Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Was ist eigentlich mit Jinn und Yang-Dilemma?

00:00:03: Vor allem mit Yang-Dilemma gemeint.

00:00:05: Unsere Gesellschaft hat kein Problem mit Jinn.

00:00:08: Wir haben ein Problem mit Yang, nämlich dahingehend,

00:00:12: dass wir alle viel zu gut Yang können,

00:00:15: viel zu viel Yang einsetzen, viel zu sehr im Yang unterwegs sind

00:00:21: und dass Jinn dabei auf der Strecke bleibt.

00:00:24: Und das macht keinen Unterschied, ob für Mann oder Frau.

00:00:26: Denn im Endeffekt gilt Jinn und Yang.

00:00:29: Es ist ein Lebenskonzept.

00:00:31: Alles Leben ist in dieses Polarisystem auch eingebettet.

00:00:35: Ein herzliches Willkommen in einem Hören hier im Jinn-Magazin.

00:00:50: Du hörst mich.

00:00:51: Ich bin Daniela Hutter.

00:00:52: Ich bin Autorin des Buches "Das Jinn-Prinzip".

00:00:56: Unter dem gleichnamigen Titel

00:00:58: habe ich ein umfangreiches Konzept erstellt zu den Themen

00:01:02: Weiblichkeit, Frau sein, weibliche Energie,

00:01:05: weibliches Prinzip und damit liegt mir

00:01:07: ein erfülltes und glückliches Leben der Frauen,

00:01:10: ohne sich im Hamsterrat des Alltags zu erschöpfen,

00:01:14: sehr am Herzen.

00:01:15: Ich selber kennen all diese Themen.

00:01:17: Ich bin Mutter von mittlerweile drei erwachsenen Kindern.

00:01:21: Ich habe mit meinem Mann ein Unternehmen geführt,

00:01:24: eine Druckerei oder wir führen sie immer noch.

00:01:27: Ich bin nicht mehr ganz so stark involviert wie früher.

00:01:30: Und ich habe immer gerne gearbeitet.

00:01:32: Ich habe immer viel Freude darin gehabt.

00:01:34: Und trotzdem hat es mich sehr gefordert.

00:01:37: Ich bin sehr gestruggelt in den Themen zwischen Alltag,

00:01:42: auch in den Themen, wer lebt mich eigentlich,

00:01:45: wo stehe ich in alle dem und nicht zuletzt.

00:01:47: Einfach auch über Forderung und Erschöpfung,

00:01:51: auch wenn ich es mir selber so nicht zugestanden habe.

00:01:54: Das ist der Ursprung meiner Arbeit.

00:01:56: Heute wende ich mich mit meiner ganzen Expertise an die Frauen.

00:02:02: Ich begleite sie in 1 zu 1 Coachings in meinen Seminaren

00:02:07: der Jena Academy, ebenso wie auch den Urlaubs-Retreats,

00:02:11: wenn Frauen sich eine Woche auszeitgönnen

00:02:13: an schönen Plätzen am Meer oder hier bei uns

00:02:17: in den österreichischen Bergen.

00:02:18: So, und um was geht es heute in diesem Podcast?

00:02:22: In diesem Podcast widme ich mich wieder mal

00:02:25: dem Thema von Yang-Dilemma.

00:02:28: Yang-Dilemma, das ist ein Begriff,

00:02:31: der im deutschsprachigen Raum sehr von mir geprägt worden ist,

00:02:36: aber ich kenne ihn aus meinen Ausbildungen.

00:02:38: Und es kommt einfach immer daher,

00:02:41: wenn natürlich Yin und Yang, das sind die 2 Prinzipien,

00:02:45: weibliche und männliche Energie.

00:02:47: Du kennst vielleicht das Symbol,

00:02:49: diesen Kreis mit den weißen und schwarzen Flächen.

00:02:53: Das ist aus dem Dauismus einfach auch ein Konzept allen Lebens.

00:02:59: Der beschreibt, dass diese beiden Kräfte co-existent sind,

00:03:05: aber ausgewogen sein müssen.

00:03:07: Und Yang-Dilemma dann beschreibt,

00:03:10: wenn diese Ausgewogenheit, diese Balance fehlt,

00:03:15: wenn das Yang zu stark im Leben ist,

00:03:18: wenn da eine ständige Tendenz ist,

00:03:21: die einfach hin zu Lasten des Yangs,

00:03:26: zu Lasten des Yins, aber eben,

00:03:28: dass das Yang einfach mehr Präsenz im Leben auch hat,

00:03:32: vorhanden ist.

00:03:33: Und in diesem Podcast möchte ich nicht nur das Yang-Dilemma beschreiben,

00:03:38: sondern ich möchte dir auch ein besseres,

00:03:42: tieferes Verständnis geben,

00:03:44: wie wir Menschen so ticken.

00:03:47: Dass es auch gar nicht so einfach ist,

00:03:49: aus diesem Yang-Dilemma rauszugehen.

00:03:52: Und ich hoffe sehr, dass mit meinen Impulsen,

00:03:55: auch mit meinen Erklärungen,

00:03:58: ich dir da ein bisschen ein umfangreicheres Betrachtungsbild geben kann,

00:04:04: als dass du aus diesem Betrachtungsbild heraus

00:04:08: dann doch leichter in eine Veränderung gehen kannst,

00:04:11: doch leichter auch für eine Ausgewogenheit

00:04:15: von Yin und Yang für dich kreieren kannst.

00:04:19: Aber eben insgesamt Yang-Dilemma

00:04:23: für uns alle, Frauen, ganz besonders wichtig,

00:04:28: weil natürlich, wenn wir uns sehr lange zu sehr in der Yang-Energie befinden,

00:04:34: dann frisst das an unserer Yin-Energie.

00:04:37: Das ist eine der Ursachen,

00:04:40: die quasi unsere Yin-Energie als Frau ist,

00:04:43: dass die weibliche Energie zu stark beansprucht

00:04:46: und dass wir dann dieses Gefühl haben,

00:04:49: nicht nur erschöpft zu sein, müde zu sein,

00:04:52: zu wenig Energie für zu viel Alltag zu haben,

00:04:55: sondern es geht uns diese weibliche Energie in der Verbindung,

00:05:01: sozusagen verloren, und wir haben dann auch das Gefühl,

00:05:04: sie ist zu wenig vorhanden.

00:05:07: Wir kommen gar nicht in unsere weibliche Kraft,

00:05:10: wir kommen gar nicht in unser weibliches Potenzial

00:05:14: oder auch formuliert,

00:05:15: "Ich lebe zu sehr meine männliche Seite,

00:05:19: meine männliche Weise oder mein Alltag nach dem männlichen Prinzip."

00:05:24: Und wir begegnen da die unterschiedlichsten Formulierungen,

00:05:28: wie die Frauen das ausdrücken.

00:05:30: Am Ende kommt es immer auf denselben Nenner zurück,

00:05:33: diese Dysbalance zwischen Yin und Yang,

00:05:36: und ich möchte dir heute einfach ein bisschen mehr bewusst sein

00:05:39: zu diesen Hebeln geben.

00:05:41: Auch formuliert gleich einmal hier gesagt,

00:05:45: natürlich gibt es auch ein Angebot dazu,

00:05:48: natürlich kommt in Kürze wieder ein Modul aus der Yin-Academie live,

00:05:54: ich beginne ja immer mit einem Live-Beginner-Webinar,

00:06:00: und dazwischen ist in Selbsterfahrungskursen

00:06:03: ganz viel dafür, das Konzept kennenzulernen,

00:06:07: das für sich zu reflektieren,

00:06:09: dann gibt es für mich in diesem ganzen Modul dann auch für dich

00:06:13: einen Questions- und Answersabend,

00:06:16: da wo du alles ausdrücken kannst,

00:06:18: was vielleicht aus deinem eigenen Leben noch ein bisschen persönlichere,

00:06:22: individuellere Betrachtungsweise braucht,

00:06:25: natürlich auch gerne anonym.

00:06:27: Es gibt immer einen Meditationsabend,

00:06:30: der speziell zu diesem Thema auch kreiert ist

00:06:33: und zum Schluss gibt es dann auch wieder einen Closing-Abend,

00:06:37: wo ich nochmal aus dem theoretischen Konzept erzähle

00:06:40: und ergänze dieses Grundlegende,

00:06:43: was man über die Selbsterfahrung bewegt,

00:06:45: und das was eben da demnächst startet,

00:06:47: ist eben das Yin-Dilemma beziehungsweise das Yang-Dilemma,

00:06:52: um hier wieder einen weiteren Baustein für uns Frauen anzubieten,

00:06:56: wie wir mehr in diese Balance kommen können.

00:07:00: Aber nun heute lass uns schauen,

00:07:03: was ist eigentlich mit Yin- und Yang-Dilemma,

00:07:07: vor allem mit Yang-Dilemma gemeint,

00:07:09: denn in der Tat ist es so, es gibt ganz selten ein Yin-Dilemma,

00:07:15: es gibt es da schon, aber einer meiner Ausbildner,

00:07:19: und den habe ich ja schon oft zitiert, hat immer formuliert,

00:07:22: unsere Gesellschaft hat kein Problem mit Yin,

00:07:25: wir haben ein Problem mit Yang, nämlich dahingehend,

00:07:28: dass wir alle viel zu gut Yang können, viel zu viel Yang einsetzen,

00:07:34: viel zu sehr im Yang unterwegs sind,

00:07:37: und dass Yin dabei auf der Strecke bleibt.

00:07:40: Und das macht keinen Unterschied, ob für Mann oder Frau,

00:07:43: denn im Endeffekt gilt Yin und Yang,

00:07:46: ist es ein gesellschaftliches Konzept,

00:07:48: es ist ein Lebenskonzept, alles Leben,

00:07:51: ist in dieses Polarisystem auch eingebettet,

00:07:55: und es gilt natürlich für alles auf diesem Planeten,

00:07:58: aber wir Frauen haben eine besondere Herausforderung,

00:08:01: nämlich wenn wir ständig in zu viel Yang unterwegs sind,

00:08:08: wenn wir zu viel Yang ständig als unsere Grunddynamik der Energie haben,

00:08:14: bedeutet es, unser Wesen switched.

00:08:18: Und wir sind dann in einer für uns einfach unstimmigen Energie,

00:08:23: weil für die Frau gilt die Ausgewogenheit von Yin und Yang,

00:08:30: ist dann im Grunde genommen eine Yin-Energie,

00:08:34: in die es sich einbettet,

00:08:36: dazu wie beim Mann, die Ausgewogenheit, die Balance,

00:08:40: eine gesunde Yang-Energie ist.

00:08:43: Wenn ein Mann zu viel Yang hat, dann ist es für ihn auch nicht immer gesund,

00:08:49: denn gesund ist immer die Balance der beiden Kräfte.

00:08:52: Aber auch wenn auf die Dauer zu viel Yang ist,

00:08:55: dann wird er auch seine Bewegung haben auf körperlicher wie energetischer Ebene,

00:09:02: aber trotzdem bleibt er im Yang.

00:09:04: Er verliert nicht seine Grundenergie.

00:09:07: Aber wir Frauen, wenn wir ständig im Yang sind,

00:09:11: den Körper überfordern, der Körper ist nicht mehr ausgleichen kann,

00:09:16: das Wesen ist nicht mehr ausgleichen kann,

00:09:18: dann switcht die Grunddynamik ins Yang.

00:09:22: Und dann verlieren wir jegliche Verbindung zu unserer Weiblichkeit

00:09:26: und dann ploppen noch mehr Themen hoch,

00:09:29: die einfach als Ursache dann haben,

00:09:32: dass wir nicht mit unserer Weiblichkeit verbunden sind,

00:09:36: dass sozusagen wir zuständig in dieser Dynamik von schnell, von Aktivität,

00:09:46: von tun, von machen, von kontrollieren, von checken,

00:09:51: ja in all dem was eben das Yang beschreibt,

00:09:54: dass das in unserem Alltag dominiert.

00:09:57: Und das ist wie gesagt auf der energetischen,

00:09:59: wie auf der körperlichen Ebene für uns,

00:10:02: ungünstig und fühlt sich einfach nicht gut an.

00:10:05: Und hier das Bewusstsein zu schaffen,

00:10:07: dem ist meine Arbeit gewidmet,

00:10:09: dem ist meine Coachingbegleitung gewidmet, um Lösungen zu finden

00:10:13: und dem sind meine Seminare und Retreats gewidmet,

00:10:16: als dass alle, die da sich finden können,

00:10:20: auch sich Impulse mitnehmen können,

00:10:22: für mehr Bewusstsein hin zum Yin,

00:10:26: mehr Bewusstsein für die Balance von Yin und Yang.

00:10:29: Also zurück, Yang-Dilemma.

00:10:33: Yang-Dilemma ist eben der Begriff,

00:10:36: der auch unser Diedendenz gesellschaftlich beschreibt

00:10:41: in einem schneller, weiter höher Prinzip.

00:10:44: Und das verurteilen wir ja alle,

00:10:47: wir wissen auch, dass viele Probleme in unserer Gesellschaft,

00:10:50: viele Probleme auch auf unserem Planeten,

00:10:55: aber auch viele Themen der Herausforderungen

00:11:00: des einzelnen Menschen,

00:11:02: der einzelnen Menschen ihren Ursprung darin findet,

00:11:06: dass da ein schneller, weiter höher Konzept dem zugrunde liegt.

00:11:12: Das geht im Individuum natürlich auf Kosten von Yin,

00:11:18: ein paar Begriffe zu nennen.

00:11:21: Es geht auf Kosten von Ruhe,

00:11:23: es geht auf Kosten von Entspannung,

00:11:26: es geht auf Kosten von Passivität,

00:11:29: es geht auf Kosten von Sein.

00:11:31: Wir sind in einem ständigen Tun,

00:11:34: in einem ständigen Machen,

00:11:36: in einem ständigen Wachstum,

00:11:38: in einem ständigen Leistung,

00:11:40: in einer ständigen Aktivität,

00:11:42: in einem ständigen Fortschritt,

00:11:44: in einer ständigen Expansion,

00:11:46: in einer ständigen Dynamik eingebettet.

00:11:49: Und eben all das zu Lasten des Yins,

00:11:52: das sind Gegensatz dazu,

00:11:54: einfach auch für die Ruhe steht,

00:11:56: für Gelassenheit steht,

00:11:58: für innere Stärke steht,

00:12:00: für das Empfangen steht,

00:12:02: für die Ausgewogenheit der Beziehung zwischen Yin und Yang,

00:12:06: die am Ende ja auch entscheidend ist,

00:12:08: um das Yang-Dilemma zu vermeiden.

00:12:11: Und wenn diese beiden Yin und Yang-Kräfte im Gleichgewicht sind,

00:12:16: dann trägt das ja auch dazu bei,

00:12:18: dass wir von beiden Aspekten,

00:12:20: wie männlichen, wie weiblichen Prinzip,

00:12:23: einfach auch die positiven Eigenschaften und Qualitäten

00:12:27: nützen und integrieren,

00:12:29: ohne dass wir uns ständig etwas unterwerfen

00:12:33: oder eben in diesem Druck von schneller, weiter höher

00:12:37: eingebettet sind.

00:12:39: Deshalb hilft es sehr,

00:12:41: dass wir diese Yin-Qualitäten sehr kultivieren.

00:12:45: Und da gehört natürlich auch Achtsamkeit dazu,

00:12:49: da gehört selbstfür Sorge dazu,

00:12:53: als dass wir aller Lohn zu einem erfüllten,

00:12:56: wie ausgewogenen Leben finden.

00:12:59: Yang-Dilemma beschreibt aber dieses Ungleichgewicht.

00:13:04: Und das führt eben dann dazu,

00:13:07: dass wir nicht nur in einem ständigen Machen und Tun sind,

00:13:11: nicht nur dass wir in einer vielleicht sogar überaktivität sind

00:13:15: oder auch in einem zwanghaften Streben sind.

00:13:19: Wenn du das vielleicht hörst,

00:13:21: formulierst du möglicherweise,

00:13:23: ich bin schon irgendwie so da drin,

00:13:26: aber zwanghaft ist es noch lange nicht,

00:13:29: dem stimme ich dir vielleicht zu.

00:13:32: Aber wenn wir gerade jetzt nur schauen

00:13:35: auf die Mechanismen der Konsumindustrie,

00:13:38: wie uns die verführt,

00:13:40: einfach immer in die nächste Stufe des Konsums zu gehen

00:13:44: oder auch in den Mechanismus,

00:13:48: wenn uns vielleicht Freizeitverhalten

00:13:52: oder so in Klammer manipulativ,

00:13:59: Klammer schmackhaft gemacht wird, verkauft wird,

00:14:04: dann sind wir tatsächlich in einem gezwungenen,

00:14:08: oft unbewussten Streben,

00:14:10: nach immer mehr, nach der nächsten Stufe.

00:14:14: Und das bedeutet Stress.

00:14:17: Und ich weiß aus meiner Arbeit mit den Frauen,

00:14:20: wie oft wir unterwegs sind, Stressfaktoren im Leben zu finden,

00:14:26: denn dauerhafter Stress ist ein Yangdilemma.

00:14:30: Ja, und bei Stress geht es ja nicht nur darum,

00:14:33: dass wir der Zeit nachhecheln

00:14:36: und dass unsere Tudulisten zu lang sind,

00:14:39: sondern Stress wird von ganz vielen Faktoren erzeugt.

00:14:44: Das kann auf der körperlichen, wie auf der mentalen Ebene sein

00:14:48: und eben auch dieses ständige Unbewusste mehr und mehr,

00:14:55: kann eben dann auch in diesem Stress,

00:15:01: so ein inneres hektischeres, dem nachzukommen führen

00:15:07: und insgesamt wiegt das Yangdilemma sich dahin,

00:15:13: dass wir halt auch viel Energie brauchen.

00:15:17: Das macht uns müde, das führt in Erschöpfung

00:15:20: und für viele führt es auch in Gesundheitsprobleme,

00:15:23: in körperliche wie im psychische auch.

00:15:26: Das muss man jetzt auch einmal ganz klar so formulieren.

00:15:29: Du kennst vielleicht Menschen

00:15:32: oder fühlst dich manchmal selber so,

00:15:34: dass wir uns ständig gehetzt fühlen,

00:15:38: dass wir auch uns ständig getrieben fühlen,

00:15:42: ob das jetzt beruflich ist

00:15:44: oder ob das im Sinne von immer mehr zu erreichen

00:15:47: für persönlich oder materiell ist.

00:15:50: Aber das ist so eine Dynamik,

00:15:52: die um sich greift in unserer Gesellschaft,

00:15:55: die eine gewisse Unzufriedenheit immer wieder anstachelt,

00:16:02: als dass wir da in einer ständigen,

00:16:05: kontinuierlichen Leistungssteigerungen sind.

00:16:08: Und das erzeugt ja Unruhe

00:16:10: und da kommt ja auch Druck her

00:16:13: und ein bisschen ist das auch so dieses Ehrgeiz

00:16:19: mit Unzufriedenheit auch zu verwechseln.

00:16:23: Und das ist ein Yang-Dilemma.

00:16:26: Da muss man einfach mal dieses innere Bild kreieren,

00:16:29: dass man sich dieses Bild auch verinnerlicht,

00:16:33: um es dann in die persönliche Lebenssituation

00:16:37: auch reflektieren zu können.

00:16:40: Immerhin, es ist ja auch so,

00:16:42: dass Erfolg und Leistung,

00:16:44: insbesondere in unserer westlichen Kultur,

00:16:47: sehr hochgeschätzt wird.

00:16:49: Auch wenn wir ein gewisses Gefühl bekommen

00:16:54: für Work-Life-Balance,

00:16:56: wobei ich das Wort ja gar nicht so gerne mag,

00:16:58: aber diese unbewussten Antreiber von Erfolg und Leistung,

00:17:03: die darf man einfach nicht überschätzen.

00:17:06: Ich erlebe ja schon, dass Menschen grundprinzipiell

00:17:10: vielleicht gerne einen Schritt zurücktreten wollen,

00:17:14: aber diese unbewussten Antreiber,

00:17:17: die jeder dann auf seiner individuellen Ebene hat,

00:17:21: vielleicht gar nicht kennt,

00:17:24: da einfach auch gesellschaftliche Einflüsse sind

00:17:28: oder auch persönliche Überzeugungen

00:17:30: oder Erwartungen

00:17:32: oder aus den Erfahrungen des Lebens heraus eben geprägt,

00:17:35: diese Antreiber führen dann oft,

00:17:38: dass wir doch irgendwas mit Erfolg und Leistung

00:17:42: da noch sehr mitbringen in unser Leben

00:17:48: und das uns in ein Yang-Dilemma hinein treibt.

00:17:52: So, aber jetzt lass uns mal ganz konkret

00:17:56: und ganz genau darauf schauen,

00:17:58: welche Aspekte gilt es denn für Yang-Dilemma zu wissen

00:18:03: und da habe ich uns mehrere jetzt rausgearbeitet,

00:18:07: allem voran, wie eigentlich unser Gehirn dazu beiträgt,

00:18:13: dass wir in ein Yang-Dilemma hineinrutschen,

00:18:17: dass wir diesen Drang nach schneller weiter höher,

00:18:21: dass wir hier an diesem Mechanismus, an diesem Hebel,

00:18:25: überhaupt erreichbar sind.

00:18:28: Man muss verstehen, also allem voran,

00:18:31: es gibt dieses, das Limbische-System

00:18:34: und es gibt den präfrontalen Cortex.

00:18:37: Diese zwei beeinflussen uns an der Stelle am stärksten.

00:18:42: Das Limbische-System macht uns noch vergleichbarer

00:18:48: mit der Tierwelt, der präfrontale Cortex macht uns zu dem, was wir sind.

00:18:53: Also Menschen, wenn man es ein bisschen salopp formuliert

00:18:56: und das Limbische-System ist natürlich auch etwas,

00:19:00: was sich aus 40 Millionen Jahren heraus entwickelt hat,

00:19:06: dass die Informationen aus dem Umfeld heraus wahrnimmt.

00:19:11: Und das Limbische-System ist eben jener Anteil,

00:19:17: der sozusagen auf Belohnungshebel reagiert

00:19:24: und auch Belohnungssignale sendet.

00:19:27: Vor allem dann, wenn es ums Überleben geht,

00:19:31: würden wir sagen aus unserem Höhlen-Bewusstsein

00:19:35: oder dem heraus sozusagen aus früheren Zeiten von vor der Höhle,

00:19:41: also das Limbische-System,

00:19:44: das sichert auch und gibt diese Impulse zurück

00:19:48: ans Insgesamt, was unser Überleben dann auch einfach auch steuert.

00:19:56: Das Limbische-System ist zwar schon das emotionale Zentrum im Hirn

00:20:01: und es erzeugt auch die Emotionen wie Angst, Freude und Belohnung.

00:20:07: Es reagiert extrem schnell auf äußere Reize

00:20:11: und wenn wir von dort heraus reagieren,

00:20:16: dann rutschen wir in dieses Konzept von schneller weiter höher hinein.

00:20:23: Das gilt einfach mal zu verstehen.

00:20:27: Und der Prä von "Dal Cortex", von dem ich eben auch spreche,

00:20:33: als jenen Teil des Gehirns sozusagen der Ausführende, der Exekutiv-Bad,

00:20:38: das ist der, den wir nur als Menschen haben,

00:20:41: der eben für komplexe, kognitive Funktionen auch zuständig ist

00:20:48: und der auch unterstützt die Art und Weise.

00:20:53: Da geht es auch darum, dass wir die Signale des Limbischen Hirns

00:20:57: zunächst einmal interpretieren und auch von dort her regulieren,

00:21:04: was wir so an Emotionen auch kreieren

00:21:07: und dann unterstützt uns der Präfrontale Cortex,

00:21:11: dass wir Entscheidungen treffen,

00:21:13: um auch unser Verhalten bewusst zu steuern,

00:21:18: dass wir in eine Aktionskraft gehen

00:21:21: und nicht nur über die Reaktion gehen.

00:21:25: Und das Yang-Dilemma sozusagen

00:21:30: kommt ein bisschen auch deshalb aus dem Limbischen System,

00:21:36: weil das eben diese Rückkoppelung an Interpretation,

00:21:42: die Rückkoppelung an Reflektion, weil dies uns zu kurz kommt.

00:21:48: Bedeutet, anders formuliert,

00:21:50: wenn es uns wichtig ist, aus den Mustern des Yang-Dilemmas auszusteigen,

00:21:57: ist es eben wichtig, dass wir sozusagen

00:22:01: das den Präfrontalen Cortex besser mit integrieren,

00:22:07: dass wir den Präfrontalen Cortex mehr die Möglichkeit geben,

00:22:12: also das Yang-Dilemma zu regulieren.

00:22:16: Dazu komme ich noch zu einem späteren Zeitpunkt von diesem Podcast.

00:22:20: An der Stelle möchte ich dir noch die anderen Punkte kurz darlegen,

00:22:25: damit du einfach zunächst einen Übersicht hast

00:22:28: über mehrere Aspekte des Yang-Dilemmas

00:22:31: und es nicht nur mit schneller weiter höher für dich abspeicherst.

00:22:38: Dann ist es wichtig zu wissen, dass wir das Yang-Dilemma,

00:22:42: dass es immer Auswirkungen hat auf unsere Gesundheit,

00:22:46: sowohl als auf unsere psychische, wie auf die körperliche Gesundheit.

00:22:52: Diese Dynamik, die dahinter liegt, führt zum einen zu Stress,

00:22:59: davon habe ich schon gesprochen, es führt zu den Emotionen,

00:23:04: die wir nicht mögen oder die in erster Linie als ungünstig beschrieben werden,

00:23:12: allem voran natürlich Angstzuständen und auch das Burnout.

00:23:18: Auch das kommt aus dem Yang-Dilemma heraus,

00:23:21: aus dem ständigen zu vielen Yang-Dilemma.

00:23:23: Insgesamt muss man auch sagen, dass Menschen, die ständig ein Yang-Dilemma mit sich mitbringen,

00:23:32: dass sie insgesamt auch ein höheres Risiko haben für psychische Erkrankungen.

00:23:38: Das liegt daran, dass wir ständig einfach auch einen chronischen Stress haben,

00:23:46: dass das limbische System auf diesen chronischen Stress und auf die Überlastung reagiert

00:23:52: und damit den Cortisol-Spiegel erhöht.

00:23:55: Der wiederum erhöht ist auch zuständig für das Yang an sich

00:24:01: und das beeinträchtigt wieder die Funktion des präfrontalen Cortex,

00:24:10: der uns eigentlich unterstützen würde,

00:24:13: für raus aus dem Yang-Dilemma hin zu mehr Yin, indem wir einfach die Emotionen anders regulieren,

00:24:22: indem wir die Yin-Meridiane gut betrachten können

00:24:26: und insgesamt uns auch eine Kompetenz gibt, wie wir Stress bewältigen können.

00:24:31: Also man sieht schon, wie tricky das ist.

00:24:34: Yangdilemma wirkt sich natürlich auch auf den Körper aus. Es gibt mehrere Krankheitsbilder oder

00:24:42: einfach auch Gesundheitsrisiken, die dann ihre Auswirkungen haben können, wenn wir zu sehr im

00:24:50: Yangdilemma sind. Das ist einfach auch wieder die Form von chronischem Stress, der dann sich auf

00:24:58: bestimmte Stresserkrankungen, die wir alle kennen, wenn der Arzt sagt, ja das kommt vom Stress,

00:25:03: das kann Herzkreislauferkrankungen genauso sein wie Magendarm beschwerden, wie Verdauungsgeschichten,

00:25:11: wie Kopfschmerzen, Migräne, wie Schlafstörungen und natürlich auch für uns Frauen alles, was die

00:25:21: PMS Geschichte rund um unsere Menstruation betrifft, wenn wir hier sehr viel Schmerzen erleben, wenn das

00:25:28: uns sehr belastender lebt, auch das kommt von zu viel Stress, gesprochen von zu viel Yang. Dann Immunschwäche,

00:25:37: überall dort wo sozusagen auch das Thema Immunschwäche eine Thematik bringt, der das Immunsystem

00:25:49: geschwächt ist, dass wir sehr anfällig sind gegenüber Infektionen und Krankheiten, dass wir

00:25:54: häufig Erkältungen haben, Grip oder so oder andere Infektionen, ja auch da ist übermäßiger Stress

00:26:03: und die ständige Anspannung einfach Auslöser dafür, bis hin natürlich auch zu Autoimmunerkrankungen,

00:26:12: die wir uns alle nicht wünschen, aber einmal muss es auch das gesagt sein. Dann ist das

00:26:19: Yang-Gilämmer von zuständigem Druck und ständiger Anspannung, was ja das schneller, weiter,

00:26:25: höher, das viel tun und so weiter auch beschreibt. Dieses Anspannungs, der Tonus im Körper an sich,

00:26:34: der hat dann meldet sich halt in den Muskeln, in den Verspannungen, in den Beschwerden von

00:26:43: unserem Bewegungsapparat, von Rückenschmerzen, von Nackenschmerzen, von Muskelverspannungen an

00:26:50: allen Orten, ja und das kann von den Wadeln sein bis rund um die Oberarme, da überall wo Muskeln

00:27:00: sind, können sie sich natürlich verspannen. Dann zu viel Yang, davon spreche ich auch manchmal,

00:27:06: Yang-Gilämmer löst natürlich Schlafstörungen aus, weil diese hohe Dynamik, die Geschwindigkeit

00:27:16: macht auch nicht von unseren Gedanken halt, ja das heißt hier dürfen wir uns das so vorstellen,

00:27:23: dass zu viel Unruhe dort ist, wo wir eigentlich die Ruhe brauchen, um gut schlafen zu können,

00:27:31: ja, bedeutet zu vieles denken, zu überaktives denken, zu vieles Gedanken machen, Gedanken nicht

00:27:39: zur Ruhe zu bringen, ja, da ist viel zu viel Dynamik dahinter, das beschreibt alles Yang,

00:27:44: ist ein Yang-Dilämmer, kommen wir zu Einschlafproblemen, kommen wir zu nächtlichem Aufwachen,

00:27:50: kommen wir zu unruhigen Schlaf, aber auch wenn Menschen mir sagen, sie schlafen eh schnell

00:27:58: ein, das ist sowieso so ein Thema, eigentlich sollte man so fünf bis zehn Minuten mindestens

00:28:03: im Bett liegen, noch wach, bis man einschleift, weil sonst hat man nur einen Erschöpfungsschlaf,

00:28:10: der auch nicht wirklich gut in die Regeneration führt, ja, also dieses Thema von zum Beispiel,

00:28:19: wir schlafen schnell ein, wir schlafen wie ein Stein, die ganze Nacht durch, aber in der Früh

00:28:25: bist du trotzdem müde, du wachst auf und kommst nicht irgendwie in deine Latschen, ja, also

00:28:34: da ist wiederum Müdigkeit, wiederum verminderte Leistungsfähigkeit, dann ist das auch eine

00:28:41: Schlafstörung und Schlafstörung wie gesagt kommt aus dem Yang-Dilämmer und aller Lungen

00:28:46: führt das natürlich auch zu verminderten Leistungsfähigkeit oder anderen gesundheitlichen

00:28:51: Problemen. Dann Ernährungsthemen, Menschen, die in Yang-Dilämmer bewusst oder unbewusst,

00:29:02: ja wie sagt man, den Gefangen sind, ja, oder die dem Yang-Dilämmer unterliegen oder das

00:29:09: Yang-Dilämmer vorherrschen, die ist als Lifestyle, wenn formulieren wir so, die vernachlässigen

00:29:17: natürlich zum einen, Jinnqualitäten, die es braucht für den Ausgleich, die kommen da

00:29:24: an der Stelle einfach zu kurz, aber ganz oft neigen solche Menschen auch dazu, einfach

00:29:31: zu wenig Zeit und Raum zu haben für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, darauf zu

00:29:38: achten und das kann dann wiederum zu Störungen in unserem Ernährungsverhalten bringen, ja,

00:29:46: wir können übergewügt haben, wir haben Untergewicht, wir können ungesunde Nähr-S-Gewohnheiten

00:29:52: haben oder eben auch einen Nährstoffmangel. Auch hier ist eben das Yang-Dilämmer mit

00:30:00: ein Auslöser oder umgekehrt kommen die Frauen mit diesen Themen zu mir, dann denke ich,

00:30:05: dann je la an ein Yang-Dilämmer. Habe ich alles an, eins habe ich hier noch auf meinem

00:30:12: Notizzettel, denn ich da immer so hierhin schmier, dass ich ihn oft gar nicht lesen kann, auch

00:30:17: die Thema hormonelle Ungleichgewichte, ja, ich meine, gerade Frauen, die jetzt in der Mitte

00:30:24: ihres Lebens in diese Veränderungsphase der Wechseljahre kommen und wenn dann diese

00:30:30: hormonellen Ungleichgewichte auch noch Trubbels machen, dann wird das ganz oft einfach nur

00:30:39: auf die Wechseljahre geschoben. Aber Wechseljahre ist ein natürlicher Prozess, aber wenn innerhalb

00:30:47: dieser Wechseljahre zum Beispiel ein chronischer Stress ist oder übermäßige Anspannung, ja,

00:30:54: eben dieses zu viele Yang, dann stört das das Gleichgewicht auf der hormonellen Ebene

00:31:01: zusätzlich. Das heißt, der Körper hat eine zusätzliche Herausforderung zu der Umstellungsphase,

00:31:08: die um jetzt ohnehin nicht so leicht fällt und dann kann es zu Hormonstörungen führen und

00:31:16: dasselbe gilt natürlich nicht nur für Wechseljahre, das gilt auch für alle Jahre des Lebens, auch

00:31:22: für jüngere Frauen, die unter Hormonstörungen leiden oder Menstruationsstörungen bis hin zu

00:31:28: Fruchtbarkeitsproblemen. Yang-Dilämmer, auch in Yin-Dilämmer, aber es ist dementsprechend

00:31:33: seltener, ist einfach, hat immer Auswirkungen auf unser Leben hin. So, das war jetzt aber nur der

00:31:43: Aspekt für Yang-Dilämmer und Auswirkungen auf gesundheitliche Ebene, körperlich wie psychisch.

00:31:51: Ein anderer Aspekt, der natürlich auch hier zum Schauen kommt, ist in ein Yang-Dilämmer ist

00:32:00: der Aspekt von Mitgefühl und Selbstfürsorge immer von besonderer Bedeutung. Denn an der Stelle geht

00:32:10: es einfach darum, dass wir ganz viel Mitgefühl für uns selber entwickeln und dass wir ganz

00:32:22: viel Selbstfürsorge kultivieren. Das sind die ersten zwei wichtigen Aspekte, um dem Yang-Dilämmer

00:32:30: entgegenwirken zu können. Mitgefühl für sich selber bedeutet, sich bewusst zu machen, dass zum

00:32:40: einen auch das Yang-Dilämmer da ist und dann sich zu ermöglichen oder, meinetwegen auch erlauben,

00:32:49: wirklich mit jenen Qualitäten für sich da zu sein, liebevoll für sich da zu sein, die es dann

00:32:57: braucht. Und das ist dann die Selbstfürsorge. Das kann sein Innerhalten, das können sein Entspannen,

00:33:03: regelmäßige Pausen, aber eben auch, dass wir so in die Tiefe kultivieren, dass wir auch unsere

00:33:11: mentale und emotionale Gesundheit unterstützen, als dass wir auch die Prägungen erkennen. Und ich

00:33:18: sage ja immer, Prägungen, das ist ja der Wiederrasen, der Garten, auf dem dann unsere Glaubensätze erst

00:33:26: sozusagen aufsetzen. Und dann komme ich wieder um die Kurve jetzt mit unserem Gehirn, weil dieses

00:33:36: Verständnis für dieses Zusammenspiel von limbischen System und prefrontalen Cortex einfach so wichtig

00:33:45: ist, dass wir das einmal verstehen, auch bestimmte Anregungen, die ich da für dich habe, für den

00:33:52: prefrontalen Cortex, dass wir den einfach unterstützen für die Regulation deines Yangdilammers,

00:33:59: denn manches wird vielleicht als Spielerei abgetan, manches wird vielleicht als zu wenig

00:34:08: wichtig an Zeiteinsatz angesehen und dann nicht getan. Aber wenn du weißt, dass es den

00:34:22: prefrontalen Cortex eben unterstützt, dass er uns, dass er überhaupt eine Chance hat gegen

00:34:29: das limbische System, dann wirst du dir vielleicht auch leichter tun mit manchen praktischen Impulsen,

00:34:37: die man da gibt. Weil ich weiß ja aus meiner Arbeit als Coach, dass ich Frauen solche Ideen

00:34:43: gebe, ja, sei es hier im Podcast, sei es in meinen Reels auf Instagram oder auch direkt als Anleitung

00:34:51: in den Coachings, aber im Alltag ticken wir halt dann so, dass wir es doch irgendwie wieder hinten

00:34:56: runterfallen lassen, wenn ich zum Beispiel sowas sage, dass führen eines Dankbarkeitsbuches oder

00:35:02: das führen eines Tagebuches. Ja und man hat so das Gefühl, naja, dafür habe ich jetzt keine Zeit,

00:35:09: aber es gehört einfach zum Thema der Selbstreflexion. Ich spreche ja fast in jedem Podcast über die

00:35:20: Bedeutung von Selbstreflexion, aber hier hörst du heute auch, dass eben Selbstreflexion sozusagen

00:35:29: den prefrontalen Cortex aktivieren und von da heraus wir in die Selbstreflexion gehen und

00:35:37: indem wir ihn benutzen, den prefrontalen Cortex stärken wir ihn auch und geben ihn die Chance,

00:35:44: dass er hier sozusagen mitspielt, wenn es darum geht, unsere unbewussten Steuerungsprozesse zu

00:35:53: verändern. Dann natürlich sämtliche Achtsamkeitspraktiken. Ähnlich, Achtsamkeit ist ja fast

00:36:00: wie ein Zauberwort in meinen Podcasts auch, auch dir wenig, fast in jeder Folge, aber es ist

00:36:08: halt so, dass wir alles, was wir an Meditation, an Körperwahrnehmung, an Atemübungen, ja all das

00:36:16: wird unter dem Begriff Achtsamkeitspraxis gepackt und insgesamt ist so, dass eben der

00:36:24: prefrontale Cortex damit, wie gesagt, aktiviert wird, die emotionale Regulation verbessert wird,

00:36:33: unsere unbewusste Steuerung in eine Selbstkontrolle im Sinne von Selbststeuerung, in eine Aktionskraft,

00:36:42: statt in eine Reaktionskraft sich entwickelt und damit sind wir einfach Chefin im eigenen Haus

00:36:49: oder wie ich das gern formuliere, Kaiserin in meinem Reich. Weißt ihr vielleicht, ich wohne

00:36:55: da am Wilden Kaiser in der schönen Tirola Gegend und deshalb ist mir die Kaiserin für mich

00:37:00: persönlich einfach so eine schöne Archetypin. Ja, also das gehört einfach dazu und dieses

00:37:07: miteinbeziehen des prefrontalen Cortex, das ist ja nicht nur ein Thema für das Yangdilemma,

00:37:14: sondern es ist für vieles in unserem Leben ein Thema, zum Beispiel einfach, um wieder mehr

00:37:20: Lebensfreude empfinden zu können oder um gewisse Veränderungsprozesse nicht so anstrengend

00:37:29: bewältigen zu müssen. Da braucht es auch, dass wir hier ein gutes Bewusstsein dahingehend entwickeln.

00:37:36: Dann sage ich auch immer, was auch unterstützt, um diesen prefrontalen Cortex mit besser mit einzubeziehen,

00:37:48: ist zum Beispiel in die Art und Weise, wie ich meine Coachings gestalte. Es ist ein Aspekt aus

00:37:56: der verhaltenstherapeutischen Zugang, CBD, kognitive Verhaltenstherapeut. Da geht es ja

00:38:07: genau darum, dass wir diese Denk- und Verhaltensmuster identifizieren, um sie zu verändern. In dem wir die

00:38:17: gewisse Verhaltenstechniken, also auch kognitiver Weise, anwenden, können wir den prefrontalen

00:38:24: Cortex stärken und so uns von gewissen Reaktionen aus dem lindbischen System heraus distanzieren.

00:38:33: Deshalb lege ich ja auch in meinem ganzen Konzept, wie ich mit Menschen arbeite oder wie ich ihnen

00:38:41: Impulse anbiete, auch in meiner Jinnakademie zum Beispiel, viel eben in dieser Weise wert darauf,

00:38:50: dass man sozusagen eine Beziehung zwischen dem Verhalten, den Gedanken und den Gefühlen erkennt

00:39:01: und untersucht, um es dann zu verändern. Weil eben unsere Gedanken, unsere Überzeugungen einen

00:39:09: direkten Einfluss haben auf Gefühle und Verhaltensweisen und es darum geht, die Denkmuster zu identifizieren,

00:39:19: als dass wir dann die Veränderung wirklich bewusst steuern können. Da gehört eben dazu eine

00:39:26: Selbstreflexion, eine Selbstbeobachtung. Da bieten sich Tagebücher an oder Dankbarkeitsbücher oder

00:39:35: das Schreiben von Listen, von Briefen. Einfach das Aufzeichnen von den eigenen Gedanken und Gefühlen

00:39:42: kannst auch Journaling dazu sagen, wenn du ein moderneres Wort haben möchtest, aber diese

00:39:48: Selbstbeobachtung ist wirklich ein ganz wichtiger Baustein in der Art und Weise, der Herangehensweise,

00:39:58: um eben diesen präfrontalen Cortext zu stärken. Das weitere ist dann, wenn wir auf der einen Seite

00:40:07: die Herausforderung, die Themen identifizieren, dass wir dann schon auch in gewisser Weise eine

00:40:15: Lösungsstrategie lassen und zu nennen, auch wenn das Wort sehr young ist, entwickeln, damit

00:40:24: meine ich ein Ziel, eine Vision, ein inneres Bild und damit auch einen von möglichen Wegen oder

00:40:33: mehrere von möglichen Wegen. Aber wichtig ist zu erkennen, es braucht diesen Prozess der Veränderung

00:40:40: und den vergeht man aus dem Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt, also im Gegensatz zu anderen

00:40:48: therapeutischen Herangehensweisen, anderen Therapiemethoden, geht es also da, warum jetzt,

00:40:57: dass wir aus dem Hier und Jetzt als Ausgangspunkt haben, dass wir weniger auf die Analyse der

00:41:02: Vergangenheit sind, weniger auf vergangene Ereignisse sich fokussieren, sondern dass man wirklich

00:41:09: gegenwärtig den Blick hält und auch gegenwärtig die Entwicklung für den Weg und die Strategie

00:41:17: im Fokus hat. Das ist so dieses Grundkonzept dieser Therapiemethode oder der Methode an sich,

00:41:30: die insgesamt, wie das sich an dem präfrontalen Cortext wendet, weil der eben so wichtig ist.

00:41:37: Dann die bewusste Entscheidungsfindung, auch das ist etwas, was eben dem präfrontalen Cortext

00:41:46: anspricht. Wie gesagt zur Erinnerung, limbisches System befeuert immer das Yangdilemma. Deshalb,

00:41:55: um aus dem Yangdilemma rauszukommen, braucht es Strategie hin zum präfrontalen Cortext,

00:42:03: um quasi diesen Prozess für mehr Yang-Balance insgesamt zu stärken, braucht es, dass wir den

00:42:13: präfrontalen Cortext aktivieren und die Reaktion, die Gestaltung, die Entscheidung von dort heraus

00:42:21: eben fördern. Was uns dabei unterstützt, ist eben immer Reflexion, deshalb ist ja so viel von meiner

00:42:30: Arbeit, zum Beispiel in den Cosmic Circling, denke ich so viel darüber nach, was kann ich den Menschen

00:42:37: anbieten, als dass sie in Verbindung mit sich selber bleiben, als dass sie in sich selbst hineinschauen

00:42:45: auf ihre inneren Entfindungen, dass sie in Kontakt mit Intuition sind, dass sie auch die

00:42:51: emotionalen Reaktionen erkennen und ihnen nicht ausgeliefert sind, sondern dass wir da immer

00:43:00: in unserer Aktionskraft sind. Aktionskraft beschreibt Schöpferkraft, wir kreieren uns das Leben. Dann

00:43:09: für diese bewusste Entscheidungsfindung, im Sinne von hin zum präfrontalen Cortext, jetzt wäre es

00:43:20: mal bald nicht eingefallen, geht es auch um, wie soll ich sagen, dieses runternehmende Aktivität. Das

00:43:31: limbische System reagiert aus der Dynamik heraus, das limbische System ist das, was schnell da ist

00:43:38: und wenn es uns gelingt, dass wir in Situationen innehalten, dass wenn es uns gelingt, dass wir

00:43:47: Ruhe und Entspannung kultivieren, um auch den Geist zu beruhigen, du merkst schon, da sind ganz viele

00:43:57: Qualitäten genannt, die direkt dem Hin zugeordnet werden. Wenn wir denen den Raum geben, dann helfen

00:44:07: wir uns sozusagen hin zum präfrontalen Cortext, um ihn zu stärken und zu aktivieren und dabei können

00:44:14: uns zum Beispiel eben alles das, was uns runterholt, wie Meditation, Atemübung, entspannte Spaziergänge

00:44:23: da draußen in der Natur, das kann uns dabei unterstützen. Je besser wir diese tiefe, intuitive

00:44:32: Ebene des Wissens pflegen und nähren und ihr Raum geben, umso mehr sind wir auch mit der inneren

00:44:39: Stimme verbunden und die innere Stimme kommt nicht aus dem limbischen System, die kommt tatsächlich

00:44:46: aus dem präfrontalen Cortext, wenn man es mal jetzt auf der Ebene von Gehirn sieht. Ebenso, wenn wir uns

00:44:56: angewöhnen, immer in diese ganzheitliche Betrachtung zu gehen, wenn wir uns angewöhnen, nicht nur aus

00:45:04: der rationalen und analytischen Ebene eine Entscheidung zu treffen, sondern wir auch, wie fühlt

00:45:12: sich das an, wenn wir unser Bauchgehirn mitnehmen, wenn wir vielleicht sogar spirituelle Aspekte

00:45:18: dazu holen. Wenn wir so einen Einklang mit mehreren Ebenen kreieren, eine Ganzheitlichkeit, dann

00:45:26: gehen wir auch damit immer in den präfrontalen Cortext. Das limbische System wäre schnell,

00:45:35: rational, analytisch, Jan Jan. Also du merkst schon, es braucht schon ein bisschen Wissen um

00:45:44: Jinn, um all diese Dinge zu bewegen und was ich dir einfach auch mit dieser Folge mitgeben möchte,

00:45:51: Jinn und Jan hat einfach auch viel mit Gehirn zu tun. Es ist nicht alles nur energetisch. Dann geht es

00:45:59: um Selbsthühe Sorge, auch dass wir immer schauen, diese Selbstwert, Selbstliebethemen. Wenn wir da

00:46:11: rückreflektieren, auch da gehst du sozusagen über die Stufe des limbischen Systems darüber. Da

00:46:20: ist immer dieses Selbstkommitment, Selbstliebe, Selbstpflege eben auch mit integriert und damit

00:46:28: unterstützt du dich aus dem Yang-Dilemma rauszugehen. Du kommst nicht aus dem Yang-Dilemma raus,

00:46:35: wenn du nur über das limbische System dein Leben steuerst. Und das gilt es, das ist eigentlich

00:46:42: einer der zentralen Botschaften am Ende dann wieder auch. Was ich auch gerne hier noch mitnehmen möchte,

00:46:50: ist schon auch das Yang-Dilemma. Insgesamt ist natürlich eine Herausforderung unserer modernen

00:46:58: Gesellschaft, unserer Leistungsgesellschaft, dass alle die Parameter, die diese Gesellschaft

00:47:07: beschreiben, als ein kulturelles Phänomen, dass da einfach ein Yang-Dilemma leicht abrufbar ist.

00:47:16: Ich will jetzt nicht sagen vorgegeben, aber leicht abrufbar im Sinne von, dass einfach die

00:47:22: entsprechenden Normen, Werte etc. vorhanden sind, auch Erwartungen, die uns dann insgesamt stark

00:47:31: beeinflussen. Ja, aber wir kommen eben da nicht drum herum uns kritisch damit auseinanderzusetzen.

00:47:40: Was ist ein Yang-Dilemma? Was macht das Yang-Dilemma aus und wie wirken die Hebeln dafür oder dagegen,

00:47:52: als dass wir aussteigen könnten? Und ich hoffe doch sehr, dass ich dir mit dieser Folge da jetzt

00:47:59: einige Ansätze mitgeben konnte und ich freue mich, wenn es dir gefallen hat, wenn du mir

00:48:06: dann dein Like schenkst, wenn du die Folge vor allem weiter empfiehlst. Wenn du das Gefühl hast,

00:48:14: das könnte für jemand anderen auch noch spannend sein, dann mach mir doch die Freude und empfiehl

00:48:19: diese Folge weiter. Ansonsten sage ich an der Stelle, danke schön für dein Zuhören, danke schön

00:48:25: für dein Mit mir sein und wenn du tiefer eintauchen möchtest, wie anfangs erwähnt, es gibt bald schon

00:48:32: ein neues Modul mit dem ich beginne, wo ich mich freuen würde, dich herzlich zu begrüßen als

00:48:38: Teilnehmerin im Sinne von Yin und Yang-Dilemma. Und dann sage ich jetzt danke für all, das

00:48:48: danke für dich, danke fürs Zuhören, wir hören uns wieder an dieser Stelle mit einem spannenden

00:48:54: Thema, erneut zum Yin-Prinzip in der nächsten Woche im Yin-Magazin.

00:48:59: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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