117: Yin first – Mein weiblicher Weg

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Wie können wir das Yin-Prinzip tatsächlich leben und mit den vielfältigen Anforderungen des Alltags zusammenbringen? Diese Frage erreicht mich immer wieder, deshalb schenke ich Dir heute einen persönlichen Einblick in meine Yin-Routinen und wie der weibliche Weg mein tägliches Leben begleitet.

Als Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von drei Kindern war es auch für mich ein Prozess, den kräftezehrenden Kreislauf des Alltags zu durchbrechen und mein Leben aus der Yin-Perspektive zu gestalten.

Denn das Leben ist bunt und immer wieder auch herausfordernd in der Fülle beruflicher, familiärer oder persönlicher Anforderungen. Doch je mehr wir als Frauen lernen, das Yin ins Zentrum zu stellen, desto leichter können wir den kleinen und großen Aufgaben des Lebens begegnen.

Der weibliche Weg als tägliche Routine

Für ein erfülltes Frausein inmitten unserer schnellen Welt braucht es nicht nur das Wissen um das Zusammenspiel von Yin und Yang. Sondern auch eine bewusste Entscheidung für uns selbst und die achtsame Wahrnehmung unserer Yin-Bedürfnisse.

Es reicht nicht, hier und da eine Meditation oder Yogastunde einzuplanen und das Wochenende für ein wenig Me-Time zu reservieren, wenn wir ansonsten mit Vollgas durch den Alltag rasen.

Deshalb ist es so wichtig, das Yin nicht als Punkt auf unserer To-do-Liste, sondern jeden Tag aufs Neue als oberste Priorität zu betrachten.

Es geht darum, unsere Yin-Ressourcen stetig zu nähren und unsere seelische, geistige und körperliche Balance zu wahren. Denn ohne Yin fehlt uns der Treibstoff für das Yang und wir erschöpfen uns im ständigen Machen und Tun.

Wenn der weibliche Weg zur täglichen Routine wird und wir uns darin üben, unser Yin auf allen Ebenen zu stärken, verweben wir das schöpferische Prinzip immer mehr mit unserem Alltag und können in unseren natürlichen Rhythmus finden.

Die Highlights in dieser Folge: