Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: In meiner Arbeit, in meiner Präsenz für mein Thema, das ich mit so großer Passion gehe,

00:00:07: dem jen Prinzip erlebe ich immer wieder, dass es doch einige Missverständnisse gibt und

00:00:12: dass es natürlich ganz viel Fehlverständnis gibt.

00:00:16: Aber ja, um das Fehlverständnis weiß man nicht.

00:00:21: Beim Missverständnis ist es oft so, dass Menschen selber Zeug davon sind und in gutem

00:00:27: meinen, darum, dass sie es eigentlich wissen, sich dann doch blockieren oder hier sich einfach

00:00:34: einige Irrtümer hochhalten, ohne dass es ihnen bewusst ist.

00:00:39: Und deshalb möchte ich mit dieser Podcastfolge mal tatsächlich auf diese Irrtümer hinweisen,

00:00:45: mal tatsächlich auch vielleicht ein bisschen mehr wissen, dem Fehlverständnis entgegensetzen.

00:00:54: [Musik]

00:01:03: Dir ein herzliches Willkommen hier in der neuen Folger des Jinn Magazins.

00:01:08: Du hörst wie üblich mich, ich bin Daniela Hutter.

00:01:11: Ich bin die Autorin des Bestseller, Langseller Buches "Das Jinn Prinzip".

00:01:17: Und unter dem gleichnamigen Titel habe ich über die vielen Jahre ein sehr umfangreiches Konzept

00:01:23: zum Thema Jinn, zum Thema Weiblichkeit, zum Thema Frau sein.

00:01:29: Vor allem eben dafür, was braucht es für uns Frauen in einem modernen Alltag,

00:01:36: in einem vollen Alltag für eine Lebensweise, was braucht es für ein Wissen,

00:01:42: was braucht es für ein Verständnis.

00:01:44: Als dass wir da nicht nur rennen in einem Hamsterrad, als dass wir uns nicht erschöpfen entlang unseres Alltags,

00:01:52: aber vor allem auch, dass wir ein erfülltes Leben leben und innerhalb dieser Erfüllung uns einfach auch gut fühlen.

00:02:01: Mein persönlicher Ausgangspunkt war ja genau an der Stelle, dass ich in meinem Alltag gerannt bin,

00:02:10: mich trotzdem irgendwo ganz glücklich gefühlt habe, aber trotzdem zugleich auch sehr unzufrieden gefühlt habe.

00:02:17: Ein tiefen innerer Seufzer in mir trug und mir dachte, ja, soll denn das jetzt immer so gehen,

00:02:23: wann wird das irgendwann einmal anders und gibt es eigentlich andere Wege.

00:02:29: All das ist schon fast 25 Jahre her, das heißt, ich beschäftige mich wirklich sehr lange,

00:02:35: ich bin sehr intensiv mit den Themen, tauch auch heute noch immer noch tiefer ein,

00:02:41: nicht zuletzt auch über die Geschichten der Frauen, die sie in den 1 zu 1 Coachings vor allem an mich herantragen,

00:02:49: aber natürlich auch über unsere Verbindung via Social Media.

00:02:53: Und ich sammle immer unsere Gespräche, deshalb an der Stelle für dich auch,

00:02:58: bleibt mit mir in Verbindung, abonniere meine Kanäle, schreib mir, lass uns uns austauschen,

00:03:04: denn am Ende können wir Protagonisten ja nur das wirklich so gestalten,

00:03:11: dass es hilft, wenn wir auch darum wissen, was brauchen die Menschen da draußen.

00:03:16: Und zuletzt ist mir eben auch viel aufgefallen, dass zwar schon mehr Wissen da ist,

00:03:24: wie zu meinen Anfangsjahren, als ich begonnen habe mit meiner Arbeit klar,

00:03:29: aber dass es noch immer sehr dubios ist, also diffus, nicht dubios,

00:03:35: dass es sehr diffus ist für viele, wenig greifbar und natürlich wird über, wie immer es bei den Themen ist,

00:03:43: es springen viele auf die Themen auf, das meine ich jetzt aber auch gar nicht bös,

00:03:48: aber das Thema an sich wird oftmals von sogenannten Experten und deren Beiträge sehr verbessert,

00:03:56: das halt am Ende oftmals was übrig bleibt, was nicht so ganz in die Tiefe führt.

00:04:02: Und auch hier sehe ich meinen Auftrag, immer wieder mein Wissen anzubieten, by the way,

00:04:08: es gibt demnächst Anfang Juni wieder ein gemeinsames Grundmodul

00:04:14: und auch Anfang Juli gibt es wieder ein Spezialmodul, das jen Prinzip hinsichtlich Beziehung,

00:04:21: Partnerschaft, Sexualität, das heißt du kannst ja mit jedem Modul auch in ein gesamt Konzept einsteigen,

00:04:31: es gibt da nicht die Aufeinanderfolge von eins bis, sondern es gibt die Fehlzahl der Module

00:04:38: und da gilt es einfach für dich zu wählen, was passt und was zu dir in deinem Leben braucht,

00:04:46: vielleicht fühlst du dich sogar als Jengochsgerufen, fühl mal nach.

00:04:51: Aber nun zu unseren Themen. Die erste Diskussion, die ich vielleicht mit Menschen habe,

00:05:01: mit denen ich die jetzt noch gar nicht so nahe dem Thema sind, ist immer die Frage,

00:05:07: ja ist es heutzutage überhaupt noch ein Thema, wenn quasi dieses Non-Binaire auch ein Aspekt ist,

00:05:17: wo Menschen sich gar nicht mehr bekennen dazu, ob sie Mann oder Frau sind, weiblich oder männlich.

00:05:24: Ich meine, darüber könnte sollte ich mal einen ganzen Podcast machen, denn allein das,

00:05:33: da könnte ich ein ganzes Webinar, einen ganzen Abendfühlen, klar, aber mal ganz kurz formuliert.

00:05:40: Grundprinzipiell ist diese Sache von Frau sein Mann sein ja nicht nur eine Haltung schon auch,

00:05:51: aber natürlich steht dahinter mal die Biologie, das heißt ein Körperwesen hat bestimmte Merkmale

00:06:01: von weiblich, in meisten weiblich, wenn sie mir zuhören, die Männer halt männlich,

00:06:07: das bringen wir schon einmal von unserer Biologie her mit und da gibt es Hormone, da gibt es Funktionen,

00:06:17: ja wir wissen ja aus der Gendermedizin, weiblich und männlich funktioniert unterschiedlich,

00:06:23: braucht auch unterschiedliche Zuwendung und da erkennen wir schon einmal,

00:06:28: dass tatsächlich die Einteilung in weiblich und männlich, Jeden und Jan grundprinzipiell vorhanden ist

00:06:37: und auch wichtig ist, diesen schnellen Einsatz.

00:06:41: Der andere Aspekt ist, dass wir alle gegangen sind durch eine Kindheit, durch Systeme von Schule,

00:06:51: Erziehung, Ausbildung etc. und da natürlich ebenso die Einflüsse haben, die ich in den Spezialmodulen

00:07:01: vor allem sehr detailliert darlegen kann, was das macht, einfach auch mit einem Rollenverständnis,

00:07:11: das ja aus dem Unterbewusstsein herwirkt.

00:07:14: Und selbst wenn sich Menschen heute sagen, ich bin weder das eine noch das andere,

00:07:19: dann wirkt trotzdem aus dem Unterbewusstsein heraus etwas, das andere ist ja eine bewusste Entscheidung,

00:07:27: kommt ja immer aus dem Bewusstsein und aus dem Unterbewusstsein heraus wirken ja trotzdem immer die Mechanismen,

00:07:35: die uns über unsere synaptische Organisation sozusagen steuern

00:07:42: und das macht in unserem Alltag hinsichtlich unserer Prägungen was, das macht hinsichtlich unsere Entscheidungen was,

00:07:50: das macht hinsichtlich unserer Emotionalreaktionen was mit uns, das macht hinsichtlich dessen was mit uns,

00:07:57: wie wir leben, wie wir das Leben gestalten, wie wir in unser Potenzial gehen können.

00:08:03: Also das hat jetzt mal mit der Geschlechter Identifikation gar nichts zu tun, deshalb sehe ich selbstverständlich

00:08:13: die Bedeutung von einem Verstehen, von einem Wissen für die Konzepte von Yin und Yang noch immer als wichtig an

00:08:24: und das wird auch sich auch nicht verändern, denn am Ende dürfen wir auch verstehen, es ist ein sehr lang bestehendes Wissen,

00:08:36: es kommt aus der Philosophie des Daoismus, das ist Jahrtausende alt und beschreibt jegliches Leben auf unserem Planeten,

00:08:47: beschreibt jegliches Zusammenwirken der Energien von oben unten, innen außen, individuell, kollektiv,

00:08:56: frau Mann und so weiter. Also es ist ein grundlegendes, universelles Lebenskonzept und je mehr wir aus diesem

00:09:07: Lebenskonzept für uns ergründen können, umso mehr können wir auch ein gesundes, vitales Leben führen,

00:09:15: umso mehr können wir eintauchen, auch in die Erfordernisse, was es halt immer wieder auch bringt,

00:09:24: in dem sich unser Lifestyle ja auch verändert, weil da stimmen wir uns ja alle miteinander zu,

00:09:30: dass es unglaublich ist, wie sich die Lebensweise verändert hat, wie die Gesellschaft sich verändert hat,

00:09:39: wie die Art und Weise der Berufe sich verändert haben, aber natürlich auch die Herausforderungen sich verändern

00:09:47: und spannenderweise, wenn man sich damit beschäftigt, ja das können wir auch ablesen in den großen Zyklen des Lebens,

00:09:57: die die Astrologen beschreiben. Du weißt vielleicht um mein Interesse der Astrologie, wo ich immer meine,

00:10:03: das ist nicht zufällig, dass eine unterstützt, unterstützt der und unterstützt mich sehr für das andere Thema,

00:10:12: um hier auch einfach ein großes Verständnis zu haben, was eigentlich diese ständige Veränderung

00:10:20: und der Auftrag dazu und der Wandel an das Leben, an sich und für uns Menschen, an sich bedeutet.

00:10:27: So, mal so ganz global dazu das formuliert und dann weiter möchte ich jetzt so, mal schauen,

00:10:38: die ersten, wichtigsten fünf, die mir eingefallen sind, die zu bewegen, ich glaube ich könnte sogar eine

00:10:46: Fortsetzung dann noch machen, weil mir etliche mehr auch eingefallen sind, klar. Aber ja, lasst uns weitergehen.

00:10:57: Das, was ich am häufigsten höre, ist zunächst einmal "in" bedeutet "passiv", ja, klar, das stimmt.

00:11:10: Aber es ist tatsächlich einer der häufigsten Irrtümer, dass das Yin-Prinzip quasi nur mit Passivität verbunden ist

00:11:22: und die Aktivität, die ja dem Yang zugeordnet wird, ganz ausgeschlossen wird.

00:11:29: Das ist so etwas, was in unserem linearen Gedankengonzept anscheinend nur ganz schwierig seine Platz findet.

00:11:38: Tatsächlich ist es immer ein bisschen ein Sowohl als auch, ja, denn du kennst ja vermutlich das Symbol von Yin und Yang

00:11:50: und das siehst du auch, dass ja beides da ist. Und dieses Passives des Yin ist einfach quasi der Gegenpol von Yang aktiv.

00:12:04: Aber hätten wir das Aktiv von Yang nicht, dann würde jetzt einfach einmal im Kontext dieser zweier Qualitäten Yin und Yang

00:12:14: sozusagen gar nicht zueinander finden, ja, weil sie immer co-existente Kräfte sind, im großen Konzept insgesamt,

00:12:25: aber im Detail der einzelnen Qualitäten eben auch. Und das ist schon einmal so ein Bildnis, wo man einfach hinschauen kann.

00:12:36: Das hat, wenn ich jetzt sage Passivität, hat die Passivität auch ihren Amtgegenspieler Aktivität.

00:12:44: Und dann weiter, wie ist die Aktivität gestaltet, denn du hörst mich ganz oft formulieren, das weibliche Yang,

00:12:54: ja, das heißt auch, dass wir Frauen eine Aktivität, ein Yang, leben, tun können, aber in weiblicher Weise.

00:13:06: Doch das ist schon wieder vielleicht ein spezielleres Eintauchen, ein, wenn man so will, fortgeschritteneres Eintauchen,

00:13:15: das finde ich jetzt noch gar nicht mal so ganz, ganz wichtig zu wissen, sondern ganz, ganz wichtig zu wissen,

00:13:21: finde ich einfach zu sehen, dass Yin nicht nur heißt Passiv und vor allem, wenn man jede Aktivität ausklammert,

00:13:32: dass dem Yin dagegen Spieler fehlt oder umgekehrt oder allem voran, sagen wir sogar so,

00:13:39: dass man Aktivität nicht automatisch mit einem negativen Stempel besetzt.

00:13:45: Weil das erlebe ich auch ganz oft, dass die Frauen aus ihrer Sehnsucht nach mehr Yin oder aus ihrem Defizit des Yins,

00:13:54: dass sie schon verstehen, dann eine, ja, einen Widerstand, eine Ablehnung für die Aktivität entwickeln.

00:14:07: Das ist einer der Irrtümer. Ja, deshalb an der Stelle einfach söhne dich aus mit Aktivität, schau auch gut drauf auf Aktivität.

00:14:20: Die Frage ist immer wieder, wie ist die Balance? Und die Frage ist vor allem auch, wie können wir die Aktivität aus der Yin-Sicht gestalten,

00:14:33: als dass es dann trotzdem eine kraftvolle, ausgeglichene Lebensweise für uns bedeutet.

00:14:41: Dann, ein anderen Aspekt, den ich habe, ist das Wort Schwach.

00:14:48: Auch dieser, diese Qualität ist ganz oft negativ besetzt.

00:14:55: Das nehmen wir mal nur vom Wort her. Es ist einfach das Wort Schwach, das einfach negativ besetzt ist,

00:15:07: im Kontext zu vielen Erfahrungen, zu vielen Beschreibungen, zu vielen Formulierungen, die wir in unserer Sprache verwenden.

00:15:18: Aber wenn wir einfach mal auf das Wort Schwach als adjektiv drauf schauen, dann ist es der Gegenspieler von Kraftvoll.

00:15:30: Und wenn du jetzt vielleicht irgendein Beispiel nimmst, was könnte das sein?

00:15:37: Ja, irgendwie ein Bach oder eine Quelle oder ein Fluss, das kann kraftvoll fließen, aber es kann auch schwächer, schwach fließen.

00:15:52: Und wenn du hier den Blick drauf hast auf die Bedeutung des Fließens, jetzt in diesem Beispiel, dann ist es für die Quelle an sich nicht weniger schlecht,

00:16:08: wenn sie auch immer wieder ein, das Fließen sich anders gestalten kann.

00:16:14: Nicht immer in der vollen Kraft sein zu müssen, den anderen Pol zu nehmen, den wir als Schwach formulieren, aber trotzdem in der Kontinuität des Auftrags zu bleiben.

00:16:31: Also, vielleicht müsste man auch schauen, gibt es ein Synonym für Schwach. Manches hakt ja immer wieder auch in unserer deutschen Sprache,

00:16:43: denn am Ende ist ja auch das große Konzept eine Übersetzung und wie wir die Wörter verwenden, ist manchmal dann ein bisschen tricky.

00:16:53: Aber hier einfach mal zu sehen, dass Schwach nicht immer einfach negativ sein muss.

00:17:00: Ein Schwach, vielleicht könnte man es als Synonym auch formulieren mit sanfter oder weniger intensiv, dass du einfach verstehst,

00:17:15: denn was ja Energie, was für Energie am anstrengendsten ist, ist dieses Stop-and-go-Konzept.

00:17:22: Grundprinzipiell ist die Energie immer ein fließendes Konzept.

00:17:28: Ein Konzept, das eine ständige Bewegung in sich trägt, ständig im Austausch ist und sozusagen in diesem Fließen zwischen den Polen minus und plus.

00:17:40: Jinn und Yang niemals stehen bleibt, sondern ständig in diesem Flow bleibt.

00:17:48: Und da kann eben der schwache Aspekt durchaus hilfreich sein, um überhaupt in Bewegung

00:17:58: bleiben zu können.

00:18:00: So, und dann lass uns einmal weiter schauen, was auch ganz oft ist, ist so eher dieser Jinn

00:18:15: sollte nur für Frauen sein oder das andere Zugang auch, dass jeder Mann auch Jinn und

00:18:27: Yang in sich trägt.

00:18:29: Deshalb automatisch wir Frauen auch Jinn und Yang in uns tragen und eigentlich muss man

00:18:35: dazu nicht viel wissen oder dazu viel tun.

00:18:39: Also das ist auch ein landläufiges Aspekt und Thematik, wo ich auch sage, ja, ein grob

00:18:48: gesehen ist der Wahrheit da drinnen.

00:18:50: Im Detail gesehen ist noch Fehlverständnis drinnen, braucht es ein differenziertes

00:18:58: Wissen dazu.

00:18:59: Deshalb, jedes Lebewesen trägt Jinn und Yang auch in sich.

00:19:07: Ja, auch wir Frauen haben einen inneren körperlich gesehen, einen Jinn und einen Yang-Pol und auch

00:19:14: die Männer haben das auch körperlich gesehen.

00:19:17: Vielleicht hast du meine letzte Podcastfolge, die Nummer 199 dazu gehört, da habe ich das

00:19:23: sehr ausführlich beschrieben.

00:19:24: Ja, und auch von den Eigenschaften her hat natürlich auch Frau wie Mann ein inneres

00:19:32: Jinn und Yang, aber dennoch, wenn man es dann wieder im Ganzen sieht, steht die Frau für

00:19:40: das Jinn, für das Weibliche steht der Mann für sich als Mann repräsentiert, das Yang

00:19:50: und so die Frau repräsentiert das Jinn.

00:19:55: Ist aber in sich selber Jinn und Yang sozusagen in der Lebensweise und auch in der Energie

00:20:05: nicht ausgewogen integriert, dann ist da eine gewisse Disbalance da und die Disbalance

00:20:13: hat je nachdem kann die verschiedene Auswirkungen haben.

00:20:19: Die eine Disbalance ist, dass Yang dermaßen in einem Überschuss ist, dass das Jinn sehr

00:20:30: zu kurz kommt und dass wir ein sogenanntes Yang-Dilemma, wie ich das gerne formuliere,

00:20:39: für uns kreieren.

00:20:40: Das erkennt man vor allem dann, wenn man sehr müde ist, das erkennt man dann, wenn es

00:20:46: in Richtung Erschöpfung geht oder auch Burnout nahe ist, das erkennt man dann, wenn

00:20:52: man ein Thema mit dem fühlen hat, wenn man sehr im Verstand ist, wenn man sehr kontrollierend

00:20:59: ist, wenn man ja auch miteinander so seine Themen hat, dann kann man davon ausgehen,

00:21:09: dass dieses Dilemma, ein Yang-Dilemma einfach aus dem heraus kommt, dass Jinn und Yang nicht

00:21:18: in der Balance sind.

00:21:20: Aber es gibt noch einen anderen Aspekt.

00:21:23: Der andere Aspekt kreiert sich aus der wohlmeinenden Unterstützung unseres Wesens.

00:21:32: Denn es gibt so etwas wie das homostatische Prinzip, das bedeutet, der Körper trägt

00:21:41: einen ausgleichenden Mechanismus in sich, der Körper möchte ja gesund sein, der Körper

00:21:47: möchte ja diese Lebensprinzipien, wie alles am Leben erhalten wird, auch ausgleichen und

00:21:54: deshalb pendelt er natürlich auch aus zwischen Jinn und Yang, damit auch dieses Ordnungsbild

00:22:01: wieder vorhanden ist.

00:22:03: Aber wenn du jetzt sehr wenig Jinn, warum auch immer für dich lebst, ja, dann und du

00:22:15: die Tür dafür öffnest, im Sinne von, dass du aus der Aktivität rausgehst, diese herunterschraubst,

00:22:23: dann wird dein Yang-Potenzial ausgebendelt, ich sage mal auf einem kleineren Leistungsniveau.

00:22:32: Und auf den ersten Blick kann man sehen, hier ist jemand vielleicht schon einigermaßen

00:22:41: ausgewogen, vor allem wenn dieser erste Blick, ich sage mal jetzt, aus der Sicht des Leiern

00:22:47: kommt oder auch aus der Sicht jener kommt, die ein wenig Grundverständnis haben, aber

00:22:54: für mich als Jinn Coach, ich kann dann schon sehen, dass dieses wenig die Ursache ist,

00:23:02: warum insgesamt die Kraft nicht reicht, warum sie insgesamt doch das Gefühl haben, ich

00:23:10: kriege meine Dinge nicht auf die Reihe oder ich komme irgendwie nicht in mein Potenzial

00:23:16: oder ja, eigentlich habe ich das Gefühl, alles passt, aber trotzdem reicht es dann

00:23:24: doch nicht.

00:23:25: Und da, das ist so dieses Signalwort für mich als Jinn Coach, du weißt ja, ich mache

00:23:30: auch die Ausbildung dazu und ich habe auch andere Jinn Coaches schon an meiner Seite,

00:23:37: dass ich dann an der Stelle darauf achte und schaue, wie kann man so Pö-Apö und Schritt

00:23:46: für Schritt das Yang, dass die Frau als ein weibliches Yang für die Gestaltung ihres

00:23:55: Alltags braucht, wie können wir hier sozusagen das Reservoir noch erhöhen, als dass diese

00:24:02: Kraft mehr ist, dass dir mehr zur Verfügung steht, du aus einem größeren Reservoir schöpfen

00:24:09: kannst und vor allem noch leichter in diesen stetigen Fluss zwischen diesen Polen kommen

00:24:17: kannst und noch ein stärkeres Versorgungsnetz, wie man es vielleicht in der Sprache einmal

00:24:23: formuliert, für dich aufbauen kann.

00:24:25: Also deshalb auch an der Stelle zu sehen, es gibt schon diesen Aspekt eben auch, aber

00:24:32: es ist nicht ganz so leicht zu durchschauen, da braucht es schon ein bisschen ein tieferes

00:24:37: Gehen und ich sage gerade mal, wenn man vielleicht mit Frauen arbeitet, in jeglicher Weise auch

00:24:48: immer, dass man an der Stelle ein Verständnis als Coach, als Therapeut anbieten kann,

00:24:56: zu sagen ja, du lebst zwar ausgeglichen, aber wir müssen schauen, wie wir das noch ein

00:25:02: bisschen für dich mir zur Verfügung stellen können.

00:25:07: Ein Bissle könnte man das mit einem Trainer vergleichen, der zwar einen Sportler vor sich

00:25:14: hat, der vielleicht das nächste höhere Ziel für sich definiert hat, der schon eine gute

00:25:20: Grundkondition, eine gute Grundvitalität anbieten kann.

00:25:25: Aber die dann trotzdem für das nächste Ziel, dass es zu erfüllen gilt oder was der Wunsch

00:25:32: ist, zu erfüllen, nicht ausreichen würde.

00:25:35: Und so ähnlich ist es auch eben mit der Lebenskraft und immer diesem Spiel zwischen Jinn und Jan,

00:25:42: diesem wechselweisenden Spiel.

00:25:43: Dann, du hast mich jetzt schon einige Male gehört zwischen, dass ich immer von beiden

00:25:53: Sprechen, ja, das hat auch einen Grund.

00:25:56: Ich versuche das ganz oft mit meiner Sprache so en passant mitzubringen, dass die Leute

00:26:03: hier wach werden, denn was ich auch als häufigen Irrtum einfach erlebe, ist, dass man Jinn

00:26:10: und Jan so als Konzept voneinander immer wieder trennt.

00:26:15: Klar, das braucht es vielleicht, weil wir natürlich alle sehr yangdominant in unserem

00:26:23: Alltag unterwegs sind, weil wir alle sehr viel yang leben, weil das yang eigentlich kein

00:26:31: Problem ist, weil wir zum einen sehr trainiert sind in Richtung Leistung, in Richtung Anerkennung,

00:26:37: in Richtung Wettbewerb, in Richtung zu schauen, wie es die anderen machen, weil wir auf

00:26:45: einer Seite auch doktrainiert sind, auf sowas wie gerade als Frauen Projektion, auf Opferrolle,

00:26:54: aber auch auf die subtilen Mechanismen, wie man uns manipulieren kann.

00:26:59: Ich sage da mal nur Stichwort Werbung, Stichwort Konsum, Stichwort Social Media, Stichwort

00:27:07: alles Mögliche an Fluchttendenzen, die wir uns selber kreieren und wir uns damit auch

00:27:12: ein bisschen schon glieren vorbei an unserer Kraft ausgründen.

00:27:17: Deshalb ist es schon mal wichtig, in einem ersten Grundverständnis sich sehr dem Jinn

00:27:27: zuzuwenden, weil wir eigentlich für das Jinn viel zu wenig wissen, weil uns das nicht

00:27:33: vermittelt worden ist, weil das auch in den Rollenbildern unserer Vorgegenerationen so

00:27:39: nicht hinterlegt ist.

00:27:40: Also in dieser Phase der Wissensaneignung, in der Phase des Ergründens ist es ganz

00:27:47: gut, sich mal ausschließlich mit dem Jinn zu beschäftigen, aber es ist immer wichtig,

00:27:53: dass wir verstehen, für unser Alltagserleben können wir die Kräfte nicht voneinander trennen.

00:28:00: Für unser Alltagserleben ist es tatsächlich essentiell, dass wir den Blick immer auf das

00:28:08: Beide drauf haben, aber nicht nur den Blick vor allem unser Fühlen das wahrnehmen, denn

00:28:15: was auch so einer der Hebelmechanismen ist, der uns ja einen Fehlverständnis oder einen

00:28:20: Irrtum schickt, ist einfach, ist das Konzept über den Verstand zu bewegen und nicht über

00:28:29: das Ergründende Fühlen, weil halt der Verstand aus dem Verstand kommt und der Verstand ist

00:28:35: jang.

00:28:36: Das heißt, das Mysterium des Verstandes, das ist uns eh ganz gut vertraut, aber das

00:28:42: Mysterium des Jins und des Nichtverstandes, sondern des Ergründenden Ergründens, das

00:28:52: ist ein Mysterium, das für viele schwieriger ist, dahin zu gehen, aber auch im Sinne von

00:29:00: dem Fühlen tatsächlich als Wahrheit zu begegnen, denn was ich auch ganz oft erlebe in meinen

00:29:09: Begleitungen der Coachings ist, dass das Fühlen für viele auch eine Fluchttendenz anbieten

00:29:18: kann.

00:29:19: Wir gaukeln uns sozusagen was vor, dass wir meinen, wir fühlen die Wahrheit, dabei fühlen

00:29:28: wir schon, aber auf einem Irrweg eines Bypassings, eines Ausweichens, um erst wieder dort zu landen,

00:29:37: wo wir gar nicht hinwollen, nämlich in die Vermeidung der Kraft, aber weil wir halt oftmals

00:29:44: was anderes vermeiden, vermeiden wir unsere Kraft, unser Potenzial, bewusst, unbewusst,

00:29:51: dann eben auch wieder.

00:29:53: Dann, was auch so eines der Missverständnisse ist, ist für mich so ein bisschen dieses

00:30:03: Jinn in nur bestimmte Lebensphase zu packen.

00:30:09: Am Ende ist es so, es gibt gar keine Phase des Lebens, wo das Jinn nicht von Bedeutung

00:30:17: ist.

00:30:18: Es verschieben sich nur auch hier wieder die Themen, denn weil natürlich das Jinn, je

00:30:27: älter wir werden, auf der Körperebene immer weniger wird.

00:30:32: Das hast du vielleicht schon mal gehört in der Tcm, beschreibt man es auch als Essenz,

00:30:38: die Nierenenergie als Essenz des Lebens und in der Nierenenergie, die Nierenenergie im

00:30:45: großen Konzept auf der feinstofflichen Ebene ist eine Jienenenergie, auch wenn es dann

00:30:51: auch wieder einen Nierenjinn und einen Nierenjahn gibt, aber da will ich dich jetzt nicht verwirren.

00:30:56: Du kennst ja das Symbol mit dem weißen Punkt in der schwarzen Fläche und der schwarze

00:31:03: Punkt in der weißen Fläche.

00:31:04: Deshalb, das kann man immer weiter vertiefen in jedem Jinn ein Jahn, aber groß gesehen

00:31:11: ist es einfach mal wichtig zu verstehen, Nierenenergie ist Jinn und Jinn ist die Essenz

00:31:17: des Lebens und je älter, dass wir werden, umso wichtiger ist natürlich, dass wir das

00:31:23: Jinn noch besser regenerieren, dass wir soweit es regenerierbar ist, denn von der Essenz

00:31:29: her gesehen ist es eher schwierig, weil auch der Körper, je älter er wird, sich immer

00:31:35: schwerer tut mit dem Regenerieren.

00:31:38: Deshalb ist an einer Stelle des Lebens und auch dort, wo wir sehr beansprucht sind, zum

00:31:44: Beispiel in Phasen des Mutterwerdens, in Phasen des Mutterseins, grad des Jungenseins, grad

00:31:51: auch wenn wir noch stillen, wenn es kurz nach der Geburt ist, dass wir hier sehr gut wissen,

00:31:58: wie wir Ressourcen orientiert, gut mit Jeden umgehen können, damit es für die lange Strecke

00:32:05: des Lebens für uns auch als Quelle zur Verfügung steht.

00:32:09: Aber natürlich, wenn wir älter werden, ist es umso bedeutender und in der zweiten Lebensphase,

00:32:17: jetzt grad für Frauen, ich sage mal das, wo man die Phase nach den Wechseljahren betrifft

00:32:23: oder mit Eintritt des Wechsels formulieren, die Chinesen auch den zweiten Frühling, ja,

00:32:31: dass der Frühling ist ja auch wieder die Energie, die auch einem Jinn mit dem Winter

00:32:39: zugeordnet wird, der Winterzeit ist auch die Zeit am Ende des Lebens hin und im Frühling

00:32:46: beginnt wieder was Neues zu wachsen, also auch diese Bildnisse, hier können wir schon

00:32:51: erkennen, wie bedeutend und wichtig die Jinn-Energie auch ist und am Ende ist Jinn als Lebenskraft

00:33:01: beschriebene Lebenskraft für die Frauen ja immer wieder das Zusammenspiel von Jinn und

00:33:07: Yang, dieses Zusammenwirken aus den Polen heraus und deshalb ist es bedeutend, dass

00:33:14: wir ein Leben lang von einem ausgeglichenen Verhältnis unabhängig von Alter und natürlich

00:33:21: am Ende auch unabhängig von Geschlecht, von diesem ausgeglichenen Verhältnis von Jinn

00:33:27: und Yang profitieren. Uiuiui, ich sehe schon, wir haben ja schon wieder eine halbe Stunde

00:33:34: um und ich habe da so einiges raufgeskribbelt, aber das dachte ich mir auch schon zu Beginn,

00:33:41: dass man für diese vielen Themen jetzt in einer halben Stunde gar nicht auskommen kann,

00:33:47: Marc. Ja, ich sage mal, vielleicht an der Stelle ist ein kürzeres Eintauchen, ein zweitmaliges

00:33:54: Hören gar nicht so schlecht, dann schließe ich das mal an der Stelle, um dich mit dieser

00:34:01: Folge im Gedanke gehen zu lassen. Wie gesagt, wenn du Fragen hast, wende dich gerne an

00:34:07: mich, lass mich wissen, was deine Herausforderung ist und wie gesagt, wenn es dich ruft, wenn

00:34:14: sie in dir kribbelt, dann 6. Juni habe ich wieder ein Grundlagen-Seminar für das Jinn-Prinzip

00:34:24: du findest alle Informationen in den Shownotz und ich würde mich freuen, wenn du eine der

00:34:31: Gefährtenen bist an meiner Seite, wenn wir gemeinsam gehen, wirken, leben für mehr

00:34:37: Jinn, für mehr Weiblichkeit, für mehr Frau sein, für ein glückliches erfülltes Leben,

00:34:42: ohne in der Schöpfungsfalle zu landen, wenn wir da gemeinsam auf dem Weg sind. In diesem

00:34:47: Sinn für heute, danke schön an dieser Stelle. Ich behalte mir die anderen Stichwörter auf

00:34:53: und bring sie sicher in einer der nächsten Folgen aufs Tableau und freue mich, wenn wir

00:34:59: uns dann wieder hören und in diesem Sinn bis zum nächsten Mal, bis zum einer der anderen

00:35:06: nächsten Male und bleib für dich auch ganz Jinn zuversichtlich.

00:35:12: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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