Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Daniela, wie schaffst du das alles?

00:00:02: Das ist so die Frage, die ich tatsächlich am häufigsten bekomme und ist natürlich eine Reaktion darauf, auf das, was man von mir sieht im Außen.

00:00:23: Ein herzliches Willkommen in deinem Hören hier im Jinn-Magazin. Du hörst mich, ich bin Daniela Hutter, ich bin die Autorin des Buches "Das Jinn-Prinzip", ein erfolgreiches Buch, das es allerdings schon ein paar Jahre auf dem Markt gibt.

00:00:38: Und in dieser Arbeit hier in dem Jinn-Magazin, im Podcast, aber auch dort in meiner Jinn-Akademie, bringe ich ganz viel mehr Wissen, nämlich all das, was ich seit ihr selber dazu gelernt habe, einerseits in meinen Ausbildungen, aber auch andererseits, was die Erfahrung aus der Praxis, die Themen der Frauen auch zu mir trägt.

00:01:02: Und all das sammle ich sehr konsequent, genauso wie eure Wünsche über was ich Podcasts machen soll, über was ich in Social Media kommunizieren soll.

00:01:12: Und das formuliere ich hier alles auch mit der Absicht, euch etwas mitgeben zu können, als dass dieses Thema Weiblichkeit, Weiblichkeit leben, Weiblichkeit stärken, Frau sein nicht nur so eine Formulierung ist, die schwer greifbar ist, sondern dass sie konkret wird.

00:01:29: Dass wir ganz gut in den Alltag hinein dieses Bewusstsein tragen können, als dass wir sehr unaufgeregt und fern von irgendwelchem esoterischen Geschwurbel ganz pragmatisch in unserem Alltag um die Mechanismen wissen, um die Hebel wissen, aber insgesamt einfach auch darüber wissen, was ist eigentlich weibliche Energie, was ist männliche Energie,

00:01:56: was kommt aus dem weiblichen Prinzip, aus dem männlichen Prinzip, wie prägt uns das eine, wie das andere und vor allem auch wie begrenzt, wie blockiert uns das eine, wie das andere.

00:02:09: Dem allen ist meine Arbeit gewidmet, du erlebst mich in Coachings, in Seminarern, jeden Coach Ausbildungen oder in retriezern schönen Orten.

00:02:20: So, also, lass uns schauen, was bringe ich für diesen heutigen Podcast mit. Das Thema ist dein Jehler, wie schaffst du das alles?

00:02:31: Das ist so die Frage, die ich tatsächlich am häufigsten bekomme und ist natürlich eine Reaktion darauf, auf das, was man von mir sieht im Außen, auf das, was man von mir sieht, auf Social Media, in den Stories, auf Instagram und so weiter.

00:02:49: Und ich gebe tatsächlich zu, ja, mit dem Blick von außen und dem Erleben von innen, es ist tatsächlich viel, dass ich da mache.

00:03:04: Und das möchte ich ein bisschen aufdröseln, auch wie ich tatsächlich mein Alltag aussieht, welche Herausforderungen ich erlebe, aber noch viel mehr möchte ich einfach euch ein Gefühl mitgeben, warum ich es schaffe.

00:03:22: Und die Lösung liegt relativ nahe. Es geht viel um das Jehn-Prinzip und was ich auch weiß, ist einfach, dass viele Frauen dort draußen,

00:03:32: ich meine, jehn-Prinzip, das Thema ist eine Nische, eine Nische, eine Nische von der Nische und viele meinen, sie wissen es und viele interpretieren vieles in ihrem Leben nach irgendwo oder irgendwie und wissen vielleicht noch gar nichts vom jehn-Prinzip.

00:03:49: So freue ich mich sehr, wenn du vielleicht heute das erste Mal hier bist, um da genau anzusetzen oder wenn du schon öfters hierher gekommen bist, um von mir zu lernen in diesem Podcast, sei so liebt Teile doch diese Folge wie auf Social Media mit anderen Frauen, denn es ist einfach noch viel zu viel da draußen an Unwissen oder auch falscher Interpretation.

00:04:14: Aber du wartest ja schon, lass uns loslegen.

00:04:18: Kurz mal zu mir, es stimmt, ich habe einen sehr intensiven Alltag, es stimmt, ich bewege sehr, sehr viele Themen und was man jetzt von meinem Business-Rundum jehn-Prinzip, jehn-Akademie macht, ich mache tatsächlich ganz viel selber.

00:04:40: Plus, ich habe auch ein Leben, ich habe mittlerweile drei erwachsene Kinder, ich habe zwei Enkelkinder, ich habe einen wunderbaren Mann, wir haben ein Familienunternehmen, das fordert uns aktuell sehr, es ist eine Druckerei, eine Druckerei hat es nicht leicht in den aktuellen Zeiten insgesamt.

00:05:05: Falls du irgendwo an einer Stelle sitzt, wo es um Druckprodukte gibt, da wäre ich auch ein Ansprechpartner, aber das war jetzt ein kleiner Side-Stap.

00:05:14: Wir haben ein Haus, es lebt die Schwiegermutter bei uns auch im Haus, sie ist seit kurzem sehr krank, braucht auch unsere Aufmerksamkeit und unsere Zuwendung.

00:05:27: Also mein Tag ist nicht nur am Tätigkeiten dicht, mein Tag ist auch dicht an Themen und mein Leben ist aktuell auch sehr dicht an Herausforderungen.

00:05:40: Das einfach auch einmal formuliert, weil die Menschen meinen ja immer, ich hätte keine Themen, bei mir gibt es keine Probleme, bei mir läuft es immer wie am Schnürchen.

00:05:54: Und wenn ich dann erzähle, dass dem nicht so ist, lehnen sich ganz viele Menschen zurück und sagen, die Daniela hat auch ein Problem und sind dann ganz happy und ergeben sich ihrer Situation.

00:06:11: Denn an der Stelle muss ich sagen, stopp!

00:06:15: Nur weil ich auch Themen habe, bedeutet es nicht, dass wir diese Anstrengung durch unseren Alltag bewegen dürfen, es bedeutet auch nicht, dass Erschöpfung zum Alltag dazu gehört, legitimiert werden muss.

00:06:34: Dieser Podcast, diese Folge ist definitiv nicht eine Folge, die dich in eine Selbstoptimierung treibt.

00:06:42: Da bin ich ganz achtsam und ich halte gar nichts von diesen Selbstoptimierungen, aber was meine Ausrichtung ist, ist, dass ich kein Opfer meines Lebens sein möchte und auch nicht im Widerstand zum Leben bin.

00:07:01: Es ist einfach manchmal so, dass das Leben viel bringt, nicht immer nur Feines, aber meine Antwort auf das Leben ist immer meine Lebenskraft.

00:07:14: Meine Antwort auf das Leben ist auch so auf mich zu schauen, es so zu gestalten, dass ich es nicht nur schaffe, sondern dass ich einfach mit dem Leben bin und das mich nichts in diese Erschöpfungsfalle trägt oder in die Opferrolle trägt.

00:07:37: Also ich würde tatsächlich formulieren, mein Leben hat zwar Herausforderungen, es gibt Probleme und Baustellen dort und da, das gehört zum Leben und trotzdem, um jetzt den vorigen Begriff aufzugreifen, läuft es eigentlich wie am Schnürchen, weil ich in meiner Kraft bleibe.

00:08:03: Und wenn ich in meinem Leben so zurückschau, du weißt vielleicht, dass ich mich schon seit über 20 Jahren mit dem Thema von Jenen-Energie beschäftige, dass mein Ausgangspunkt eben auch die Erschöpfungsfalle der Lebensfuss, die innere Unzufriedenheit war.

00:08:22: Und das kenne ich heute alles nicht.

00:08:25: Es ist ein Stück weit das Leben mit den Themen immer wieder ein Auf und Ab, aber ich kann in meiner Kraft bleiben.

00:08:36: Und das ist das, was ich in mir im Prinzip einfach zusammenfasse und das ist das, was mir in meinem Leben wirklich die Basis ist für das, was du von mir siehst.

00:08:49: So, jetzt muss man noch um einiges dazu nehmen.

00:08:56: Denn klar, ich habe ein paar Talente, ich habe ein paar Gaben, die mich von Anfang an durchs Leben tragen.

00:09:05: Das eine ist ein Talent für Struktur.

00:09:10: Also wenn ich ganz viel zu tun habe oder sehr komplexe Aufgaben habe, das heißt jetzt in einem Hobby, wie ich nehme mir vor für 12 Personen ein achgängiges Menü zu kochen, dann ist das für mich keine große Geschichte.

00:09:29: Weil irgendein Anteil in mir die Dinge immer so gut in Teile zerlegen kann, ins Schritte zerlegen kann, auch in Zeit einheiten, als das am Ende das rauskommt, was ich gerne hätte.

00:09:47: Und das gilt auch für meinen Beruf, auch wenn ich ganz vieles selber mache, fast alles gefühlt.

00:09:55: Ich habe ein sehr gutes, intuitives Gefühl dafür, wie ich die Dinge lege, wie ich die Dinge reihe, was ich wann wie mache, ohne zu flippen.

00:10:10: Ohne in einen Mental Overload zu rutschen, weil wichtig ist, um in seiner Kraft zu bleiben, dass wir gut wissen, an welcher Stelle wir unnötigerweise Kraft verlieren.

00:10:27: Und das ist etwas, was ich ja in der Jinnakademie rauf und runter erkläre, aus allen möglichen Aspekten, auch wirklich so mit allem, was man auch für Persönlichkeitsentwicklung weiß, aber halt immer mit dem Blick auf das Thema Frau sein, immer mit dem Blick auf das Thema Weiblichkeit.

00:10:50: Wo verlieren wir Energie, wo blockieren wir Energie und wo setzern wir sie vor allem nicht ressourcenorientiert ein.

00:11:01: Diese Setze, wenn du öfters in meinem Jinnmagazin hier höheren bist, hast du wahrscheinlich schon gehört, dennoch sage ich mal so ganz salopp, die Frauen wissen viel zu wenig darüber Bescheid.

00:11:16: Sie sind ihre Konditionierungen, ihre Muster viel zu sehr gewohnt, sind darin viel zu sehr eingebettet, als dass es ihnen im Alltag überhaupt noch auffällt.

00:11:32: Ich sage immer im Alltag fällt dir nur die Spitze des Eisbergs auf, da wo vielleicht du wirklich stolper fallen hast und du dich wo du hinfällst und dir die Knie und die Nase aufschlägst, bildlich gesprochen.

00:11:49: Aber diese vielen Nuancen und Facetten dessen, wo wir es feststecken in unseren Konditionierungen, das ist den meisten Frauen gar nicht bewusst.

00:12:00: Und diese Konditionierungen kommen tatsächlich aus einem patriarchalen System, aus den Strukturen unserer Gesellschaft, aus den Strukturen unserer Erziehung, aus den Strukturen unserer Leistungsgesellschaft, aber auch was wir in unserer Kindheit, Jugend, aus Schule und all diesen Themen eben mitgebracht haben.

00:12:24: Und da sind wir alle miteinander, ich nehme mich jetzt mal aus, Augenzwinker, viel zu wenig bewusst dafür, was da alles tatsächlich drinnen steckt und an der Stelle verlieren wir Energie.

00:12:42: Ich möchte aber jetzt da gar nicht zu sehr darauf eingehen, das gibt es in meinen Kursen zu hören. Ich habe auch bald wieder einen neuen, wie sagt man, einen neuen Zyklus, möglicherweise sogar der letzte Zyklus sein, einmal durch die Jinnakademie durchzugehen.

00:13:01: Wir beginnen mit dem Basis Seminar wieder im November und dann auch kommen alle Module noch einmal dran, so ein Durchlauf dauert ein gutes Jahr und dann kann gut sein, dass es das dann auf diese Weise war.

00:13:18: Also wenn du da noch immer zögerst, würde ich sagen, zögere nicht mehr. Meldet dich bei mir, melde dich auch gerne, wenn es vielleicht irgendwelche Hürden gibt, Fragen hast, finanzieller Natur, Sonderregelungen brauchst oder so.

00:13:36: Wenn du einen inneren Call hast für das Thema Frauseinweiblichkeit, melde dich gerne bei mir. Aber jetzt zurück zum Thema an sich wieder.

00:13:45: Also all diese Feinheiten kann man dort von mir hören oder du musst dich halt auch durch viele Podcasts handeln, durch viele Social Media Posts, was natürlich viel zu zeitaufwendig ist.

00:14:00: So, also zurück jetzt noch einmal hier in dem Podcast, wir haben ja nicht ewig Zeit. Deshalb, da die eine Geschichte ist tatsächlich, dass ich sehr konsequent mein Jinn in den Alltag integriere.

00:14:18: Ich erzähle dir gleich noch ein bisschen wie. Ich gebe dir auch ein paar Tipps, was du geben kannst. Das kommt auch noch in diesem Podcast definitiv versprochen.

00:14:28: Was ich natürlich in meinem Alltag schon habe, jetzt mal ganz pragmatisch, ich habe keine Wege, ich arbeite ja zu Hause.

00:14:38: Das heißt, ich habe ein bisschen einen Zeitgewinn gegenüber anderen, weil ich nicht in die Arbeit fahren muss, aber Wege kann man ja auch nützen.

00:14:48: Vielleicht hörst du ja gerade den Podcast auf so einem Weg.

00:14:53: Das ist so die eine zeitliche Geschichte, dann habe ich natürlich auch den Vorteil, dass ich selbst ständig bin.

00:15:01: Das hat auch viele Nachteile, über die wollen wir aber jetzt nicht rechner reden, wo ich, warum ich es erwähne ist, dass ich die Freiheit habe, mir den Alltag auch ein bisschen zu gestalten und entsprechend dem Jinnprinzip auf vieles Rücksicht zu nehmen, was wichtig ist.

00:15:22: Das heißt nicht, dass ich weniger tue, sondern ich gestalte den Ablauf der Tage einfach anders und berücksichtige, da das Jinnprinzip.

00:15:32: An der Stelle zum Beispiel, ich hatte vor zwei Wochen so ein, aus meinem Alltag erzählt in den Stories und da mache ich ja manchmal so kleine Umfragen, um einfach euch ein bisschen Unterhaltung zu geben, einerseits aber auch für mich zu erkennen mit Ticken dann die Frauen da draußen.

00:15:50: Und da habe ich gefragt nach dieser Konditionierung erst die Arbeit, dann das Spiel. Wie gestaltest du denn deinen Tag? Wie beginnst du deinen Tag? Wie machst du das?

00:16:04: Machst du zuerst das, was Arbeit ist, das, was du nicht magst oder machst du zuerst das, was fein ist, das, was dich nähert, das, was dir angenehm ist.

00:16:15: Und ich sage euch, mehr als 90 Prozent antworteten erst die Arbeit dann das Spiel, erst das Unangenehme dann ich.

00:16:26: Und das ist schon einmal aus Sicht des Jinnens total verkehrt, weil wir mit dem, was in dieser Redewendung jetzt als Spiel bezeichnet ist, das haben wir natürlich Ressourcenaufbau ist, was nähern bedeutet.

00:16:44: Für den Alltag kann jetzt schon heißen Schlaf nähert mich, aber nur dann, wenn es kein Erschöpfungsschlaf ist. Zum Thema Schlaf gibt es ja auch noch einmal ausführliches auf meinen Kanälen, man hört es immer wieder.

00:16:59: Es ist einfach so, dass Schlaf eine wichtige Aspekt in Sinnesienprinzips ist, aber nur wenn wir eben diesen Tiefschlaf zur Regeneration auch haben.

00:17:11: Aber höre gerne dort nach, wenn du übrigens auf meinen Blogartikel, also es gibt ja auf meiner Webseite auch eine eigene Abteilung Podcast und dort bette ich diese Folgen auch immer ein.

00:17:24: Aber in den Texten bin ich dort natürlich auch ausführlicher und hol auch immer noch Wissen und Links dazu, die ich im Podcast erwähne oder auch gebe vielleicht Affirmationen.

00:17:38: Das heißt, es lohnt sich durchaus dem Podcast nicht nur wie ein Spotify, Apple oder wo man es halt hört zu hören, sondern möglicherweise sich auf die Webseite zu klicken, die ist ja immer verlinkt, dort nach dem Podcast Warten ausschaut zu halten und dann da reinzuschauen, weil da vieles durch immer ein bisschen mehr Tipps für zudem allen, was ich direkt in der Podcast auch formuliere bzw.

00:18:06: Man kann sich ja nicht alles merken, das Wesentliche ist dort immer auch geschrieben.

00:18:11: Also, erste Arbeit dann das Spiel, das heißt, regenerieren schon im Schlaf, aber dann trotzdem kommt schon der nächste Punkt.

00:18:20: Es gibt ja ein zyklisches Bewusstsein in Jeden und das ist tatsächlich wesentlich.

00:18:25: Und das sagt zum Beispiel, dass wir in der Energie des Morgens sanft in den Tag hinein gleiten sollten, nicht zu voll, sofort in die volle Aktivität zu gehen.

00:18:37: Das war übrigens auch ein Aspekt, den ich in einer Story hatte, da ging es um das Joggen.

00:18:43: Du hast vielleicht mitbekommen, dass ich mir heuer im Sommer das Laufen wieder ermöglicht habe, antrainiert habe, es mir große Freude macht und ich gerne in der Früh im Sommer recht früh joggen gegangen bin.

00:18:59: Und da habe ich so mir die Frage gestellt, ja, wie tue ich denn jetzt, weil ich habe keine Lust in der Dunkelheit zu gehen und auch das habe ich als Frage nach Social Media gestellt.

00:19:09: Und auch hier, ich habe ganz, ganz, ganz viele Antworten, die alle fast gleich waren.

00:19:15: Die einen schrieben mir, ich soll ganz früh ins Fitnessstudio gehen, ob es denn bei mir nicht auch ein Fitnessstudio gäbe, das schon um 6 Uhr früh aufsperrt.

00:19:24: Und die anderen schrieben, alle, ich soll mir eine Stirnlampe und eventuell eine Warnweste dazu kaufen.

00:19:32: Und das ist natürlich der falsche Ansatz, denn auch hier gilt, solange es dunkel ist, sind wir in einer Yin-Energie.

00:19:40: Und wenn wir in der Yin-Energie sind, nämlich in der Dunkelheit danach, dann ist das mit dem Yang immer so eine Sache, das stört und es frisst.

00:19:50: Das heißt, die Lösung lautet eben nicht mit der Stirnlampe zu laufen.

00:19:54: Die Lösung bedeutet für mich persönlich, den Tagesablauf so zu gestalten, dass ich laufen gehen kann, wenn diese sanfte Laufen auch mit einem sanften Yang übereinstimmt.

00:20:05: Also in meinem Fall ein bisschen später.

00:20:07: Und du siehst, das ist das, was ich gemeint habe.

00:20:10: Ich kann mir meinen Tag gestalten.

00:20:12: Wenn ich die Zahl x an Arbeitsstunden brauche, kann ich ja tatsächlich so tun, dass ich morgens eine halbe Stunde irgendwas mache am Rechner oder am Handy, vielleicht für Social Media, und dann laufen gehen.

00:20:27: Ich muss vor dem Frühstück gehen, ich halte das nicht aus, wenn ich laufen gehe und ich habe was im Magen.

00:20:32: Also so könnte ich mir zum Beispiel behelfen, nur auch für dich.

00:20:36: Und an der Stelle diesen Hinweis, dass man immer irgendeine Möglichkeit hat, irgendetwas zu tun.

00:20:44: Dann gibt es eben ganz viele Missverständnisse rund um das Yang-Prinzip.

00:20:51: Das eine Missverständnis, das ich einfach ganz oft beobachte, ist so etwas wie, dass die Yin-Energie immer nur mit Ruhe und Passivität in Verbindung gebracht wird.

00:21:09: Und überhaupt nicht mit der Aktivität.

00:21:12: Yin-Energie nähert zum einen die Aktivität.

00:21:16: Das heißt, Yin-Energie ist der Mitspieler für die Aktivität.

00:21:22: Das heißt, in jeder Aktivität habe ich hoffentlich als Ressource die Yin-Energie drinnen.

00:21:29: Und wenn ich genügend Yin-Energie habe als Ressource, dann ist jegliche Aktivität nichts Schädliches.

00:21:38: Aktivität ist für uns erst dann ungünstig, wenn wir damit in die Erschöpfung rennen.

00:21:45: Und immer wenn wir in die Erschöpfung rennen, ist es nichts anderes, als dass wir nicht genug Energie hatten für das, was wir tun.

00:21:53: Wenn du das umlegst aufs Auto, wäre das, du fährst mit dem fast leeren Tank, schon in der Reserve oder mit dem ganz leeren Tank.

00:22:03: Geht halt beim Auto nicht.

00:22:05: Wenn wir es umlegen auf ein Bankkonto, bedeutet es, wir geben Geld aus, dass wir gar nicht haben.

00:22:11: Ja, und irgendwann sperrt uns die Bank das Konto, wenn wir das auf die Dauer machen und gar nicht mehr nachkommen, zum Beispiel mit Schulden abzubauen.

00:22:21: Und ähnlich ist es mit unserer Yin-Energie und der Aktivität.

00:22:25: Die meisten Leute gestalten ihren Aktionsmodus so, dass sie zunächst Schulden machen, quasi unbedacht dahingehend, wie viel Ressourcen, wie viel Energie habe ich mehr.

00:22:40: Meistens tun wir mehr, als Energie da ist, rennen sozusagen ins Schuldenmoment und dann erholen wir uns gleich in den Schuldenmoment aus.

00:22:51: Wenn wir Glück haben, bauen wir ein bisschen Ressourcen auf.

00:22:55: Meine Beobachtung ist meist, dass die Ressource nicht reicht.

00:22:59: Und da bist du an einem Punkt, warum ich eben dieses Problem nicht habe, weil ich sehr konsequent darauf achte, zu einem viel Energie aufzubauen.

00:23:11: Mein ganzer Alltag ist danach ausgerichtet.

00:23:14: Du kennst vielleicht auch meine Trekking-Modus, ja, ich trage eine Uhr, obwohl ich nie Uhren getragen habe und mich sehr daran gewöhnen musste, plötzlich etwas an der Hand zu haben in den ersten Wochen.

00:23:29: War das wie ein irre, schweres Gewicht.

00:23:32: Aber es hat mir allerlong sehr geholfen und ich trage auch diesen Uraring, das ist ein Schlafring.

00:23:39: Ich sage jetzt damit nicht, dass du das an dir kaufen sollst.

00:23:44: Ich verlinke das einfach, weil du kannst da vielleicht reinhören oder ich werde in der Nahezukunft auch dazu wieder mal eine Folge machen, um aktuell daraus zu erzählen.

00:23:53: Aber über dieses Trekking habe ich gelernt, meinen Körper besser zu verstehen.

00:23:59: Jetzt kann man sagen, Trekking ist Jung, das höre ich nämlich auch ganz oft.

00:24:05: Und Jung ist ja nicht per se etwas Schlechtes.

00:24:09: Und das ist eben auch so etwas, was viele Frauen, gerade wenn sie sich für das Thema Weiblichkeit oder für das Thema Jinn interessieren, als Missverständnis mit sich tragen, dass sie Jung immer sofort in die böse Ecke stellen.

00:24:24: Jinn und Jung sind coexistente Kräfte, Jinn und Jung sind von der Schöpfung, von Gott gegeben, wie immer deinem Vokabular dafür ist.

00:24:32: Warum soll das für Schlechtes sein?

00:24:34: Jung wird erst dann zum Schlechten, wenn wir zu wenig Jinn haben.

00:24:39: haben. Und zwar zum schlechten im Sinne, dass der Körper schlapp macht. Also das ist

00:24:44: ein absolutes Missverständnis und zu tracken ist zunächst mal zu messen, ist auch nicht

00:24:51: schlecht. Es kommt ja dann erst darauf an, wie gehen wir damit um? Bin ich dann das Klave

00:24:57: meiner Uhr oder, was ich auch schon gehört habe, manche wachen in der Früh oder vielleicht

00:25:04: sogar in der Nacht auf und schauen direkt drauf, habe ich schon aufgebaut. Also ich muss

00:25:09: dir ehrlich sagen, ich vergesse das manchmal. Ja, ich muss, manchmal schaue ich zwei, drei

00:25:14: Tage nicht drauf, wie ich denn drauf bin, weil ich einfach auch schon so gut eingebettet

00:25:19: bin in mein persönliches Feedback-System meines Körpers und den schon sehr gut lesen kann.

00:25:24: Also du hörst schon, Körperbewusstsein ist wirklich eine Grundlage für Jinn-Energie.

00:25:32: Viele Menschen und gerade wenn wir so schwäche Momente jetzt im Sinne nicht schwächer als

00:25:39: stärker, sondern wirklich schwächer als Problem, als Erschöpfung, als Nahe des Burnout

00:25:45: vielleicht sogar haben, viele Menschen gehen dann gerne auf die energetische oder emotionale

00:25:52: Ebene und reduzieren das auch. Ja, planen ihr Körper-Bewusstsein völlig aus. Warum?

00:25:59: Weil es anstrengend ist. Ja, weil wenn man mal rausgerutscht ist, wenn man mal unbeweglich

00:26:06: ist, keine Kondition hat, wenn die Bänder, die Muskeln nicht trainiert sind, dann ist

00:26:11: es anstrengend, am Anfang vielleicht sogar, ich sage mal, ein bisschen schmerzhaft im Sinne

00:26:17: von dieser gesunden Schmerz, weil wir halt einfach Muskeln und Bänder und Gelenke erst

00:26:22: einmal wieder trainieren müssen, sanft auch heranführen müssen, aber insgesamt ist ein

00:26:29: gesunder und vitaler Körper tatsächlich die Basis, auf der wir unsere Energie aller Lohn

00:26:37: aufbauen und stärken können. Ja, unser Körper ist nicht einfach nur irgendwie ein Körper,

00:26:43: der uns durch den Alltag trägt, sondern das ist echt der Heimat, auch Heimat für

00:26:48: unsere energetischen und emotionalen Wesensanteile. Wenn wir den Körper vernachlässigen, dann

00:26:55: schwindet unsere Energie, wir können die Jinnenergie nicht halten. Und ich erlege oft, dass

00:27:01: die Frauen dann alles Mögliche in ihrem Alltag dafür verantwortlich machen, vielleicht sogar

00:27:08: mein Vokabular verwenden, das saugt an der Jinnenergie, keine Ahnung, Ärger saugt an der Jinnenergie,

00:27:17: Herausforderen, Probleme saugen an der Jinnenergie, das stimmt so gar nicht. Jinnenergie ist

00:27:25: einfach die Basis und wenn wir gut eingebettet sind in die Jinnenergie, dann können wir mit

00:27:32: einer Fülle von Aufgaben zum einen gut umgehen, dann können wir mit Ärger gut umgehen, als

00:27:38: das wir nicht sofort einen enormen Energieverlust haben, dann können wir die Welle der Probleme

00:27:45: surfen, als ohne dass wir von der Welle geschluckt und zerstodelt werden. Also da sind wirkliche

00:27:51: Missverständnisse im Feld, sie werden oft auch so kommuniziert und wenn du was hörst,

00:27:58: was dir komisch vorkommt, schreib mir einfach. Ich bin dankbar, wenn ich solche Missverständnisse

00:28:05: höre, wenn man sie mir zuträgt und wenn ich sie auch korrigieren und richtig stellen

00:28:10: kann. Weilsheim also ist, es gibt nur ganz wenige, die sich in diesem Kontext von Jinnenergie

00:28:19: für den Lifestyle so lange damit beschäftigen, wie ich das tu. Also wir waren beim Körperbewusstsein,

00:28:25: also ein gesunder Körper ist wichtig und neben der Bewegung, neben der Ernährung gehört

00:28:31: für mich natürlich auch die Nahrungsergänzungs dazu, weil wir einfach nicht mehr ausreichend

00:28:39: in der Ernährung das vorfinden, was wir brauchen, auch nicht wenn du Bio und so weiter dich

00:28:46: ernährst. In meinem Fall schau, ich bin, ich gehe auf die 60 zu und von daher, boh die

00:28:52: Zahl, das klingt schon heftig. Aber es ist mal so, ich gehe auf die 60 zu, da nimmt der

00:28:59: Körper sich ja das gar nicht mehr alles so mit. Das heißt ein Körper braucht einfach

00:29:04: auch Unterstützung, um gesund und vital zu bleiben und das ist eben die Grundlage dann,

00:29:10: um Jinnenergie gut halten zu können, eine Stabilität aus ihr zu haben und da gehört

00:29:17: eben auch körperliche Beteiligung zu, zum einen Richtung Kondition, zum anderen Richtung

00:29:23: Kraft, zum anderen Richtung Flexibilität. Ja, mit dem Hund spazieren gehen reicht

00:29:31: nicht, es sei denn du hast, weiß ich nicht, einen Haske und Renz mit ihm oder so. Ja,

00:29:37: deshalb, wenn der Körper die Energie nicht halten kann oder eben er vernachlässigt ist,

00:29:44: dann fühlen wir uns oft müde und ausgelaut und energielos. Klar, ist er ja auch, aber

00:29:50: das bedeutet eben nicht, dass wir gleichlauten zu viel im Alltag haben. Man, dann projiziert

00:29:59: man es wieder auf die vielen To-dos, auf die vielen Aufgaben, auf den Job vielleicht,

00:30:05: aber in Wirklichkeit liegt es möglicherweise an dem Bewusstsein, dass jemand für den Körper

00:30:10: hat. Denn der Weg zu einem bewussten Körper mit dem Körper sein, ist nicht unbedingt

00:30:17: yangorientiert, es geht auch nicht darum, sich irgendwie im Fitnessstudio auszupauen oder

00:30:23: strikte Diäten zu befolgen, gar nicht. Beides kann nämlich den Stresslevel und das Yang

00:30:28: erhöhen, sondern es geht da wirklich um ein gutes Pendeln zwischen diesen Themen. Das

00:30:36: tut man sich auch wirklich, ehrlich gesagt, schwer, wenn man sich nicht auskennt. Deshalb

00:30:42: biete ich ja meine Arbeit an, dann würde ich auch sagen, gönn dir das ein oder andere Seminar

00:30:48: oder gönn dir mal ein Coaching, bastelt dir nicht immer alles selber zusammen. Ich habe

00:30:53: das auch nicht gemacht. Also das ist so dieses eine, um diese Balance überhaupt machen zu

00:31:00: können zwischen Körper und Energie. Balance zwischen Körper und Energie bedeutet ja nicht,

00:31:07: ich mache die Balance Kompensiere mit energetischem und nur inneren, sondern es ist das, was

00:31:16: der Körper anbieten kann und das, was wir auf dem inneren energetischen Zustand anbieten

00:31:21: können. Deshalb gilt immer dieser beider sanfte Blick auf beides. Dann gibt es noch

00:31:28: so ein großes Missverständnis, das ich vor allem gerne bei jüngeren Frauen beobachte.

00:31:41: Man hat ja auch über die Lebensalte unterschiedliche Phasen von Yin und Yang. Ich sage mal so direkt

00:31:50: nach einer Schwangerschaftgeburt in etwa ein paar Wochen danach, also da kann man diese

00:31:57: üblichen 40 Tage nach der Schwangerschaft dazunehmen, beginnt allmählich das Yang nach

00:32:04: oben zu fahren, um mehr Kraft zu haben für die anstrengende Zeit, wenn Babys noch sehr

00:32:11: klein und anspruchsvoller sind und die Kinder. Und viele Frauen gewöhnen sich hier an, ganz

00:32:18: viel zu tun. Auch ist unsere Leistungsgesellschaft unser Berufsalltag oft so, dass wir zurückkommen

00:32:27: wollen und da kann man beobachten, dass viele ihren Alltag auf weite Strecken, ich sage

00:32:36: mal so, ganz gut jonglieren. Nicht unbedingt mühlos, möglicherweise sogar schon und sie

00:32:44: schon klären da Beruf, Familie, persönliche Projekte und sind einigermaßen ständig im

00:32:51: Tun und schaffen und irgendwie geht das schon. Also das hatte ich ja auch eben. Und dann

00:32:59: ich beobachte für mich sind die Zeichen diese Unterbrechungen. Wenn dieses Immunsystem

00:33:07: nachgibt, wenn man immer wieder, ja so, ich sage mal immer wieder verschnupft, immer

00:33:14: wieder kribbig, also wenn man immer wieder im Bett landet mit größeren oder kleineren,

00:33:19: eher kleineren Bewegchen, halt so ein, zwei Tage, ja so Rückschläge irgendwie hat oder

00:33:25: wenn man so immer wieder sehnt nach Urlaub und mal weg und dieses, also immer so diese

00:33:32: Erschöpfungen, ein bisschen Krankheit, ein bisschen Dings, ein bisschen Dunks und das

00:33:38: ist eben überhaupt nicht eine Kunst der Ressource der Jinnenergie. Das ist wirklich ein Stop

00:33:47: und Go zwischen Erschöpfung und irgendwie geht schon wieder. Ja auch hier gelte es wirklich,

00:33:54: dass man das Jinn als eine nachhaltige Quelle für Lebenskraft erkennt und pflegt und wirklich

00:34:03: ressourcenorientiert seinen Alltag gestaltet als eine kontinuierliche Stärkung der Jinnenergie

00:34:11: um sich eben vor Erschöpfung und auch vor physischen und emotionalen Einbrüchen vorzubeugen

00:34:19: und zu schützen. Das alles was du hier hörst, das ist das was ich in meinem Alltag lebe,

00:34:27: das ist meine Antwort auf wie schaffst du das eigentlich, eben dieses gute Zuschauen hier

00:34:34: und nicht das "Ah es geht eh, es läuft schon, wir haben Schnürchen" ohne aufs Jinn zu achten,

00:34:41: sehr wichtig ist eben auch für mich dieses wirkliche Körperbewusstsein und dann gibt's

00:34:47: ein dritter Aspekt den ich ganz oft bei den Frauen erlebe in meiner Arbeit mit ihnen und zwar,

00:34:53: dass sie mir was erzählen von ihrer intuitiven Wahrnehmung und sich damit rausholen aus dem

00:35:01: was ich dir gerade beschrieben habe. Ja klar, Intuition ist ein wichtiger Bestandteil des

00:35:08: Jinnprinzips, eine sehr wertvolle Qualität des Bewussten Frauseins, aber die ist oft sehr trügerisch.

00:35:17: Wir meinen es ist die innere Stimme die uns manches formuliert und wir uns damit manches

00:35:27: schön reden auch um gewissen Aspekten auszuweichen, gerade wenn es man rund um Körperbewusstsein

00:35:34: geht. Ja und wir sagen dann oft so was ich höre da auf mein Gefühl, aber in Wahrheit, ganz ehrlich

00:35:42: erlebe ich eher, dass man damit er sich in die Komfortzone zurückzieht, er vor irgendwas davon

00:35:53: läuft, vor einer Wahrheit, ganz oft ruft ja auch Lebensgestaltung, auch Lebensveränderung mit

00:36:00: auf den Plan und das ist nicht immer unbedingt erwünscht, klingt jetzt auch paradox, aber

00:36:09: tatsächlich ja, weil Veränderungen ja manchmal auch schon auch die Komfortzone richtig auflösen.

00:36:16: Klar ist es wichtig auf die eigenen Empfindungen zu hören, aber wie gesagt, da muss man sehr

00:36:22: achtsam sein, bin ich noch in der Eigenhehrlichkeit oder nutze ich quasi dieses Gefühl als Ausrede

00:36:30: um mich zu drücken oder um eventuell eventuelle unangenehme Entscheidungen zu vermeiden. Auch in

00:36:38: der Stelle sage ich ganz oft, nützt der Blick von außen, denn das häufigste, warum wir diese

00:36:46: Crux der Intuition, warum wir da diese Falle tappen, ist, dass tatsächlich diese trügerische

00:36:53: Intuition dieses Bauchgefühl eigentlich versteckte Ängste deckt. Beim Hintergrund wirken

00:37:01: eigentlich Ängste, welche auch immer und die gilt es zu erkennen. Auch hier können wir

00:37:10: die ganze Palette auf den Tisch bringen, um die man so weiß, ganz viel aus der Entwicklung

00:37:16: her, aus der Sicht des jenen Prinzipes natürlich viel aus diesem Thema der Mutterwunde, der

00:37:22: Vaterwunde, auch der Schmerz aus dem männlichen, weiblichen Prinzip. Klar, es liegt in unserer

00:37:29: Natur, dass wir Schmerz vermeiden wollen, aber wenn er uns halt in den Muster rein schiebt,

00:37:34: dann ist es blöd. Ja, du merkst jetzt schon, ich habe dir jetzt viel erzählt, scheinbar

00:37:41: gar nicht so von mir, vielleicht sagst du, wo sind jetzt deine persönlichen Strategien?

00:37:47: Klar, meine persönlichen Strategien ist das jenen Prinzip an sich und dass ich sehr konsequent

00:37:55: den Alltag dazu setze. Da hat ganz viel an Selbstfürsorge Platz, wenn man mich beobachtet

00:38:03: oder wenn man mir zuhört in meinem Erzählen, sei es hier Podcasts oder auch in Social Media

00:38:10: oder in meinen Kursen, erzähle ich auch immer von mir. Ich habe ganz klaren Rahmen für

00:38:16: meine Selbstfürsorge, aber Selbstfürsorge an der Stelle ist nicht nur so ein nettes Wort

00:38:22: oder ein nettes Ritual zwischen, weiß ich nicht, Oraclekarten und Räucherstäbchen,

00:38:28: sondern das ist wirklich die Pflege meiner Jinnressourcen und das ist täglich, das hat

00:38:35: auch mit Auszeiten zu tun, das hat mit Momenten der Ruhe zu tun, das hat mit meinem Körper

00:38:40: Bewusstsein zu tun. All das, was mir hilft, meine Stärke zu halten. Meine Basis des Jins

00:38:50: ist wirklich als auch zu nützen, um in meiner inneren Mitte zu bleiben. Klar, gehört auch

00:38:56: so was dazu, wie Grenzen setzen, ja, aber auch hier, wenn Leute mit Grenzen sehr schmammig

00:39:05: umgehen, hat das was mit dem Jinn zu tun. Gerade Grenzen setzen, zum Beispiel auch dieses Thema,

00:39:12: dieses Bekannte, nicht nein sagen zu können oder sich nicht gut abgrenzen zu können, viel

00:39:19: auf sich rein strömen zu lassen oder auch alles auf einmal zu wollen, hat mit dem Lungenmeridian

00:39:25: zu tun und der Lungenmeridian wiederum ist ein Jinnmeridian. Also viele unserer Alltagsthemen

00:39:32: sind einfach auch hinter den Meridianen verpackt, weiß man um Jinn-Jang-Meridian und um diese

00:39:40: Dynamik kann ich den Alltag viel besser durchschauen und habe viel mehr Idee, wo ich wirklich

00:39:47: viel Energie verliere. Denn das ist Faktor, das kann ich dir ganz ehrlich sagen, die meisten

00:39:52: Frauen ist das Problem nicht, dass sie zu viel zu tun haben, sondern dass sie zu viel Energie

00:39:59: verlieren, dass sie zu viel Energie blockieren, dass es ihnen gar nicht bewusst ist, dass

00:40:05: ich weiß zu der Einstieg. Und dann ist einfach, bringe ich doch nochmal das Wort, die Intuition

00:40:12: am Tisch, diese wirklich die gute eigene Intuition, die Intuition, die nicht so Wage aus dem Nichts

00:40:24: sich irgendwas zieht, das würde ich jetzt nicht formulieren, ich formuliere jetzt von

00:40:30: mir auch nicht, dass ich eine Binde sich alles aus dem energetischen Feld zieht, sondern

00:40:36: ich habe ganz viel Wissen und der Verstand ist ein wertvoller Begleiter, aber dieses

00:40:45: Wissen, was ich habe, rufe ich für mal so formulieren intuitiv ab, aber wenn ich die

00:40:54: Intuition ruhig hin soll, worauf soll sie denn zugreifen, wenn man erst gar nicht Bescheid

00:40:59: weiß, deshalb auch wirklich mach dich schlau, bleib dran, erfahre mir, gib dich nicht mit

00:41:07: wenig zufrieden. Da könnte ich jetzt auch einen eigenen Podcast drüber machen, mit

00:41:13: wie wenig sich Frauen tatsächlich zufrieden geben. So, jetzt brauchen wir noch ein paar

00:41:18: Tipps, die Tipps sollen ja nicht nur heißen, besucht die Seminare von Daniela Hutter,

00:41:24: höre die Podcasts von Daniela Hutter auch, wenn sie sehr gut sind, Augen zwingen. Ja,

00:41:32: was kann ich dir für Tipps geben? Klar, die wichtigsten Tipps sind immer, etwas zu finden,

00:41:40: dass du gut, selbst reflektiert, lebst. Ich beobachte, dass viele, dass selbst Reflektion

00:41:48: zu wenig Beachtung geben. Das reflektieren dann, wenn etwas weh tut, sie reflektieren

00:41:54: dann, wenn etwas Freude gemacht hat. Diese zwei Sachen meine ich ja gar nicht. Ich meine

00:42:00: dieses sich hinsetzen, dem Moment den Raum schenken, dem inneren Körperwesen den Raum

00:42:07: schenken und wirklich aus diesem Raum mal hoch kommen zu lassen, mal nichts wegzudecken,

00:42:14: mal nichts drüberzulegen, sondern hochkommen zu lassen, was ist denn da tatsächlich?

00:42:21: Mich unterstützt das Journaling, also das Schreiben sehr, weil Unterbewusstsein und

00:42:27: Hand arbeiten zusammen, das weiß man aus der Entwicklungspsychologie und ich begrenze

00:42:34: das auch. Also, gerade wenn du sagst, oder deine Reaktion jetzt wäre ich habe keine

00:42:39: Zeit, sei mal ganz ehrlich, sitzt du vor Netflix, hörst du dir, siehst du dir irgendwas an,

00:42:46: blättest du im Büchern Zeitschriften, wo es dir nichts bringt oder scrollst du durch

00:42:52: Social Media, dann würde ich mal sagen, alles wunderbar, aber da ist Zeit und entscheide

00:42:58: dich einfach, wie du die Zeit einsetzen möchtest und wenn du dir nur 10 Minuten gibst, dann

00:43:04: ist das nicht ein Aufwand, der es schwer macht, 10 Minuten um sich einfach hinzusetzen

00:43:10: und der inneren Stimme den Raum zu geben, wenn man das regelmäßig macht, dann passiert

00:43:16: da schon ganz viel. Das ist so das eine. Das andere ist tatsächlich Bewegung zu integrieren,

00:43:23: weil wir mit Bewegung auch den Körper unterstützen, dass Energien fließen. Ja, also klar, dass

00:43:32: sanfte laufen, so wie ich es praktiziere an der erhobenschwelle oder auch tanzen, aber

00:43:38: dann bitt er nicht weniger als eine Viertelstunde, ja, oder auch flottes Gehen oder eben Yoga

00:43:47: oder G-Gog, Diji, das hilft dir Energie in Fluss zu bringen und in Fluss zu halten, weil

00:43:54: stop and go in unserem energetischen Konzept ist irrsinnig anstrengend. Und dann auf die

00:44:01: Ernährung zu achten, klar, überall dort wo wir den Körper Energie entziehen, weil wir

00:44:07: ihm das Leben auch anstrengend machen und ungesunde oder nicht nahehafte Ernährung ist Anstrengung

00:44:13: für den Körper, auch da verschwenden wir Energie sozusagen. Aber wir können nicht mit Essen

00:44:21: alles gut machen. Essen ist ein Aspekt unseres Lebens, ist ein Teil unseres Lifestyles, aber

00:44:28: wenn du nur mit Essen die Energie aufbauen möchtest und trotzdem den Lifestyle, ich sage jetzt

00:44:36: einmal, jen schädigend oder jen zehrend lebst, dann ist es auch mühsam. Ja, da ist es halt

00:44:46: auch wirklich zu achten auf die Ernährung und auch diese Einheiten für dich, wo du

00:44:54: in kleinen Dosen Stress abbauen kannst, in kleinen Dosen während des Alltags, das machen

00:45:01: wir um immer wieder den Parasympathikus und den Sympathikus da, also den Sympathikus

00:45:08: zu entlasten, auf den Parasympathikus umzuswitschen. In jen Aufbau passiert nur über den Parasympathikus,

00:45:17: das heißt wir gehen hier raus, hast den Moment der Aktivität des aktiven Körpersystems,

00:45:26: da helfen sehr die Atemübungen. Für eine Minute langsames Atmen, lange Atemzüge und

00:45:37: länger Ausatmen, als du einatmest. Du musst nicht zählen dabei, aber wenn du dir das

00:45:43: angewürzt und du kannst es zum Beispiel auch koppeln, wenn du am Klo sitzt, einfach noch

00:45:49: eine Minute sitzen bleiben oder wenn du, ich sag mal, in der Straßenbahn, in der U-Bahn

00:45:54: sitzt, im Zug sitzt, auf der Weg, von der Arbeit nach Hause, genau das zu machen oder

00:46:02: wenn du dir eine Pause gönnst, aber nicht die Zigaretten oder die Kaffeepause, weil

00:46:07: da verwirrt man den Körper sehr, weil beides schickt uns in die Aktion, beides aktiviert

00:46:13: das Jahr, Zigaretten wie Kaffee und wenn wir dann gleichzeitig den Parasympathikus

00:46:18: anschmeißen wollen, gelingt das meistens nicht. Aber wenn du, weiß ich nicht, ein Fenster

00:46:23: öffnest, es öffnest, an der Stelle ein paar tiefe Atemzüge für eine Minute lang machst,

00:46:29: das mehrmals am Tag oder auf dem Balkon die Terrasse gehst, ein paar Sonnenstrahlen bewusst

00:46:35: atmest, dann hilft das eben diesen Parasympathikus anzuschalten, um zu switchen und hier an der

00:46:43: Stelle den Körper beim innehalten zu unterstützen, ihn rauszuholen aus dem Stressmoment und immer

00:46:51: wenn er ein bisschen runterfahren darf, dann holen wir ihn eben aus diesem Yang-orientierten

00:46:56: des Alltags auch wieder raus. Ja, all diese Sachen lebe ich konsequent. Hier ist hinter

00:47:04: legt tatsächlich auch meine Qualität, die Struktur, auch meine Qualität, eine positive

00:47:11: Qualität der Disziplin, dass ich das tue, dass ich mir selber, mich mir selber, kommitte

00:47:19: hier meine Vereinbarung mit mir halte und das ist so was wie, ich nehme mir vor, mein

00:47:26: Bank konnte nicht mehr zu überziehen, achtsam mit meinem Geldfluss zu sein, mit meinen

00:47:30: Ausgaben zu sein, das ist genau dasselbe, übrigens spannend, ich beobachte oft, dass

00:47:37: diese Muster zusammengehören, wer dort das Thema mit dem Geldfluss hat, hat da oft

00:47:43: auch das Thema mit dem Mierenenergie, eh logisch, du kennst von mir den Satz, Energie hat kein

00:47:49: Muschel, die Muster wirken dort wie da, was man sagen will, Energie hat ja kein Ende,

00:47:57: unsere Konditionierungen auch nicht, sie setzen sich um in allen Lebensbereichen. Ja, so

00:48:03: kannst du auch davon ausgehen, dass ich für meinen Lebensalltag nicht nur genug Lebenskraft

00:48:08: hab, sondern auch ein gutes Bankkonto hab, auch hier mal aus meinem Neckkästchen geplaudert.

00:48:14: Ja, vielleicht hast du dich jetzt ein bisschen wieder erkannt, ich hoffe sehr, ich konnte

00:48:20: dir die ein oder andere Anregung geben für, wie schaffe ich das alles, wenn du Fragen

00:48:25: dazu hast, schaue dich nicht mehr eine WhatsApp zu schicken, gerne als Sprachnachricht über

00:48:31: meine Nummer 43 664 225 04 2 9, findest du die Nummer aber auch in den Schoen uns, schaue

00:48:39: dich nicht hier mich zu kontaktieren, ich freue mich immer sehr von euren Themen zu erfahren

00:48:44: und ich freue mich, es ist meine Ehre, deine Themen hier in meinem Podcast zu bewegen,

00:48:50: wenn sie den Gut dazu passen, sie zu meine Ideenliste auch aufzunehmen. Ansonsten sage

00:48:56: ich dir an der Stelle jetzt, danke schön für dein Zuhören, danke schön für dein

00:49:00: Mit mir sein und ich freue mich sehr wieder, wenn wir uns bald wieder begegnen an dieser

00:49:06: Stelle im IAN Magazine.

00:49:09: [Musik]

00:49:15: SWR 2020

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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