Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.
00:00:00: Ich kann dir gar nicht sagen, wie sich mein Gefühl verändert hat für mich und mein Frau
00:00:05: sein.
00:00:06: Ich würde wünschen können, ich könnte, dass viele Frauen fühlen lassen, wie ich damals
00:00:11: war, so Mitte 30.
00:00:12: Irgendwie mit der Frage ständig, wer lebt eigentlich mein Leben oder lebe ich am Leben
00:00:17: vorbei.
00:00:18: Irgendwie hat sogar das Gefühl, bin ich überhaupt glücklich.
00:00:22: Ich kann mich auch erinnern, dass ich das Lachen vermisst habe.
00:00:26: Ich kann mich auch erinnern, dass ich damals schon ein bisschen ungerecht war oft mit meinem
00:00:31: Umfeld.
00:00:32: Ein herzliches Willkommen, deinem Hören hier im Jinn-Magazin.
00:00:45: Du hörst mich, ich bin Daniela Hutter, ich bin die Autorin des Buches "Das Jinn-Prinzip"
00:00:51: und unter dem gleichnamigen Titel habe ich über die Jahre ein umfangreiches Konzept
00:00:57: erstellt, das Wissen für Frauen um das Thema Weiblichkeit und das Thema Frau sein, die
00:01:06: weibliche Dynamik des menschlichen an sich betrifft und mit der Absicht den Frauen Wege
00:01:15: zu zeigen, Antworten zu geben.
00:01:17: Daraufhin, wie man den im Alltag noch anders tun könnte.
00:01:22: Denn viele kennen es, einfach erschöpft zu sein, immer müde zu sein, am Leben vorbei
00:01:27: zu leben, unerfüllt zu sein in vielen Bereichen des Lebens, Beruf, Partnerschaft, Sexualität
00:01:35: und diese Momente kenne ich auch, die hatte ich auch in meinem Leben.
00:01:40: Damals habe ich nach Antworten und neuen Wegen gesucht.
00:01:44: Damals war ich noch sehr fern davon, dass ich die Idee hatte, dass das jemals mein Beruf
00:01:49: werden würde.
00:01:50: Damals, das ist 25 Jahre her.
00:01:53: Heute begleite ich viele Frauen, heute habe ich den Beruf gewechselt und heute bin ich
00:02:00: mit viel Freude hier und ja, wenn meine Freude auf deine Freude trifft, dann vergiss nicht
00:02:07: an dieser Stelle, meinen Podcast dein Abo zu schenken, dieser Folge im Anschluss deine
00:02:14: Sterne zu schenken und sie auch weiter zu empfehlen.
00:02:17: Denn das ist das, wofür ich ein bisschen auch lebe.
00:02:20: Natürlich habe ich schon mein finanzielles Einkommen, aber damit kostenfreie Arbeit möglich
00:02:25: ist, soll sie möglichst viele Menschen erreichen und das geht einfach am besten, wenn du mich
00:02:30: dabei unterstützt.
00:02:31: Zur heutigen Folge dieses Jinn Magazins, unsere Podcasts, ich bekomme immer wieder so ganz
00:02:39: viele Fragen, sehr explizit und sehr detailliert in einen Alltag hineingefragt und ich habe
00:02:49: mir gedacht, vielleicht wäre es einmal ganz interessant, wenn ich so eine allgemeine Richtung
00:02:57: aufzeige, wie ich mich dann bewege mit den Themen der Frauen, speziell eben in den Coachings,
00:03:05: in den 1 zu 1, du weißt ich liebe diese 1 zu 1 Arbeit, ich liebe es nahe am Leben der
00:03:12: Frauen zu sein und auch mein weiter Erforschen und weiter Lernen wirklich auch an den Bedürfnissen
00:03:19: der Frauen auszurichten.
00:03:21: Und ich möchte einfach hier mal in dieser Podcast Folge dir so ein bisschen eine Idee
00:03:28: geben, wenn eine Frau zu mir kommt in ein Coaching, wie ich dann tu, wie ich mich an
00:03:35: die Aspekte heranbewege, welche Felder ich sozusagen auch abteste oder schaue, wie ist
00:03:48: das Leben darin gestaltet.
00:03:49: Klar ist, das ist das, was man in der Jena Akademie lernt, in diesem Kurs, der durch
00:03:56: die ganzen Module führt.
00:03:57: Dort habe ich das Wissen auch sehr vertieft ausgeführt.
00:04:03: Ich habe es dort zur Verfügung gestellt mit wirklich quick and dirty Erklärungen, damit
00:04:10: man sich das in den Alltag holen kann, ich habe es mit Reflektionen ergänzt, damit
00:04:15: man da auch mit Selbsterfahrungen durchgehen kann und vor allem ist mir auch wichtig, es
00:04:20: auf eine Jähnweise zu tun.
00:04:23: Wenn man heute das so wie ich, das Jähnprinzip den Frauen wirklich nahe bringen möchte, kann
00:04:29: ich das nicht über den Verstand machen.
00:04:31: Kann ich es nicht tun, indem ich sie mit Wissen abfühle.
00:04:35: Du merkst, ich bin schon beim nächsten Wort nämlich fühlen.
00:04:38: Wissen ist ein Aspekt des Jangs.
00:04:42: Fühlen ist der Aspekt des Jens und deshalb ist der Weg des fühlenden Lernens eben jener,
00:04:51: jener, den ich zeichne.
00:04:52: Auch hier bin ich ein Stück weit pionieren.
00:04:55: Es wäre viel leichter ein 1 zu 1 ein Wissen zu vermitteln, es vorzufertigen in Downloads,
00:05:04: in vielen Arbeitsblättern etc., aber das ist halt nicht Jähnweise.
00:05:07: Mir geht es wichtig, dass Frauen es wirklich integrieren, dass wir alle gemeinsam mit der
00:05:14: Zeit ein neues Bewusstsein ganz selbstverständlich mitnehmen.
00:05:21: Ich sage immer, wenn ich eine Vision für die Zukunft habe, ist, dass die Mädchen, Mädchen,
00:05:27: Töchter, Töchter, Töchter, die nach uns kommen, eben es nicht mehr brauchen, sich hier
00:05:32: in solche Seminare zu setzen, sich solche Podcasts anhören zu müssen, sondern viel mehr, dass
00:05:42: dieses weibliche Bewusstsein in einer erstarkten Weise, in einer authentischen, nach dem weiblich
00:05:54: ausgerichteten Weise wirklich selbstverständlich sie umgibt, in allem.
00:06:00: Egal wer mit Mädchen, Frauen, Töchtern ist, dass diese, dass die Frauen, Mädchen und
00:06:11: so weiter in einer Art und Weise umgeben werden, dass es der weiblichen Weise gut tut, dass
00:06:19: es die weibliche Weise stärkt, dass die weibliche Weise wertgeschätzt wird, dass das Rollenbild
00:06:26: insgesamt wirklich ein präsentes, starkes, weibliches Rollenbild ist, das auch seinen
00:06:34: Platz im Alltag hat und nicht mehr kämpfen muss.
00:06:38: Ja, und da braucht es einfach und wir stehen an einem Wandelpunkt und Wendepunkt und Veränderungspunkt
00:06:47: und das ist auch ein Entwicklungsthema.
00:06:50: Man muss ja nur schauen, ich diskutiere das oft in meinem bekannten Kreis.
00:06:55: Es gab immer wieder Themen bei den Menschen, die sich über die Zeit verändert haben.
00:07:00: Ich kann mich zum Beispiel erinnern, dass meine Großmutter, meinem Onkel, also ihrem
00:07:07: Sohn zum Geburtstag immer eine Stange Zigaretten geschenkt hat.
00:07:11: Das war so in den 70er Jahren.
00:07:13: Heutzutage, wo wir doch alle mit Gesundheitsbewusstsein umgeben sind, würde man eher nicht mehr
00:07:22: eine Stange Zigaretten zum Geburtstag verschenken.
00:07:25: Das gleiche gilt vielleicht für Sprache, wenn man ja oft spricht von diesen Sätzen, die
00:07:33: die alten weißen Zismen, die alten Machos so von sich geben, das hat in der heutigen
00:07:39: Zeit einfach keinen Platz mehr.
00:07:42: Und wir sind in vielen diesen Aspekten einfach in einem lernenden Bewusstsein, aber einem
00:07:49: Bewusstsein, das sich verändert und ähnlich ist es mit dem Frausein auch.
00:07:54: Ich meine, wir sind angekommen an einem Punkt der Entwicklung in unserem Kulturraum, dass
00:08:06: wir Frauen nicht mehr unbedingt diese Wege beschreiten müssen, der Emanzipation und
00:08:13: des Feminismus, wo es darum geht, immer zu kämpfen.
00:08:16: Natürlich gibt es das noch.
00:08:19: Und natürlich gibt es auch immer noch Frauen, denen liegt das Kämpfen näher, wie vielleicht
00:08:26: ein liebender Weg, der zum selben Ziel führen soll.
00:08:31: Manche Frauen sind auch, um in meiner Sprache zu bleiben, in einem Yangdilemma unterwegs.
00:08:36: Das beobachte ich auch.
00:08:40: Meine Weise ist all das nicht, weil ich meine, es war wichtig damals, um das Bewusstsein
00:08:47: zu verändern, um Wege aufzumachen, um Erlebensfelder aufzumachen.
00:08:55: Heute sehe ich nicht mehr den Aspekt, dass wir darin kämpfen, sondern heute sehe ich
00:09:01: den Aspekt, dass wir diese Wege gehen, dass wir diese Felder-Erlebnisräume einnehmen
00:09:06: und sie einfach und selbstverständlich, im wahrsten Sinne des Wortes, es einfach leben.
00:09:13: Und da sind wir wieder beim Bunkt bei mir.
00:09:17: Es einfach zu leben, sagt sich so einfach.
00:09:20: Wie soll man es denn tun, wenn man es nicht weiß?
00:09:23: Wie soll man es denn leben, wenn man es nicht vorgelebt bekommen hat?
00:09:27: Wie soll man es denn leben, wenn die Rahmenbedienungen dafür noch nicht da sind?
00:09:31: Ja, man könnte jetzt auch sagen, was war zuerst, die Hände oder das Ei.
00:09:37: Ich bin gern beides.
00:09:39: Also wie auch immer, ich in meinem Leben, und damit bin ich wirklich sehr gut gefahren,
00:09:46: ich kann ja gar nicht sagen, wie sich mein Gefühl verändert hat für mich und mein Frau
00:09:53: sein.
00:09:54: Ich würde wünschen können, ich könnte, dass viele Frauen fühlen lassen, wie ich damals
00:09:59: war, so Mitte 30, irgendwie mit der Frage ständig, wer lebt eigentlich mein Leben oder
00:10:06: liebe ich am Leben vorbei, irgendwie hat sogar das Gefühl, bin ich überhaupt glücklich.
00:10:11: Ich kann mich auch erinnern, dass ich das Lachen vermisst habe.
00:10:16: Ich kann mich auch erinnern, dass ich damals schon ein bisschen ungerecht war oft mit meinem
00:10:21: Umfeld.
00:10:22: Gutprojektionsfelder öffnete, ich wusste ganz genau, wer schuld ist an meiner Misere.
00:10:29: Das Umfeld natürlich, alle anderen und nicht ich, das ist übrigens ein Zeichen des Jagddilimmers,
00:10:36: holt uns auch absolut aus der Schöpferkraft raus, holt uns auch absolut aus der Gestaltungskraft
00:10:41: für das Leben raus.
00:10:43: Und ich kann mich wirklich auch an dieses launige Sein von mir erinnern.
00:10:50: Ich weiß, dass manche Bekannte auch gesagt haben, dass ich ganz schön launig sein kann.
00:10:56: Also das ist nicht unbedingt ein Kompliment.
00:10:59: Und heute, wisst ihr, ich bin so was von glücklich aus mir selber heraus, aber tief erfüllt.
00:11:06: Ich habe das Gefühl, ich bin unglaublich reich, aber nicht weil ich es mir einrede, sondern
00:11:11: ich fühle es tatsächlich.
00:11:13: Ich habe das Gefühl, ich stehe in meiner Kraft, ich bin in meiner Vitalität, ich bin gesund.
00:11:20: Und es gibt irgendwie, wenn ich so was spüre wie ein Wunsch oder eine Vision oder eine
00:11:27: Sehnsucht macht etwas, dann ist da gar nichts, was mich aufhält auf dem Weg dahin, sondern
00:11:35: es ist immer etwas, was mich trägt auf dem Weg dahin.
00:11:38: Und man könnte jetzt sagen, ich bin ein Glückskind, weil ich auch immer dahin komme.
00:11:42: Aber ich weiß heute einfach, das ist der Flow des Lebens, das ist die Gestaltungskraft
00:11:48: des Weiblichen, das ist diese Schöpferkraft, auch wenn das auch ein bisschen ein inflationäres
00:11:53: Wort ist.
00:11:54: Und ich wünsche mir manchmal auch, dass könnten die Frauen fühlen.
00:11:58: Denn meinen Schmerzpunkt von damals, den fühlen ja eh viele, darum weiß ich, das höre ich
00:12:02: in den Coachings, aber dieses Ergebnis des Dranbleibens, dieses Ergebnis des Bedingungslosen,
00:12:12: sich für sich in die Tiefe zu bewegen, sich für sich einzusetzen und auch wirklich, wenn
00:12:21: man erkennt, wo stagniert ist, sich wiederum in einen Fluss zu begeben, raus aus Absichtserklärungen,
00:12:31: raus aus Projektionen, ja das ist einfach das Ergebnis, das ist dieser Flow, diese Präsenz
00:12:37: der Weiblichen Kraft, das ist Göttinnenqualität am Ende, wenn man auch dieses inflationäre
00:12:44: Wort aus unserer Bubble verwenden möchte.
00:12:47: Deshalb hier an der Stelle, was mache ich mit den Frauen, die in meine Coachings kommen
00:12:55: oder auch in meine Retreats, wenn sie es noch nicht so fühlen können?
00:13:01: Gut, als Coach für das Jinnbewusstsein ist natürlich ganz wichtig, dass ich Frauen nicht
00:13:12: abhole auf der Ebene des Intellekts und des Verstandes, ja das können sie ja, ich begegne
00:13:21: es so tollen intelligenten Frauen, die tolles geschafft gemacht haben, Positionen einnehmen
00:13:31: in ihrem Leben, also an ihrer Intelligenz, da muss ich mich nicht entlagen arbeiten,
00:13:39: die haben sie.
00:13:40: Was nicht immer selbstverständlich da ist, ist ein wirkliches Fühlen.
00:13:47: Und warum ich das so betone, ist, weil viele Frauen ein Fühlen irgendwie aus dem Intellekt
00:13:54: herausbewegen, ja also ganz das Fühlen ganz nah am Verstand entlanghandeln oder das Fühlen
00:14:04: sogar mit dem Verstand führen oder das Fühlen in den Hafen des Verstandes fließen lassen.
00:14:13: Das ist auch ein kleines Dilemma oder ein großes.
00:14:18: Ja also für mich als Coach in den Coachings, aber auch in meinen Retreats, ist ganz wichtig
00:14:25: hier mal das zu beobachten, da hier für mich eine, ja eine innere Ausgangspasis zu erkennen,
00:14:38: wo steht die Frau bei der Fähigkeit zu fühlen.
00:14:42: So und Fühlen kann man auch wieder nicht erklären, ja, weil auch hier ist ähnlich
00:14:52: wie in meiner Jinnakademie.
00:14:55: Als gute Jinn Coaching geht es nicht darum, dass ich die Frauen am Verstand entlang fühle
00:15:04: oder an eine Leine nehme, die Verstand heißt, um sie fühlen zu lassen.
00:15:08: Also ich muss dieses Feld des Fühlen öffnen, dazu habe ich natürlich verschiedene Möglichkeiten,
00:15:18: verschiedene Tools, da ist das Archiv dessen, was man in der Montessori Pädagogik vorbereitete
00:15:26: Umgebung nennt, Angebot, Material.
00:15:28: Du weißt, ich bin auch Montessori Pädagogin gewesen in meiner Vergangenheit oder wenn
00:15:34: du es nicht weißt, hast du es gerade gehört und ich wende dieses Konzept von, ich bin
00:15:40: als Begleiterin an deiner Seite, ich unterstütze dich, ich bereite dein Umfeld so vor, als
00:15:47: dass du darin deine Entwicklungsschritte machen kannst.
00:15:51: Und manchmal ist es eben wichtig, den Frauen gewisse, und ich sage jetzt tatsächlich, Entwicklungsschritte
00:16:00: zu ermöglichen, weil das einfach die Historie mitbringt, also dem widme ich mich in einem
00:16:07: der Module auch sehr ausführlich, wie den Kindheit auch prägt, als das wir den weiblichen
00:16:16: Weg verlassen.
00:16:17: Als Mädchen, weil ich mein klar ist ja, dass wir, wenn wir geboren werden, als unschuldige
00:16:25: Wesen auf diesem Planeten kommen, hätten wir immer ein günstiges Umfeld, die besten Rahmenbedingungen,
00:16:34: dann bräuchte es nicht mal diesen Podcast hier.
00:16:37: Aber weil halt einfach das entsprechende Milieu, ich nenne es mal jetzt, kennst den Begriff
00:16:45: auch schon aus meiner Sprache, all das was uns umgebt, jetzt ein bisschen offener verwendet
00:16:51: das Wort Milieu, als wir es vielleicht in unserem Sprachschatz hinterlegt haben.
00:16:55: Als dass das alles was uns umgebt eben nicht günstig ist, für weibliches Bewusstsein,
00:17:03: für Frausein, für Weiblichkeit, das ist nicht nur ungünstig, sondern auch abwertend
00:17:10: ist oder wenig wertschätzend ist.
00:17:12: Und dass wir aus diesen Erfahrungen heraus ein gewisses Überlebensprinzip in uns angelegt
00:17:20: haben.
00:17:21: Und ja, das kann auch sein, dass man um die Weiblichkeit herumkurft, sich gar nicht ranwagt, er sich
00:17:31: auf das männliche Prinzip, auf auch Leistungs-Anerkennungsprinzip, das gehört bitte beides zum
00:17:38: langen Thema, auch wenn es nicht immer gleich ein Dilemma sein muss, aber es gehört auf
00:17:43: jeden Fall in der Matrix dorthin zugeordnet.
00:17:46: Da haben wir uns verschiedenste Überlebensstrategien zu Recht, zu Recht gelegt, zu Recht geschrickt,
00:17:57: insgesamt ein ganzes Feld und das wirkt eben entgegen diesem Potenzial, was eigentlich
00:18:04: wäre, wenn wir die ganze Weiblichke Kraft, als die gestaltende Kraft für das Leben, als die
00:18:11: lebensbringende Kraft, als die lebensbejahende Kraft wirklich ganz in unser Leben fließen lassen
00:18:18: können. Ja, also das ist so nach dem fühlenden Aspekt kommt eben diese Herangehensweise, dass
00:18:25: ich mal schaue, wie ist es denn mit dem, was wir in unseren Archiven haben aus den Jahren zuvor.
00:18:34: Und auch hier sage ich bewusst aus den Jahren zuvor, weil es nicht nur um die Kindheit geht und weil es
00:18:41: nicht nur um das innere Kind geht, nicht nur um das kleine innere Mädchen. Klar sind diese Aspekte
00:18:49: schon wichtig, denn als je jünger wir sind, umso weniger können wir differenzieren, umso mehr saugen
00:19:01: wir alles erleben auf, wie einen Schwamm beziehen, auch alles auf uns und hinterlegen es, ich sage mal,
00:19:09: ungeordnet, unzugeordnet und unselektiert in unserem Archiv der Erfahrungen, auf das wir später immer
00:19:18: wieder unbewusst zurückgreifen oder eben, dass immer wieder angetriggert wird durch Folgeereignisse.
00:19:27: Je älter wir werden, umso besser kann der Mensch eigentlich differenzieren, aber nicht unbedingt.
00:19:37: Es gibt manchmal beißt sich die Katze dann in den Schwanz, wie man so schön sagt, nämlich dann,
00:19:44: wenn erwachsene Frauen sehr im kindlichen Prinzip unterwegs noch sind, also zwitschen, man erkennt
00:19:54: das auch. Es gibt so ein paar Signalsätze, wenn Frauen erzählen, wo man als gelernter Coach
00:20:02: einfach auch wache Ohren hat, im Sinne von, wenn sie sehr bedürftig sind, wenn sie Bedürftigkeiten
00:20:09: formulieren, wenn man ganz oft auch dieses "Ich brauche" hört, wenn sie sich sehr klein machen,
00:20:16: also einfach dieses Mädchen-Prinzip immer noch sehr präsent ist in einer jetzt ungünstigen Art und Weise,
00:20:25: denn wir können archetypische Aspekte, ich sage mal kindliche Freude, kindliche Neugier, Fantasie,
00:20:33: das sind ja Aspekte, die dürfen im erwachsenen Leben durchaus auch noch da sein. Aber dann, wenn das kindliche Aspekt,
00:20:41: uns abhält vom Bewusst erwachsen sein, bewusst in seiner vollen Präsenz und Energie zu gehen,
00:20:52: dann gilt es dort nachzuschauen. Und wenn eben Frauen sehr in diesem Mädchenhaften sind,
00:20:58: oder auch es gibt auch sowas wie den rebellischen Teenager, auch das gibt es, wenn Frauen sozusagen zwar
00:21:06: längst nicht mehr im Teenager-Alter sind, aber aus diesem Archetypus, aus dem Zyklischen heraus,
00:21:13: noch immer ein bisschen darin hängen, weil zu viel von dort noch offen ist, noch triggert,
00:21:19: dann verhalten sie sich auch so, obwohl sie schon ein ganz anderes Alter haben. Und dann deshalb auch
00:21:27: können die Erfahrungen so sein, wie es eben nicht eine erwachsene Frau, die gut für ihre Grenzen
00:21:34: sorgen kann, die bewusste Präsenz hat, die aufgerichtet da steht, mit Ereignissen umgeht,
00:21:41: gut selektieren und reflektieren kann. Wenn das jemand eben nicht hat, dann legt er das genauso
00:21:49: ungünstig in seinem Archiv der Erfahrungen ab, wie das eben jüngere Mädchen oder kleine Kinder tun.
00:21:55: Also auch das in diesem Zyklen, wenn ich das, ist das ganz wichtig zu schauen und auch insgesamt
00:22:04: wenn Frauen mir ihre Geschichte erzählen, die Erfahrung, der Gesprächsführung unterstützt
00:22:13: mich auch sehr so ein bisschen zu kreisen, um kreisen die Geschichten, die ich zu hören bekomme.
00:22:19: Du weißt, das kreisende Prinzip ist auch eine Dynamik des Jens, kreisen, der Lineare von A nach B,
00:22:28: die Lineare Dynamik wird dem Jahr angeordnet, aber das kreisende Prinzip ist eben der Aspekt des Jens.
00:22:35: Und in Jengouching bin ich dann so, dass ich wirklich die Themen um Kreise in einer Art und Weise,
00:22:43: dass wir nicht wiederholen, dass wir immer wieder berühren an einer Stelle, die noch nicht berührt
00:22:47: wurde. Um auch hier zu sehen, wo steht eine Frau eigentlich in ihren zyklischen Entwicklungsprozesse,
00:22:58: es ist nämlich so, dass wir durch das Leben hindurch entsprechend dem Alter auch bestimmte
00:23:05: Entwicklungsschritte gehen sollten. Da gibt es auch wiederum Zyklen, zum einen ist jedes Jahr ein
00:23:16: eigener Zyklus, ein eigenes Thema und zum anderen gibt es dann auch zusammengefasste Jahre, so
00:23:24: Epochen innerhalb eines Lebens, da gibt es zum Beispiel die siebener Epoche, das Zusammenfassen
00:23:31: von sieben Jahren, das kennst du vielleicht, das ist so das bekannteste. Es gibt auch die der Elfjahre,
00:23:40: das nennt man die Meisterjahre, wo alle Elfjahre auch wirklich so ein Paradigmenwechsel stattfinden
00:23:47: sollte und das gleiche hat man auch mit den 18,5, das hat mit dem Mond zu tun. Wo man auch da drauf
00:23:56: schaut, denn wenn Frauen stagnieren in ihren Entwicklungsprozessen, dann ist auch eben an der
00:24:03: Stelle blockierte Energie, blockierte Yin-Energie und insgesamt habe ich ja als Coach auf drei Aspekte
00:24:11: zu schauen, das eine ist wo verliert man Energie, wo ist Energie blockiert und wo geht man unökonomisch
00:24:20: mit der Energie um, im Sinne davon man verwendet eine ungünstige Weise für das Leben an sich.
00:24:28: Ja das sind so mal die Grundaspekte, auf die ich schaue, vielleicht eben was auch noch wichtig
00:24:35: ist immer zu schauen, welche emotionalen Zustand hat eine Frau mitgebracht im Thema,
00:24:43: wo kommt das wieder her? Emotionen sind sehr nahe ans Konzept der Meridianen gekoppelt,
00:24:51: das habe ich mir ja auch nicht ausgedacht, das sind schon sehr alte Lehren aus den Asiatischen
00:24:57: Lehren, das den begegnet man in mehreren Aspekten, ein Meridiansystem, aber eben das Meridiansystem
00:25:05: hat auch Yin und Yang Meridianen und so wie einer meiner Lehrer immer gesagt hat unsere Gesellschaft
00:25:12: hat kein Problem mit dem Yang, es hat ein Problem mit dem Yin, schaue ich mit meinen Antennen, wo
00:25:21: sind die Yin Meridianen, wie bewegt sie die Themen der Yin Meridianen, wie fließt vermutlich oder
00:25:29: auch nicht die Energien den Yin Meridianen an sich, denn klar ist, ist dort die Energie blockiert oder
00:25:37: hat man hier einen Energieverlust, dann ist insgesamt das System der Yin Energie aus dem Meridiansystem
00:25:44: in einer gewissen Disbalance hat man meist dann eine eher eine Yang, einen Yang Überschuss, den man sowieso
00:25:55: im Leben hat, das ist ja das der Ursprung aller Thematiken, warum die Frauen zu mir kommen und
00:26:01: deshalb halte ich immer aus, schaue wo kann ich eben mehr Yin wieder zur Verfügung stellen, wie
00:26:08: bekomme ich mehr Yin insgesamt in das ganze System der Frauen. Meridianen ist auch immer da, wo wir
00:26:16: dann mit der Ernährung uns koppeln und auch mit dem Lifestyle ein bisschen, auch wenn ich sage die
00:26:24: anderen Konzepte sind natürlich groß und so viel kann ich gar nicht richtig essen, als dass ich das
00:26:31: andere alle aufwägen könnte, aber es ist die Summe von allem ein Stück weit, ja und wenn jetzt
00:26:40: jemand ein großes Thema hat, zum Beispiel im Aspekt von weiblichen, männlichen Schmerz, was ganz
00:26:46: viel mit Rollenbildern aus unserer Vergangenheit zu tun hat, mit Rollenbildern speziell von Vater
00:26:54: und Mutter, die man entwickelt hat, auch vom Schmerz, den man aus dem väterlichen oder insgesamt
00:27:00: aus dem männlichen Feld hat oder auch den Schmerz, den man auch aus dem Feld des weiblichen hat,
00:27:08: ja das sind ja doch schon ganz schön intensive Themen und da hilft es natürlich, dass ich dort,
00:27:16: wo es Anführungszeichen relativ leicht geht, sprich über die Ernährung und über den Lifestyle
00:27:24: wie gestalte ich meinen Alltag, wie gestalte ich diese freie Zeit, die Gestaltungsraum hat,
00:27:35: die meine ich jetzt mit Freizeit, ich meine nicht die Freizeit in sich, sondern da wo ich eben
00:27:39: den Gestaltungsraum habe, denn das Problem ist ja bei ganz vielen, dass hier viele Faktoren den
00:27:46: Alltag beeinflussen, dass es gar nicht immer so leicht ist und man muss halt wirklich finden,
00:27:52: wo kann ich was ändern, wo kann ich es günstiger für sie gestalten, als dass die Frau insgesamt
00:28:00: mehr jene Energie hat und über Ernährung und Lifestyle kann ich sie so einmal unterstützen,
00:28:06: dass ich die größeren Themen und Aspekte des Lebens sie da auch, wie sagt man denn da,
00:28:15: schonend, durchführe, weil was ich ja oft höre ist, ja ich bin geduldet mit mir, ich bin 18 mit
00:28:24: mir, ich gehe es langsam an, das ist auch alles super, das unterschreibe ich per se schon, aber das,
00:28:30: was ich erlebe, ist eigentlich ein Stocken, ein innehalten ist selten ein wirkliches gutes
00:28:37: innehalten aus meiner Sicht, sondern meisten ist es ein Stehen bleiben und dieses Stop and Go, was
00:28:45: viele Frauen sich für ihre Prozesse angewöhnt haben, ist für unser System insgesamt irrsinnig
00:28:51: anstrengend, der viel einfacher wäre auch hier in einem gewissen Flow zu bleiben, immer drin zu
00:28:57: bleiben und es auch wirklich kontinuierlich angehen, anzugehen, angehen zu lassen, also das ist
00:29:07: dieser Veränderungsprozess passiert. Das bedeutet, ich schaue natürlich auch auf,
00:29:13: ja wie ernährt sie sich, was ist sie gerne, ich gebe manchmal Inputs zu, ob jemand ins Fitnessstudio
00:29:23: geht, geht man laufen, ja wie gestaltet man sich einfach den Tag insgesamt, wichtig an der Stelle
00:29:30: ist auch das Thema Schlaf, über das habe ich eh schon so viel gesprochen, solltest du ganz neu hier
00:29:36: auf diesem Kanal sein, Schlaf gehört einfach zu den großen Regenerationsunterstützern, das hat
00:29:46: nicht die Frau Jinn-Prinzip erfunden, das hört man eh ganz, ganz oft, aber es ist eben auch so,
00:29:53: dass Regeneration ganz viel mit dem zu tun hat, was kann ich dem Körper an Fülle der Energie
00:30:00: zur Verfügung stellen, denn insgesamt ist es ja so, dass die, dass Jinn-Bewusstsein das Leben
00:30:08: so gestaltet, dass ich mit der Energiekapazität durchs Leben gehe und nicht in einen Defizit gehe,
00:30:16: ja dass ich so viel Energiekapazität mir aufbaue und zur Verfügung habe, als dass ich auch
00:30:23: ausreichend für das habe, wofür ich es brauche, dass ich mein Leben auch nicht reduzieren muss,
00:30:29: zumindest nicht wenn man mal alles rund läuft, anfang kann das schon sein, dass man mal schauen muss,
00:30:37: ja wo kann man mal einen Schritt drunter drehen oder einen Schritt zurück gehen, also das Thema
00:30:43: Schlaf ist auch ein Aspekt, auf den ich schon natürlich schaue und was für mich als Daniela
00:30:52: fürs Frau sein sehr wichtig ist, ist auch eine gelebte erfüllende Beziehung und Partnerschaft,
00:31:00: denn das ist ja das Abbild von Jinn und Jang, ja damit meine ich jetzt nicht unbedingt Mann und Frau,
00:31:07: ja auch gleichgeschlechtliche Paare sind am Ende ein Jinn und Jang, weil in jedem ich und du wieder
00:31:14: ein Jinn und Jang sich abbildet, aber insgesamt, also ich selber lebe in einer heterosexuellen Beziehung,
00:31:21: ich bin mit meinem zweiten Mann jetzt dann 30 Jahre schon fast zusammen und mir ist das sehr
00:31:27: wichtig auch nach wie vor eine erfüllte Sexualität zu leben und das war nicht immer so, ganz ehrlich
00:31:35: nicht und auch hier waren viele Themen, aber man muss einfach auch wissen, dass das Thema Sexualität
00:31:42: ganz viel mit Lebenskraft zu tun hat, ganz viel auch mit Jinyang Energie zu tun hat, ganz viel mit dieser
00:31:49: Energie des Gestalten zu tun hat und ich sage mal abgespaltene Sexualität im Sinne von sie
00:31:58: existiert nicht mehr in meinem Leben, da gehört einfach hingeschaut. Ja das sind so die Aspekte,
00:32:06: die mir wichtig sind fürs Coaching, all das auch wirklich mit dem Blick auf die wichtigen Lebensfeldern,
00:32:14: auch natürlich Beruf, Funk, auch Sinnerfüllung, denn wenn hier irgendwie Sand im Getriebe ist,
00:32:23: es knirscht und die Energie nicht so fließen wirken kann, dann macht das insgesamt wieder was,
00:32:30: also ich halte den Blick auf das Ganze, aber ja von diesen einzelnen Thematiken her natürlich
00:32:39: immer reflektiert dahingehend, wo die Frau ihr Thema mitbringt, was sie formuliert für ein
00:32:48: Coaching, ein bisschen anders insgesamt ist es natürlich ein Business Coaching, das mir auch
00:32:55: immer wieder am Herzen liegt, gerade für die die selbstständig sind, denn man gerade fürs Business
00:33:01: ist ganz viel als was da draußen unterwegs ist, ist sehr auf das männliche Prinzip aufgesetzt,
00:33:07: auf das Prinzip schneller, weiter höher, auf das Prinzip des Jangs, wo ich nicht sage,
00:33:14: dass es nicht zum Erfolg führt, aber es ist halt für viele Frauen die Ursache dessen,
00:33:20: dass sie zu viel unnötig Energie einsetzen müssen und allerlong viele von ihnen auf der Strecke
00:33:29: bleiben oder die Lust, die Freude verlieren und deshalb ist es mir an irgendeiner Stelle meiner
00:33:35: persönlichen Reise in der Arbeit mit den Frauen so wichtig gewesen auch Wege aufzuzeigen, dass man
00:33:41: sehr wohl auch für das Business eine jenweise haben kann, das erfolgreiches Business im jen
00:33:50: Bewusstsein zu machen ist, ich meine ich bin doch das beste Beispiel dafür. Ja mit dem Blick auf die
00:33:58: Uhr und mit der Wertschätzung zu deiner kostbaren Zeit, die du mir zur Verfügung stellst mit deinem
00:34:04: Zuhören. Eine gute halbe Stunde ist jetzt wieder um. Ich hoffe ich konnte dir so ein bisschen Einblick
00:34:11: geben, wie ich das tue. Ich meine natürlich, wenn du jetzt ganz neu hier bist ja und das
00:34:19: und dir erwartet hast, ich möchte so eine Schritt für Schritt Anleitung, das ist schwierig, da
00:34:26: müssen wir uns beide ehrlich sein, das geht ja gar nicht, weil wie sonst würden die sich die Zeit
00:34:35: schenken um durch die Jena Akademie zu gehen in mehreren Modulen, das bräuchts ja sonst gar nicht
00:34:42: und umgekehrt ich vermute dass all jene die schon mit mir waren, die durch die Jena Akademie gehen
00:34:50: einige oder das eine oder andere Modul kennen oder auch das Business den Retreats, dass die jetzt
00:34:57: doch eine gute Ahnung davon haben, wie man das, was sie dort praktisch erfahren in meinem Beruf
00:35:05: dann einsetzt und anwendet. So nun aber das war's für heute. Ich sage an der Stelle Dankeschön,
00:35:13: mag gern erinnern an dein Like, an dein Follow, an dein Abo für diesen Podcast auch bitte um
00:35:21: dein weiter Empfehlen. Das ist einfach das, wo ich dich um Unterstützung bitten möchte und
00:35:27: ansonsten ich verlinke wieder einige wichtige Links hier in den Show Notes, dass wenn du dich für
00:35:35: meine Arbeit interessierst, wenn du tiefer in das ein oder andere Thema einstellen möchtest, du
00:35:41: direkt von hier von diesem Podcast auch weiter dich klicken kannst. Diesem Sinn für heute sage
00:35:48: ich Dankeschön für dein mit mir sein. Ich freue mich sehr über dich an meiner Seite und ich freue
00:35:54: mich genauso viel oder noch mehr auf das nächste Mal, wenn wir uns hier wieder begegnen in mir in
00:35:59: Magazin.
00:35:59: [Musik]