Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Tag und Nachgleiche, Yin und Yang, lassen uns eine kleine Brücke dazu einfach einmal

00:00:07: herstellen, warum diese Themen auch so gut zusammen passen.

00:00:12: Yin und Yang, das Yin-Prinzip, ich habe schon erklärt, mir liegen die Frauen sehr im Herzen,

00:00:17: beschreibt ja ein gutes Verständnis für das Weibliche.

00:00:23: Ein herzliches Willkommen, deinem Hörer hier im Yin-Magazin. Du hörst mich, ich bin Daniela

00:00:38: Hutter, ich bin der Autorin und die Gründerin des Yin-Prinzips, Gründerin dahingehend, als

00:00:45: dass ich ganz viel wissen zum Thema Frau sein, Weiblichkeit, die Dynamik der weiblichen Energie

00:00:52: an sich über die vielen Jahre, zwei Jahrzehnte und ein bisschen mehr zusammengetragen habe. Und

00:00:59: dass dieser Expertise heraus den Frauen das Thema Weiblichkeit, Frau sein, sehr greifbar machen

00:01:05: möchte, sehr nah an den Alltag tragen möchte, als dass wir das Konzept des Weiblichen wirklich

00:01:12: auch für unseren Alltag nutzen können und daraus uns ein erfülltes, glückliches Leben kreieren, wo

00:01:20: wir uns selber verwirklichen können, unserer Bestimmung leben können und all dies ohne uns

00:01:25: im Hamsterrat des Alltags zu erschöpfen. Wie immer eine neue Folge zum Thema Yin-Prinzip an einem

00:01:35: Freitag und für dieses mal habe ich mir das Thema Zeitqualität dazu geholt. Ich komme ja gerade

00:01:42: zurück aus Paros. Es sind ein paar Tage bis zur Herbst, Tag und Nacht gleiche und jetzt habe ich

00:01:51: so dieses Yin-Retreat in Paros quasi noch ganz nah in mir und gleichzeitig beschäftige ich mich

00:01:58: aktuell intensiv mit der Zeitqualität und ich dachte mir ja ein guter Moment um meinen

00:02:04: Hörerinnen wieder einmal zu erzählen, warum diese beiden Themenbereiche für mich so von

00:02:11: Bedeutung sind, warum diese beiden Themenbereiche in meiner Arbeit auch so wesentlich sind und

00:02:18: gerade eine Tag und Nacht gleiche, einerlei ob jetzt diese im Herbst oder dann die andere im

00:02:25: Frühling bieten sich einfach ganz gut an genau das zu erklären. Tag und Nacht gleiche, Yin und

00:02:36: Yang lassen uns eine kleine Brücke dazu einfach einmal herstellen, warum diese Themen auch so

00:02:45: gut zusammen passen. Yin und Yang, das Yin-Prinzip, ich habe schon erklärt, mir liegen die Frauen sehr

00:02:52: am Herzen, beschreibt ja ein gutes Verständnis für das Weibliche, beschreibt eine Wertschätzung,

00:03:02: eine gelebte Praxis der weiblichen Energie in unserem Alltag, denn das was wir gelernt haben,

00:03:10: die meisten von uns, das was auch unsere Gesellschaft abbildet, ist sehr in ein Konzept von schneller

00:03:16: weiter höher und das wird auch ganz neutral und ohne Bewertung zunächst mal dem männlichen

00:03:23: Prinzip zugeordnet und klar, wenn das kippt, klar, wenn das zu viel ist, das ist es auch leider oft,

00:03:30: dann wird es ungut, um das Wort toxisch zu vermeiden und dieses Ungut äußert sich halt für uns

00:03:40: Frauen genau dahingehend, dass dieses weibliche Prinzip zu wenig gelebt wird und damit und

00:03:48: passiert einerseits, dass wir uns so wie innerlich entfremden, innerlich entkoppeln, es auf eine Art

00:03:56: und Weise im Alltag tun, was immer zu tun ist, den Alltag auf eine Art und Weise leben, was uns

00:04:03: nicht nur irgendwie fremd vorkommt, wo uns irgendwie so der Seufzer begleitet, da müsste

00:04:11: doch noch mehr sein, wo ist denn eigentlich das weibliche, wir hatten eigentlich das weibliche

00:04:18: Konzeptplatz, wir haben weibliche Energien Qualitäten, Eigenschaften wie zum Beispiel das

00:04:27: Inhalten, das Verbindende, das Miteinander, das Wertfreie, das fühlende, ja auch dieses Augenhöhe

00:04:39: auf Augenhöhe zu sein, das Wahrnehmende des anderen und so weiter, wir hatten das eigentlich

00:04:46: in meinem Alltagplatz, denn scheinbar und viel zu oft leben wir halt wirklich in einer extremen

00:04:52: Dynamik der Geschwindigkeit, ja tatsächlich immer schneller, das Rad dreht sich schneller, es wird

00:04:58: immer mehr von uns verlangt und das braucht auch immer mehr Krafteinsatz und darin liegt ein

00:05:08: Stück weit das Dilemma, ich nenne sie auch gerne Yang-Dilemma, aber nicht weil ich das männliche

00:05:14: sehr verurteile, sondern weil wir in diesem Dilemma des männlichen Prinzip so gefangen sind, als dass

00:05:22: das Yin zu kurz kommt und deshalb gilt meine Arbeit sehr hin zum Yin, um einfach den Frauen,

00:05:29: Anleitung, Ideen zu geben, wie wir diese Energie mehr präsent halten können in unserem Alltag

00:05:38: und als Folge davon uns nicht nur besser fühlen, uns nicht nur mehr verwirklichen, sondern vor allem,

00:05:45: dass wir ressourcenorientiert mit unserer Lebensenergie wirken, dass wir uns nicht zu sehr in die

00:05:54: Erschöpfung bewegen, dass wir uns nicht gefährden, dass uns ein Burnout entgegenwinkt, ja es soll ein

00:06:01: erfülltes, auch mit Lebensenergie erfülltes und gut gesetteltes Leben im Alltag sein, das ist mir so ein

00:06:09: Anliegen und das bedeutet, wir leben in einer Balance von Yin und Yang, beziehungsweise aus der

00:06:18: Ausrichtung hin zum Yin, gestalten wir das Yang auf eine gute Weise, auf eine uns entsprechende Weise

00:06:28: des Weiblichen und das bedeutet so etwas wie färben, wir färben das Yang mit der Weiblichen

00:06:37: Energie, wir durchwirken es auf eine weibliche Weise und dann gestaltet sich jegliche Aktivität,

00:06:45: jegliches Tun anders und bettet sich vor allem anders in unseren Alltag ein und das bedeutet,

00:06:53: dass wir auf eine gute Weise leistungsfähig sind, dass wir nicht so viel Energie verlieren,

00:06:59: dass wir nicht immer der Erschöpfung nahe sind und uns ständiger holen müssen, also Stichwort

00:07:04: Balance und Balance bildet das Symbol von Yin und Yang eben ab, nämlich diese Ausgewogenheit,

00:07:13: du kennst das Symbol vermutlich von diesen beiden Flächen eben von Yin und Yang, der Weißen und

00:07:21: der Schwarzen Fläche, die sich da in einem Kreis vereinen und der Kreis an sich ist dann eben

00:07:28: auch dieses Schwungrat des Lebens, wo eine Dynamik entsteht, die aus sich heraus wirkt,

00:07:35: die nicht immer unseren Antrieb braucht, die nicht immer unsere Energie braucht, als dass es in

00:07:41: Bewegung bleibt, es soll wie ein Perpetuum mobile, diese Schwingen wie ein Pendel,

00:07:46: dieses Schwingen aus der Dynamik selber heraus, aus dem Leben selber heraus entstehen und das tut

00:07:53: uns einfach so gut. So und aus diesem Konzept, das ich Yin Prinzip nenne, um dieses Bewusstsein

00:08:00: für das Yin zu bekommen, um auch eben mehr Yin ins Leben zu bekommen, um ein feineres

00:08:08: Gespür für Disbalance und Ungleichgewicht zu erhalten, auch zwischen aktiver und ruhigerer

00:08:16: Energie, bietet sich Zeitqualität gut an, weil die Reise der Zeitqualitäten unsere Reise der

00:08:27: Erkenntnis unterstützt und jetzt insbesondere zur Herbst Tag und Nachtgleiche oder meinetwegen

00:08:35: auch zur Frühlingstag und Nachtgleiche hin, das ist dieser Moment, wo Balance in der Natur eben

00:08:46: auch abgebildet ist, ja wo die Balance zwischen Licht und Dunkelheit da ist, bedeutet in der Sprache

00:08:54: von Yin und Yang, es ist das ausgewogene Yin und Yang der Energien im Jahreszyklus, im Jahreskreis

00:09:03: eben auch gegeben an diesen Tag und Nachtgleichen, ja wenn wir jetzt dem Gegensatz zur Sommer- oder

00:09:10: Winter-Sonnenwende den längsten Tag, die kürzeste Nacht, die längste Nacht den kürzesten Tag haben,

00:09:17: haben wir bei der Tag und Nachtgleiche im Frühling und Herbst, wie es das Wort schon sagt, eben diese

00:09:24: Ausgewogenheit und diese Ausgewogenheit bietet sich im Yin-Yang, bildet sich im Yin-Yang Konzept eben

00:09:31: eben so ab und deshalb ist der Moment der Herbst bzw. Frühlingstag und Nachtgleiche für uns so wertvoll,

00:09:42: um tatsächlich dieses gesunde Prinzip, dass die Basis ist für ein ausgewogenes Leben, zu

00:09:52: erspüren, im Nachzugehen, innezuhalten an diesen besonderen Tagen, um bewusst eben zu fühlen, wie

00:10:01: ist es denn mit meiner Balance im Leben und da kannst du dir gerne so eine Waage mit den Waagschalen

00:10:10: vorstellen, wo du deine ganzen Lebensthemen aus verschiedensten Perspektiven heraus auch drauf

00:10:18: packen kannst, ja auch einmal durchaus aus der Dynamik von Yin und Yang, zum Beispiel in der

00:10:25: Sichtweise von Geben und Nehmen, ja wie viel kommt denn Angewichtung ins Geben und wie viel

00:10:34: bekomme ich in Freundschaften, in Beziehungen, in unseren Berufen, in allem was halt unser Leben auch

00:10:42: ausmacht, ja oder auch mit unserem Körper, ja auch Körperbeziehung zu betrachten, wie viel gebe

00:10:53: ich dem Körper, wie gut sorge ich für ihn und wie viel nehme ich aus dem System meines Körpers,

00:11:01: ja das ist eben dieses, dieses gute dieser Moment und die Zeitqualität unterstützt hier einfach

00:11:11: einen anderen Zugang, wir formulieren ja auch zur Wintersonnenwende ganz selbstverständlich oder

00:11:18: auch rund um die Geburtstagszeit, gilt es übrigens auch, also jetzt nicht gleiche, sondern das was ich

00:11:25: jetzt sage, nämlich dass wir unserer Seele ganz nahe sind, dass die Schleier gelüftet sind, dass wir

00:11:32: damit diese innere Kommunikation in einer offeneren, ehrlicheren Weise führen können, wenn wir uns

00:11:42: dafür eben auch ausrichten und all das unterstützt die Herbst, Tag und Nacht, also Herbst beziehungsweise

00:11:50: auch Frühlingstag und Nachtgleiche, natürlich eben auch Sommer und Wintersommenwende oder eben

00:11:57: rund um die Geburtstagszeit, da habe ich übrigens auch einen Workshop, einen kostenfreien

00:12:01: kreiert, wenn du ihn noch nicht kennst, ich verlinke es gerne hier unten, als dass du dich dazu

00:12:07: eintragen kannst, also Frühlings, Herbst, Tag und Nachtgleiche sind wirklich eine wunderbare

00:12:16: Gelegenheit, diese Brücke zwischen der Ausgewogenheit deiner Lebensenergie von aktiv, passiv, von

00:12:25: männlich, weibliches Prinzip von Yin und Yang, für dich zu erspüren, zu hinterfragen und da tiefer

00:12:34: auch einzutauchen. Ich erzähle dir gleich noch ein bisschen mehr zur Herbst, Tag und Nachtgleiche

00:12:40: auch in meiner modernen Verständnis für Zeitqualität, es ist ja eine meiner Passionen auch immer

00:12:48: dieses nachzuforschen, wo kommen eigentlich diese Zugänge her, wie haben die Menschen das immer

00:12:55: schon gelebt, wie war das früher, vielleicht kennst du auch meine Arbeit zu den Raunechten, auch

00:13:03: hier hüpfe ich nicht einfach auf einen Zug auf, ich meine bei den Raunechten, da war ich sowieso

00:13:09: eine der ersten, die es schon seit vielen Jahren immer wieder kommuniziert haben, immer wieder zu

00:13:15: den Menschen getragen haben und die Raunechte dann einfach übersetzt hat in die moderne Sprache

00:13:23: und das war so mein Ursprung, wie ich danach überhaupt zu den Zeitqualitäten bekommen

00:13:29: bin. Ich habe mir dann auch Brauchtum der Menschen angeschaut, was begleitete sie schon immer durchs

00:13:35: Jahr, warum, was war der innere antreibende Menschen, sich mit den Naturkräften durchs Jahr zu bewegen,

00:13:45: warum haben sie bestimmte Rituale, wann gefeiert und dann liegt es mir aber schon als eine moderne

00:13:53: Frau des Heute auch am Herzen das so zu übersetzen, dass es in unseren modernen Alltag passt. Ja,

00:14:01: deshalb erzähle ich dir gleich noch ein bisschen mehr zur Herbst, Tag und Nacht gleiche. Übrigens,

00:14:07: wenn ich die Raunechte interessiere, ich verlinke das auch schon mal, wir hatten ja letztes Jahr eine

00:14:12: wunderbare Reise zum ersten Mal über die App, da waren wir alle ein bisschen skeptisch, wird das

00:14:18: gelingen, dieser Switch in meiner Arbeit und tatsächlich, es ist sehr gut gelungen, wir waren

00:14:24: sehr viele, ich habe wunderbares Feedback bekommen und ich werde das auch heuer wieder machen,

00:14:30: ich gestalze auch neu, nicht einfach das vom letzten Jahr, das vom letzten Jahr ist ja Vergangenheit,

00:14:37: jedes Jahr ist ein Stück weit in ein neues Jahr eingebellt, hat einen neuen Auftrag auch vor

00:14:44: uns liegende Zeit, hat immer einen neuen Jahresregenten, damit kommen andere Themen ins Feld und auch

00:14:51: schon im Vorfeld. Nicht nur den Raunechten übrigens, vielleicht hast du ja auch die Cosmic Circle vom

00:14:58: 17. September miterlebt, da habe ich ja auch schon ganz viel darüber erzählt, wie jetzt schon wir

00:15:08: unsere Verbindungen herstellen, wie Tendakin ein bisschen in die Zukunft hinein, viele Aspekte

00:15:16: der Zeitqualität sind jetzt schon jene, die uns mit der Zukunft, mit dem Jahr 2025, mit dem Jahr

00:15:24: 2026 verbinden und übrigens auch die jetztige Herbsttag und Nachtgleiche, sie wendet sich direkt

00:15:32: an die nächsten sechs Monate. Also es ist ja quasi Halbzeit im astronomischen Jahr, dass man ja mit

00:15:40: der Frühlingstag und Nachtgleiche beginnt und in dieser Halbzeit bilden wir natürlich, in diesem

00:15:50: Halbzeitmoment bilden wir so etwas ab wie unsere Hintergrundmusik, die Hintergrundenergie, auf

00:15:59: der wir das nächste alles erleben werden. Ja deshalb ist es so wertvoll solche besonderen

00:16:05: Momente auch immer zu nützen, weil ich gerade Cosmic Circle gesagt habe, der geht übrigens auch bis

00:16:12: zur Frühlingstag und Nachtgleiche, alle die er mir zuhört und glaubt, das ist mit diesem Jahr

00:16:18: zu Ende, nein, das haben wir ja heuer zum ersten Mal anders aufgesetzt, dass es wirklich uns beträgt

00:16:24: bis zum astronomischen Jahresende und falls du da noch dazukommen willst, es gibt auch einen

00:16:30: Sondertarif, ich verlinke auch das hier unten in den Show Notes und genauso die Cosmic Moments,

00:16:38: die kommen ja auch sehr gut an, das ist meine wöchentliche Unterstützung, man könnte das auch

00:16:43: alles in einem Paket, aber wir wollen ja keine Werbesendung machen, nur so eine kleine Einheit

00:16:48: muss schon drin sein dürfen. Also zurück zu unserem Thema. Ja also die Tages Nachtgleiche

00:16:56: kreiert immer wieder die Hintergrundmusik für das kommende halbe Jahr, damit möchte ich jetzt

00:17:03: nicht nur sagen, falls du es versäumst, jetzt hast du keine Hintergrundmusik, das stimmt natürlich

00:17:10: so nicht, sondern die Hintergrundmusik sind die Themen, die sich aufstellen, es sind so zu

00:17:19: sagen die ganzen Haupt- und Nebendarsteller unseres Lebens an Themen und Zeiten wie diese

00:17:28: verbinden uns gut mit den Themen. Und vielleicht ist dir das schon aufgefallen in den letzten Tagen,

00:17:34: dass man gewisse Sachen plötzlich hinterfragt oder dass man gewisse Themen plötzlich so vor

00:17:41: die Nase gestellt bekommt. Das ist eben das, was man einfach nennt, dieser Aspekt der Zeitqualität,

00:17:52: das über das Jahr andere Themen in den Vordergrund rücken. Und ich meine, das bildet ja auch die

00:17:58: Natur ab. Mit dieser Herbst-Tag- und Nachgleiche sind wir ja in einer gewissen Erntezeit. Wenn du

00:18:07: Bauern hast, die noch Felder haben, in deinem Umfeld da wo du lebst, dann wirst du auch beobachten.

00:18:15: Ja, es sind so die letzten Schnitter, die jetzt das letzte Ernten-Mass allmählich passiert. Und

00:18:25: bei uns ist es auch üblich gewesen. Nicht immer haben es die Bauern heutzutage noch so in der

00:18:34: Bewusstheit, aber dort und da schon, dass man zum Beispiel immer ein bisschen was stehen lässt von

00:18:40: diesem, was auf der Ernte halt wächst, ein bisschen, das ist wie die Nahrung für die Ahnen. Da

00:18:49: sieht man schon auch, wie dieses Ritual, dieser Brauchtum in dieser Erntezeit, des Herbstes,

00:18:58: sich jetzt schon in einen Ahnenbrauchtum reiht. Und wenn wir ein bisschen nach vorne denken aus

00:19:06: dem heutigen Moment der Herbst-Tag- und Nachgleiche oder wann immer du das da hörst, dann geht es

00:19:12: schon nach vorne in Richtung wo Ahnen kommen. Vielleicht klingelt es bei dir jetzt schon Richtung

00:19:18: Samhain oder aller Heiligen, aller Seelen. Und darüber hinaus sind die dünklere Zeit, wenn wir

00:19:26: dann den großen Raunachtszirkel eröffnen. Das wissen nur ganz wenige, der beginnt tatsächlich

00:19:33: schon mit Samhain. Ganz locker würden wir sagen, ja die Intensität wächst dann, je näher wir dem

00:19:43: Kern der Raunächte kommen, aber tatsächlich beginnt schon früher, man kann da schon einen

00:19:50: guten Zyklus für sich eröffnen. Im Vorfeld sind auch die Sperrnächte, vielleicht hast du von denen

00:19:56: schon gehört und so weiter und so fort. Aber wie gesagt, diese Links findest du hier unten und für

00:20:03: alle die ganz früh dabei sind, wird es dann dort in der App auch schon das geben, was diesen großen

00:20:09: Raunachtszirkel betrifft, was die Sperrnächte betrifft. Also der Herbst, die Herbstzeit wendet sich

00:20:17: schon ein Stück weit dahingehend. Also Tag und Nachgleiche ist wie gesagt so eine Moment der

00:20:26: Balance, Wahrnehmung und wie gesagt ist es auch im Leben der Frau von Bedeutung, als dass wir diesen

00:20:35: Moment des Jins ganz bewusst auch wahrnehmen zur Herbsttag und Nachgleiche, dass wir diese

00:20:44: bewusste Qualitäten wie Innerhalten nach Innern zu gehen, in die Tiefe zu gehen, auch in die

00:20:53: Dunkelheit zu gehen, wo sie immer heißt, in der Dunkelheit finden wir unsere Schattenanteile,

00:20:59: in der Dunkelheit finden wir unsere Aspekte, die wir noch lösen wollen. Also alle Begriffe,

00:21:07: die du jetzt von mir gehört hast sind jenen, nach Innern ist jenen, Tiefe ist jenen, Dunkelheit

00:21:13: ist jenen und so weiter. Und die Herbsttag und Nachgleiche koppelt sich in vielen Regionen auch

00:21:21: mit den Erntedankfesten, das heißt es ist sehr nahe an die Natur getragen und das weibliche Prinzip

00:21:30: ist ja ein Ausdruck der Natur. Ein Stück weit ist das ja auch das Dilemma unserer Gesellschaft mit allen

00:21:37: Problemen, die wir haben, dass uns das schneller weiter höher Prinzip von der Natur entfernt hat.

00:21:43: Dass uns das ungute männliche Prinzip vom weiblichen entfernt hat, in dem Fall eben auch von der Natur

00:21:52: und Mutter Natur und solche Momente wie ein Erntedankfest oder eben als Zeitqualität der

00:21:59: Herbsttag und Nachgleiche bieten uns immer an, wieder der Natur auch nahe zu kommen. Das bedeutet

00:22:07: auch Naturrituale unterstützen uns diese Energie, uns an die Energie anzudocken, uns in die Energie

00:22:16: zu koppeln. Naturrituale, da musst du jetzt nicht bei Vollmond in wallenden Kleidern ums Feuer

00:22:22: tanzen, ist auch nett, wer das möchte sehr gerne. Ich habe auch gerne ein Feuer bei uns im Garten

00:22:29: und gerade so besonderen Zeitqualitäten und bin ich ganz bewusst dort um zu meditieren,

00:22:36: um auch etwas dem Feuer zu übergeben. Also wenn du die Möglichkeit dazu hast, ist das natürlich

00:22:41: eine sehr wunderbare Sache. Aber in alledem ist es auch dieses, dieser Moment, den wir brauchen,

00:22:53: um wieder in den Einklang mit dem natürlichen Rhythmus des Lebens zu gehen. Immer wenn wir uns über

00:22:59: Naturrituale mit der Natur verbinden, geben wir auch in unser System einen Impuls uns mit der

00:23:07: Chronobiologie des Lebens zu verbinden, also mit der Chronobiologie des Körpers. Denn unsere

00:23:13: Körperenergien sind nicht 24 Stunden an allen Tagen gleich, an allen Monaten des Jahres und

00:23:22: dem ganzen Jahr und vielleicht sogar noch im ganzen Leben. Nein, wir bewegen uns mit dem Körper

00:23:27: genauso in einer Dynamik von Frühling, Sommer, Herbst und Winter innerhalb eines Tages, innerhalb

00:23:35: eines Menstruationszyklus, innerhalb eines Jahres und am Ende auch innerhalb eines Lebens. Und

00:23:42: entsprechend gilt es mit unserer Lebensweise, Lebensgestaltung auch immer wieder anzudocken. Und

00:23:49: wenn wir diese Rituale der bewussten Zuwendung an die Naturenergien wählen, vielleicht hast du mich

00:23:56: auch schon von Sonnenauf- und Untergangssprechen gehört, diesen Ritualen, die ich täglich mache

00:24:02: oder beobachtet auf Instagram, wenn ich es manchmal zeige. Das gibt von der Energiequalität des

00:24:10: Draußens, von der Lichtqualität, das uns über die Stäbchenzellen der Augen erreicht. Das gibt

00:24:16: unseren Körper auch die Impulse, damit zu sein und sich auch umzustellen. Würde jetzt bedeuten,

00:24:24: Frühlings, Herbsttag und Nachgleiche sind im Laufe des Jahres immer auch so ein Umstellungsmomente.

00:24:34: Leider bietet unsere Gesellschaft nicht unbedingt die Möglichkeit, dass wir jetzt im Winter nach

00:24:43: einer anderen Uhrzeit ticken, dass wir unseren Tagesgestaltung nicht nach der Uhrzeit abbilden,

00:24:52: die wir am Handgelenk tragen, sondern nach der Uhrzeit der Dynamik des Tages. Vielleicht hast

00:24:57: du zum Beispiel auch gesehen, ich habe mal auf Instagram gefragt, wie soll ich denn jetzt mit

00:25:02: dem morgendlichen Joggen tun, dass ich mir über diesen Sommer angeeignet habe und die mich viel

00:25:09: Freude habe, weil es ja dunkel ist. 99,9 Prozent der Frauen haben ja zurückgeschrieben, ich soll

00:25:16: eine Stirnlampe nehmen. Das wäre genau wieder der Natur. Hier würde ich extrem viel an meiner

00:25:24: Jinnenergie saugen, weil mein Körper noch in der Jinn-Dynamik der Dunkelheit von Tag und Nacht

00:25:33: ist, der 24 Stunden ist und wenn ich da mit einer sehr aktiven Tätigkeit ins Jinn reingrädsche,

00:25:40: saugt das nämlich am Jinn. Also die Tagnachgleiche würde unterstützen, dass wir jetzt allmählich

00:25:49: nachdenken, schauen, an Schräubchen drehen, unsere Gestaltungsmöglichkeiten wahrnehmen. Wie können

00:25:56: wir unseren Alltag allmählich auch anpassen an die Veränderung der Jahreszeit. Die Menschen früher

00:26:05: kamen aus der sehr aktiven Zeit, wo sie ihre Felder bestellt haben, wo sie viel auf Jagd gehen

00:26:13: konnten. Jetzt im Herbst in die Zeit, wo sie eben ihre Vorräte anlegten, wo sie ihre Ernte einfuhren,

00:26:21: wo sie auch dafür sorgten, wie komme ich durch die Dunkelheit und durch den Winter. Und über den

00:26:27: Winter gab es schon das Jahr vor, dass einfach weniger auch Möglichkeit von Aktivität war,

00:26:35: die Felder konnten nicht bestellt werden, auch die Tiere, die Jagd hat sich reduziert und so weiter

00:26:42: und so fort. Deshalb liegt es eigentlich in unserer Natur, dass unser ganzes System in den dunklen

00:26:48: Jahreszeiten mehr Ruhe braucht. Und das ist eben auch jetzt aus der Sicht von Jens und Jens, auch

00:26:55: aus der Sicht, so wie ich mein Leben gestalte, im Sinne von Jens Prinzip, im Sinne von gut auf

00:27:00: sich zu achten, ja, die Tag- und Nachtgleiche, als dass wir hier mit diesem Zeitpunkt in diese Dynamik

00:27:07: gehen könnten. Aber auch im feinstofflichen Bereich bietet die Herbst Tag- und Nachtgleiche

00:27:14: natürlich auch diese Momente an, in Kontakt zu gehen mit Dankbarkeit und Fülle. Beides ist auch

00:27:23: ein Aspekt des Jens. Fülle ist eine Qualität des Jens, weil es die Fülle der Natur und die

00:27:30: Fülle des Lebens abbildet. Dankbarkeit ist auch ein Aspekt des Jens, weil die Dankbarkeit,

00:27:36: die Dynamik der Anziehung aktiviert. Dankbarkeit als Ritual, das wirst du bestimmt schon gehört

00:27:45: haben, aktiviert ja, dass wir in ein Modus kommen, dass wir immer mehr erkennen, wofür wir dankbar

00:27:52: sind. Wir ziehen es in unsere Aufmerksamkeit, wir entdecken mehr dafür. Wir ziehen aber auch immer

00:27:59: mehr an, was dann auch der Fülle des Lebens entspricht. Und das ist dieser Magnetismus, das ist das

00:28:07: Empfangende und all das wird eben auch dem Jens sozusagen zugeschrieben. Dann hinterlegt sich

00:28:16: in der Qualität von Tag und Nachtgleiche des Herbstes eben auch die Wertschätzung, die Würdigung

00:28:23: für die Früchte und in unserem Fall jetzt unseres Lebens, unsere Bemühungen, unseres Einsätze. Also

00:28:33: hier gilt es wirklich, diese Wertschätzung zu sehen für Reichtum und im Wort "Reichtum" ist

00:28:41: sie nicht umsonst hinterlegt, dieses Wortspiel reicht um. Im Gegensatz zu einem schneller weiter

00:28:51: höher Prinzip, wo es eben nie reicht, wo es immer noch mehr werden muss. Und da sind eben die

00:28:57: Inhalte um wirklich ganz bewusst zu schauen, eine wunderbare Gelegenheit, um hier auch Wertschätzung

00:29:07: einzubringen für unser Leben, für unsere Leisten und auch die Würdigung. Und dadurch entsteht

00:29:16: einfach auch eine tiefe Verbindung zu den Lebensrhythmen an sich, eben nicht nur, dass es Frühling,

00:29:24: Herbst, Winter wird, sondern auch den Lebensrhythmen von Gebern und Nehmen, den Lebensrhythmen auch

00:29:31: dessen, was ich einsetzen kann. Und all dies trägt bei auf der spirituellen Ebene zum Thema

00:29:39: Harmonie. Und wenn du schon öfters gehört hast, dann weißt du auch Harmonie ist ein Aspekt des

00:29:46: jenbaren Zippes und formuliert "Ich bin im Einklang mit dem, was in meiner Seele für mich als

00:29:53: Bestimmung ans Leben hinterlegt ist. Ich lebe meine Bestimmung." Switcht Harmonie, dann ist es

00:30:01: ganz was anderes. Das kennen viele Harmonie im Sinne von "Alles soll irgendwie ruhig, harmonisch,

00:30:09: ablaufen friedlich." Und viele lassen daraus sogar eine Harmonie sucht, entstehen und aus

00:30:18: die Harmonie sucht, koppelt sich für viele der Aspekt der Selbstaufgabe, weil sie sich dann

00:30:26: selber immer wieder zurückstellen, die eigenen Bedürfnisse, das was sie sagen wollen, sie sind

00:30:33: dann doch irgendwie still und da gibt man sich selber auf Selbstaufgabe aus dem Aspekt heraus,

00:30:40: dass ja immer alles schön harmonisch ist im Zusammensein. Dass man jede Reibung vermeidet

00:30:48: und das können halt Frauen besonders gut, weil Frauen über Generationen gelernt haben still zu

00:30:54: sein, weil Frauen über Generationen gelernt haben, dass sie eine Ansage bekommen und das

00:31:00: halt aus den Männern heraus. Unsere Gesellschaft war halt so mal aufgesetzt, der Chef im Haus hat

00:31:07: zunächst der Vater und dann der Mann oder wenn da zwischen keiner war, dann halt ein Bruder,

00:31:13: der die Vaterrolle eingenommen hat. Aber diese Zeiten sind ja Gott sei Dank vorbei und die Zeiten

00:31:21: fordern uns jetzt wirklich auf richtig ins Weibliche zu gehen und diese Tag- und Nachgleiche gibt da

00:31:29: einfach auch die gute Unterstützung, dass wir über den Weg der Erkenntnis, über Reflexion,

00:31:35: über Innenchau genau das auch abrufen können. Auch aus der astrologischen Seite her gesehen,

00:31:44: es bietet die Herbst-Tag- und Nachgleiche das Gut an, weil ja da immer die Sonne von der

00:31:50: Jungfrau in Sternezeichen Waage wechselt. Und auf der einen Seite haben wir bei der Jungfrau so eine

00:31:58: gewisse Struktur, Ordnung und geerdete Spiritualität hinterlegt und auch dieser Momentum Routinen

00:32:05: zu prüfen und da kann man dann mit der Waage-Energie ganz gut diesen Ausgleich und den guten Aspekt

00:32:15: der Harmonie in den Vordergrund bringen und das eigene Gleichgewicht immer wieder zu überprüfen.

00:32:22: Ja und dann beginnt eben die Zeit der Innenchau, dann kommt die Vorbereitung, wie ich gesagt habe,

00:32:30: auf den Winter. Das ist der Aspekt, der Qualität des Ende des Sommers und es ist sehr wichtig,

00:32:37: sich diese Phase auch bewusst zu gönnen, um hier in die Ruhe zu kommen aus der Geschäftlichkeit des

00:32:45: Sommers, um sich auch auf den Winter vorzubereiten, jetzt nicht nur im Äußeren, sondern eben auch

00:32:51: emotional und auch energetisch, auch spirituell, wenn du so möchtest und es ist einfach jetzt in der

00:32:58: nächsten Zeit eine gute Zeit, um sich mit dem eigenen Inneren, ich sag mal, zyklus auseinander zu

00:33:05: setzen und zu reflektieren. Ja, das ist so ein bisschen diese Einsicht, das ist so ein bisschen die

00:33:14: Erklärung, warum Daniela Hutter das anbietet, was sie anbietet. Auf der einen Seite frau sein

00:33:20: Weiblichkeit jendren Zip, auf der anderen Seite Cosmic Moment, Cosmic Circle, Zeitqualität, Vollmond,

00:33:27: Neumond und Raunächte. Ich will gar nicht, dass du ein Verständnis für mich hast, das braucht

00:33:35: das gar nicht, sondern mir geht es vielmehr darum, dass du ein gutes Verständnis für dich

00:33:39: entwickelst und eben dahin auch was kann dich unterstützen und ich finde Zeitqualitäten

00:33:45: passen einfach perfekt. Ja, in diesem Sinne, unsere gemeinsame halbe Stunde ist wiederum,

00:33:53: ich möchte auch immer achtsam mit deiner Zeit sein, die du mir schenkst, dafür sage ich jetzt auch an

00:33:58: der Stelle wie immer, danke schön. Und wenn mein Dankeschön zu dir kommt, würde ich mich über

00:34:04: dasselbe Ge-Echo freuen, indem du diesen Podcast mit deinen Sternen beschenkst, in diesem Podcast

00:34:11: mit deinem Abo beschenkst und es auch im Kreise deiner Freunde, Follower, weiter empfiehlt.

00:34:18: Soweit so gut, ich sage danke, auf Wiederhören, bis bald, bis zum nächsten Mal an dieser Stelle,

00:34:25: hier im Jena-Magazin. Bleiben wir an der Verbunden und gewogen, deine Daniela.

00:34:30: Copyright WDR 2021

00:34:32: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

Abonnieren

Follow us