Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Ein herzliches Willkommen, wer hier in Jinn-Magazin, du hörst mich, ich bin Daniela Hutter, ich habe

00:00:17: das Buch geschrieben "Das Jinn-Prinzip". Es ist ein sogenannte Lohnseller schon länger am Markt

00:00:23: und mit meiner Arbeit, so wie hier im Podcast oder auf anderen Kanälen ergänze ich das, was man

00:00:31: im Buch nicht lesen kann. Insgesamt liegt es mir sehr am Herzen, den Frauen ein tieferes Verständnis

00:00:38: für ihr Frau sein zu geben, die Frauen wach zu machen, auf ihre Limitierungen, auf ihre Konditionierungen

00:00:45: und Frauen zu ermutigen ein erfülltes und glückliches Leben zu leben. Denn leben möchte

00:00:52: es ja eh jeder, aber meistens irgendwie ist dem oft mal was im Wege und da triffst du dann auf mich,

00:01:01: die dich unterstützen möchte, zum einen, dass du an dich glaubst, dass du wirklich an ein

00:01:07: erfülltes Leben glaubst, dass du an die Selbstverwirklichung glaubst und dass du das auch alles

00:01:13: umsetzt und dann vor allem und da kommt ganz viel Jinn ins Spiel, dass du am Ende nicht in der

00:01:19: schöpfungsfalle landest. Ja, worum geht es in diesem Podcast, in der aktuellen Folge? Das letzte Mal

00:01:27: hatte ich ja darüber gesprochen über dieses Thema dann "Jela, wie schaffst du das alles?" Und das

00:01:33: war eine sehr beliebte Folge, also die Hörerzahlen gingen nach oben und auch die Dauer, wie lange

00:01:43: die Leute dran blieben, es zu hören und ich bekam etliche Zuschriften von Menschen, die einfach

00:01:52: gefragt haben, ja, wie war's wo und da fiel mir eines auf und zwar, dass ich ja immer, glaube alle,

00:01:59: wissen alles von mir, aber dem ist halt einmal nicht so, denn ich mache meine Arbeit schon seit

00:02:04: 20 Jahren. Ich berichte seit Social Media quasi begonnen hat mit Facebook 2008, dort damals habe

00:02:12: ich auf Facebook begonnen und habe immer das Gefühl, ich habe eh schon alles ganz oft erzählt,

00:02:19: aber die Zuschriften zeigten mir eben anderes und deshalb dachte ich mir, es ist mehr mal interessant

00:02:25: für euch, so auch wieder mal zu hören, mein persönlicher Weg, wie bin ich zum Jinn-Prinzip

00:02:31: gekommen, warum geht es mir um das Thema Weiblichkeit und so weiter und vor allem auch diesen langen

00:02:38: Blick von heute nach hinten, ja, also auf der Zeitleiste nach hinten und ich hoffe, dass dieses

00:02:45: Thema für dich relevant ist und an der Stelle schon, wenn's das ist, vergesst nicht auf dein Like,

00:02:52: auf das Sternchen, auf das Abo und vor allem auch, dass du diese Folge an irgendjemandem

00:02:58: weiter empfehlst. Ein Stück weit gehört diese Wertschätzung nämlich auch zum Jinn-Prinzip,

00:03:03: unsere Gesellschaft kennt ganz gut, dass wir vieles nehmen, sage ich mal, ohne jetzt da

00:03:11: irgendeinen Finger aufzuzeigen und dass ganz viele vergessen auf Ausgleich, auf die Balance.

00:03:17: Balance ist wirklich wesentlich für Jinn und Yang, es geht ja um diese Balance für die beiden

00:03:22: und Jinn wäre das Nähren, Yang ist auch das etwas bekommen im Sinne vom anderen zu mir

00:03:31: und Jinn wäre der Ausgleich zurück, ja, also deshalb Wertschätzung, ich bin immer sehr

00:03:36: bedacht, wenn ich zum Beispiel auf Social Media bin und irgendwo einen Text lesen, einfach

00:03:42: für das Lesen an sich gebe ich dann schon ein Herzchen her, da muss ich gar nicht übereinstimmen,

00:03:47: ja und dieses Like finde ich ja auch ein bisschen ein gemeines Wort, was immer impliziert, gefällt

00:03:53: mir und man muss nicht immer mit allem, es muss man nicht immer alles gefallen oder ich muss nicht

00:03:59: immer mit allem übereinstimmen, was jemand von sich gibt, aber es ist trotzdem eine gute Arbeit

00:04:05: und deshalb schenke ich dann trotzdem das Herz, aber wir wollen ja nicht zu weit abschreifen,

00:04:10: ich wollte dir ja erzählen, wie kam ich eigentlich selber, was war da Beginn und ja,

00:04:20: gab es bestimmt der eigeneste Herausforderung, klar gab es die. Um diese Reise nachzugehen,

00:04:28: dann müssen wir gedanklich ein paar Jahrzehnte zurückgehen, in der Tat 25 Jahre sind, sage

00:04:37: ich mal in etwa, vielleicht sind sogar 26, also ich damals, ich war zum zweiten Mal schon

00:04:48: verheiratet, ich war schon umgezogen von Wien nach Tirol, also zurückgezogen nach Tirol,

00:04:56: ich hatte mein Business, ich war ja selbstständig in Wien, immer noch in Wien, habe aber auch

00:05:05: schon begonnen in Unternehmen meines Mannes mitzuarbeiten, habe schon begonnen mich aus dem

00:05:11: Business in Wien zurückzuziehen und mir hier sozusagen mein berufliches Standbein in Familien

00:05:17: Unternehmen aufzubauen, heute sehe ich, das wurde auch so von mir erwartet, da sind wir

00:05:26: schon bei einem ganz wichtigen Begriff, nämlich diesen Rollenbildern, traditionelle Rollenbilder,

00:05:32: diesem Fall war so, ich heirate in eine Unternehmersfamilie ein, der Familienbetrieb ist schon in

00:05:41: der zweiten Generation gewesen, mein Mann hat es von seinen Eltern schon übernommen und da wurde

00:05:47: selbstverständlich erwartet, dass eine Frau im Familienbetrieb, wo kommt das Wort her,

00:05:56: mitarbeitet, hätte ich damals schon mehr von diesen Gedanken gewusst, die ich sage mal auch

00:06:04: emanzipierter wären, hätte ich an der Stelle vermutlich schon aufgepasst oder anders getan,

00:06:10: also ich habe mich integriert in die, ins Unternehmen meines Mannes mit sehr viel Freude und sehr viel

00:06:20: Engagement, denn all das, was meine Talente sind, hatten dort richtig gut Platz, es war ein sehr

00:06:28: traditionell geführter Betrieb, ich war immer schon sehr ambitioniert für Weiterentwicklung,

00:06:35: Fortschritte, für Digitalisierung und ich habe ein großes Talent für Struktur und Ordnung und

00:06:42: Struktur und Ordnung kann jedes Unternehmen brauchen, speziell wenn es gerade wächst, speziell

00:06:48: wenn sich gerade viel umbildet und das war damals so und mein Mann hatte große Freude,

00:06:53: dass ich gekommen bin. Mitgekommen habe ich auch mitgebracht, ich habe zwei Kinder aus erster

00:07:00: Ehe mitgebracht, das dritte Kind ist unser gemeinsames Kind, das habe ich aber auch aus

00:07:05: Wien mitgebracht, denn in unserer Beziehung war nicht gleich klar, dass ich trotz eines gemeinsamen

00:07:13: Kindes das so nicht geplant war, alles in Wien zurückklasse und zu einem Mann nach Tirol gehe,

00:07:18: das hat sich erst mit der Zeit herausgestellt und als ich dann hierher gekommen bin, hatte ich

00:07:24: sozusagen im Gepäck ein siebenjähriges Kind, ein fünfjähriges Kind und ein acht Monate altes

00:07:33: Kind und bin dann bald einmal wieder berufstätig gewesen, weil ich auch nichts anderes kannte.

00:07:40: Meine Mutter war auch selbstständig, hatte auch ein Unternehmen, mein Vater hat,

00:07:46: da war schon meine Mutter mitgearbeitet, der hatte zwei Berufe und fast eigentlich drei,

00:07:51: also ich kenne das, dieses auf mehreren Hochzeiten, Baustellen unterwegs zu sein, so bin ich groß

00:08:00: geworden, ich kenne das ewige Bisse und auch immer dieses Dilemma alles unter einen Hut zu bringen,

00:08:07: das war für mich fast normal. Auch mein erster Ehemann war selbstständig und die Option nicht

00:08:15: zu arbeiten trotz dieser, der ist ja kleinen Kinder, wie ich das heute gut sehen kann, die hatte

00:08:21: ich gar nicht. Im Gegenteil, ich trug auch einen starken Antreiber in mir, etwas beweisen zu müssen,

00:08:30: mit äußerer Leistung, das eint mich mit ganz vielen Frauen, ja und da geht es jetzt nicht darum,

00:08:36: ob wir leisten, in dem Sinne, dass wir gute Hausfrauen sind oder vielleicht erfolgreichen

00:08:41: Beruf. Der Antreiber ist dasselbe und das, was wir bekommen wollen, ist meistens auch das gleiche,

00:08:47: nämlich Anerkennung, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Liebe. Im JIN, im Konzept des JINs, habe ich diesen

00:08:55: Aspekt später integriert als das Anerkennungs- bzw. Leistungsprinzip, denn das hat ja dann eine

00:09:04: ganze Reihe an Domino-Steinen, die da mit umfallen an Mustern sozusagen, die wir ja anwenden, um in

00:09:14: dieses Muster hineinzuwagen. Also da gehört zum Beispiel Anpassung, da gehört zum Beispiel das

00:09:21: zurückstellendes Eigenen, da gehört zum Beispiel das Zurückhalten der eigenen Kraft, da gehört zum

00:09:29: Beispiel das Wegdrücken dazu. Also was immer du mit zurückstellen, zurückhalten, wegdrücken in

00:09:35: Verbindung bringst, am Ende geht es um die Energie, die die uns antreibt, die die unsere

00:09:40: Lebenskraft definiert, bei Frauen ist es eben die JIN-Energie und wenn die Energie wie auch immer

00:09:47: zurückgehalten, weggedrückt, zurückgestellt, nicht gesehen wird, dann kannst du davon ausgehen,

00:09:55: dass du diesen Teil deines Selbst unterdrückst, der dafür verantwortlich wäre, dass du in deine

00:10:03: Selbstverwirklichung gehst. Nämlich das ist etwas, was ganz viele so gar nicht auf ihrem Tableau

00:10:09: haben, Tableau des Lebens, nämlich dass Selbstverwirklichung ein Grundbedürfnis der Menschen

00:10:16: ist. Da mag man jetzt sagen, ja wie war das früher? Das kann ich nicht beantworten, weil ich

00:10:23: früher nicht auf der Welt war, aber früher waren auch andere Lebensumstände und unsere

00:10:32: Gesellschaft in unserem Kulturkreis hat sich irgendwie doch weiterentwickelt und für uns ist

00:10:39: das jetzt nicht mehr primär, vielleicht im Lebensmittelpunkt, dass wir gerade überleben, für uns

00:10:46: wird gut gesagt. Wir haben viele Möglichkeiten auch auf der Bildungsebene, es gibt da keine

00:10:52: Zeitschienen. Als ich noch jung war, ging es ja ganz stark darum, dass es hieß, Frauen brauchen

00:10:59: keine Ausbildung, weil sie werden heiraten, es wurde ihnen gar nicht zugestanden. Das hat die

00:11:05: Gesellschaft sozusagen schon wegentwickelt. Da sind wir in eine andere Bewusstheit eingegangen,

00:11:10: aber wo halt ganz viel Unbewusstheit noch ist, ist tatsächlich, wo wir alte Muster, alte Prägungen

00:11:17: mitbringen. Das habe ich eben auch getan. Aus einem Familienbild, das mir was aufgezeigt hat,

00:11:24: dann trotzdem, wenn ein sehr traditionellem Vater von immer erzähle ich ja immer ganz oft,

00:11:30: nicht nur traditionell auch in gewisser Weise autoritär. Auf der einen Seite trimmte er mich

00:11:36: zur Leistung, auch über den Leistungssport. Und auf der anderen Seite, als es um Ausbildung und

00:11:41: Bildung ging oder Berufswunsch ging, hatte er gar kein Gehör für mich. Ich bekam da mir die Antwort,

00:11:47: dass mein Ziel sein muss, einen guten Mann zu finden und da brav zu sein, dass ich den guten

00:11:53: Mann auch entspricht. Vielleicht hatte er diese Prägung ein bisschen von meiner Mutter und Schaden

00:12:02: daraus genommen. Meine Mutter war eine junge Wilder. Sie ist all along in ihrem Leben damit nicht

00:12:07: zurechtgekommen, aber das ist eine andere Geschichte. Aber natürlich hat die Ehe und die Beziehung

00:12:12: darunter gelitten und mein Vater sagt mir heute noch, ja und ich bin ja jetzt 58, er sagt mir heute

00:12:19: noch, du musst noch so lange tun, bis dein Mann dir davon läuft. Also da sieht man einfach,

00:12:24: was ich mitbekommen habe, aus dem musste ich mich mal erst später dann alles rausentwickeln.

00:12:29: Aber auch das ist eine andere Geschichte. Also ich in Tirol, ich mit den drei Kindern, ich im Familienbetrieb,

00:12:35: mit einem Fuß noch in meinem anderen Betrieb und ich hatte auch direkt eine Schwiegermutter,

00:12:43: die ich heute sehr liebe, die mich heute sehr liebt, aber die mir es am Anfang nicht einfach

00:12:49: gemacht hat. Auch hier wieder, auch sie hatte es an ihrem Anfang hier in Tirol, sie kommt aus

00:12:55: Deutschland gar nicht einfach. In den 50er Jahren schon zweimal nicht, ja, weil was tut eine Deutsche

00:13:01: in Tirol so ungefähr. Also auch hier wurde einfach unbewusst was gelebt, deshalb kann, will ich ja

00:13:08: auch gar nicht böse sein und auch sie nicht irgendwie diffamieren oder runter machen, nur erzählen,

00:13:15: ich hatte es nicht einfach. Und deshalb hatte ich einen weiteren Antreiber, es hier der Schwiegermutter

00:13:22: beweisen zu müssen, dass eine Geschiedene, die mit zwei Kindern kommt, ja ein Lieblingssohn sich

00:13:28: schlaft, doch eine tolle Frau ist. Und da ging es dann über Haushalt, über alles was zu einem

00:13:36: Haushalt gehört, ja, schönes Antreiber, gepflegtes Antreiber, aufgeräumt, eine tolle Köchin, was weiß

00:13:45: da gar ja alles? Also hier das volle Programm. So insgesamt, das kannst du dir jetzt schon gut

00:13:50: vorstellen, hatte ich da schon das erste Dilemma, aber ich war ja erst gute 30 und in guten 30 gibt

00:13:59: so was wie aus dem inneren Rhythmus, da sind wir noch relativ in einer sehr starken Yang-Energie plus

00:14:06: dass der Körper ganz stark kompensiert. Ja, also damals hatte ich schon so, hatte, hatte ich das

00:14:12: noch nicht so gespürt, aber es gab wichtige andere Zeichen, die ich auch nicht ganz gleich

00:14:18: erkannte. Also der Körper spielte damit, ich hatte Kraft ohne Ende, ich konnte arbeiten

00:14:24: Tag und Nacht, Schlafprobleme kannte ich nicht. Das wissen wir alle, ne? Wenn du zurück denkst,

00:14:30: als du ausgegangen bist, als du jünger warst, ist ja kein Problem, nächsten Tag arbeiten, nach

00:14:35: zwei Stunden Schlaf kriegen wir schon hin. Mit über 50 bin ich zwei Tage tot. Also da, da spielt

00:14:43: der Körper einfach nochmal eine andere Rolle mit. Deshalb ist das was Frauen, sage ich mal,

00:14:49: vielleicht zwischen 35 und 50 in Richtung Erschöpfungsfalle erleben, in ganz junger Jugend so

00:14:57: gar nicht noch das rote Tuch, das uns zuwinkt. Aber ich hatte dann was anderes gespürt, nämlich

00:15:05: Frust, Unzufriedenhaft, Unzufriedenheit und Launenhaftigkeit. Und ich spürte, das hat Auswirkungen auf

00:15:15: meine Beziehung und meine Partnerschaft. Und immerhin war ich eben zum zweiten Mal verheiratet,

00:15:21: mit dem Aufwand, Kinder aus einem Lebensumfeld in Wien herausgerissen, da muss ich ehrlich sein,

00:15:29: zu haben, ihnen damit auch ein Trauma verursacht zu haben. Das weiß ich, das ist so, das brauche ich

00:15:36: mir auch nicht schön reden. Immerhin bin ich ja auch Pädagogin, ich habe auch Entwicklungspädagogik

00:15:41: als Ergänzungsfach gemacht, also mir war das völlig klar und ich kann bis heute in meinen

00:15:48: Erwachsenenkindern manche Muster lesen, die darin ihren Ursprung hatten. Aber eben damals erkannte ich es

00:15:55: in erster Linie in Beziehung, Partnerschaft, Familie. Daniela, du bist am guten Weg das an

00:16:01: die Wand zu fahren, wenn du das nicht veränderst. Ich entdeckte schon auch ein bisschen Projektion,

00:16:10: weil die Schwiegermutter, weil die Firma, weil der Ehemann, also das konnte ich schon auch und das

00:16:17: eint uns Frauen ja oft, das nenne ich heute im Hinbezin die subtile Opferrolle, der das, wenn

00:16:25: andere Schulzehnte. Also gar nicht mal so das direkte Jammern, diese Opferrolle ist in unserer

00:16:30: Generation heute oder in unseren Zeiten heute nicht mehr so präsent wie bei denen, wie ich sage mal,

00:16:37: unsere Mütter, wie man die fragt, oh je, fragt, wo ist das nicht, aber was wir gut können ist,

00:16:43: die Schultern anderen besser machen oder an Rahmenumstände die Schultern fest machen. Das nennt

00:16:49: man Projektion und ist ein wichtiger Aspekt aus dem Yang-Dilemma. Das ist ganz oft auch sehr subtil,

00:16:57: das sind wir oft gar nicht bewusst. Es gibt dann ganz viele Facetten und ganz feine Nuancen von

00:17:07: dieser Opferrolle, aber das würde an der Stelle zu weit führen. Ja, das war mir so, dass er kannte

00:17:16: ich ein bisschen, was mir geholfen hat, tatsächlich war die kaputte erste Ehe, weil ich dadurch schon

00:17:23: diesen Ehrgeiz hatte oder auch sehen konnte, manches wiederholt sich. Da war ich eigenerlich

00:17:31: genug, Eigenerlichkeit ist eine meiner großen Talente und aus dieser Eigenerlichkeit heraus wusste

00:17:37: ich, es hat mit mir zu tun. Wenn sich so vieles wiederholt in der zweiten Ehe, dann zweit man,

00:17:43: dann habe ich mir nicht nur einen Klum gesucht, sondern dann muss das mit mir zu tun haben. Und

00:17:49: dann habe ich mich eben auf die Suche gemacht und bis halt dann das Leben so kreiert, sind dann die

00:17:56: Zufälle, die Gespräche plötzlich ploppen Interessen auf und damals war mein Interesse für

00:18:03: Imfeng Shui, das war bei einem Liebenbekannten, der mir davon ganz viel erzählte und auch ganz

00:18:09: viel drum herum, als dass ich über ihn in die ersten Kurse gekommen bin. Und Imfeng Shui,

00:18:15: heute habe ich damit nicht mehr viel am Brot, ich kenne mich nur gut aus, weil ich ja die

00:18:19: Kurse gemacht habe, aber Imfeng Shui war es wieder ein Gespräch, nämlich mit meinem Ausbildner,

00:18:25: den ich einfach gar nicht ahnend, was diese Frage mich aller Lung muss, sie hinführen wird,

00:18:32: den ich fragte, aber das was du für jenon jagen, für Gebäude und für Landschaften und so weiter

00:18:41: erklärst, das muss ja für den Menschen auch gelten und da sah mich an und sagte ja, mach dich auf

00:18:48: die Suche Daniela, das ist dein Thema.

00:18:51: Und in der Stelle, ich fühlte mich geschmeichelt, mein Ego auch, aber das gehörte vielleicht

00:18:57: zu dieser Seelenreise dazu.

00:18:59: Und weil ich mich da so geschmeichelt fühlte und gleichzeitig diesen Antreiber von Anerkennung

00:19:05: und da hat er mir tatsächlich gedient, in mir hatte, habe ich begonnen, mich schlau zu

00:19:10: machen, um mich dann von Kursmodul zu Kursmodul mit meinem Ausbildner darüber unterhalten

00:19:16: zu können.

00:19:17: Und ja, ich gebe heute zu, da war so was wie, wenn ich ihm zeige, was ich quasi an Fleißaufgabe

00:19:27: gemacht habe zwischen den Modulen, dann mag er mich besonders.

00:19:31: Das habe ich jetzt ein bisschen überspitzt, formuliert, aber du weißt schon, was ich meine.

00:19:35: Ich bekam seine Aufmerksamkeit, ich bekam seine Zustimmung, ich erhielt Bestätigung.

00:19:40: Und so hat das alles begonnen und das hat mich dann über die Wege auch weitergeführt,

00:19:46: über das Tcm.

00:19:47: Und Feng-Schul hat mich am Anfang ganz viel gelehrt, Tcm hat mich auch viel gelehrt,

00:19:54: nämlich gerade, was die Auswirkungen sind.

00:19:56: Und dann halt viele Gespräche, viel Zusammentragen aus vielen verschiedenen Richtungen.

00:20:03: Ich habe mich sehr mit dem Dauismus beschäftigt und es immer wieder übersetzt.

00:20:09: Weil wenn ich etwas ganz stark in mir habe, dann ist es eine tiefe Heimatverbundenheit.

00:20:14: Wer mich kennt, weiß, dass ich liebe mein Tirol, ich liebe mein Österreich, ich liebe mein Europa,

00:20:21: sozusagen.

00:20:22: Ich hatte nicht diese Fluchtgedankten, ich muss nach Asien, ich muss nach Indien, ich muss

00:20:26: nach Bali, ich muss in den Leeren des Osten das finden, sondern eher, ich fand in den

00:20:32: Leeren des Osten vieles, wo ich spürte, da liegen Antworten darin.

00:20:38: Und ich fand damit auch seinen inneren Auftrag, Missbegehigkeit, was bedeutet diese Antwort,

00:20:47: wenn ich es in mein Tirol übersetze, wenn ich es in meinen Tiroler Alltag hole, wenn ich

00:20:55: das sozusagen auch in ein modernes Verständnis für uns Frauen hinüber übersetze.

00:21:02: Auch so, dass die Sprache für alle, die mit mir zu tun haben, verständlich und nachvollziehbar

00:21:10: ist, dass die Inhalte, von denen ich spreche, nicht zu fremd und zu abgehoben sind.

00:21:16: Und damit habe ich mich sehr, sehr viele Jahre beschäftigt und ich würde sagen 15, in etwa

00:21:25: 15, bis ich es gewagt habe, da auch richtig nach draußen zu gehen oder vielleicht auch

00:21:34: ein paar weniger als 15, als ich begonnen habe, darüber zu sprechen.

00:21:38: Aber mich richtig damit zu zeigen, das werden schon 15 gewesen sein und wenn du weißt,

00:21:44: dass mein Buch 2016 rausgekommen ist, heute habe ich 2024, dann kommt das schon in etwa

00:21:51: so hin.

00:21:52: Ja, für das Buch 2016 ist einfach ganz viel von meinem Wissen von Basic rein geflossen.

00:22:01: Klar, das hat auch alles noch seine Gültigkeit.

00:22:03: Auch ich baue mein alltägliches Weiterentwickeln, Weiterforschen auf dem auf, was man dort

00:22:11: in meinem Buch findet, aber ich bin natürlich nicht stehen geblieben.

00:22:15: Ich habe meine Ausbildungen auch rund gemacht, allem voran mit der traditionell europäischen

00:22:21: Medizin.

00:22:22: Da hat sich für mich ein großer Kreis geschlossen.

00:22:25: Ich hatte da auch das Glück, keinen Ausbildner zu haben, der viel Philosophie mit reinbrachte,

00:22:32: also nicht nur Technik und Anleitung.

00:22:34: Wir konnten viel philosophieren und ich konnte meinen Kreis von Osten und Westen gut schließen

00:22:40: damit.

00:22:41: Aber nach wie vor geht es mir weniger darum, jetzt die Gesundheit zu behandeln, sondern

00:22:49: den Beitrag zu leisten, was führt eigentlich zur Disharmonie im Körper.

00:22:56: Wir wissen, viel Krankheit kommt davon, wenn erstens die Balance verloren geht zwischen

00:23:03: sagen wir mal dem, was wir machen und dem, was möglich ist, zwischen Energieressource

00:23:09: und Energieeinsatz, zwischen Aktivität, Passivität und da sind wir schon bei dem Konzept von

00:23:15: Jens und Jens.

00:23:16: Also das ist viel Ausrichtung heute auf mein Alltags-Thema.

00:23:23: Weiterforschen, weiter zusammentragen für die Frauen.

00:23:27: Es ist das sehr grundlegend abzuholen.

00:23:30: Ich weiß, wenn Selbstverwirklichung auf der Strecke bleibt, dann hungert die Seele, dann

00:23:38: wird auch ein Teil der Lebensenergie zurückgehalten.

00:23:41: Diese Mechanismen gilt es zu ergründen, um wirklich ganz in unsere Kraft zu gehen.

00:23:46: Und ganz viel begleite ich natürlich, habe ich das jeden Prinzip einfach weiterentwickelt,

00:23:53: indem ich wirklich geschaut habe, so im Leben einer Frau, wie kommen wir immer wieder an

00:24:01: diese Stellen, dass wir Energie verlieren?

00:24:03: Was macht der Körper, dass wir Energie verlieren?

00:24:06: Was bedeuten die verschiedensten Konzepte von Kindheit?

00:24:10: Was bedeutet das Konzept von allgemeinem Rollenbild, das wir immer noch haben?

00:24:15: Was sind die Einflüsse aus dem Patriachat?

00:24:20: Was sind unbewusste Konditionierungen?

00:24:22: Was sind, ist das Frauen miteinander, wie Frauen miteinander umgehen?

00:24:27: Also da habe ich mein Gebiet sehr ausgedehnt.

00:24:31: Würde ich das in ein Buch packen, in dem Format, wie das erste ist, würde ich wahrscheinlich

00:24:37: hätte ich schon eine Trilogie.

00:24:38: Ich habe es nicht in ein Buch gepackt.

00:24:40: Man findet das natürlich alles in der Jena-Kademie sehr strukturiert, sehr auf die Essenz vor

00:24:47: allem gebracht, weil es ist einfach viel Wissen, was ich habe.

00:24:52: Und das kann man niemanden so zumuten.

00:24:54: Das war für mich eine große Herausforderung, das wirklich immer in die Essenz zu bringen.

00:24:59: Nun aber zurück zu meinem Leben.

00:25:02: Was hat es denn mit mir gemacht?

00:25:04: Ich erkannte eben, dass ich da ganz viel gefangen war in Konzepten, so wie ich es heute nenne,

00:25:13: in Konzepten des männlichen Prinzipes, in Konzepten aus einer patriarchalen Gesellschaftsstruktur

00:25:20: ohne jetzt auf das Patriachat zu schimpfen.

00:25:23: Das bringt gar nichts, das bringt mich auch nicht weiter.

00:25:26: Es ist wichtig zu wissen, welche Einflüsse das Patriachat ungünstigerweise auf uns Frauen

00:25:32: hat.

00:25:33: Es ist wichtig zu wissen, welche Wege ausgedient haben und es ist noch wichtiger zu wissen,

00:25:38: welche Wege wir in Zukunft zu gehen haben.

00:25:41: Und da gilt es einfach ganz wach zu sein.

00:25:44: Und das schaute ich mir an und habe mich zu verändern.

00:25:50: Ich habe begonnen aufzuräumen.

00:25:52: Ich habe begonnen meine Handlungsweisen, meine Denkweisen sehr stark zu reflektieren.

00:26:02: Ich habe bestimmte Traumata auch zu lösen.

00:26:06: Vieles mit Unterstützung, manches ohne Unterstützung, manches ging nur über Erkenntnis, manches

00:26:13: lief durch die Ausbildungen, die ich gemacht habe.

00:26:17: Ich habe ja sehr viele Ausbildungen gemacht, nicht nur zu Jen und Jan, nicht nur zu TCM.

00:26:22: Ich sage immer so ein bisschen scherzhaft, fast für jeden Buchstab mir mal verbiet,

00:26:28: habe ich eine Ausbildung.

00:26:29: Aber das fließt halt heute alles irgendwie zusammen und in diesen Ausbildungen war viel

00:26:34: Selbsterfahrung auch drin und das hat natürlich geholfen aufzuräumen.

00:26:38: Für meine Ehe war das nicht immer leicht.

00:26:42: Weil mein Mann spürte schon, diese Frau verändert sich und hinter einer Verlustangst steckt

00:26:51: ja zum Beispiel auch immer das "Ich will, dass alles so bleibt wie es ist".

00:26:57: Und wenn eine Frau sich verändert, dann ist das, wie Männer reagieren können, auch eine

00:27:03: subtile Verlustangst.

00:27:05: Und da haben sie halt unterschiedliche Reaktionsmuster darauf, weil halt auch die Männer ihre Geschichten

00:27:13: des Lebens mit in eine Ehe mit einbringen.

00:27:15: Das heißt, wir hatten ordentlich miteinander zu tun.

00:27:20: Wir haben aneinander wirklich auch gerieben und gemeinsam den einen oder anderen Zunahme

00:27:26: erlebt.

00:27:27: Aber misst ja tief in meinem Herzen spürte ich, das ist der Mensch mit dem ich alt werden

00:27:32: will.

00:27:33: Das ist der Mann mit dem ich mein Leben verbringen möchte.

00:27:37: Und an der Stelle hat das auch viel Raum geöffnet.

00:27:43: Jeden bedeutet ja, Räume zu öffnen.

00:27:46: Jeden bedeutet auch, die Geschichten der anderen zu sehen, zu erkennen.

00:27:51: Und Jeden hat ja auch viel mit Mitgefühl zu tun.

00:27:54: Und da entwickelt man persönlich eine eigene Persönlichkeit, so wollte ich sagen, die

00:28:02: solche Herausforderungen, Diskussionen, Streit einfach anders handelt, anders damit umgeht.

00:28:12: Jetzt nicht so, dass ich still bin, weil das wäre ja das alte Muster, aber auch nicht so,

00:28:18: dass man kämpft und streitet und schaut wer recht hat.

00:28:21: Das wäre auch ein altes Muster.

00:28:23: Das nenne ich sogar Yang-Dilemma der Frauen.

00:28:25: Sondern es hat da eine andere Weise gegeben und irgendwann, ich nenne das gerne den Imago-Prozess,

00:28:34: über den habe ich eh schon mal auch in einem sehr zurückliegenden Podcast gesprochen.

00:28:39: Ich werde das auch verlinken.

00:28:41: Das fällt mir gerade ein.

00:28:43: Auf jeden Fall, irgendwann gab es den Punkt, wo in meinem Mann etwas passiert ist und wir

00:28:48: versuchen das in Gesprächen oft zu ergründen.

00:28:51: Wir wissen es nicht genau, wann es kam.

00:28:53: Es war ein schleichender Prozess und plötzlich hat es in ihm so viel verändert, dass wir

00:28:58: uns als Mann und Frau einfach auch ganz anders begegnen.

00:29:02: Und das in Veränderungsprozesse hält immer noch an.

00:29:05: Ja, weil ich veränder mich ja weiter.

00:29:07: Und ich gebe hiermit auch diese Impulse in unser gemeinsames Lebenserleben, sich gemeinsam

00:29:14: zu verändern.

00:29:15: Und das ist auch ein urweibliches Prinzip.

00:29:18: Denn dieses neue Entstehen zu lassen, ist tatsächlich dieser Raum für das neue, das

00:29:27: kann man in den Schwangerschaften, ein Geburt fast vergleichen als Metapher.

00:29:31: Ja, da entsteht, Beziehung wird immer neu kreiert.

00:29:35: Wir gebären uns ständig neu als Ehepaar sozusagen.

00:29:39: Und heute sind wir, also er sagt, seit du dich mit dem Jinn beschäftigst, kann ich an deiner

00:29:45: Seite viel besser Mann sein.

00:29:47: Seit du dich mit dem Jinn beschäftigst, hat unsere Beziehung eine ganz andere Energie

00:29:53: in der Begegnung.

00:29:54: Das ist so das eine.

00:29:56: Also das habe ich hingekriegt, was wirklich so mein Ausgangspunkt war.

00:30:00: Und der andere Aspekt ist natürlich auch das mit der Selbstverwirklichung.

00:30:06: Ich habe mich aus der Firma irgendwann gelöst.

00:30:09: Aus heutiger Sicht, das ist jetzt auch acht Jahre her, oder sind es neun, so in etwa.

00:30:16: Aus heutiger Sicht würde ich sagen, es waren neun.

00:30:21: Ich habe mich gelöst in einem Yanglilämmer.

00:30:26: Also da habe ich wirklich verbrannte Fände hinterlassen.

00:30:29: Es war ein Kampf, aber ich sah das damals nicht besser.

00:30:33: Ich meine, ich bin auch nur Mensch.

00:30:35: Und ich habe auch heute noch das ein oder andere Yanglilämmer in meinem Leben.

00:30:40: Ich habe mich aus der Firma rausgetrennt, gelöst, wirklich separiert, also ein Aspekt

00:30:48: des Yangs.

00:30:49: Man hat mich selbst verwirklich.

00:30:51: Das weißt du, das ist das, was man von mir kennt in meinem erfolgreichen Jinn Business

00:30:56: und alles, was zu diesem Jinn-Universum dazugehört.

00:30:59: Und heute, oder nicht nur erst heute, aber die letzten drei, vier Jahre, eigentlich würde

00:31:06: ich sagen, seit diese ganze Krisenzeit mit 2020 begonnen hat, beginne ich sogar wieder

00:31:14: der Firma neu zu begegnen, indem ich dieses Miteinander neu aufleben las, aber nicht

00:31:21: so sehr, dass ich mich ganz dort integriere.

00:31:24: Das geht auch gar nicht, weil ich ja mein eigenes Business habe und das soll auch so bleiben.

00:31:30: Aber auch hier entsteht, ich sage mal Heilung, ich sage mal Frieden, ich sage mal eine neue

00:31:36: Ordnung.

00:31:37: Ja, also das ist so das, was ich dir auf der Stelle erzählen kann von, was ist eigentlich

00:31:44: mein persönlicher Weg zum Jinn-Prinzip?

00:31:47: Meine Reise durch die Herausforderungen meines Lebens auch rückblickend gesehen, ein bisschen

00:31:55: von Schwierigkeiten erzählt.

00:31:56: Ja, konkrete Tipps für dich, man soll ja jeden Podcast immer auch mit konkreten Tipps abschließen,

00:32:03: das ist so eine alte Podcast-Regel und ich habe schon über 200 Podcast folgen, natürlich

00:32:09: weiß ich, was Podcast-Regeln sind.

00:32:11: Ich könnte dir ganz viele Tipps geben, aber weißt du, ich muss ehrlich sein, es gibt

00:32:18: in einem Tipp nicht und es gibt auch nicht die zwei oder drei Tipps.

00:32:23: Man muss sich am Ende klar sein, unsere Generation hat kein Rollenbild kreiert für das, wo wir

00:32:33: jetzt gerade am Anfang stehen.

00:32:35: Wir kennen die aufopfernde Frau, wir kennen die erschöpfte Frau, wir kennen die Frau,

00:32:42: die für alle da ist und am Ende für sich selber am allerwenigsten aus Generationen heraus.

00:32:49: Wir kennen die Frauen, die vielleicht sehr eminzipiert sind, sehr kriegerisch sind,

00:32:57: kriegerisch jetzt auch wohlwollend, aber die auf einem sehr kämpften Weg sind, sich das

00:33:01: alles erkämpfen wollen, auch mit sehr viel Dynamik und Aktivität, vielleicht sogar

00:33:07: Ellenbogen, sehr viel Lautstärke, sehr viel Ich, Ich, Ich, Ich, Egozentrik.

00:33:13: Auch das braucht es, auch unsere Vorkämpferinnen, ich sage mal die ganze Generation rund um

00:33:20: alles, Schwarzer und so weiter, auch das hat es gebraucht, um ein neues Bewusstsein auf

00:33:25: den Weg zu bringen.

00:33:26: Aber ich denke heute, auch mit heute meine ich dieses Jahr, letztes Jahr, vor letztes

00:33:32: Jahr, die nächsten fünf Jahre, ja alles was jetzt kommt, das was wir gemeinsam kreieren

00:33:37: als ein Rollenbild, auf das unsere Töchter, unsere Enkelkinder, zurückschauen werden

00:33:43: und alle Generationen danach sowieso muss etwas sein, was ein modernes Rollenbild der

00:33:50: Bau ist, was ein Augenhöhe, Wertschätzung der Männer mitimpliziert von beiden Seiten,

00:33:59: weil heute wird ganz viel noch, sag ich mal auf Schultern der Männer an abgeladet, ganz

00:34:04: viel Schuld zugeschrieben, ja was können denn die armen Männer dafür?

00:34:08: Die sind ja auch nur Nachkommenschaft von den Vorgängern, die Generationen.

00:34:13: Ja auch hier braucht es viel, ich sage mal, Miteinanderarbeit, als das wir ein Miteinander

00:34:20: bewusst sein kreieren, aber es gibt ja schon ein Männerbewusstsein, aber dieses Frauenbewusstsein

00:34:28: gibt es noch nicht und da könnte ich ganz viel dazu sagen, das erspare ich euch aber

00:34:33: heute, dazu erzähle ich euch gerne in anderen Folgen mehr.

00:34:37: Was mir schon am Herzen liegt, ist einfach, dass wir es gemeinsam lernen müssen und weil

00:34:43: auch bei dem Männerbewusstsein braucht es natürlich ein geabtetetes, ein zeitgemäßes

00:34:49: Männerbewusstsein, das sich integrieren kann in ein Wir-Verständnis und für dieses

00:34:54: Wir-Verständnis müssen wir Frauen ein selbstbewusstes, ein selbst erstarktes, ein autonomes, ein eigenmächtiges,

00:35:03: weibliches Bewusstsein, den wir Bewusstsein auch anbieten können.

00:35:07: Das heißt, ich möchte dich eigentlich motivieren, was du dich auf den Weg machst.

00:35:12: Ich möchte dich motivieren, dass du dich auf diese Reise machst, dein Verständnis für

00:35:18: Frauenbewusstsein zu vertiefen, dein Verständnis, dein Sehen für Frauenbilder wirklich zu

00:35:25: erwecken und gibt dich da nicht mit Pinaz zufrieden, gibt dich da nicht mit Rosinempicken zufrieden.

00:35:30: Und du siehst, ich bin ja auch schon so lang dran und ich tue mein bestes immer nur Essenzen

00:35:35: anzubieten, als dass ich euch diesen Weg leichter mache.

00:35:39: Das mache ich mit meiner Jena-Academie zufällig, gibt es jetzt auch bald wieder den Start von

00:35:45: nächsten Zyklus durch die Reise aller Module.

00:35:48: Möglicherweise wird das sogar der Letzte sein.

00:35:50: In dieser Art und Weise, was danach kommt, kann ich euch nicht sagen, ich spüre nur,

00:35:58: ich persönlich mache so viele Jahre schon, es gibt viele, die es jetzt auch machen.

00:36:03: Ich bin mir nicht sicher, ob es meine Art und Weise so noch länger braucht und ich bin ganz

00:36:08: stark dabei in Richtung meiner Altersjahre und ich werde ja in zwei Jahren 60 das auch

00:36:15: ein bisschen zu verändern und auch alle Frauen hinter mir ein bisschen anders in die Gänge

00:36:20: zu bringen, als dass sie meinen Job übernehmen.

00:36:23: Vielleicht willst du das ja auch, ja, Hincoach, es braucht die Welt, das sage ich dir.

00:36:28: Also, ich möchte dich ermutigen, geh tiefer.

00:36:32: Dazu findest du nachstehend den Link zu einem kostenfreien Webinar, um viel mehr zu erfahren

00:36:39: wie heute.

00:36:40: Vom jenen Bewusstsein.

00:36:41: Das kann der Anfang deiner Reise sein.

00:36:44: Klick dich dorthin, schau, was ich dir anzubieten habe und wenn wir den Weg dann noch weiter

00:36:50: gemeinsam gehen, als Gefährdinnen für das weibliche Bewusstsein, sei mir herzlich willkommen, meine

00:36:56: Freude wird ganz groß sein.

00:36:58: Und groß ist auch mein Dankeschön für dich an dieser Stelle jetzt.

00:37:02: Mein Dankeschön für dich fürs Zuhören, für deine kostbare Lebenszeit, die du mir geschenkt

00:37:07: hast und ich meine, es ist kein Zufall, dass du hier genanntet bist.

00:37:11: Also deshalb mach was draus und wenn du ganz spezielle Anliegen an Themen hast, wie immer,

00:37:16: schreib mir gerne eine Nachricht auf irgendeiner meiner Kanäle, schicke mir eine WhatsApp,

00:37:23: dort gerne eine Sprachnachricht.

00:37:25: Ich freue mich, wenn ihr miteinander im Dialog und im Austausch sind.

00:37:28: In diesem Sinn, bis zum nächsten Mal.

00:37:29: Hab's gut, hab's fein, deine Daniela.

00:37:33: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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