Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Wir dürfen das als gesellschaftliches Engagement neu kreieren.

00:00:10: Es braucht von Seite des Weiblichen, wie von Seite des Männlichen eine gute neue Gemeinschaft.

00:00:27: Ein herzliches Willkommen in deinem Hören. Wieder mal hier im Jinn-Magazin, wenn du das erste Mal hier bist.

00:00:33: Herzlich willkommen umso mehr. Ich bin Daniela Hutter. Ich bin die Autorin des Buches "Das Jinn-Prinzip".

00:00:40: Unter dem gleichnamigen Titel habe ich über fast 25 Jahre jetzt schon ein umfangreiches Konzept zusammengestellt,

00:00:49: das Frauen im Alltag unterstützen soll. Und zwar in den verschiedensten Themen.

00:00:55: Ausgangspunkt war mein persönliches Leben und auch mein Schmerzpunkt, dass ich irgendwie zwei gutes Leben hatte,

00:01:03: der eigentlich ja auch ganz zufrieden war, aber dennoch. Irgendwie war ich immer überfordert.

00:01:10: Ich war müde. Ich war auch ein bisschen launenhaft.

00:01:15: Und obwohl mir alles in seinen Einzelpositionen viel Freude bereitete, mein Beruf, meine Kinder,

00:01:23: meine Familie, meine Partnerschaft, ja, in Summe war es halt dann doch nicht rund.

00:01:31: Und ich habe damals gespürt, hier braucht es für mein Leben eine Kurskorrektur.

00:01:37: Ich spürte auch so wie ein tiefes Wissen. Es gibt hier andere Wege.

00:01:43: Es gibt hier Antworten auf Fragen, die ich noch gar nicht wusste, dass ich sie mir stelle

00:01:51: und habe mich damals auf den Weg gemacht.

00:01:54: Ja, ich habe meine Antworten gefunden. Ich finde sie im Prinzip immer noch, weil ich bleibe an dem Thema ja dran.

00:02:02: Und über diese vielen Jahre ist es mir dann einfach auch Passion geworden bzw. hat es mich eigentlich so gerufen.

00:02:10: Und es hat es sich einfach von selber heraus zu ergeben über die Einladungen des Lebens.

00:02:17: Weil meine Absicht war es nie, dass ich Coach werde, dass ich Autorin werde, dass ich vielleicht Podcasterin werde, Influencerin oder so.

00:02:25: Sondern das hat das Leben mit mir so gemacht. Es gab immer wieder diese Möglichkeiten.

00:02:30: Und ich habe dazu ja gesagt und in Summe hat das einfach dazu geführt, dass es all das gibt, was man heute von mir kennt,

00:02:39: eben dieses umfangreiche Konzept, diese vielen Angebote, auch meine vielen Kanäle über Social Media, den Podcast, das YouTube,

00:02:51: die Jinnakademie mit den Seminaren und Downloadmöglichkeiten, die Retreats usw. und so fort.

00:03:01: Das ist einfach ein Ergebnis der Fülle aus den vielen Jahren.

00:03:05: Und für heute für diesen Podcast habe ich mir ein Thema mitgenommen, mitgebracht, vorbereitet,

00:03:13: dass ich um ganz ehrlich zu sein schon ein bisschen vor mir her schiebe.

00:03:18: Ich bekomme sehr viele Zuschriften, Nachrichten über das Thema Beziehung und Partnerschaft.

00:03:27: Nicht zuletzt auch deshalb, weil man immer wieder mich und meinen Mann auch seht auf Social Media

00:03:34: und auch sieht, dass wir eine gute Beziehung führen, dass wir glücklich miteinander sind und das jetzt dann schon seit 30 Jahren.

00:03:45: Ja, da bekomme ich viele Fragen. Nicht nur, wie macht ihr das?

00:03:50: Ich bekomme auch viel Zuspruch. Wow, ihr seid ein tolles Bau. Wow, so wie ihr das lebt, würde ich mir das auch wünschen.

00:03:57: Und ich bekomme natürlich auch Erzähl von den Geschichten der Frauen, wo es nicht ganz so rund läuft und nicht zuletzt auch über die Jinnakademie,

00:04:07: die sich ja sehr tief an das Wesen der Frauen wendet, wo wir auch einfach auch ergründern,

00:04:16: warum es Probleme gibt, ich sage mal, mit dieser Weiblichkeit, mit der weiblichen Energie.

00:04:23: Und das hat einfach auch ganz oft mit dem männlichen Thema zu tun.

00:04:27: Nicht immer gleich mit Partnerschaft, aber einfach grob gesehen mit den Männern im Leben, auch mit den Frauen, klar, aber eben auch mit den Männern.

00:04:38: Und jetzt dachte ich mir, komm Daniela, schupfe dich mal an, sprich mal über Beziehung und Partnerschaft.

00:04:45: Ja, wie das so ist.

00:04:48: Allem anderen voran, was mir einfach aus der Kommunikation her wichtig ist.

00:04:55: Es ist nicht so, dass wir Männer brauchen, um glücklich zu sein.

00:05:01: Ja, und Gott sei Dank sind auch die Zeiten vorbei, wo Frauen geglaubt haben.

00:05:08: Männer könnten ihnen Absicherung oder Sicherheit oder Status bieten, den sie selber nicht erreichen können.

00:05:17: Das sind Frauenrollen, die hoffentlich ausgedient haben, die aus einer anderen Zeit auch kommen.

00:05:26: Aber, die ich jetzt mit meinen gut, sehr guten Mitte 50 Jahren natürlich kenne.

00:05:36: Meine Großmütter haben uns kleinen Mädchen noch solche Sätze vorgetragen.

00:05:45: Und ich weiß natürlich auch nicht, wo in meinen unbewussten Speichern meines Archives, das ich mir als Kind angelegt habe, solche Sätze immer noch dümpeln.

00:05:59: Deshalb ist es sehr, sehr wichtig, dass ich als Frau, auch wenn ich erwachsen bin, klar, auch wenn ich eine glückliche Beziehung führe, da ganz wach bin

00:06:11: und mich auch selber immer auf dem Prüfstand habe, was kommt da unbewusst, welche Mechanismen wirken in mir

00:06:22: und das, wenn notwendig, ich hier auch, sagen wir, gegen Maßnahmen ergreife.

00:06:28: Solche Muster entlaufe, solche Muster ihrer Energie entziehe

00:06:34: und solche Muster auch umgeschären mache, als dass sie keine Auswirkungen mehr haben.

00:06:42: Auch wenn sie keine direkten Auswirkungen in meinem Leben mehr haben, sie sind einfach da.

00:06:51: Auch wenn ich eine glückliche Beziehung führe, heißt das nicht, dass man wach sein soll, muss als Frau.

00:06:59: Welche Muster wird er trotzdem vielleicht noch mit uns tragen und vor allem, welche Muster wir unbewusst wie auch immer weitergeben.

00:07:09: Das ist sicher eine der großen Aufgaben der jetzigen Generationen und zwar nicht nur der meiner, auch jener, die älter ist, auch jener, die jünger ist,

00:07:20: weil ich denke dieses Zeichnen des neuen Wir, das neue Miteinander, das ist eine der Hauptaufgaben des weiblichen Bewusstseins an sich.

00:07:32: Denn was wir kennen über die Entwicklung der Menschheit, ist das Matriachat, das brauche ich jetzt wohl nicht erklären,

00:07:43: aber all jene Aspekte, was einfach über das weibliche Prinzip gelaufen sind, wo auch die Strukturen der Gesellschaft und die Organisation eine Matriachale war.

00:07:55: Was wir auch kennen, ist das Matriachat, selbiges nur in der anderen Farbe, wo die Strukturen und Organisation der Gesellschaft über das männliche Prinzip gelaufen sind.

00:08:08: Und dort, wie da, sage ich, gab es Probleme mehr oder weniger intensiv.

00:08:15: Das Matriachat ist natürlich uns heutzutage ganz näher, deshalb spüren wir die Auswirkungen auch sehr intensiv und dort oder da auch den Gegenwind dazu.

00:08:28: Ich mag mich weder in diesem Podcast noch im Allgemeinen hinstellen und irgendwie ein Feindbild kreieren,

00:08:37: denn ich meine auch diese Zeiten sind vorbei, wo wir Veränderung über die Bewältigung von Feindbildern kreieren, wo wir gegen etwas kämpfen müssen.

00:08:51: Ich meine, wenn wir davon sprechen, es ist eine Wandelzeit, wenn wir davon sprechen, es ist eine Zeit für ein neues Bewusstsein.

00:09:01: Wenn man davon spricht, es ist die Zeit, wo es leicht gehen darf, dann meine ich, dann ist die Zeit des Bekämpfens vorbei.

00:09:12: Es reicht mir, ohnehin, wenn es immer noch Länder gibt auf diesem Planeten und jedes einzelne Land ist eines zu viel in meinen Augen, wo es Krieg gibt.

00:09:25: Und das Gleiche können wir runterbrechen auf das Individuum.

00:09:29: Jeder einzelne Streit in unserem Leben, jeder einzelne Unfriede in unserem Leben ist zu viel und jeder Kampf auch.

00:09:39: Und deshalb, wenn wir hier für ein bewusstes Frau sein gehen, wenn wir für ein neues Bewusstsein des Weiblichen gehen,

00:09:48: wenn wir für die Weibliche Energie gehen, betrachte ich das aus eben dieser Haltung.

00:09:54: Bedeutet nicht, ich bekenne mich nicht zu einer emanzibierten Haltung oder ich unterstütze nicht ein feministisches Gedankengut.

00:10:08: Selbstverständlich geht es mir um Gleichberechtigung, selbstverständlich geht es mir um weibliches Bewusstsein, modern.

00:10:19: Aber wie gesagt, eben außerhalb von Bekämpfen und außerhalb auch von einer Struktur der Beschuldigung oder wer ist am Ende dann der Sieger.

00:10:31: Im Jinnprinzip, du kennst das Bild von Jinn und Jank vermutlich, dieses Symbol weiß und schwarz, das bildet es ja am Ende schon ab.

00:10:41: Es ist die weiße Fläche, es ist die schwarze Fläche und es sind beides koexistente Qualitäten, die eine aus der anderen heraus entsteht und aus dem das Miteinander existiert.

00:10:56: Sogar mehr das Miteinander ist die Grundlage jeglicher Existenz.

00:11:04: Im Dauismus ist es so, dass die Kräfte von Jinn und Jank wirklich alles beschreiben, was auf unserem Planeten entsteht, was auf unserem Planeten fäll geht und was aus unserem Planeten auch was existiert an sich.

00:11:19: Es sind immer diese miteinander wirkenden Kräfte und das ist eben für mich am Ende dann auch das, was für eine Beziehung gültig ist.

00:11:30: Bei Beziehung, Partnerschaft, meine ich jetzt nicht mit Jinn und Jank, dass es unbedingt Frau und Mann sein müsste, auch wenn ich selber aus einer heterogenen Beziehung Erfahrung spreche und was anderes nicht kenne.

00:11:47: Also auch das bitte zu berücksichtigen und vielleicht ist das auch ein bisschen so meine Scheu über Beziehung allgemein zu sprechen, weil ich halt nur diesen einen Ausschnitt kenne und andere Aspekte nicht abdecken kann aus meiner persönlichen Erfahrung heraus.

00:12:07: Aber lass uns doch das nehmen, was ich kenne habe und wo ich mich gut auskenne, wovon ich etwas weiß und als Expertin auch gelte.

00:12:17: Nicht zuletzt auch, weil ich viele Paare in ihren Herausforderungen von Beziehung und Partnerschaft begleite, auch sozusagen die Doppelkonferenz in den Coachings oft habe, dass ich mit der Partnerin und dem Partner arbeite, manchmal miteinander, manchmal sogar einzeln.

00:12:36: Aber zurück jetzt noch einmal zu dem, wo wir ausgegangen sind, dass es dieses neutrale, selbstverständliche Begegnem braucht von Jinn und Jank, dass wir eine Haltung haben, die beides gut stehen lassen kann für sich.

00:12:57: Und da haben wir jetzt aus der Perspektive der Frauen, was ja meine Hauptarbeit am Ende dann schon ist, auch in der Einzelarbeit, aus der Perspektive der Frauen so, dass ganz oft einfach über die Verletzung, über die Zurückweisung, über die Ablehnung ganz viel da ist, was am Ende auch Widerstand gegenüber das Jank,

00:13:24: das männliche Prinzip, den Mann, den Männer kreiert hat.

00:13:29: Das kann ich auch ganz gut nachfühlen und verstehen.

00:13:34: Zum einen ist es, sage ich mal, ein ganz Allgemeines aus dem Rollenbild heraus, wie Frauen und Männer waren, wie Männer auch über Generationen mit Frauen getan haben, wie es auch selbstverständlich war,

00:13:51: dass das Weibliche, die Frau über Generationen nicht wertgeschätzt wurde, keine Anerkennung erhält.

00:14:01: Und unterdrückt wurde und auch welche Rolle Frauen in diesem Kontext eingenommen haben, auch das hat ja Frauen verletzt, sage ich mal,

00:14:15: wobei auch hier möchte ich nicht unbedingt sagen, waren es die Männer, sind die Männer schuld, wenn sie sich in der Hierarchie über die Frau gestellt haben.

00:14:27: Das patriarchale System hat das so mitgebracht, das materialen System ist das anders,

00:14:33: aber aus dieser Unterdrückung heraus haben natürlich viele Frauen eine Art Wut entwickelt, weil sie sich in dieser Unterdrückung erlebt haben

00:14:46: und diese Wut, sich sage ich mal auch, auf die Männer projiziert und diese Projektion führt zu Widerstand, führt auch zur Ablehnung

00:14:59: und das nicht nur gegenüber dem Mann, auch gegenüber dem männlichen Prinzip, das kann sich an ganz anderer Stelle auch auswirken,

00:15:08: weil so wie ich immer sage, Energie hat ja kein Maschal und Widerstand gegen das Männliche könnte sich auch, sage ich mal, dort ausdrücken,

00:15:20: wo es darum geht, einfach unser weibliches Jahr, unsere weibliche Wirkungskraft wirklich anzunehmen, damit auch die Eigenmacht und damit auch die Eigenverantwortung.

00:15:33: Wenn man zum Beispiel ein Business hat, könnte das auch bedeuten, dass das ein Grund sein könnte, so ein unbewusster Widerstand gegen das männliche Prinzip an sich,

00:15:45: wenn ich in meinem Business Themen habe, als dass ich wirklich in meine Präsenz gehe, dass ich in meine Sichtbarkeit gehe, dass ich in meine Schritte ins Außen gehe,

00:15:54: alles Letzt genannte jetzt wird ja dem Yang zugeordnet.

00:15:59: Ein bisschen ist das halt in unserer deutschen Sprache immer so ein bisschen ein Problem, weil männliches Prinzip in dem Wort,

00:16:06: dass der Mann enthalten ist, im Wort an sich, ich mag manchmal fast lieber das Englische, wenn es darum geht, der Maskulin und der Mann.

00:16:17: Das unterscheidet der Mann, der Mann und der Maskulin, das Maskulinprinzip, das männliche Prinzip,

00:16:24: wobei das in der deutschen Sprache eben nicht zwar gleich gemeint, aber doch nicht gleich gefühlt gesprochen ist,

00:16:32: das männliche Prinzip und das maskulinne Prinzip. Deshalb betone ich immer wieder halt diese Sache, dass ich es nicht direkt dem Mann an sich zuschreiben möchte.

00:16:44: Dann muss man auch noch einmal schauen, was gibt es auf der Frauenseite über die Generationen aus den unbewussten Mustern heraus,

00:16:55: wenn das wir auch hier eine gewisse Ablehnung auf eine andere Weise, ich sage auch mal ausleben,

00:17:04: das ist zum Beispiel dort, wo wir Frauen unbewusst wiederum Haltungen und Handlungsmuster einnehmen,

00:17:17: die den Mann nicht in seiner Männlichkeit ihren Platz geben. Ich sage jetzt mal Muttersöhnchen an der Stelle,

00:17:28: aber mein jetzt nicht wiederum die böse Schwiegermutter, die unsere Männer bemuttert hat,

00:17:34: sondern ich meine schlechthin die Frau, die die Männer sehr bemuttert und damit eine gewisse Macht ausübt,

00:17:44: vielleicht sogar gut gemeint, indem wir uns zu kümmern und sie hochleben lassen,

00:17:50: aber nicht aus dieser Selbstverständlichkeit als gleich starke Persönlichkeit auf Augenhöhe als Frau,

00:18:02: sondern eher tatsächlich aus dieser Haltung heraus, wo wir dann die Männer in eine gewisse negative Schwäche schieben,

00:18:12: indem wir sie klein halten. Auch das ist so ein unguter toxischer Effekt, den ich erlebe in der Beziehung und Partnerschaft,

00:18:22: warum betone ich das auch in meiner Jinnakademie in den Jinn-Kursen so, denn wiederum aus dem Bild von Jinn und Yang,

00:18:32: diese beiden Wirkungskräfte müssen auch in mir quasi repräsentativ die gleich guten Ansehensverhältnisse bekommen.

00:18:45: Das heißt, wenn ich das männliche ablehne, wie soll meine weibliche Kraft als Jinn sich gut entfalten können.

00:18:55: Und umgekehrt, wenn ich den Widerstand gegen das weibliche entdecke in den Frauen, hat es nicht selten damit zu tun,

00:19:06: dass sie auch einen großen Widerstand gegenüber das männliche Prinzip leben.

00:19:12: Und des Weiteren, wenn ich entdecke oder wenn sich die Frauen an mich wenden,

00:19:19: weil sie sich so stark im Yang erleben, weil sie so stark das männliche Prinzip im Alltag leben,

00:19:27: hat es ganz oft dann auch wieder damit zu tun, also egal, ob sie jetzt einen Partner haben oder nicht,

00:19:33: hat es auch ganz oft damit zu tun, wie sind denn die Muster, die Prägungen, wie ist das eigene innerliche Konzept zum männlichen Prinzip.

00:19:43: Wenn ich den einen Mann quasi ablehne oder den Mann das männliche und in eine unbewusste Haltung gehe,

00:19:51: ich als Frau stehe selber meinen Mann, ich brauche quasi keinen äußeren Mann,

00:19:58: oder ich tue mir das erst gleich gar nicht an und da ich eine Stärke gehe, mit der ich nur kompensiere,

00:20:06: die nicht eine echte innere Stärke ist, dann tut sich an der Stelle einfach eine Baustelle auf.

00:20:13: Ja und die brauche ich, diese Sichtweise, dieses Erkennen, die brauche ich als Coaching natürlich regelmäßig,

00:20:23: weil, wie gesagt, dieses Bild, was trage ich als Frau überhaupt für ein Bild, für Beziehung, Partnerschaft, Yin und Yang in mir?

00:20:34: Da gehören natürlich auch dazu, welche Verletzungen trägt man in sich,

00:20:40: weil wenn da ungelöste Traumendümpeln, dann tut man sich selbstverständlich an anderer Stelle auch schwer,

00:20:48: da wo ich vielleicht ansetzen möchte, als dass diese Ausgewähltenkogenheit zwischen Yin und Yang kommt,

00:20:57: dass die Frau in einer guten Lebenskraft dasteht und andererseits, wenn man sich direkt mit dem Thema Beziehung und Partnerschaft an mich wendet,

00:21:06: dass wir hier auch eine gewünschte Lösung finden können, auch dass ich das Gewünschteereignis einstehen kann.

00:21:14: Nun vielleicht noch einen Schritt zurück, welches sind eigentlich die häufigsten Themen,

00:21:21: an die die Frauen sich, mit denen die Frauen sich an mich wenden.

00:21:28: Ganz oft hat es natürlich mit emotionaler Intemität und Sexualität zu tun,

00:21:34: dass es hier eine innere Ablehnung gibt oder dass es einen Mangel an emotionaler Nämenskosten gibt.

00:21:40: gibt. Einerlei, ob Mann oder Frau, es ist eigentlich die Unterschiedlichkeit der Bedürfnisse in

00:21:50: Bezug auf Nähe und Intimität und auch vielleicht sogar emotionale Nähe, ist ein großes Thema bei

00:21:58: vielen Paaren. Für manche fühlen sich zu sehr distanziert oder sogar isoliert und für viele

00:22:07: ist natürlich auch, wenn es entsprechende Verletzungen, Situationen gab, auch das Thema Vertrauen. Eine

00:22:16: Geschichte, weil natürlich Vertrauen ist die Basis, als dass wir uns in der Beziehung überhaupt

00:22:24: aufeinander einlassen können, dass wir uns füreinander öffnen können und auch in der gelebten

00:22:31: Beziehung und in der Sexualität auch, dass wir uns hingeben und fallen lassen können. Dann eine

00:22:39: andere Geschichte, die sich ganz nahe knüpft, ist dann auch diese Schwierigkeit von Gesprächen,

00:22:46: der Ausdruck zum einen von Gefühlen, Erwartungen, die vielleicht nicht kommuniziert werden oder

00:22:55: nicht klar genug kommuniziert werden und der Klassiker der Probleme sind einfach die

00:23:01: Missverständnisse in der Kommunikation, dass einfach Empfänger und Sender aneinander vorbei

00:23:10: kommunizieren. Dann, was ich auch immer wieder begegne, ist so ein, das, wo dann das Miteinander

00:23:22: im Alltag eigentlich hinläuft, da können entweder das Einfachste ist, noch wenn man bemerkt, man

00:23:29: hat unterschiedliche Lebensziele, vielleicht auch unterschiedliche Auffassungen von Zukunften.

00:23:36: Das ist auch so eine Geschichte. Da könnte, wenn man da nicht früh genug acht gibt, auch passieren,

00:23:50: dass es mit der Identität einhergeht, und zwar dem Verlust der eigenen Identität, mit dem Gefühl,

00:23:58: sich in der Beziehung selbst zu verlieren. Darüber hatte ich ja auch im letzten Podcast gesprochen,

00:24:05: wer es ist, wenn Frauen sich selber verlieren. Da geht es darum, wenn sie die eigene Identität

00:24:11: eben vernachlässigen. Passiert ganz oft, wenn man sich zu sehr anpasst, da gibt es auch wieder

00:24:20: verschiedenste Hebel, die da unbewusst wirken können, dass eine könnten, sind natürlich

00:24:26: Rollenbilder, sage ich mal, traditionelle Rollenbilder, die da an der Stelle den Konflikt verursachen,

00:24:33: die ungleiche Verteilung von Beiträgen innerhalb von, ich sage mal, einkommen, Haushalt, Familienpflichten,

00:24:43: Karrieremöglichkeiten, selbstverständlich auch, also auch da gilt es sehr zu schauen,

00:24:51: mit sich selber nicht zu verlieren. Da ist eng dran auch immer das Thema von persönlicher

00:24:59: Entwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung gehört zu unseren Grundbedürfnissen.

00:25:07: Das ist viel zu viel und gar nicht bewusst und deshalb fehlt dann natürlich in der Partnerschaft

00:25:15: oft mal das Verständnis dafür, ganz geschweige denn die Unterstützung und dass die Partner

00:25:23: dann oft nicht klar damit kommen, wenn quasi dieser Persönlichkeitsentwicklung unterschiedlich

00:25:30: verläuft. Ich sage mal, schneller, wobei das natürlich ein blödes Wort ist, wenn sich

00:25:35: einer schneller oder entwickelt wie der andere oder der andere scheinbar gar nicht oder

00:25:41: wenn plötzlich das Thema Spiritualität und spirituelle Entwicklung aufs Tableau kommt,

00:25:46: auch als Bedürfnis und einer der beiden Partner oft sind es tatsächlich die Männer damit

00:25:51: nicht klarkommen. Viel ist in diesen Problemen von Beziehung und Partnerschaft natürlich

00:25:59: auch aus dem Aspekt der Ängste. Eine Angst auch hier wieder jeden Prinzip, Angst kommt

00:26:07: aus der blockierten, also Angst blockiert auch jeden Energie, das heißt wenn wir Frauen

00:26:12: sehr ängstlich sind, auch bewusst oder unbewusst, blockieren wir Energie im Nieren meridian und

00:26:19: der Nieren meridian ist dann jeden meridian, das heißt wir blockieren an der Stelle jeden

00:26:24: Energie. Ja, das können wir quasi, das beißt sich immer wieder die Katze in den Schwanz.

00:26:31: Ja, auf mehreren Ebernen tun wir da ungut etwas für unsere weibliche Energie, das heißt

00:26:37: tun leiden wir unter Auswirkungen des Lebens und die beeinflussen dann unsere weibliche

00:26:47: Energie, so könnte man es vielleicht auch sagen. Aber vieles ist natürlich für was wir

00:26:55: einfach auch erleben was aus den Rollenbildern kommt oder auch was da kommt, was alte traditionelle

00:27:04: Rollenbilder sind, ja, wo quasi wir von Müttern, Großmüttern, diese Hausfrau und Mutter als

00:27:11: primäre Verantwortung für Haushalt und Kindererziehung, wenn das einer sehr trägt, zum Beispiel der

00:27:18: Mann das so sieht oder auch die Frau sich dessen nicht bewusst ist und hier eine Frustsituation

00:27:26: unterstützt, wirkt sich da selbstverständlich auf Beziehung und Partnerschaft aus. Dann

00:27:33: haben wir aus dem alten Rollenbild der vorangegangenen Generationen auch dieses "der Mann ist der

00:27:44: Versorger, der Ernährer", was ja auch davon kommt, dass wir nicht die gleichen Möglichkeiten

00:27:52: in Karriere und Verdienst haben, das ist auch hier ein bisschen beißtig die Katze in den

00:27:57: Schwanz, kann schon die Ursache auch sehen, aber dass natürlich dann wieder andere Probleme

00:28:05: entstanden sind, ja, dass die Frau sich unterdrückt fühlt, dass die weibliche Kraft nicht gesehen

00:28:11: wurde. Also all das, was ich immer von aus einem Generationenproblem beschreibe, ist wie

00:28:19: so ein Dominoeffekt, ja, wenn die Frau darauf angewiesen ist, weil der Mann der Ernährer

00:28:24: ist, wird sie vielleicht negativ im Sinne Passiv, im negativen Sinn, sie ist eh nur negativ

00:28:31: gehorsam, ordnet sich dem Mann unter, sie ist immer wieder beim Eva-Prinzip, aber jeden

00:28:37: Frau spricht ja vom Lilith-Prinzip, ja, diese, dass sie eine Frau eben nicht zurückhaltend

00:28:45: ist, ja, und ihre eigenen Bedürfnisse und Meinungen nicht vertritt und bescheiden ist

00:28:50: und still und ruhig ist und so weiter. Also man muss wirklich alte Rollenbilder hinsichtlich

00:28:59: Haushalt, Kindererziehung, Ehe, über das könnte man auch widersprechen, wo ist Ehe eigentlich

00:29:05: noch ein gültiges Prinzip, über finanzielle Abhängigkeit, über gesellschaftliche Erwartungen,

00:29:12: ja, das ist, da muss man ganz kritisch immer wieder hinschauen, ganz wach immer wieder

00:29:18: hinschauen und schon was kommt eigentlich aus diesen vorangegangenen Frauengenerationen

00:29:24: und deren Rollenbilder, welche Einflüsse und Einwirkungen hat das noch immer auf unser

00:29:30: heutiges modernes Frau sein, denn was bedeutet das? Ja, wir haben heute Bildungsmöglichkeiten,

00:29:39: die wir früher nicht gehabt haben als Frauen. Ja, es gibt da eine ganz andere Zugang zu

00:29:49: Ausbildung, Frauen studieren haben, Möglichkeit für höhere Bildung, berufliche Qualifikation,

00:29:57: Karriere, Ziele, Selbstverwirklichung auf dieser Ebene, die nicht nur über ein Hobby

00:30:03: geht oder nicht nur über an der Stelle mit Augen zinkern, Flucht vielleicht in Spiritualität

00:30:10: oder Esoterik, sondern die sich wirklich tagtäglich über das, was ihre Talente gaben sind, das,

00:30:16: was sie im Beruf bewältigt, damit womit sie ihr Geld verdient, sich damit selbst verwirklichen

00:30:23: möchte und nicht mit irgendeinem Ersatzprogramm. Das gehört definitiv zu einer modernen Frau

00:30:31: heute und dafür braucht es natürlich auch ein ganz anderes Partnerschaft-Beziehungsmodell.

00:30:39: Auf Augenhöhe sagt man ja immer, als dass Frauen auch wirklich selbstbestimmt sein

00:30:46: können. Hier eine persönliche Autonomie haben, selbstverständlich auch eine respektierte

00:30:55: Entscheidungsfreiheit in allen Lebensbereichen leben können und das stellt natürlich Männer

00:31:04: wie Frauen immer wieder vor Herausforderungen, weil die Männer gingen ja durch die gleiche,

00:31:09: ich sage jetzt mal Gehirnwäsche, das Batterie hat es wie wir Frauen auch. Das heißt wir

00:31:16: dürfen das miteinander als gesellschaftliches Engagement neu kreieren. Es braucht von Seite

00:31:27: des Weiblichen wie von Seite des männlichen da wirklich eine gute neue Gemeinschaft und

00:31:33: wir Frauen, ich sage immer weibliche Kraft gibt es nicht ohne diese Frauenbewegung. Sonst

00:31:41: bleibt all dieses Weiblichkeit, weibliche Energie eine schöne Sache, eine Spielerei,

00:31:50: was Spielen für erwachsene Frauen in Bubbles. Worum es mir wirklich geht ist, dass wir Frauen

00:31:59: Verständnis dafür bekommen, dass unsere Weiblichkeit sich ausdrückt über das gesamte Lebensgefühl,

00:32:09: über die gesamte Lebenskraft, die wir als Wesen in uns bewegen und dass wir aus dieser

00:32:16: Kraft heraus Qualitäten anbieten können, die sogenannten weiblichen Qualitäten, die

00:32:22: auf eine wundervolle Weise die wunderbaren Qualitäten des männlichen, die die Männer

00:32:29: anbieten, ergänzen, als dass das eine wie das andere zusammenfließen kann und als das

00:32:35: eine wie das andere eben seinen Beitrag leistet für ein neues Miteinander und für ein neues

00:32:43: wir und für eine neue Sichtweise dieser co-existenten Kräfte von Jeden und Jagen. Ich schaue

00:32:51: schon wieder auf die Uhr, wir haben schon wieder eine halbe Stunde, kennst mich ja, ich möchte

00:32:55: immer achtsam sein mit deiner Zeit und auch in diesem Thema merke ich schon, da könnten wir

00:33:00: eine ganze Episodenreihe machen, vielleicht schreibst du mir auch, welche Details dich

00:33:08: interessieren würden, vielleicht machen wir auch eine Sammlung an Problemen, dass du mir

00:33:14: schreibst ja das oder das, wie würdest du das oder das lösen. Gut, was braucht es jetzt

00:33:21: vielleicht aus diesem um den Blick aufs Jeden-Prinzip jetzt noch einmal zu legen und auch zusammengefasst?

00:33:29: Jeden ist sozusagen unsere weibliche Lebenskraft und um uns als Frau mit dieser inneren Sehnsucht

00:33:40: zu spüren, um diese innere Verbindung zu unserer innersten weiblichen Essenz wieder herstellen

00:33:47: zu können, muss unsere Jeden-Energie kraftvoll fließen und für diese Jeden-Energie ist es

00:33:54: unerlässlich, dass wir zum einen alle Jena-Aspekte auch leben können und da gehört dazu so was

00:34:04: wie eben Offenheit, ein offenes Herz und all diese Sachen wiederum sind Grundlage bzw.

00:34:15: für diese Grundlage braucht es, dass wir gegenüber dem männlichen eine liebende Haltung haben

00:34:21: und nicht eine zurückweisende oder gar eine verschlossene. Je liebevoller wir auf das

00:34:29: männliche Schauen können, umso besser können wir unsere innere weibliche Qualität anbieten.

00:34:37: Je stärker unsere Präsenz als Frau in der Weiblichkeit, in der weiblichen Energie verankert ist und

00:34:46: damit meine ich sie schon als Stärke, als präsente Kraft aus dem Lilith-Prinzip, umso

00:34:52: besser können wir an der Seite unserer Partner in unseren Beziehungen diesen weiblichen Platz

00:34:59: einnehmen. Das bedeutet, einfacher formuliert, je besser ich in meiner Weiblichkeit verankert

00:35:06: bin, umso besser kann mir ein Mann eine gesunde Männlichkeit anbieten, die sich eben ausdrückt

00:35:15: in der Beziehung, in der Partnerschaft, im Miteinander, in dem was wir nennen eine glückliche

00:35:22: und erfüllende Beziehung. Mein Mann formuliert immer wieder, dass er, seit ich das mit dem

00:35:30: Jinn-Prinzip mache, dass er an meiner Seite viel besser Mann sein kann, dass er seine

00:35:38: Männlichkeit wiederum ganz anders erfährt und leben kann wie vorher. Wir diskutieren

00:35:48: da manchmal miteinander, weil ich würde das ja gerne ein bisschen konkreter wissen,

00:35:52: ab wann das war und was notwendig war und was wir verändern mussten, was das Alte war

00:35:57: und so weiter. Wir tun uns da gar nicht so leicht das ganz konkret in Momente zu fassen,

00:36:07: dass wir sagen ab dann wäre es gewesen, es waren wahrscheinlich viele kleine Ereignisse

00:36:13: und Wandlungen, die dazueinander fließen durften, aber wenn ich so in mich hineinspüre, ich

00:36:21: würde mal sagen je eigenständiger ich wurde, also tatsächlich je mehr ich in meiner Eigenmacht

00:36:28: bin und in meiner Eigenverantwortung, umso mehr wurde dieser Raum für ihn frei. Aber

00:36:35: dazu gehörte tatsächlich, dass ich maximal möglich Jinn-Energie für mich mir selber

00:36:43: zur Verfügung stellte und dazu gehörte er einfach wiederum, dass ich all das was Jinn-Energie

00:36:49: blockiert, was Jinn-Energie hungern lässt, erkannte und entsprechend in eine Veränderung

00:36:57: brachte, um jetzt nicht wieder zu sagen heilen, transformieren und so weiter, aber im Prinzip

00:37:03: ist es egal welches Wort. Wenn Frauen an der Stelle unbewusst sind, dann leben sie nicht

00:37:10: ihr Jinn, sage ich jetzt mal ganz provokant. Viele Frauen leben manchmal, leben den Männern

00:37:17: so in einer wohl liebenden Weise, aber nicht in einer autonomen Weise, sie nicht in dieser

00:37:26: selbstbewussten, selbst wirkenden Kraft. Viele Frauen leben, vergöttern ihre Männer, sie

00:37:35: bemuttern sie zwar nicht, aber haben sie trotzdem auf irgendeinem Sockel und kriegen dann feuchte

00:37:41: Augen, wenn die Männer um die Ecke gehen. Und trotzdem sind sie nicht auf Augenhöhe,

00:37:49: also man muss da schon ganz eugen ehrlich hinschauen, immer wieder auf, wie gehen wir mit den verschiedenen

00:37:58: Lebensbereichen miteinander eigentlich um. Und Selbstbestimmung heißt ja nicht nur, ich

00:38:05: mache das was ich will, ja Selbstbestimmung fließt natürlich auch dorthin, was um Auswirkungen

00:38:13: des Miteinamts geht. Da geht es nicht darum, ein Mann hat dies oder jenes getan und deshalb

00:38:21: fühle ich mich so oder so, das geht mir nicht gut. Ich kann mich gut erinnern, einer meiner

00:38:26: Lehrer hat mal formuliert, es gilt so lange am Thema Jinn und Jann Konzept in hinsichtlich

00:38:34: Beziehung und Partnerschaft zu arbeiten, bis wenn es zum Beispiel Thematiken von Problemen

00:38:42: gibt und man immer wieder so ein bisschen im Streit und in Trennung ist, gehen kann man

00:38:47: dann, wenn man kein Problem mehr hat. So lange gilt es das nicht zu beenden. Ich würde es

00:38:55: mal ergänzen, solange auch keine häusliche Gewalt und so weiter in der Thematik ist und

00:39:02: solange auch beide Partner eine gewisse Bewusstheit in die Beziehung einbringen. Was ich auch bei

00:39:09: vielen Frauen erlebt habe immer wieder, vielleicht jetzt ist das Buch nicht mehr ganz so im Mainstream

00:39:22: sichtbar. Es gab da das Buch meiner geschätzten Autorenkollegin Eva Maria Zuhorst, "Liebe

00:39:28: dich selbst" und es ist egal, wenn du heiratest und es ist ein wunderbares Buch zum Thema Selbstliebe,

00:39:35: aber es hat nicht den Inhalt quasi, ich muss mich nur selber lieben und ich kann den Cotsbrocken

00:39:43: an meiner Seite aushalten, um es ein bisschen überzeichnet zu formulieren. Aber ich mache

00:39:50: das schon bewusst so, weil ich das öfter so gehört habe. Wir haben Probleme in der Beziehung,

00:39:56: ich liebe mich nicht selbst genug und dann ist das, ich liebe mich selbst nicht genug

00:40:02: greifbar und die Frauen schieben sich erst wieder in eine Verantwortlichkeit und Schuldigkeitsecke,

00:40:08: wenn das mit der Beziehung für sie selber unerfüllend ist und sie, wenn sie ganz ehrlich

00:40:13: sind, sich auch darin nicht glücklicher leben. Also Herausforderung ist da, sage ich mal,

00:40:22: dieses alte Rollenbild wirklich zu identifizieren und es auch zu lösen, dieses traditionelle

00:40:32: vielleicht mitzunehmen, was schon gut ist, was Bestand hat, aber wirklich auch Mut zu

00:40:38: haben für das moderne und auch für das neue Rollenbild. Es braucht auch hier, wie an vielen

00:40:46: anderen Stellen, ganz viel Eigenerlichkeit vor allem von den Frauen. Auch zu sehen,

00:40:54: wo geht es um Anpassung, auch zu sehen, wo geht es um Bequemlichkeit, auch zu sehen,

00:40:58: wo geht es um Komfortzonen, auch zu sehen, wo tut es denn eigentlich den Männern gut,

00:41:04: wenn man sie aus vielen Umklammerungen der Verantwortung auch entlässt, weil wir Frauen

00:41:12: bedingungslos ja sagen für Eigenständigkeit und Eigenverantwortung und uns nicht immer

00:41:19: dann doch wieder ein bisschen auf die Männer zurückberufen. Also ich sehe darin auch eine

00:41:24: irrsinnige Chance. Ich sehe darin auch wirklich der Auftrag von Entwicklung, Beziehungsqualitätsentwicklung,

00:41:36: sich hier auf moderne Rollenbilder, auf neue Rollenbilder einzulassen, um wirklich eine

00:41:43: tiefe, gleichberechtigte und erfüllende Beziehung zu entwickeln und zu leben. Denn das ist das,

00:41:53: was viele Generationen vor uns bestimmt nicht getan haben, auch wenn wir formulieren, meine

00:41:59: Eltern hatten eine glückliche Beziehung, meine Großeltern hatten eine glückliche Beziehung.

00:42:04: Da gilt es zweimal hinzuschauen, warum eigentlich, wer hat auf welches Konto des Lebens einbezahlt

00:42:12: und wer hat da viel beigetragen, dass es vielleicht nach außen harmonisch war, aber wie ging es den

00:42:18: Frauen, das ist schon noch, was ich hinaus will, wie ging es den Frauen tatsächlich und wirklich.

00:42:24: So, ja, ich werde mal überlegen, wie ich aus diesem spannenden Thema nicht doch eine

00:42:33: Episodenreihe machen könnte. Für heute sage ich einfach mal "Danke schön für dein Zuhörer,

00:42:39: sei so lieb, schenk mir doch deinen Support, schenk mir dein Like, schenk mir dein Abo,

00:42:47: schenk mir deine Sterne, schenk mir deine Empfehlung", das ist das, was diese Arbeit einfach

00:42:54: auch möglich macht. Und für sonst sage ich, ich freue mich auf dich, wenn wir uns wieder treffen,

00:43:01: wieder begegnen hier an dieser Stelle bei der nächsten Folge im Jinn Magazin. Bis dahin,

00:43:07: habs fein und macht es gut.

00:43:09: [Musik]

00:43:17: Copyright WDR 2020

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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