Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Ein herzliches Willkommen deinem Hören hier wieder im Jinn Magazin. Du hörst mich, ich bin

00:00:17: Daniela Hutter, ich bin die Autorin des Buches "Das Jinn Prinzip" und unter dem gleichnamigen Titel

00:00:24: habe ich über die Jinn Akademie ein umfangreiches Konzept zusammengestellt, um für die Frauen mehr

00:00:32: Bewusstsein zum Thema Frau sein, auf allen Ebenen, Körper, Geist und Seele, mehr Bewusstsein zu dem

00:00:40: Begriff Weiblichkeit, der ja doch nicht so einfach zu greifen ist, ein bisschen nebulös ist, insgesamt

00:00:47: zu erstellen, zugänglich zu machen, um damit ganz pragmatisch, ganz geerdet in unser Alltagsleben

00:00:56: als Frau mehr Erfüllung zu bringen und zwar in einer Art und Weise, die unsere Ganzheitlichkeit

00:01:04: mitnimmt, die unsere Aspekte von Körper, Geist und Seele berücksichtigt, aber das weder abgehoben,

00:01:13: noch isoterisch, noch hokus-pokus ist, sondern wirklich den Frauen einen Weg zeigt, wie es

00:01:23: denn gehen kann. Der Ausgangspunkt war im Ursprung mein eigener, vor mehr als 20 Jahren, als meine

00:01:31: Kinder noch klein waren, im Sinne von schulpflichtig, als ich sehr eingebunden war in unserer Familienunternehmen,

00:01:39: dort die Geschäftsführung der Druckereime mit meinem Mann geteilt habe, stand ich oft an dem Punkt,

00:01:47: dass ich mir dachte, ja, ich habe eigentlich ein tolles Leben, ich habe eine tolle Familie,

00:01:51: ich habe einen lieben Mann, ich liebe meinen Beruf, aber dann kam ein großer Seufzer, aber und danach

00:01:59: konnte ich es auch gar nicht einmal so genau beschreiben, was alles hinter diesem Seufzer steht,

00:02:04: sondern ja, da war so irgendwie das Gefühl, das kann ja trotzdem noch nicht gewesen sein,

00:02:10: oder geht das immer so weiter, heute weiß ich, die Art und Weise hat angeklopft, die mir zu schaffen

00:02:20: gemacht hat und ich hatte auch auf diesen Gedanken, ja, ist das schon mein Leben und wer oder was lebt

00:02:30: mich eigentlich, warum läuft so, wie es läuft und diese Fragen schwirrten irgendwie so nebulös in mir

00:02:39: herum, ich hatte nicht wirklich Antworten darauf, ich konnte selbst die Fragen nicht richtig greifen,

00:02:46: ja, heute weiß ich, was da getickt ist, ja, ich weiß, die Muster, die im Hintergrund das auch

00:02:53: angefeuert haben, dass ich dann am Ende auch oftmals in meinem Alltag nicht nur erschöpft war,

00:02:59: sondern so von einer ganz speziellen Unzufriedenheit begleitet war, ja, eigentlich schon zufrieden,

00:03:07: aber irgendwie doch nicht, heute ist mir dieses Bild völlig klar und wenn Frauen in den Coachings

00:03:16: mit ähnlichen Geschichten zu mir kommen, weiß ich ganz genau von was sie sprechen und mit meiner

00:03:22: insgesamt Arbeit über Retreats, über Seminare, über Coachausbildung, über die Coachings und

00:03:29: natürlich auch über all das, was so kostenfrei in die Welt von mir kommt, sei es über hier

00:03:35: diesen Podcast, meinen YouTube-Kanal, Social Media oder auch die unterschiedlichen Freebies,

00:03:41: ist meine ganze Intention dahingelegt eben den Frauen Impulse zu geben, um sie wach zu machen,

00:03:49: es gibt eine Art und Weise, die uns hilft, ich habe mich damals auf den Weg gemacht,

00:03:59: bis der Zufall so will im Leben über Feng Shui, also ein Umweg, dort begegnete ich den Konzept von

00:04:07: Yin und Yang, also Yin-weibliches Prinzip, Yang-männliches Prinzip, dass sich in der Natur abbildet,

00:04:15: dass sich in der Dynamik der Energie in unseren Häusern, Wohnräumen, Arbeitsräumen, Lebensräumen

00:04:22: abspielt und ich saß damals im Kurs und mir war ganz klar an einer Stelle irgendwie die Frage so,

00:04:29: ja ja, eh klar, aber wenn das gilt für die ganze Umgebung, dann muss es doch das, was umgeben

00:04:40: ist, nämlich ich, dann muss es für mich doch auch gelten und ich habe damals meinen Lehrer gefragt,

00:04:46: genau so mit dieser Konstellation und er war sehr berührt um meine Frage, hat sie so noch nicht

00:04:54: oft gehört und hat gesagt, ja selbstverständlich und meine Frage galt ja nicht jetzt den Gesundheitsthemen,

00:05:03: die man aus dem Tcm kennt oder vielleicht den Gymnastik oder Körperübungen, die man von

00:05:12: Meridian Gymnastik oder aus dem Yin-Yoga kennt, sondern meine Frage galt tatsächlich dem, es muss

00:05:20: einen Weg geben, wie ich mein Leben gestalten kann, es muss einen Weg geben oder es muss eine Dynamik

00:05:29: auch geben in meinem Leben, die dieses Yin und Yang beeinflusst positiv wie negativ und da habe ich

00:05:39: so am Rande meines Seminars, der Ausbildung damals immer wieder mit meinem Lehrer ein bisschen

00:05:46: philosophiert, er hat mir auch einiges empfohlen, was ich machen kann, um da weiter zu forschen,

00:05:52: und so begann mein Weg und heute habe ich natürlich viele Antworten auf Fragen, die ich damals gehabt

00:05:59: habe, ich habe Wege, auf Wege, die ich gesucht habe und in Umwegen gegangen bin, das könnte man sagen,

00:06:08: ja ja, Umwege führen eh auch zum Ziel, ja klar, aber es muss ja nicht sein, wenn es einen Umweg gibt,

00:06:16: für den ich nicht viel Aufwand brauche, weil nein umgekehrt, wenn es einen Weg gibt natürlich,

00:06:24: für den ich nicht so viel Aufwand brauche, weil ich eben einen Umweg gehe, wo ich mir,

00:06:30: ich sage mal, unnötige Erfahrungen, die einfach nicht notwendig sind im Sinne von

00:06:37: hinfallen und wieder aufstehen, wo man sich die ersparen kann, dann kann ich das auch tun,

00:06:44: klar kann ich sagen, an jeder Erfahrung wächst man und an jedem hinfallen lernt man, aber wisst

00:06:52: ihr, ich bin heute an einem Punkt, wo ich ganz klar sage, nein, das muss nicht sein, Zeiten

00:06:59: verändern sich, das was wir gut kennen, alle, ist, dass wir aus einer Notwendigkeit heraus in die

00:07:08: Veränderung gehen, ja, Not zwingt uns, die Dinge zu zerlegen, neu zusammenzubauen und es zu verändern,

00:07:17: aber lustig ist doch dieser Punkt der Notwendigkeit nicht, ja, ich meine, ein Weg in Leichtigkeit

00:07:25: bedeutet sich diesen Schmerz der Not zu ersparen und dem zu folgen, was vielleicht meine Vision ist,

00:07:35: dem zu folgen, was vielleicht mein Traum ist und hier nicht den Weg der Hürden zu gehen,

00:07:44: nicht den Weg der Umwege zu nehmen, weil das kostet alles Zeit und Energie und wie wir halt

00:07:51: alles in unserem Alltag eingebettet sind, haben wir von Zeit und Energie oftmals jetzt nicht so den

00:07:58: Überfluss, sondern wenn es Möglichkeit gibt, ich sage mal, das ökonomisch zu erreichen, im Sinne

00:08:07: von so, wie es mit möglichst wenig Aufwand aus meinem eigenen Erleben möglich ist, mit möglichst

00:08:16: wenig Umweg, mit möglichst wenig Hinfallen, mit möglichst wenig Enttäuschung, mit möglichst

00:08:24: wenig sich wieder zu motivieren, dann bitte soll das doch auch so sein dürfen und das ist ein

00:08:32: Stück weit auch meine Motivation, dass ich das, was ich tu, mit so einem langen Atem, den braucht

00:08:39: man tatsächlich, wenn man über 20 Jahre immer am gleichen Thema bleibt, mit so einem langen Atem

00:08:45: auch zu tun, weil es ist schon so, dass wenn man so wie ich, so so so viele Jahre immer wieder

00:08:54: das gleiche Thema hat, man ein Stück weit im Inneren die Haltung hat und zu meinen, jetzt

00:09:00: weiß das doch schon jeder und jetzt müssten sie es doch endlich wissen, aber mein Leben und mein

00:09:06: Alltag zeigt mir, dass das, was mir in meinen Emails begegnet, dass das, was mir in meinen

00:09:12: Anfragen begegnet, einfach wieder der Ausgangspunkt ist. Es kommen immer wieder Frauen mit dem

00:09:19: Ausgangspunkt von "Ich weiß es nicht, ich habe keine Idee" und wisst ihr was? Das darf so sein.

00:09:28: Jederm Mensch hat seinen Ausgangspunkt zu einem anderen Zeitpunkt und deshalb brauche ich gar

00:09:37: keine Motivation, dass ich mit meinem Angebot, mit meinem Wissen immer so dastehe, wie ich immer

00:09:44: dastehe. Natürlich entwickel ich mich weiter, natürlich lerne ich weiter, natürlich sind die

00:09:51: Erfahrungen auch aus dem Feld meiner Arbeit bereichert, indem dass ich darin und daran wachse

00:09:58: und auch mehr anzubieten habe, aber ich stehe halt mit der Fülle meines allen ichs zur Verfügung,

00:10:05: um Frauen wirklich diesen Weg in weiblicher Weise zu zeigen, um ihre Antworten zu geben,

00:10:14: in weiblicher Weise. Und wisst ihr, das gibt es auf jede Lebenssituation. Man kennt jetzt viel von mir

00:10:22: über Social Media, aber man kennt natürlich nicht alles. Ich habe auch einen Umfeld, ich habe Familie

00:10:29: und ich bin auch in deren Geschichten involviert und nicht alle derer Geschichten sind öffentlichkeits

00:10:39: gewidmet. Also weiß man jetzt nicht, macht sich die Daniela Sorgen, man weiß nicht, wie viel sehr

00:10:47: ist sie vielleicht fremdbestimmt, weil sie nicht nur ihren eigenen Wirkungskreis hat, sondern weil

00:10:56: sie vielleicht auch im Leben der anderen gebraucht wird. Ich habe ja auch zum Beispiel Enkelkinder,

00:11:02: ich habe eine erweiterte Familie von Schwiegertöchtern, die dazugehören, Schwiegersohn, der dazugehört,

00:11:11: es gibt viele Freunde, also die auf mich zugreifen in guter Weise und da sage ich mal, für mich ist

00:11:22: der Auftrag des Lebens einfach da zu sein. Mein Auftrag des Lebens ist nicht mich zu verwirklichen

00:11:31: über irgendwelche Egoziele, sondern ich spüre ganz klar, ich bin mit dem, was ich bin jeder Zeit und

00:11:40: für alle da und das bedeutet auch, ich bin fremdbestimmt ein Stück weit, weil ich kann zu

00:11:47: meiner Freundin oder zu meinen Kindern nicht sagen, ah du hast ein Problem, ja gut, ich meld mich dann

00:11:54: bei dir, weil mein Kalender hat vielleicht gerade vier Wochen Wartezeit, ja also kommt ein Einfluss

00:11:59: in mein Leben, ich muss flexibel darauf reagieren und das sind im Prinzip auch diese Aspekte, die

00:12:07: wir alle kennen. Viele von uns sind fremdbestimmt, sei es durch den Job, sei es durch die Familie,

00:12:14: sei es durch jüngere Kinder, aber jeder hat Mechanismen, die er nicht selber alleinig bestimmen

00:12:21: kann. Dazu müsste man sich abkoppeln, auf eine Insel setzen und dann sich einiging in die eigene

00:12:33: Höhle, es darf auch ein Haus sein und ganz für sich sein, dann bin ich vielleicht weniger fremdbestimmt,

00:12:39: aber auch nicht ganz ohne. Das heißt, sich zu verwirklichen in weiblicher Weise, sich das Leben

00:12:46: zu gestalten, in weiblicher Weise geht selbstverständlich auch dann, wenn man fremdbestimmt ist. Und wisst

00:12:55: dir, hätte ich mit dem jen Prinzip etwas kreiert, was nur unter optimalen Umständen möglich ist,

00:13:03: dann wäre es doch nicht lebensreif, dann wäre es ja ein überflüssiges Prinzip. Für mich war

00:13:10: schon und ist nach wie vor in meiner Arbeit oberste Prämisse und Ansatz das, dass ich nicht nur da

00:13:18: bin, sondern dass das, was ich anzubieten habe, lebensnah ist und dass dieses Lebensnahe für

00:13:27: die Frauen in ihr Leben implementierbar ist. Klar kann ich gut verstehen, das ist nicht immer

00:13:34: einfach, weil, aber nicht, weil es nicht geht, sondern weil wir so in unsere Sichtweisen,

00:13:42: unseres Alltags verstrickt sind, weil wir so in unsere Lebensweisen des Alltags verstrickt sind,

00:13:51: weil wir so in unser Leidenskonzept des Alltags auch verstrickt sind und es uns dann oftmals

00:14:02: wirklich schwer fällt, ein neues Bild zu kreieren. Ein abgetroschernes Wort ist da festhalten

00:14:10: bzw. loslassen. Wir sind so in unser alles eingebettet, dass wir vielleicht auch immer wieder

00:14:22: runterbeten. Ich will aber, dass das, ich will aber einen Mann an meiner Seite, ich will aber diesen

00:14:31: bestimmten Mann an meiner Seite, der vielleicht schon lange gegangen ist, oder ich möchte in meinem

00:14:36: Job oder die Situation XY, die muss doch so bleiben und das ist in einer bestimmten Art und Weise

00:14:47: ein festhalten aus dem Hirn gesehen gehörtes zum Konzept von Flexibilität im Sinne Flexibilität

00:15:00: implementiert dem Prozess der Veränderung und der geswitschte Moment ist Starheit und ich weiß

00:15:09: gar nicht, ich glaube es kommt noch aus meiner Ausbildung, ich sage ja immer Starheit und Sturheit

00:15:14: und viele Leute, wenn sie nur das Wort Stur hören und das auf sich beziehen, das triggert,

00:15:22: weil wer will schon Stur sein, aber im Prinzip ist es so, wir sind Starrer wie in einer Schockstarre

00:15:29: in bestimmten Lebenskonzepten einzementiert, sind ein bisschen stur in unseren Bildern,

00:15:38: in denen wir immer auf das gleiche schauen, an ihnen festhalten und ganz übersehen, dass der Fluss

00:15:46: des Lebens uns wohin tragen könnte an eine Stelle, die wir noch gar nicht kennen, denn wisst ihr,

00:15:53: Veränderung trägt immer in etwas Neues und Neu ist Neu, Neu kann heißen, ich weiß gar nicht,

00:16:02: was das Neu ist, deshalb an der Stelle auch für euch einfach einmal diesen offenen Geist zu

00:16:10: waren und Veränderung braucht auch seine Zeit, Veränderung bedeutet ja ein Werdenwerden und wie

00:16:21: oft höre ich in meinen Gesprächen Dialogen mit den Frauen, ich habe es ausprobiert, es hat nicht

00:16:29: funktioniert oder ich habe etwas angewendet, es hat kein Ergebnis gebracht und wenn ich dann

00:16:37: nachfrage, dann sind das meistens ganz kurze Zeitfenster, die sie mir beschreiben und wisst

00:16:46: ihr auch vier Wochen kann zu kurz sein, manche einer nimmt dann ein Tool vielleicht, also das könnte

00:16:56: jetzt eine Meditation sein, es könnte ein Ritual sein, aber selbst wir nehmen ein Mittel ein

00:17:03: und stellen fest, es hat nichts gebracht und übersieren ganz, wie lange war eigentlich der

00:17:12: Prozess davor, wie lange bin ich in alten Mustern unterwegs gewesen, wie lange habe ich an

00:17:19: bestimmten Glaubenskonzepten festgehalten, wie lange habe ich meinem Körper in ungesunderner Weise

00:17:26: etwas zugemutet. Und dann soll ein Ritual oder eine Meditation oder einmal da hin fühlen oder

00:17:35: eben im anderen Kontext ein Mittel für eine Woche zu nehmen, dann soll das schon die große

00:17:42: Veränderung bringen. Ich glaube, da überfordern wir unser Wesen, da überfordern wir unseren Körper.

00:17:50: Der braucht schon auch seine Zeit. Unser Wesen braucht seine Zeit, ihm sich vertraut zu machen

00:17:58: mit dem Neuen. Unser Wesen braucht die neuen Schaltungen in unseren Gehirn- und Denkprozessen.

00:18:08: Also diese Napsen müssen die alten, verkrusteten, verklebten, ständig üblichen Gedankengänge auch

00:18:18: öffnen. Sie müssen auch neue Ansätze zu finden und da gilt es einfach dran zu bleiben. Ich habe

00:18:26: da verschiedene Tools dafür. Eines meiner Tools, über das spreche ich ja immer wieder mal, zum Beispiel

00:18:35: auch, dass ich so ein rotes Buch habe, von dem habe ich schon gesprochen, was mich so begleitet in

00:18:42: einem, in einer Art und Weise das Selbstcoachingsprozess. Aber das ist nicht nur ein Selbstcoaching. Für

00:18:49: mich ist Selbstcoaching und Selbsterfahrung immer eine Mischung aus, ich habe einen Coach,

00:18:59: einen Mentor oder Rinn. Und dann bleibe ich selber dran in meinem Selbsterfahrungsprozess. Dann greife

00:19:09: ich wieder zurück auf meine Begleitung und dann gehe ich wieder weiter und so weiter und so fort. Aber

00:19:15: das Thema bleibt manchmal. Themen koppeln sich, dann manchmal wieder an andere Themen. Dann kann

00:19:23: gut sein, dass es mal in den Hintergrund geht. Dann ploppt irgendwie einen neuen Aspekt von etwas

00:19:29: ganz anderem auf und plötzlich gesellt sich ein altes Thema wieder dazu, weil es halt auch dazu passt.

00:19:36: Und diese Allianzen gilt es zu erkennen, diese an diesen Allianzen gilt es auch dran zu bleiben. Es

00:19:43: ist ein Thema der Nachhaltigkeit, dass wir selber auch nachhaltig mit unseren eigenen Prozessen

00:19:52: umgehen und nicht nur eine Nachhaltigkeit aus dem Außen verlangen, es soll mit möglichst

00:20:00: einmal Zuwendung plötzlich ganz lange nachwirken. So hätten wir es ja auch in vielen anderen

00:20:08: Lebensbereichen auch gern, wenn man da ein bisschen mit wacheren Blick hinschaut. Ja also deshalb ist

00:20:15: Jinn-Prinzip ein sehr umkreisender Prinzip. Wenn man das den Aspekt von Jinn und Jagen jetzt mal aus

00:20:24: der Gesundheitslehre betrachtet, formuliert man ja zwischen Jinn und Jagen entsteht dieses

00:20:30: Spannungsfeld, das ist die pulsierende Lebenskraft. Und es braucht immer das Jinn und das Jagen,

00:20:39: damit diese Lebenskraft pulsieren kann. Ich habe von meinen Lehrern damals schon gelehrt und gehört

00:20:45: bekommen, mit Jagen haben wir Menschen kein Problem. Das ist das männliche Prinzip, das ist das,

00:20:53: wo unser Alltagsleben eingebettet ist, das ist das, wo unsere Strukturen von Schule, von

00:21:01: Gesundheitssystemen, Gesellschaftsystemen, politischen Systemen, Wirtschaftssystemen

00:21:06: eingebettet sind. Das ist das, was unser Milieu bildet. Ja und ich erkläre ja das Milieu auch

00:21:14: ganz gern, aber falls du zum ersten Mal hier bist und das noch nicht gehört hast, es ist so,

00:21:20: man kennt das Bild jetzt aus der Biologie zum Beispiel, wenn die Forscher dort mit der Zelle was

00:21:27: machen, dann schwimmt die Zelle sozusagen in diesem Träger, in dieser Schale, dieser Trägerschale und

00:21:35: sie schwimmt, du hast es schon gehört, in einer Flüssigkeit und das nennt man das Milieu. Und

00:21:41: wenn man forscht an, wie sich Zellen verhalten auf Veränderung von Milieu, dann muss man mit

00:21:49: der Zelle nichts machen, sondern man verändert das Milieu und das Milieu wirkt auf die Zelle und

00:21:56: sehr ähnlich ist es mit uns Menschen. Wir bewegen uns, wir sind wie eine Eizelle eingebettet in

00:22:05: ein Milieu, in dem wir uns bewegen und je nachdem wie das Milieu gestaltet ist, hat es eine Wirkung

00:22:12: auf uns und nachdem unser Alltagsleben, unser Umfeld, unsere Gesellschaft, unsere Strukturen,

00:22:20: unsere Erziehung, ein sehr jangisches Milieu im männlichen Prinzip sozusagen ergeben, wirkt das

00:22:29: auf uns ein, da müssen wir noch gar nichts tun und dann tun wir aber auch und das wiederum in

00:22:36: Resonanz mit den Konzepten, die uns halt umgeben, aus Beruf, Alltag, Erziehung und so weiter,

00:22:42: bla bla bla, und das tendiert auch alles wieder eher zum Jagen. Und dann gibt es noch die vielen

00:22:49: Einflüsse, von denen ich in Jenausbildung immer spreche, was bringen wir aus Kindheit mit, was

00:22:56: macht ein zu wenig Bewusstsein für das Jinn mit uns, in dem wir Jinn Energie verlieren und Jinn

00:23:04: Verlust bedeutet ja auch, dass wenn Jinn weniger wird, das Jagen, man muss gar nicht viel an die

00:23:12: machen, aber dann ist es dominiert es, ja, dann entsteht Disbalance, dann ist da, wenn du das dir

00:23:18: vorstellst wie auf einer Waage und du verlierst in deinem Alltag Jinn, weil du es halt nicht besser

00:23:24: weißt oder du blockierst Jinn Energie, weil du es halt nicht besser weißt, dann entsteht Disbalance

00:23:30: und dann hast du weniger Jinn hin im Blick zum Jagen zur Verfügung, wenn dann der Alltag noch sehr

00:23:37: jangisch ist, das Milieu ist sehr vom männlichen Prinzip geprägt, dann hast du diesen Überfluss an

00:23:44: Jagen Energie, der uns einfach nicht gut tut und der für die pulsierende Lebenskraft in einer

00:23:51: Disbalance einfach auch nicht gut wirkt. Denn wenn die Dinge in Balance sind, sehen Sie wie bei einem

00:23:57: Perpétu-Umobile, ja, die Kugel schwingt und schwingt und schwingt und holt ihre Kraft für das

00:24:05: Weiterschwingen aus dem Schwingen selbst und das wäre eben auch das, was unseren Alltag begleiten

00:24:12: kann für uns Frauen, wenn wir unsere Jinn Energie sozusagen in Balance halten hin zum Jagen, dann

00:24:20: holen wir die Kraftdynamik aus dem, was unsere Aktivität, sprich das weibliche Yang auch ist,

00:24:28: das Närz, das Weiterschwingen tun, die Aktivität und insgesamt gehen wir damit in kein Defizit,

00:24:37: insgesamt können wir dann die Energie und die Kraft nützen für die Herausforderungen, für die

00:24:43: Probleme, die es zu lösen gibt, aber vor allem auch als insgesamtes mehr zur Verfügung stehendes

00:24:50: Potenzial, dass ich habe, um mutig zu sein, dass ich habe, um es zu wagen, dass ich habe auch um

00:25:00: selbstsicherer zu sein und um das zu leben, was ich vielleicht ganz geheim in mir drinnen träume,

00:25:09: in meinen Träumen trage, in meinem Herzen trage, was ich als großen Wunsch und Sehnsucht habe.

00:25:15: Aber da gilt es eben, etwas zu investieren im Sinne von dran zu bleiben und nicht nur zu sagen,

00:25:26: ja ich mache schnell eine Meditation oder ich mache ein paar Asanas in der Jinn Gruppe einmal die

00:25:32: Woche, wo ich mehr oder weniger regelmäßig hingehe, nein, das reicht nicht. Jinn ist ein Konzept für

00:25:41: unseren Lifestyle. Jinn Bewusstsein möchte in alle Facetten unseres Lebens fließen. Jinn Bewusstsein

00:25:49: braucht es auch dort, wo wir Erkenntnis erlangen müssen, wie habe ich denn die Jinn-Energie blockiert,

00:25:58: aus den Prägungen, vielleicht meiner Kindheit heraus, aber auch aus den Erfahrungen, aus den

00:26:06: ungünstigen Erfahrungen meines Lebens heraus, die ich in einer Art und Weise am Ende begangen bin

00:26:13: und also Erfahrung abgelegt habe, wo ich es vielleicht auch nicht besser wusste. Ja und all

00:26:19: diese Auswirkungen gilt es natürlich dahingehend sich bewusst zu machen, um zu wissen, was hat

00:26:29: das mit meinem Jinn Bewusstsein gemacht und dann kann ich dieses Jinn Bewusstsein, diesen weiten

00:26:37: geöffneten Horizont in meinen Alltag hinein fließen lassen und das ist so was wie, ja wenn ich

00:26:47: beschließe, ich werde jetzt Vegetarierin, ja dann wähle ich einen Lifestyle und so ähnlich ist es

00:26:54: für mich als Frau, wenn ich sage, ich entscheide mich für ein glückliches und erfülltes Leben,

00:27:01: ich entscheide mich meine Träume zu verwirklichen, ich entscheide mich mein Potenzial zu leben und

00:27:08: ich entscheide mich aus dem Hamsterrad auszusteigen und ich entscheide mich den einen Säufzer,

00:27:14: von dem ich euch ganz am Anfang von diesem Podcast erzählt habe, auch endlich loszulassen und

00:27:21: deshalb ist das eine Entscheidung für ein Leben in einem Jinn Bewusstsein und weil dieses Bewusstsein

00:27:29: zum einen in unserer westlichen Kultur, die halt viel zu sehr ins Yang und in schneller weiter

00:27:35: Hörprinzip eingebettet ist, weil das Jinn Bewusstsein hier viel zu wenig konkret vorhanden ist,

00:27:44: weil das Jinn Bewusstsein auch nicht in Rollenbildern vorgelebt wird, weil die Rollenbilder,

00:27:51: wisst ihr, ich kann sage mal zwei grob gesehen, als Ausgangspunkt. Das eine ist das Rollenbild der

00:27:59: Generationen meiner Mutter, Großmutter, der Frauen und Generationen, die vor mir da war, samt

00:28:07: ihren Freundinnen, samt ihren Schwestern, also alle meine Verwandtinnen, auch oder Bekanntinnen,

00:28:14: die in jenen Generationen sind und die halt mit einem Leben sich zufrieden geben, ein bisschen

00:28:24: Ansprüche zu erfüllen, die andere an sie stellen, Erwartungen zu erfüllen, die andere an sie

00:28:31: stellen, die immer wieder klagern und projizieren, weil das Leben ist nicht gut meint, weil die

00:28:40: Kinder halt so viel Raum einnehmen. Ihr hört schon diese Thematik von Opferrolle, oder es gibt

00:28:48: ja auch so, wenn du sie fragst, wie geht es dir und dann hörst du so was wie frag mich bloß nicht,

00:28:54: ja und dann kommt eine ganze Liternai. Das sind so Hinweise von Menschen, die in Opferrollen hängen,

00:29:00: also auch das kennt man gut in den Generationen vor uns, jetzt nicht, dass sie sich das vorgenommen

00:29:10: hätten, aber halt weil sie sich auch aufgeopfert haben in ihrem Leben und ihre eigenen Träume,

00:29:18: Wünsche, Ideen für Selbstverwirklichung hinten angestellt haben, beziehungsweise,

00:29:24: dass überhaupt gar kein Thema war. Das sind die einen, die ich kenne, so in etwa diese Richtung,

00:29:30: die dann vielleicht auch als Vorfahrerinnen jetzt auch manchmal geswitscht sind in einem

00:29:40: Yangdilemma, sehr leistungsorientiert sind und das geht auch bei Frauen, ich sage mal nur putzwimmel,

00:29:48: immer die Fassade muss passen, das Äußere muss passen, das was die Menschen sehen,

00:29:56: das Leben das wir vorzuweisen haben, bis hin zu den Statussymbolen, ja immer so was zeige ich nach

00:30:04: außen, wie zeige ich mich mich nach außen und wie reagiert das aus, ihr kennt vielleicht den Satz,

00:30:11: was sollen denn die Leute dazu sagen, das gehört in dieser Kategorie. Findet man auch stark in

00:30:17: den Vorgenerationen, aber auch in sehr modernen, abgedehteten anderen Konzepten, Analogien auch

00:30:27: bei jungen Menschen, da muss man nur mal die Schlagwort Social Media dazu nehmen, dann weiß man das auch,

00:30:35: dass da noch Facetten gibt, aber das würde jetzt zu weit stellen und dann kenne ich die andere Weise

00:30:43: beobachtet die, das sind die Alles Schwarzers in unserer Generation und damit möchte ich keine

00:30:50: Feministin oder Emanze in dem Sinne jetzt irgendwie an den Pranger stellen und ich bin auch dankbar

00:30:58: für den Weg, den die Alles Schwarzers gegangen sind, ja den sie vorangegangen sind, weil sie auch

00:31:05: bewusst sein geschaffen haben, aber es gibt noch immer diese Frauen heute, die für das neue,

00:31:12: ich sage mal, Kämpfen, ja und Kämpfen im Sinne von tatsächlich einen Kampf führen, nicht Kämpfen

00:31:23: im Sinne von sich für etwas einsetzen, sondern Kämpfen gegen, ja gegen etwas, gegen das Patriarchat,

00:31:31: gegen das männliche Prinzip, gegen den Mann, gegen den alten weißen Zissmann und so weiter und

00:31:38: so fort und das ist gar nicht meine Weise, ja ich, all das was hinter den Begriffen Emanzipation und

00:31:46: Feminismus steht, das kann ich für mich sehr gut annehmen, aber jetzt sind wir wieder da, die Art und

00:31:54: Weise wie ich es angehe ist eine andere, ich würde formulieren es ist eine jinnische, es ist aus dem

00:32:03: jinnbewusstsein heraus, ja ich habe das jinnbewusstsein stärkt meinen Rücken um diese neue, diese

00:32:12: neuen Themen für die Frauen, um die Veränderung für die Frauen aber auch gesellschaftlich mit

00:32:20: zu gestalten, das mache ich aus einem jinnbewusstsein heraus und eben nicht in der kämpften Weise,

00:32:27: denn ich sage jetzt mal die Qualität Kämpfen, die Qualität Krieger gehört ja erst wieder

00:32:35: zum männlichen Prinzip und dann würden wir uns als Frauen dem männlichen Prinzip bedienen,

00:32:43: um das männliche Prinzip zu bekämpfen und das allein ist ja schon ein Paradoxon und wenn man das

00:32:49: jetzt umsetzt auf andere Lebensbereiche oder auch auf die Zellen im Körper oder so, dann weiß man,

00:32:56: da gewinnt man am Ende nicht und selbst dieser Aspekt von Gewinnen sagt einer ist besser als

00:33:04: der andere, selbst das wird dem jungen zugeordnet, deshalb ist mir jinnbewusstsein für Veränderung,

00:33:11: für Wandel so wichtig, ja deshalb habe ich das als meinen Rückenwind und wenn du dir das auch

00:33:18: als Rückenwind wünschst, dann sag ich sei mir willkommen, also gefärbt in für das jinnbewusstsein,

00:33:26: dann freue ich mich, wenn du Kontakt mit mir aufnimmst, wenn du mir erzählst, was diese Podcastfolge

00:33:33: in dir bewirkt hat, schick mir gerne eine Wortzept dazu, die Nummer ist am Schluss in den Show-Notes

00:33:40: notiert oder du hörst sie auch 43 664 225 04 2 9, du kannst natürlich auch eine SMS schicken

00:33:52: oder du schreibst mir eine E-Mail oder erreichst mich über Social Media, diese Verbindung, das ist

00:33:58: auch jinn mit den Menschen, das ist das was mir große Freude bereitet, das ist das was mir im

00:34:04: gelebten Alltag da hinaus von hinter dem Mikro, hinter dem Handy, hinter dem PC wirklich die Freude

00:34:13: bereitet, deshalb halte ich nicht zurück, deshalb habe keine Angst vor mir, ich freue mich auf dich,

00:34:20: wenn du Kontakt aufnimmst und ich freue mich ebenso, wenn du mir hier dein Like schenkst, wenn du die

00:34:26: Folge weiter empfiehlst und wenn wir gemeinsam wirken für mehr jinnbewusstsein in unserer

00:34:34: Gesellschaft und auf diesem Planeten, in diesem Sinn, danke für dein Zuhören und ich freue

00:34:39: mich auf dich hier im jinn Magazin beim nächsten Mal.

00:34:43: Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (18.08.19)

00:34:45: Copyright WDR 2021

00:34:47: Copyright WDR 2021

00:34:49: Copyright WDR 2020

00:34:51: Copyright WDR 2021

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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