Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Ein herzliches Willkommen, Deinen Hören hier im Jinn-Magazin. Ich freue mich sehr, dass Du wieder

00:00:15: hier bist. Ich freue mich sehr, dass Du mir Zeit schenkst und damit auch Dir selber Zeit schenkst,

00:00:20: um den Bewusstsein zum Thema Weiblichkeit neue Impulse zu schenken. Ich bin Daniela Hutter,

00:00:26: ich bin Expertin dafür. Ich arbeite sonst seit 20 Jahren zu diesem Thema, habe mich sehr schlau gemacht,

00:00:34: viel gelernt zum Thema Jinn-Prinzip, habe vieles zusammengetragen in meine Jinn-Akademie hinein,

00:00:40: um hier ganz kompakt, ganz pragmatisch in den Alltag der Frauen hinein ein Konzept geben zu

00:00:49: kommen, wie wir Frauen mehr Bewusstsein dafür entwickeln, Weiblichkeit zu leben, die Weiblichkeit zu

00:00:56: stärken und was Weiblichkeit überhaupt auch ist. Diese Folge hier ist ja die folgende Folge, die auf

00:01:06: die vorhergehende Folge folgt. Na ja, eh klar, aber die Intention war, ich habe letzte Woche schon

00:01:14: darüber gesprochen, warum Grenzen setzen zum Thema Weiblichkeit Leben so wichtig ist und während

00:01:22: der Konzeptionierung aus dieser einen Betrachtungsweise ist natürlich bei mir auch der Blick

00:01:29: aufgetaucht, dass wir Frauen es nicht nur immer schwierig haben, damit Grenzen für sich zu

00:01:39: setzen, Grenzen zu definieren, dies auch im Kontext zu eigenen Bedürfnissen und Werten,

00:01:49: sondern dass sie wir auch ganz oft damit zu tun haben, dass andere oftmals auch Frauen unsere

00:02:01: Grenzen nicht waren, ich würde mal sagen, die Grenzen unsere Grenzen nicht respektieren und

00:02:10: sich übergriffig verhalten, ja also dass unsere Grenzen missachtet werden. Natürlich geht das

00:02:19: auch von Männern gleichermaßen wie von Frauen. Ich sage mal sogar vom männlichen Prinzip als

00:02:28: Ausdruck des Patriarchats zum Teil auch, also zumindest dort wo es in einer ungünstigen

00:02:34: Weise sich darstellt, nicht alles aus dem männlichen Prinzip ist negativ, aber natürlich

00:02:40: erfahren wir es von diesen männlichen Aspekten, gerade gesellschaftlich definiert auch sehr

00:02:46: häufig, dennoch möchte ich zunächst tatsächlich mal beim Blick auf die Frauen mit den Frauen

00:02:55: auch bleiben, weil ja so ein bisschen jede Frau ist Teil einer anderen Frau, pathetisch

00:03:06: könnte man sagen wir begegnen uns alle in der einen Frau, ja und auch ein bisschen wir erleben

00:03:14: das im Außen, was wir selber aus dem Innen heraus oftmals nicht leben können. Damit möchte

00:03:23: ich sagen in der Tat, andere waren unsere Grenzen nicht, weil wir selber unsere Grenzen

00:03:31: nicht waren, dennoch gibt es so einen Aspekt der Übergriffigkeit und das ist auch nicht

00:03:41: immer böse gemeint, sage ich jetzt gleich einmal. Ich glaube generell müssen wir uns

00:03:47: eigentlich lösen von diesen Aspekten, von Schulzusschreibung, auch lösen immer aus

00:03:53: diesem kämpfenden Verhalten, ja wenn zwei, ich sage mal verschiedene Positionierungen

00:04:00: aufeinandertreffen oder auch wenn zwei Positionierungen aufeinandertreffen, wo jede für das Irige einsteht

00:04:11: und dabei eigentlich außer Acht lässt, da ist der Anderen, ja ein bisschen könnte man

00:04:19: der Stelle sogar erinnern an ein Yang-Dilemma, ja dann wenn Frauen zu sehr switchen, ja du

00:04:26: weißt Sieger zu sein, Gewinnen recht zu haben und dabei den Anderen aus den Augen zu verlieren,

00:04:34: das ist tatsächlich ein Aspekt aus dem Yang-Dilemma und immer wenn Frauen in ein Yang-Dilemma

00:04:40: switchen, entfernen sie sich von ihrer weiblichen Bestimmung sage ich mal, wir aktivieren damit

00:04:47: ein inneres Yang, wir verbrauchen damit auch unnötiges Yin und wir entfernen uns von unserer

00:04:56: ureigernen Natur. Das bedeutet aber nicht, dass das gleichermaßen heißt, dass wir Frauen für

00:05:08: nichts kämpfen dürfen. Ich sage mal immer, die Weise der Frau ist nicht das Kämpferische des

00:05:15: männlichen Prinzipes, das immer auf Kosten der Anderen geht. Ja die weibliche Kraft,

00:05:22: du wenn du den letzten Podcast gehört hast, die habe ich ja auch die Formulierung verwendet von

00:05:27: die Kaiserin im eigenen Reich oder wenn du mich kennst, weißt du auch auf gerne um meine Metapher rund

00:05:34: um Lilith. Lilith ist ja die archetypische Kraft des weiblichen und begegnet uns besonders dort wo es

00:05:42: um die mythik mystischen Geschichten geht, auch in der Astrologie, beschreibt aber eben die archetypisch

00:05:51: weibliche, beschreibt die Frau in ihrem Potenzial in ihrem Kraft und in ihrer selbstbewussten

00:05:57: Entscheidung für sich selbst. Also ich meine, wenn wir Frauen jetzt für uns einstehen, wenn wir Frauen

00:06:05: für unsere Grenzen einsetzen, dann machen wir das nicht aus einer hintergründigen Bescheidenheit,

00:06:12: diplomatischen Zier, so wie man das auch oft in den alten Systemen als Kunst des Frauseins

00:06:21: vermittelt bekommt, sondern schon mit sehr viel Klarheit. Ja aber lass uns jetzt dem Thema des

00:06:29: heutigen Podcasts zuwenden, du kannst dir gerne nach diesem auch, falls du es noch nicht gehört

00:06:36: hast, den vorangegangenen noch einmal hören, halt dort rein hören oder ja klar auch noch einmal

00:06:43: hören, wenn du dich nicht mehr so direkt erinnern kannst. Ein zweites, drittes Mal schadet manchmal

00:06:51: nicht, weil wir doch auch für uns selber ein sehr selektives Wahrnehmungsverhalten an den Tag

00:06:57: legen und oftmals auch ganz bewusst irgendetwas überhören. Also es gibt einen Aspekt den ich

00:07:07: ganz besonders oft bei Frauen beobachte. Das ist, ich nenne es mal den Aspekt von gut gemeint. Da gibt es

00:07:20: ein Sprichwort oder gut gemeint ist auch nicht gut getan oder so ähnlich. Wenn man es umfassend

00:07:27: betracht, kommt das sogar auch aus einer geswitschten Jinnqualität. Ich habe auch im letzten Podcast

00:07:36: wie in mehreren vorangegangenen den Aspekt des Weiblichen, die Fürsorge erwähnt. Das ist halt mal

00:07:44: eine Qualität des Weiblichen. Das hat uns die Natur quasi in den Schoß gelegt, damit es uns

00:07:52: überhaupt fähig ist unsere Kinderschar groß zu ziehen. Aber heutzutage muss man ja nicht mehr

00:08:00: Kinderscharen großziehen, man muss gar kein Kind großziehen, wenn man das nicht möchte, aber die

00:08:05: Qualität des Weiblichen, die tragen wir ja trotzdem in uns. Also Fürsorge, die bedeutet einfach für

00:08:13: andere da sein, andere unterstützen, die anderen wahrnehmen, ihre Bedürfnisse wahrnehmen und auch

00:08:23: ihre Probleme wahrnehmen. Dumm ernst vielleicht schon auf was ich hinaus möchte, wenn dieses Fürsorge,

00:08:32: Qualität, Zwitschst und zu einer übermäßigen Fürsorglichkeit sich entwickelt, dann können

00:08:41: bei vielen Frauen sich die Grenzen zwischen Unterstützung und Übergriffigkeit einfach

00:08:50: verwischen. Aus diesem Wunsch heraus zu helfen, sind sie oft mal unbewusst, also ich unterstelle

00:09:01: sie ja niemand nicht, verwend wirklich sehr bewusst, ganz oft das Wort unbewusst, sind sie

00:09:07: unbewusst, zu oft daran versucht die Probleme der anderen zu lösen. Ohne vielleicht das Gefühl

00:09:18: dafür zu haben, ob sie überhaupt gefragt sind, ganz geschweige denn wahrzunehmen, dass es an

00:09:30: Respekt fehlt, dass die andere Frau ja in ihrem Kaiserinnenreich, in ihrem Reich ihre eigene

00:09:41: Autonomie und ihre eigene Selbstverantwortung waren möchte. Manche überschreiten diese Grenzen

00:09:48: ohne überhaupt einen Gedanken daran, dass es hier auch darum geht, dass ich dem anderen die

00:09:57: Selbstverantwortung nehmen würde, streitig machen würde oder vielleicht sogar wenn so jemand und

00:10:06: das ist halt gerne so, Leute die sehr übergriffig sind, sind meistens auch sehr dominant, legen oft

00:10:14: nicht wenige Yang-Qualitäten in den Raum um nicht zu sagen fahren an Yang-Dilemma. Ja, also dass

00:10:22: man denen dann auch die Autonomie und die Selbstverantwortung nimmt und wenn eben der andere

00:10:30: sich gegen die Dominanz nicht erwährt, ist es auch schon passiert. Also man merkt schon da einfach

00:10:37: einmal, was da dann passiert oder auch aus dieser Überfürsorglichkeit dekratiert man die andere

00:10:45: Frau auch in ihrer weiblichen Kraft und in ihrem Potenzial und in ihrer Fähigkeit, ja, indem

00:10:52: ich annehme, sie braucht mich, jetzt ein bisschen überspitzt formuliert, sie braucht mich um meine

00:11:00: Weisheit meinen Ratschlag als das, die ihre Probleme gelöst werden. Da hört man, das kennt man ja,

00:11:08: diesen langläufigen Formulierung, Ratschläge sind auch Schläge, aber alles was ganz oft formuliert

00:11:16: wird, hört man ja dann schon gar nicht, ist oft schon so inflationär in unserem Sprachgebrauch,

00:11:22: dass es nicht mehr auffällt. Also ich hoffe, ich konnte da jetzt mal ein ganz wichtiges Bild

00:11:28: zeichnen, wenn wir in dieser Überfürsorglichkeit unreflektiert Grenzen überschreiten, machen wir

00:11:39: die andere Frau klein und das tut man nicht von Frau zu Frau. Wir leben ja in einer, in einem Zeit,

00:11:48: Alter, wo es darum geht, dass wir nicht nur ein Frau, ein weibliches Bewusstsein entwickeln,

00:11:56: sondern es geht eben auch darum, dass wir ein neues Miteinander kreieren, auch von Frau zu Frau,

00:12:05: ja und aus diesem Gesamten ein Rollenbild individuell kreieren und dann in die Zukunft geben,

00:12:15: wie ich immer gerne sage als an in der Zukunft, aber auch in einem Miteinander und im gemeinsamen

00:12:23: ein entsprechendes Rollenbild des Frauen miteinander kreieren, vorleben, in die Zukunft geben und

00:12:34: das bedeutet in der Begegnung von Frau zu Frau, dass es an der Stelle einfach unglaublich wichtig ist,

00:12:43: es viel Achtsamkeit braucht, wirklich wahrzunehmen, was braucht eine Frau wirklich und wann ist meine

00:12:57: Unterstützung, auch wenn sie gut gemeint ist, eigentlich eine Übergriffigkeit. Man kann vielleicht

00:13:05: sagen, wenn man nicht gefragt wird, auch das ist ein so ein Thema, gerade dann, wenn man als

00:13:14: Visor wie auch eine Frau hat, die nicht fragt. Wir wissen alle, viele Frauen sind einfach viel zu still,

00:13:21: viele Frauen halten sich zurück, viele Frauen wollen nicht lästig sein, viele Frauen wollen

00:13:28: nicht mit ihren Bedürfnissen auffallen, also eine Wanderung, ein Weg des Miteinandergehens,

00:13:38: der gar nicht immer so ganz einfach ist. So, ein nächster Aspekt, der uns zu dieser

00:13:46: Übergriffigkeit und dem Missachten der Grenzen anderen führt, auch dem unbewussten Mich anderen

00:13:54: Missachten der Grenzen der anderen führt, ist wieder ein Yang-Dilemma, nämlich der Aspekt der Kontrolle.

00:14:04: Kontrolle hat, als Yang-Dilemma hat etliche Wurzeln, da könnte ich einen ganzen Abend dazu füllen,

00:14:16: oder eine ganze Abhandlung dazu schreiben, aber jetzt in diesem Zusammenhang hat Kontrolle auch

00:14:28: damit zu tun, dass das Vertrauen in die andere Frau fehlt. Wenn ich vorhin gerade noch die

00:14:37: Wörter autonomie und Selbstverantwortung verwendet habe, ist aus diesem Aspekt des Kontrolle,

00:14:44: Kontrollbedürfnis als Yang-Dilemma eben fehlt, das Vertrauen in die Autonomie und Selbstverantwortung

00:14:54: der anderen Frau. Vielleicht auch wieder gut gemeint und vielleicht auch wieder so aus diesem Aspekt,

00:15:04: ich meine sehr nur gut, aber trotzdem es ist ein, es ist und bleibt ein Missachten der Grenzen der

00:15:12: anderen und auch an der Stelle wie immer, wenn ich eine Grenze nicht wahre, wenn ich in das

00:15:20: Kaiserinnenreich der anderen Frau einbringe, ja, dann nehme ich dort einen Raum ein, der mir nicht

00:15:33: zusteht, zum einen und man darf auch nicht übersehen, wenn wir, klar, auch gut gemeint, vielleicht,

00:15:44: klar, meinen, ich kann, das, ich kann oder muss das Verhalten der anderen beeinflussen oder auch

00:15:53: ihre Entscheidungen, ja, übersieht man ganz oft, dass man einfach die Wünsche, Bedürfnisse der anderen

00:16:03: einfach nicht berücksichtigt und immer, wenn man was beeinflussen möchte, bewusst unbewusst,

00:16:10: gut gemeint oder einfach nur gemeint, ja, dann sind wir ganz nahe, wenn nicht überhaupt schon an

00:16:19: der Manipulation, so habe ich es ja nicht gemeint, manipulieren, ich will ja niemanden manipulieren,

00:16:26: ja schon, aber man tut es, also ich unterstelle dann niemand die Bösartigkeit, aber wir müssen

00:16:33: einfach einmal verstehen, welche Aspekte da insgesamt zum Verhalten führen und ich bin jetzt

00:16:44: keine, die mit dem Finger auf das Bösebatteriat zeigt, aber ich bin eine, die sehr bewusst ist

00:16:51: gegenüber den Konsequenzen, die wir aus diesen überholten, patriarchalen Strukturen jetzt unbewusst,

00:17:02: noch immer leben und ich bin besonders wach dahingehend, wo es Veränderung braucht, ich mein,

00:17:09: das ist ja mein Job, ja, und deshalb, dass Kontrollbedürfnisse, also Kontrolle, sowohl wie auch

00:17:17: Manipulation ist natürlich ein Aspekt, der eher aus einem toxischen Haken kommt, also seinem

00:17:26: gesunden Hinn, da kommt es definitiv nicht her, ja, weil im Raum von einem Frauen miteinander

00:17:35: gehen zwei Kaiserinnen ganz anders miteinander um, da trinkt keine Kaiserin, ins Kaiserinnen

00:17:44: Dann reicht der anderen Arzt.

00:17:45: ein. Ja und dann haben wir noch einen Aspekt den ich gar nicht so genau weiß, wie ich ihn beschreiben soll,

00:17:58: aber ich muss ihn ja eh nicht beschreiben, sondern besprechen. Es gibt da auch sowas,

00:18:08: eine gewisse fehlende Sensibilität. Auch das ist nicht böse gemeint. Auch das ist ein Mann,

00:18:24: oder ganz oft sogar was Doppel des. Fehlende Sensibilität hat es dort leicht, wo sich eine

00:18:32: Frau stark zurücknimmt. Aber hört mir zu liebe Frauen, das ist nicht weibliches Empowerment,

00:18:39: indem ich einfach in einen Kaiserinnenreich eindränge. Ja auch eine Frau, die sich selber

00:18:46: vielleicht, warum auch immer zurücknimmt. Auch eine Frau, die vielleicht, warum auch immer noch nicht

00:18:53: so in ihrem weiblichen Bewusstsein angekommen ist, die nicht so noch in ihrer weiblichen Kraft

00:19:00: angekommen ist, hat ihr Kaiserinnenreich. Ja und wenn wir da unsensibel über diese Grenzen

00:19:09: gehen, dann ist das einfach auch wieder eine Grenzüberschreitung, eine Übergriffigkeit.

00:19:16: Ich will aber jetzt das nicht verurteilen, darum geht es mir gar nicht. Ich habe als Coach und

00:19:27: als Trainerin natürlich einfach ein sehr waches Auge, wie sprechen Frauen miteinander,

00:19:35: wie verhalten Frauen sich miteinander, wie gehen Frauen mit Frauen um, was nehmen sie für Standpunkte

00:19:43: ein. Weil das, was da kommt, das ist ja wirklich was, sind ja alte Strukturen, ich sage mal,

00:19:51: Generationen lang gelebt und genauso wenig wie uns eigentlich fehlt das Rollenbild für eine moderne

00:20:00: gebilderte Frau, die sich als Individuum verwirklicht, fehlt uns natürlich ein Stück weit auch dieses

00:20:08: Kollektiv des Miteinanders und was bedeutet eigentlich ein modernes Frauen miteinander im

00:20:17: kollektiven Bewusstsein. Also in diesem Podcast gehört auf jeden Fall als Antwort dazu, es

00:20:23: bedeutet die Grenzen der anderen Frau zu sehen, zu wahren, vielleicht sogar wenn sie selber nicht

00:20:33: einmal sehen kann und natürlich auch das eigene übergriffige Verhalten zu erkennen und das natürlich

00:20:42: zu verändern. Was führt jetzt Frauen dazu, dass sie sich überhaupt so übergriffig verhalten?

00:20:54: Ja, weil wir wollen es nicht bewerten, am Ende steht auch hinter dem eine Geschichte, eine Prägung,

00:21:02: eine Konditionierung. Vorhin habe ich ja gesagt, es fehlt ihnen das Vertrauen vielleicht in die

00:21:11: andere Frau, dass sie am Problem lösen kann oder so. Also auch hier, wenn dieses fehlende Vertrauen,

00:21:21: du kennst dem möglicherweise meinen Satz, Energie hat kein Marschall, das was ich dort erlebe,

00:21:27: erlebe ich da genauso. Also wenn jemand kein Vertrauen in jemand anderen aufbringen kann,

00:21:36: um für eine bestimmte Lebenssituation, dann ist das Thema Vertrauen vermutlich insgesamt eine

00:21:45: Thematik auch eben für sich selber. Dass sie sich vielleicht selber nicht vertraut oder eben auch

00:21:53: auch selber noch gar nicht erlebt hat, dass andere Menschen mit ihr vertrauensvoll umgehen,

00:22:01: in sie vertrauen hat. Denn die meisten geben einfach ein Verhaltensmuster weiter, dass sie sich

00:22:08: angeeignet haben, weil sie es selber erfahren haben. Also man kann da nicht böse sein. Es ist

00:22:16: einfach eine Bewusstseinsentwicklung insgesamt. Oder was einfach auch sein kann, dass diese Frauen

00:22:30: aus einem bestimmten emotionalen Druck so handeln oder auch starke Erwartungshandlungen haben.

00:22:41: Zum Beispiel, dass sie sich Anerkennung daraus holen, ziehen, indem sie das Gefühl haben,

00:22:51: sie werden gebraucht, sie ihre Unterstützung wird gebraucht, ihre Hilfe wird angenommen. Das

00:22:59: bedeutet für viele Anerkennung und damit, um diese Anerkennung zu erhalten, um bewusst versuchen

00:23:08: sie sie einzuholen und überschreiten damit einfach die Grenzen sozusagen. Was ich auch immer wieder

00:23:22: erlebe ist, dass da bin ich mir nicht nochmal so sicher, wo es immer herkommt. Aber wir Menschen

00:23:31: sind möglicherweise so überfordert in unserem Alltag, reizüberflutet im viele oder vielleicht

00:23:39: manchmal auch abgestumpft oder haben uns eine dicke Schicht von irgendwas übergezogen, als das

00:23:47: wird in Nein-Signale nicht mehr erkennen. Und Nein-Signale sind ja ganz oft viel nur aussierter,

00:23:57: wie nur das, was eine Person formuliert. Wenn eine Frau sagen würde, halt Stopp, hier bis hierher und

00:24:08: nicht weiter, wäre es ja vermutlich relativ einfach. Aber diese Nein-Signale sind eben viel

00:24:16: feiner und auch viel nur aussierter, wo man dann sehen sollte, dass der andere eigentlich meint,

00:24:25: Stopp an dieser Stelle. Ich brauche jetzt deine Meinung nicht, drängel mich nicht und zwing mir

00:24:31: bitte da nichts auf. Warum ist es so wichtig, dass wir an der Stelle, wie soll ich jetzt sagen,

00:24:43: dass wir an der Stelle wacher werden oder dass wir an der Stelle alte Muster verändern, alte

00:24:54: Konditionierungen entdecken, Prägungen lösen. Es braucht eine neue Basis, wie Frauen miteinander

00:25:03: umgehen. Also, schau mal, dieses Übergriffige ist ja meistens jedes Mal wie ein Angriff und führt zur

00:25:13: Verteidigung. Und dann geht schon so ein ungutes Ping-Pong-Spiel eigentlich los. Und was ich als

00:25:21: ganz häufig erlebe, ist, dass Frauen ohnehin viel zu wenig Vertrauen in einen Frauen miteinander

00:25:29: haben. Wenn ihr wüsstet, wie oft ich den Satz höre, zu viele Frauen auf einem Platz, das halte ich

00:25:37: gar nicht aus. Also Frauen glaube ich müssen für dieses neue Rollenbild, das wirklich alltäglich

00:25:47: gelebt ist. Ich meine jetzt nicht das, was wir in den Retreats haben, wenn wir miteinander Yoga

00:25:52: machen, wenn wir eine entspannte Atmosphäre aufbauen, sondern ich meine es tatsächlich im

00:25:58: alltäglichen Leben. Und wenn du mich kennst, weißt du, wie wichtig mir das ist, weil sonst ist

00:26:04: alles andere Spielen für Erwachsene oder Spielräume für Erwachsene. Es kommt schließlich darauf an,

00:26:09: was wir leben. Und das kommt auch schließlich darauf an, was wir sogenannten spirituellen

00:26:15: Menschen, ganzheitlich orientierten Menschen, da draußen mit den eben nicht ganzheitlich orientierten

00:26:22: Menschen daran leben. Ja, das neue Miteinander darf ja an keiner Stelle nicht gelebt werden und die

00:26:33: Grenzen anderer gilt es ja an allen Stellen zu respektieren und zu leben. Ja, also deshalb ist

00:26:40: es von Bedeutung, dass wir das übern, dass Frau von Frau zu Frau Vertrauen aufbauen kann in

00:26:49: ein Frauen miteinander und dass Frauen auch Sicherheit bekommen kann in einem Frauen

00:26:57: miteinander. Weil ganz oft sind einfach die Beziehungen der Frauen dann von dem Gefühl belastet

00:27:07: aus der Erfahrung, dass mir eine Frau in den Rücken gefallen ist quasi in so einer Grenzüberschreitung,

00:27:15: weil die Grenzen nicht respektiert worden sind. Ja, und das ist einfach kann dann auch bei der

00:27:24: anderen Frau zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen. Ja, weil wenn eine Frau ständig bei

00:27:32: einer anderen Frau die Grenze missachtet, übergriffig ist in ihrem, was sie sagt, was sie tut,

00:27:40: was sie da aufdrückt, kann bei manchen Frauen zu starken Reaktionen führen wie also Streit, Kampf,

00:27:49: Verteidigung, Krieg an der Grenze sozusagen, aber es gibt ja auch stille Frauen, die ihre Grenzen

00:27:57: eben nicht waren. Ja, und die können möglicherweise in ihrem Stillsein, in ihrer zurückgezogenheit,

00:28:04: auch in ihrem verminderten Selbstwertgefühl dort sogar noch eins drauf kommen, dort sogar noch

00:28:13: stärker werden. Deshalb an der Stelle einfach sehr, sehr wichtig, dass wir hier lernen,

00:28:20: die Grenzen anderer zu respektieren. So, wie geht das? Ja, wir dürfen üben, wir dürfen alle üben.

00:28:29: Du darfst üben, ich darf üben. Ja, auch ich, hat mich manchmal in alle dem. Ich möchte mich

00:28:36: generell in meiner Arbeit, dass ich als Pionierin so von mir gebe, wisse ich bin am Ende auch nur

00:28:44: eine Menschen. Ja, ich übe jeden Tag oder wie ist eine liebe Freundin von mir, die Schwalla

00:28:49: Gamper formuliert, ich bin eine Meisterin, die übt. Also, wir üben. Das heißt ein bewusster Umgang,

00:28:56: ja, mit Gefühlen und Reaktionen. Bedeutet, Achtsamkeit und Empathie unterstützt uns. Ja,

00:29:06: wenn wir darauf achten, wie wirkt mein Sprechen, wie wirken meine Handlungen auf die anderen,

00:29:13: dann können wir aus ihren Reaktionen Gefühlen erkennen, dann können wir aus ihren Reaktionen

00:29:20: und Gefühlen auch ihre Grenzen besser erkennen, in der Art und Weise, wie sie es vielleicht formulieren

00:29:30: oder auch nicht formulieren. Oder wenn ich in meiner Bewusstseinsarbeit für das Weibliche

00:29:36: vielleicht auf meiner Wegstrecke vorangehe, dann kann ich dadurch einer Frau auch das Gefühl

00:29:43: geben, dass sie ihre Grenzen besser erkennt, dass sie auch Mut fasst, für ihre Grenzen einzudäcknen.

00:29:50: Und weil sie auch darauf vertrauen kann, dass sie respektiert wird. Wenn schon nicht von der

00:29:58: ganzen Welt, dann wenigstens von der nächsten Frau. Was natürlich immer am hilfreichsten wäre,

00:30:06: ist definitiv, man kann gut darüber reden. Aber sei mal uns ehrlich, gerade das fällt ja den meisten

00:30:13: dann wieder so schwer und wenn man gerade an der Stelle so in Altenmustern verstrickt wird,

00:30:19: dann passiert genau an der Stelle oft dieses Hick-Hack. Und dann treffen die Kaiserinnen an

00:30:27: ihren Grenzen eher in einem kriegerischen Verhalten, wer hat jetzt recht, damit wieder

00:30:34: in einem Yang-Dilemma und das trägt nicht unbedingt zu einem neuen Frauen miteinander bei. Aber noch

00:30:41: einmal, auch in der Kommunikation dürfen wir achtsam sein. Wir dürfen erfühlen, was braucht

00:30:49: eine Situation, was braucht ein gemeinsamer Raum. Manchmal ist ein Wort weniger ein wertvolles

00:30:57: Wort mehr sozusagen und in einer wertfreien Kommunikation auch im Nachfragen. Ich meine,

00:31:05: ein einfacher Trick ist, dass ich zu jemand anderem sage, du, ich habe da was, darf ich dir was sagen.

00:31:15: Und dass wir auch immer die innere Haltung tragen, in unserem Formulieren auf Augenhöhe zu bleiben und

00:31:23: nicht die Besservissere zu sein, die von oben hin abschaut und nicht die, die die andere unbewusst

00:31:30: klein macht oder ihres Gefühl gibt, klein zu sein. Alles in allen Brauchs dafür uns selber,

00:31:39: natürlich, dass wir die eigenen Verhaltensweisen immer wieder genau betrachten, überprüfen,

00:31:46: hinterfragen, als dass wir auch eine gute Eigenwahrnehmung entwickeln aus dieser Selbstreflexion

00:31:54: heraus, wie verhalten wir uns eigentlich an den Grenzen anderer Menschen, passiert mir manchmal

00:32:01: übergriffiges Verhalten und wie kann ich es beim nächsten Mal, wenn es unbewusst passiert,

00:32:08: dann auch vermeiden. Denn, ich meine, es ist all da sehr keine Einbahnstraße. Am Ende geht es darum,

00:32:18: dass uns klar ist, wir entwickeln alle miteinander gemeinsam etwas Neues. Es gibt ein modernes

00:32:27: Frauenbild, ein neues Rollenbild und ebenso ein gemeinsames Miteinanderrollenbild, in dem sich

00:32:35: jede einzelne Frau in dieses gemeinsame integriert und dieses Gemeinsam dann wieder ein neues

00:32:42: Rollenbild ist, wo wir einfach mit gegenseitigem Respekt, gestärkten Beziehungen und einer

00:32:49: ausgewogenen Dynamik in allen Lebensbereichen uns begegnen. Und ich meine, wir sollten einfach

00:32:58: wertfrei auf Situationen zugehen und wertfrei erkennen, dass jede Person, das Recht hat,

00:33:07: ihre eigenen Grenzen für sich zu definieren, dass jede Person auch eigene Grenzziehung ganz

00:33:17: nach der individuellen Persönlichkeit braucht und hat und dass all das eben zentral für ein

00:33:24: harmonisches Miteinander ist. So, am Ende dieser Podcastfolge zeige ich jetzt ganz frei von der

00:33:34: Leber heraus, alles was du hier gehört hast, gilt natürlich nicht nur für Frauen. Ja, denn am

00:33:40: Ende geht es klar darum, dass wir Frauen in dieser Gesellschaft ein gutes, starkes Miteinander

00:33:48: entwickeln, aber dieses Miteinander soll ja dann ins nächste, nämlich hin zu einem neuen

00:33:55: Wir zwischen Frauen und Männern ebenso ein neues Rollenbild ergeben, wo das eine nicht

00:34:05: gegen das andere kämpft, das eine den Raum des anderen wartet, wo man selber auch den Raum

00:34:11: gewartet bekommt und wo an keiner Stelle Schulzuschreibungen mehr ausgesprochen werden und an

00:34:19: keiner Stelle ist mehr den Kampf und das Gegeneinander braucht. Denn über allem steht doch

00:34:25: wohl ein liebevolles Miteinander, das sollte die Zukunft sein in vielen Aspekten. So, das war

00:34:32: jetzt die zweite Folge zur letzten Folge, wie immer an dieser Stelle, danke für dein Zuhören und

00:34:38: die Bitte an das Danke, bitte schenk mir dein Like, schenk mir deine Sterne, schenk mir dein

00:34:44: Abo, schenk mir dein Follow, was auch immer empfehle, diese Podcastfolge weiter. Das ist

00:34:51: ein Lohn, wie der diese kostenfreie Arbeit am Ende einfach auch möglich macht, indem wir einfach die

00:34:59: Reichweite auch erhalten. Dazu sage ich, danke schön. Und ansonsten freue ich mich auf dich,

00:35:07: traue Zuhörerin, an dieser Stelle einmal mehr in der nächsten Woche wieder in Jinn-Magazin. Bis dahin,

00:35:16: Papa, Servus auf Wiederhören, deine Daniela.

00:35:21: Ja.

00:35:23: Ja.

00:35:25: Ja.

00:35:27: [Musik]

00:35:30: [MUSIK]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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