Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

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Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Ein herzliches Willkommen an Deinem Hören hier im Jähnmagazin. Du hörst mich, ich bin Daniela

00:00:15: Hutter. Man kennt mich als die Autorin des Jähnenprinzips und auch als jener Frau,

00:00:23: die mit großer Passion für diese Vision geht, für das Jähnen, für die Weiblichkeit,

00:00:28: die weibliche Energie, das Frau sein an sich. Aber man kennt mich auch für jene, die schon seit 20

00:00:36: Jahren über die Raunechte spricht, die vor 20 Jahren den ersten großen Vortrag gehalten hat und seit

00:00:45: 19 Jahren im Internet. Auch das Wissen weiter gibt. Damals war es noch mit E-Mails und PDF-Anhang.

00:00:53: Das hat sich viel verändert. Was geblieben ist, ist meine Online-Community. Ich kann mich gut

00:00:59: erinnern, beim ersten Mal waren es über 400 Teilnehmerinnen. Damals schon. Und ja, das hat sich

00:01:05: über die vielen Jahre vervielfacht. Und du hast vielleicht auch schon gehört, meine letzten Folgen

00:01:10: hier im Dezember. Das war auch über die Raunechte. Und als ich mir jetzt überlegte, welches Thema

00:01:19: nehme ich mir für diese Woche, den 20. Dezember soll ich zurück mit dem Thema zum Jähnenprinzip.

00:01:29: Ja, das war irgendwie doch ein bisschen unrund. Und deshalb dachte ich mir, nein, ich erzähle uns

00:01:34: noch einmal zum Thema Raunechte. Und zwar möchte ich dieses Mal ganz viel persönlicher werden. Ich

00:01:41: möchte dir erzählen, wie es denn bei mir so ist, warum ich überhaupt so eine Passion dafür habe.

00:01:48: Du hörst also weniger jetzt über Brauchtum und Tradition und was die Bedeutung dieser Zeit,

00:01:57: der einzelnen Tage und die mystische Geschichte ist, sondern du hörst die Geschichte der Daniela.

00:02:03: Für das andere klick gerne in die letzten Folgen zurück, wenn du sie noch nicht kennst. Da hörst

00:02:10: du eben auch ganz viel. Nun, zu mir. Du hast jetzt gerade vor ein paar Minuten oder vor wenigen

00:02:17: Momenten gehört, dass ich damals schon mit den Raunechten das erste große Publikum erreicht

00:02:24: habe. Und das war wie ein Türöffner für mich in der Internet der Welt. Ich habe in den Jahren

00:02:31: davor schon auch hier bei mir zu Hause in Tirol spirituelle Abende gemacht, Frauenkreise geleitet,

00:02:40: auch Meditationsabende, auch zu verschiedenen Themen. Und irgendwie kam dann einfach dieses Raunechte

00:02:52: Thema auch ins Internet zu bringen, überhaupt das Internet für mich zu erobern. Selbst das tauchte

00:03:00: dann in den Raunechten auf. Manche kennen die Geschichte über meine Freundschaft mit Ingrid

00:03:10: Auer bzw. sie hat sich die aus der Arbeit heraus dann ergeben. Und vor der Weihnachtszeit noch

00:03:17: im Dezember gab es eine Fügung, dass sie gesagt hat, wer macht das du? Konzipiere du einen

00:03:26: E-Mail-Workshop und über die Weihnachtszeit hinweg habe ich mir dann überlegt, wie könnte ich da

00:03:34: tun und das waren ja auch die Raunechte. Also waren die Raunechte schon ein zweites Mal ein Türöffner,

00:03:40: das erste Mal als ich über die Raunechte selbst gesprochen habe und dann später auch,

00:03:45: als ich wirklich meinem Online-Business seinen Startraum gegeben habe. Aber ich habe gesagt,

00:03:53: man kennt ganz viel von mir aus den Raunechten. Selbst meine Zusammenarbeit mit Goldman,

00:04:01: meinem Verlag Random House ist das, hat sich aus den Raunechten heraus eröffnet. Aber das war ein

00:04:10: bisschen anders als man meinen möchte. Denn in den Raunechten hieß es damals so in einer Meditation,

00:04:16: lasst das mit den Online-Workshops. Das war 2010 und ich war schon recht erfolgreich mit Online-Workshops

00:04:27: und hatte für das Folgejahr schon etliches Konzipiert, auch etliche Anmeldungen schon und

00:04:33: plötzlich hieß es in den Raunechten, känze das alles. Und das war für mich dann doch speziell,

00:04:40: denn immerhin hatte ich mir da schon einen guten Platz erobert in der Internet-Welt,

00:04:46: damals zu Beginn und jetzt plötzlich das alles aufzugeben, das viel mir gar nicht leicht. Aber

00:04:53: irgendwie, Raunachtszeit ist mir heilig und als ich da dieses am Ende der Raunechte,

00:04:59: diesen klaren Auftrag, wirklich als die maßgeblichste Information aus den Raunechten erkannte,

00:05:07: habe ich tatsächlich, ich meine es war 2010, da am Ende alles gekänzelt, alles storniert,

00:05:17: alles zurückgezahlt und wenige Tage nachdem das getan war, kam dann eine Anfrage aus dem Verlag

00:05:25: und einfach um dir eine Idee zu geben, mein Leben war damals auch schon so voll wie heute und hätte

00:05:32: ich nicht vorher diesen Platz, diesen Raum geschaffen, in dem ich storniert und zurückbezahlt

00:05:38: hätte und habe mich ja da wirklich durchgedrungen, hätte ich nachher nicht so einfach die Zusage

00:05:45: geben können für das erste Buch, damals mit Goldman Verlag, das war "Macht ein Leben hell",

00:05:52: um das schreiten zu können. Denn die Art und Weise der Raunachts, der Online-Workshops damals,

00:06:01: die hat mich schon sehr eingenommen, ich habe parallel dazu auch vorum, bzw. das war schon

00:06:08: die Zeit der Facebook-Gruppen gehabt und ich war einfach dankbar, dass ich so gut in eine

00:06:14: Zusammenarbeit gehen konnte, die ja auch durchaus anspruchsvoll war, dass ich mit den Raum geschaffen

00:06:22: habe und der Auftrag für den Raum war eben die Raunrechte. So sage ich ganz oft, alles was man

00:06:29: von mir kennt ist in den Raunächten entstanden, aus der Zusammenarbeit mit Goldman kam dann

00:06:36: später mein Herzensprojekt, das jen Prinzip, das Buch "Die Marke" ist auch dadurch entstanden

00:06:45: und was ich mir dann auf später immer mitgenommen habe, ist, dass die Raunächte an sich für mich

00:06:53: immer wegweisen sind für das kommende Jahr. Und ich tue tatsächlich so, wie ich es auch selber

00:07:00: immer formuliere oder anleite, dass ich über die Neumund-Rituale dann weiter immer den Faden

00:07:09: halte dessen was in den Raunächten als Botschaft zu mir gekommen ist. Und aus diesem, wie ich das

00:07:17: tue, ist, das kennst du vielleicht, dieses Buch und Kartenset dann entstanden, dass deine Träume

00:07:23: wahr werden, das mich viele, viele Jahre begleitet hat, in der Essenz immer gleichgeblieben ist,

00:07:31: es wurde nur immer das Schreibheft neu gemacht. Und dann im letzten Jahr spürte ich, das war

00:07:40: das letzte Mal, also dieses "Lass deine Träume wahr werden", diese blaue Box und mit dem Kartenset

00:07:48: und mit dem Schreibheft, da spürte ich, die wird sich verabschieden. Und ich dachte eigentlich eher so was wie,

00:07:57: na ja, die Raunachtsarbeit, da ist jetzt so viel im Netz, muss die von mir denn schon noch sein,

00:08:04: jetzt in gedruckter Form. Denn ich habe ja letztes Jahr schon für die Raunächte, hatte ich auch schon

00:08:10: eine Krise, wollte ich auch schon aufhören, aber da kam dann dieser ganz klare Auftrag,

00:08:15: moderner zu werden, da habe ich dann das erste Mal die Raunachtsbegleitung via App

00:08:20: angeboten und war auch hier einer der ersten. Und heuer spürte ich, okay, die App, die bleibt. Und

00:08:31: dann kam für die Raunächte wieder neu, du kennst das vielleicht, es ist ein bunteres Outfit geworden,

00:08:37: wieder ein neues Schreibheft, ein bisschen neue Fragen darin, auch mehr Platz zum schreiben, aber

00:08:43: das um das soll heute gar nicht gehen. Ich wollte nur erzählen, wie viel einfach immer aus den

00:08:48: Raunächten heraus entstanden ist. Und was ich eben als wesentlichster Anteil dieser Arbeit war,

00:08:56: ist dieses Weitertragen der Raunachtsbotschaften ins Jahr hinein und damit möchte ich dir auch

00:09:03: erzählen, was hat es denn mir gebracht? Speziell jetzt im Zusammenspiel dieses Jahres 2024. Wer

00:09:14: jetzt mich privat ein bisschen begleitet hat in meinen privaten Themen, sei sie im Podcast oder

00:09:21: sei es vielleicht das ein oder andere, wie ja Social Media oder wenn man in meinen Webinaren ist,

00:09:26: erzähle ich schon immer mehr oder in den Seminaren von mir persönlich, hat ja auch mitbekommen,

00:09:33: dass sich in meinem Alltagsleben doch einiges geändert hat, nämlich dahingehend, dass einfach

00:09:39: unser Familienunternehmen die Druckerei, Huterdruck, meine Unterstützung braucht,

00:09:45: bedeutet ich arbeite wieder viel dort mit, man könnte mit einem Augenzwinken sagen,

00:09:53: mehr als mir gerade lieb ist und das hat mir auch das Jahr 2024 gebracht. Gewöhn,

00:10:03: wünscht, habe ich mir das nicht. Ein Traum war es mir auch nicht. Aber es gibt ja auch immer ganz

00:10:13: vieles, was ich sage mal in unserem Lebensbuch schon geschrieben ist, was in unserem Buch des

00:10:21: Lebens auch dazu gehört, was sich möglicherweise ankündigt, wo wir vielleicht nicht hin hören

00:10:28: mögen, weil wir ja doch ein bisschen auch ich dort oder da egocentrischer agieren und an die

00:10:36: eigenen Träume denken und weniger dort daran denken, wo wir bei anderen Teil ihrer Realität sind

00:10:45: und wo unsere Seele, ich sage mal auf einer anderen Ebene zu Beginn unserer Inkarnation auch schon

00:10:52: ja gesagt hat. Jetzt leere ich ja an vielen Stellen des Jinnprinzeps und der Jinnakademie, wie es geht,

00:11:01: dass gerade wir Frauen uns nicht für die Leben der anderen aufopfern, dass gerade wir Frauen uns

00:11:10: daran erinnern, dass Selbstverwirklichung ein Grundbedürfnis des Lebens ist und jetzt passiert

00:11:18: mir das. Wie passt denn das zusammen? Nun wie gesagt, ich glaube daran, dass etwas auch im

00:11:26: Lebensbuch geschrieben steht, ich glaube auch daran, dass mein Leben schon weiß, was es mit mir

00:11:33: macht und mein Leben schon weiß, was es mit mir vorhat. Und da ist mir natürlich dann eben sind

00:11:45: mir die Hinweise aus den Raunächten immer ganz sehr volle Unterstützung. In den anderen Folgen

00:11:51: hast du schon gehört oder für die, die es nicht gehört haben hier nur als kleinen Zeitstab im

00:11:57: Thema. Raunachtszeit ist keine Ritualarbeitszeit. Es ist eine Zeit des Hinhöhrens, des Botschaftenwahrnehmens,

00:12:06: des Zeichenlesens, des Lauschens. Lauschens bedarottet ja Hinhöhren genauso wie Losen.

00:12:15: Sag mal bei uns in Österreich, Losen ist auch Höhren, Losermäu, höher einmal und diese Tage sind

00:12:23: Loszeit, ja also das Lostage, Loszeit und sie geben uns mit ihren Zeichen auch Hinweise für das

00:12:31: kommende Jahr, die man dann dahingehend entschlüsselt, dass ich dann im kommenden Jahr Unterstützung

00:12:38: habe, wie durch die Monate zu gehen. Wenn ich mich erinnere an meine Oma, bei der ich die Raunachts

00:12:45: Rituale im Sinne von Räuchern und Zeichen kennengelernt habe, auch meine Oma hat in ihr

00:12:53: kleines, unspektakuläres A6 Schreibheftchen immer einiges aufgeschrieben. Schade, dass ich nicht

00:13:02: mehr so ein Häftchen von ihr habe, aber ich weiß, sie hat manchmal das Wetter aufgeschrieben,

00:13:07: ich weiß, sie hat manchmal so ein paar abergläubische Dinge, würde man vielleicht auch sagen,

00:13:14: aufgeschrieben und ich weiß, sie hat während des Jahres immer wieder in dieses Häftchen geschaut.

00:13:20: Und anders mache ich das ja auch nicht. Und so kam es also, dass mein Leben über das Jahr

00:13:27: sehr viel dichter geworden ist, als ich mir das plane. Viele von euch wissen ja auch, dass ich

00:13:34: in richtiger Ritualtage am Anfang des Jahres habe, wo ich mir den ganzen Kalender des Jahresplanes

00:13:44: jetzt nicht einmal so sehr, wann mache ich einen Vortrag oder wann fahre ich auf Retreats, sondern

00:13:50: tatsächlich auch, wo sind meine Flow Tage, wo sind meine, wie viele Coachings braucht es auf

00:14:00: das Jahr, wie verteile ich mir die Möglichkeiten in meinem Kalender, alle die ja noch vor dem

00:14:08: Jahreswechsel bruchen wollen, die kennen mich jetzt schon, die wissen, der neue Kalender wird

00:14:14: erst im neuen Jahr auch freigeschalten, weil ich natürlich durch mein Jinn wissen, durch meine

00:14:22: Passion für das Jinnprinzip auch mein Tag so, mein Tag und mein Jahr so plane, dass ich zum

00:14:31: einen gut mit der Jinn-Energiehaushalte, aber auch durch die Chronobiologie des Jahres gehe,

00:14:38: so dass nicht alle Tage wie alle Tage sind, denn die sind es halt einmal nicht, sondern eben so,

00:14:45: dass das Jahr diesen Rhythmus erhält, dass es ganz nach Jinn-Weiser gestaltet ist und das bedeutet

00:14:54: auch, dass ich gut auf meine Ressourcen achte. Jinn-Ressource hat ja quasi eine Formel, wenn man

00:15:02: um die Weis, dann passiert es nicht so leicht, dass man in der Schöpfung rutscht und ähnliches

00:15:08: gelingt mir jetzt mehr oder weniger schon das ganze Jahr 2024, so aus dem Rückblick gesehen,

00:15:15: denn ich bin schon seit Februar, Mitte Februar bin ich einberufen worden sozusagen in unser

00:15:26: Führungsteam wieder und es ist auch meine Aufgabe an der Stelle, ich weiß, meine Seele hat ja dazu

00:15:33: gesagt, diese Unterstützung zu geben, hier meine Familie zu unterstützen, aber das Unternehmen

00:15:40: eben auch und ich mache da schon ganz viel Kontrolling und strategische Arbeit und jetzt

00:15:46: während des Jahres ist eben die Buchhaltung und das Finanzgebahn an sich auch noch dazu gekommen

00:15:52: und das zu einem Fulteinsjob. Ich hatte ja vorher auch schon ein erfülltes Leben und das führt

00:15:58: jetzt schon dazu, dass ich sehr volle Tage habe, längere Tage habe, dichtere Tage habe,

00:16:04: manchmal auch am Wochenende arbeite, aber unterm Strich meine Energie ist dieselbe die,

00:16:11: die man kennt von vor diesem, was da auf mich zugekommen ist und wenn ich zum Beispiel jetzt

00:16:21: reinschaue in meine Raunachtsaufzeichnungen von letzten Raunechten, was ich mir für die dichteste

00:16:30: Jahreszeit dieses, für die dichteste Jahreszeit des Jahres geplant habe oder notiert habe,

00:16:41: das steht mal als Leitsatz, ich bin im Fluss, alles fließt gleich und alles fügt sich,

00:16:50: beziehungsweise lasse ich sich fügen und das ist doch ein schönes Bild, oder? Für etwas,

00:17:00: was ich noch gar nicht wusste, dann steht natürlich einiges mehr,

00:17:04: Ich habe, hier gab es auch diese Sequenz "Hast du geträumt?" und dann habe ich mir hier einen Traum

00:17:11: diert. Ja und wenn ich mir heute auf diese Traumbilder draufschaue, dann war da schon ganz viel

00:17:22: Information. Es hat ganz viel steht darin jetzt, ohne dass ich dir das persönlichste von mir da

00:17:29: gerade vorlesen. Ich mache es auch deshalb nicht, weil es meinen Mann mit einbezieht und ich da einiges

00:17:35: in Schreiben beschreiben würde, was eigentlich auch meinen Mann bezielt. Das würde ich nicht tun.

00:17:43: Deshalb an der Stelle einfach, wenn ich dann zu einem Neumont-Ritual mein Raunachts-Notiz-Heft

00:17:51: aufschlage und ich gehe ja mit ähnlichen Fragen, die ich zu den Raunächten habe, dann auch in ein

00:17:59: Neumont-Ritual hinein. Da entstand also so wie ich es tue, entstand ja damals auch das Mondverliebt.

00:18:06: Ich habe eine sehr produktionsaufwendige Version gehabt einige Jahre lang. Die musste ich dann

00:18:13: leider loslassen, als in dieser Zeit von nach Corona und dafür Energie- und Rohstoffpreisanhebungen

00:18:24: es einfach nicht mehr produzierbar war zu diesem Preis und ich wollte es einfach nicht teurer machen,

00:18:30: dann habe ich es ein Jahr ausgelassen. Aber heuer kam es in einer neuen Version wieder zu mir und

00:18:37: auch diesen Satz "Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten" den hatte ich mir in den letzten

00:18:44: Raunächten notiert für den Juli und in den Raunächten dachte ich mir noch, was soll denn dieser Satz

00:18:52: "Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten" da kam ich noch genau erinnern über einen Zeitungsartikel,

00:18:59: laß ich den so und er hatte so ein spezielles Echo, das ich ihn einfach als einer der Sätze

00:19:05: des Tages damals notiert habe und der Juli, also der Juli Monat, das war eben das siebte Raunachtstag

00:19:13: und dort stand, also als ich am fünften Juli, das ist der Beginn des Mon-Monats gewesen,

00:19:21: da reingesehen habe "Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten" als Satz der mich begleiten soll

00:19:28: jetzt in einem Monat war es mir auch noch nicht so klar, aber dann ganz kurze Zeit später, ein paar

00:19:36: Tage später kam in einer Meditation das Bild vom neuen Raunachtzeft, also das ich schon wieder

00:19:42: ein gedrucktes Heft machen soll, obwohl ich ja keines machen möchte und als ich es konzipierte,

00:19:49: schob sich unbedacht plötzlich so ein inneres Bild von einem neuen Mon verliebt dazu und

00:19:58: plötzlich war das Satz da, "Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten" und mir war ganz klar,

00:20:03: dass ich damals vor einem Jahr, als ich die Nichtproduktion beschlossen habe, das Mon verliebt,

00:20:12: das Kind, mit dem Bad ausgeschüttet habe im Sinne von "Das Bad waren die zu hohen Produktionskosten"

00:20:20: und deshalb habe ich es wieder zurückgeholt. Ich habe es neu produziert, unaufwendiger für mich

00:20:27: und unaufwendiger auch für alle, die es verwenden wollen, sodass die Raunachtsnotizen nicht dann

00:20:35: einfach mit dem sechsten Jänner irgendwo wieder verdünnt sind, sondern dass man wirklich mehr

00:20:40: in die Tiefe gehen kann und an den neuen Mon-Ritualen entsprechend weiterarbeiten kann.

00:20:48: Ich bin ja generell eine Freundin der roten Fäden, zumindest des einen, des roten Lebensfaden.

00:20:58: Ich bin ja eine Freundin der Tiefe für das Leben und zwar schaue ich nicht verkrampft nach der Tiefe

00:21:07: des Lebens, sondern ich webe diesen Faden einfach weiter. Vielleicht kennst du ja die Geschichte,

00:21:15: wo überhaupt der rote Faden herkommt. Das war ja aus der griechischen Mythologie der Ariadne Faden.

00:21:24: Das war damals die Prinzessin der Ariadne, die Tochter eines kritischen Königs, Minus.

00:21:33: Jetzt merke ich mir so leicht, weil ich mal in einem Hotel war. Da war Minus, das hieß so.

00:21:39: Da gab es eben einen Labyrinth. Für den Weg mit Hilfe des Fadens fand eben T-Säuse den Weg aus

00:21:53: dem Labyrinth heraus. Der ging ins Labyrinth hinein, um den Minotaurus zu töten und so konnte er den

00:22:02: Irrgarten am Ende wieder verlassen, weil er beim Weg hinein den roten Faden gerollt hat.

00:22:08: Und das ist eben diese Metapher an uns, wie wir selber eigentlich in unserem Leben uns nicht

00:22:17: verirren können, wenn wir diesen roten Faden für uns, der gewebt wurde, einfach auch weiter

00:22:26: verfolgen. Und deshalb mag ich die Tiefe so gern. Deshalb habe ich ja auch, biete ich auch alle anderen

00:22:34: meine Produkte an wie Cosmic Moments, die wöchentliche Meditation, in der App, die Zeitqualitäten,

00:22:40: das Anleiten meiner Rituale, in den Cosmic Circles und so weiter, weil es mein Lebensauftrag ist,

00:22:49: den Menschen etwas in die Hand zu geben, um für sich selber in die Tiefe zu gehen. So ist,

00:22:55: es ist ja auch immer so, dass wir alles, was wir bewegen, einmal im Innen und einmal im Außen

00:23:02: haben. Im Innen bedeutet meine persönliche Tiefe und diese Tiefe über meinen Auftrag auch anderen

00:23:10: Menschen zu ermöglichen. Oder andere Projekte, die uns das Leben zuspielt, vom Leben her, außen,

00:23:20: ja, die brauchen vielleicht für die Verwirklichung Prozesse im Innen. Also immer dieses Innen

00:23:27: und Außen, es braucht immer diese Tiefe. Und diese Tiefe ergründe ich in ihrem Ursprung eben tatsächlich

00:23:36: in den Raunechten und webe sie dann weiter durch das Jahr über meine Notizen. Du hast jetzt schon

00:23:43: gehört, ich mache das relativ unspektakulär. Ich analysiere in den Raunechten gar nichts,

00:23:49: deshalb ist es so ein easygoing Ding für mich. Viele Leuten gehen das sehr, sehr verkopft an,

00:23:57: viele Leute gehen es auch verkrampft an und machen fast eine Doktorarbeit daraus. Ich gehe da sehr

00:24:07: easy ran. Manchmal schreibe ich eher sehr wenig, das darf auch sein, weil ich fühle,

00:24:14: da ist nicht mehr da. Ich habe zum Beispiel, es gibt ja immer diese Seite, Resümee und Gedanken und

00:24:25: die arbeite ich noch einigermaßen gewissenhaft durch, zusammen mit dem Inhalt aus meiner App.

00:24:31: Ja, ja, ich verwende meine eigenen Dinge der Leute auch tatsächlich selber und habe mir dann einen

00:24:39: Leitsatz für das 2024er Jahr aufgeschrieben und der Le... also schon am Ende als Erkenntnis aus

00:24:48: 2023 habe ich mir schon vor den Raunechten einen Satz hingeschrieben für 2024 und er lautet,

00:24:57: "weniger ist oft mehr". Und wer mich kennt, weiß, ich bin eigentlich so aus dem Grundansatz meines

00:25:07: Wesens sehr streberisch, aber jetzt nicht im Sinne von Streberin, sondern ich habe schon einen

00:25:16: guten Antriebsmotor. Ich bin keine, die sich da gleich einmal zufrieden gestellt hat. Ich

00:25:23: erreiche gerne meine Ziele. Ich würdige und wertschätze sie auch sehr, aber kaum bin ich an einem

00:25:31: Ziel, bin ich immer offen fürs Nächste. Jetzt nicht aus einer Unruhe heraus, sondern wirklich aus einem

00:25:38: "Okay, ich bin bereit, ich gebe weiter". Und deshalb ist so ein Satz wie "weniger ist oft mehr, gar nicht

00:25:44: so typisch für mich". Und ich habe ihn damals sogar mit so ein bisschen gekritzelbunden,

00:25:51: gekritzelverzehrt, einen Augenzwinker dazu gegeben. Das zeigt mir auch schon, dass ich ihn einfach mal

00:25:57: nur so stehen gelassen habe und tatsächlich war er mir eine sehr, sehr wertvolle, eine sehr,

00:26:07: sehr wertvolle Ausrichtung, sagen wir mal so. Und dann habe ich am ersten Weihnachtstag, also am

00:26:17: 24. Dezember. Und der 24. Dezember ist ja so, also gilt natürlich, wie alle Raunachtstag,

00:26:26: ist eine 24 Stunden lang. Aber weil er der erste Raunachtstag ist und dadurch mit dem ersten

00:26:34: Mondmonat zusammenwirkt, hat er so noch einmal eine spezielle Impulskraft. Und da habe ich auch

00:26:42: eine Gesetze geschrieben, die mich im Nachhinein sehr staunen lassen. Das eine ist ein Gedanken-

00:26:49: Dialog zwischen den zwei Wörtern "Sicherheit geben und Unabhängigkeit". Und klar kann man das

00:26:59: immer auf vieles hininterpretieren. Aber mit meiner Präsenz in der Firma gebe ich viel Sicherheit,

00:27:06: nicht nur dem Unternehmen an sich, auch meinem Sohn, als Juniorchef, meinem Mann, als noch aktueller

00:27:13: Chef. Und das zweite Wort "Unabhängigkeit", das spüre ich ganz stark in der Art und Weise,

00:27:20: wie ich dort heute meinen Platz einnehme, nämlich völlig unabhängig. Im Gegensatz dazu, wie ich

00:27:28: damals gewesen bin, bevor ich gegangen bin. Das war ja ein Zerren aneinander an mir und ich an

00:27:37: den anderen. Das war ein ewiger Kampf, so wie es halt oft ist, wenn man das Gefühl hat, man muss

00:27:42: sich zwischen zwei Dingen entscheiden. Hopp oder Trop oder das eine wird auf eins wird nur projiziert.

00:27:50: Und das, was mir das Leben gerade auch schenkt in dieser Dichtheit, ist auch mich noch einmal

00:27:55: hier einzulassen auf etwas im Leben, was ich zwar schon kenne, aber ist in einer ganz anderen Art und

00:28:03: Weise gestalten zu können. Und der andere Satz, den ich hier habe, ist "Ich gebe mich dem Leben hin".

00:28:11: Ja und auch das ist es. "Hingabe" bedeutet ja "absolutes hin". Und "Hingabe" bedeutet nicht,

00:28:20: ich opfere mich auf. Das wäre übrigens der Schattenaspekt zum "Hingabe". Also auf der anderen

00:28:27: Seite der Medaille steht da tatsächlich die Selbstopferung. Aber ich habe ja nicht aufgeschrieben,

00:28:31: ich opfere mich auf, sondern ich habe mir aufgeschrieben "Ich gebe mich dem Leben hin". Ja und ich gebe

00:28:38: mich dem Leben hin im Sinne von "Ich lasse die Kontrolle los". Ich bleibe im Vertrauen,

00:28:44: ich kann mich an der Stelle hingeben. Und das hat mich sehr getragen durch diese dichten Zeiten.

00:28:50: Und was auch ganz spannend war, ich habe auch in diesem ersten Monat aufgeschrieben unter dem

00:28:57: "To-Do's", jetzt wirst du gleich schmunzeln, Wasser trinken, Frühstück und Nahrungsergänzungsmittel.

00:29:06: Man muss wissen, mit all diesen drei Dingen bin ich manchmal sehr salopp umgegangen. Also Wasser

00:29:16: trinken, mal genug, mal nicht genug, Frühstück eher ausgelassen, weil ich eigentlich keinen Hunger

00:29:22: habe und weil ich das Gefühl habe, ich brauche es nicht. Nahrungsergänzungsmittel auch mal so

00:29:28: salopp und auch wieder vergessen. Und das habe ich mir für 2024 und auch mit einem kleinen Zuspruch

00:29:35: hier hingeschrieben, wie wichtig es doch ist, den Körper und das Sein zu nähern,

00:29:45: denn man weiß zu Beginn des Tages nie, wie viel der Tag bringt. Und weil ja jeder Tag irgendwie

00:29:52: auch ein Jahr und jedes Jahr irgendwie ein Tag ist, war auch das ein wertvoller Satz. Wenn

00:29:58: ich gut genährt bin, gut für mich sorge, von Anfang an, dann kann das, was dem Anfang folgt,

00:30:07: viel sein. Aber wenn ich von Anfang an dann nicht aufpasse und in Defizit bin, dann kann das

00:30:17: viele dann zum Problem werden. Und so, wenn ich das Schreibheftchen durchblätter, habe ich mir

00:30:25: viele, sind 2024 ja wirklich, wirklich notiert, wo ich mir immer wieder gedacht habe während des

00:30:36: Jahres, ja, genauso werde ich es angehen. Genauso nehme ich das, was das Leben mir zuträgt an und

00:30:44: lasse dem Leben an der Stelle den Raum zu wachsen. Und so ist das Leben tatsächlich viel mehr geworden,

00:30:53: an vielen Stellen. Den Blick wendet es ein Stück weit auch ab von allen Projekten. Ich sage mal

00:31:03: Projekte haben auch ganz oft natürlich mit dem Ego und dem Verstand zu tun. Das ist auch nicht

00:31:10: schlechtes, das darf natürlich sein. Aber mich berührt das Jahr 2024 sehr, in welcher Art und Weise

00:31:18: es mich mitgenommen hat, auf eine gute Art und Weise und wie gut ich in meiner Zuversicht auch

00:31:31: bleiben konnte, weil ich über die Raunächte immer wieder sehen konnte. Ja, ja, das Leben weiß

00:31:38: schon, was es macht und es meint es gut mit mir, weil ich aus der Raunachtsnotiz die Unterstützung

00:31:46: gelesen habe, die ich von Monat zu Monat mir selber schon bereitgestellt habe, um so ein

00:31:54: unvorhergezehrendes, mich plötzlich überrollendes, sehr dichtes Jahr dann doch gut rüber zu bringen.

00:32:03: Und wenn ich, ich schreibe ja auch immer rein, wie geht es mir gerade körperlich,

00:32:08: zum Ende des Jahres, wie fühle ich mich, wie ging ich mit meinen Ressourcen um? Ich muss ganz

00:32:14: ehrlich sagen, ich fühle mich Ende 2024 insgesamt besser als Ende 2023. Und das ist doch eine gute

00:32:25: Motivation dran zu bleiben. Also ich für mich mache jetzt einfach so weiter, ich habe auch heuer

00:32:30: wieder mein eigenes Raunachtseppt. Man könnte vielleicht sogar sagen, ich drücke deshalb viele,

00:32:37: damit vor allem ich eines habe. Wenn du auch eines hast, dann schätzen wir beide das sehr, wenn du

00:32:45: noch keines hast. Es gibt durchaus die Möglichkeit, es sich digital runterzuladen. Du kannst es entweder

00:32:52: ausdrucken oder direkt in das PDF deine digitalen Notizen einfügen, zum Beispiel über ein Tablet

00:33:00: und oder es gibt natürlich auch die Raunachtsbegleitung. Beides verlinke ich dir hier in den Show notes. Und

00:33:10: dann ist es so, dass wir uns nicht mehr hören vor Weihnachten. Dieser Podcast geht vor Weihnachten

00:33:16: und er und die nächste Folge folgt dann nach Weihnachten. Dann wieder zum Thema des Hirnprinzips,

00:33:24: dann wieder zum Thema Weiblichkeit. Und wenn in deinen Raunächten dir irgendwas zuflüstert,

00:33:31: komm lieber Frau, achte auf deine Frau sein, stärke deine Weiblichkeit, lebe dein wahres Ich als Frau,

00:33:39: dann bleib einfach hier dran mit dem Jinn Magazin. Ich freue mich auf dich und wünschte bis dahin

00:33:46: gesegnetes Weihnachtsfest, eine gesegnete Zeit, einen feinen Jahreswechsel und ich freue mich,

00:33:52: wenn wir uns wieder hören, wieder begegnen im neuen Jahr an dieser Stelle. Bis dahin, deine dann jede.

00:33:59: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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