Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

Transkript

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00:00:00: Und ich schreibe es manchmal einfach dem zu, dass die Menschen nicht die richtige Begleitung

00:00:05: oder Anleitung dafür bekommen haben, nicht auch den richtigen Weitblick vermittelt bekommen

00:00:12: haben.

00:00:13: Und deshalb möchte ich an dieser Stelle einfach mal meine Gedanken zum Thema Mindset teilen

00:00:22: und auch ein bisschen erzählen darüber, wie ich an das Thema herangehe, wie ich die Menschen

00:00:30: in der Veränderung begleite.

00:00:32: Ein herzliches Willkommen deiner Hören hier im Jeden Magazin.

00:00:46: Du hörst Daniela Hutter.

00:00:48: Ich bin die Autorin des Buches "Das jen Prinzip" und die Gründerin des gleichnamigen Konzeptes,

00:00:56: welche sich in meinen Seminaren, Retreats und anderen Aktivitäten mit diesem hier Social

00:01:03: Media und so weiter zusammenfasse und damit den Frauen einen Zugang zum Thema, das weibliche

00:01:11: Bewusstsein, das Thema Frau sein, das Thema Weiblichkeit ermöglichen möchte.

00:01:15: Heute in dieser Folge habe ich mir das Thema von Mindset vorgenommen, vorgescriptet, denn

00:01:25: es begegnet mir immer wieder und ich meine, dass Mindset ein bisschen schnell verwendet

00:01:33: wird und Ändere dein Mindset, überwindet ein Mindset, einfach so schnell in den Raum

00:01:39: gestellt wird und auch damit vermittelt wird.

00:01:43: Mindset ist eine Hürde, die man mit dem richtigen Anlauf ganz schnell nehmen kann.

00:01:49: Und ich weiß aus meiner Arbeit mit den Frauen, dass Veränderungsprozesse einfach nicht so

00:01:56: nebenbei gelingen, dass Veränderungsprozesse für viele ganz schön herausfordern sein können,

00:02:04: vor allem dann, wenn es darum geht, sie nachhaltig in den Alltag zu integrieren und ich begleite

00:02:11: ja auch in den Coachings viele Veränderungsprozesse der Frauen und kann durchaus verstehen, dass

00:02:21: es oft schwierig ist.

00:02:23: Und was ich gerne vermitteln möchte, ist einfach, wenn man jetzt auf eine sehr flapsige,

00:02:31: lasst mich gern dieses Wort verwenden, auf eine sehr flapsige Weise an die Thematik von

00:02:37: Mindset heran führt, wie das so manche schnellen Coaches manchmal tun oder wie es einfach auch

00:02:44: im Copywriting in den Texten, die da kursieren, oft schnell verwendet wird und es vermittelt

00:02:50: wird, dass es eigentlich kein Problem ist, ein Mindset zu verändern, dass das die Hürde

00:02:59: einfach zu nehmen wäre.

00:03:01: Dadurch manche Frauen, Menschen, natürlich nehme ich da die Männer nicht aus, ganz

00:03:07: oft sich auch an der Stelle wie Verlierer fühlen können, weil sie eben nicht das Mindset

00:03:16: überwinden können oder weil sie sich scheinbar in einer Dauerschleife des Alten bewegen

00:03:24: und manche formulieren dann so Sachen auch wie "Ich habe noch nicht daran gearbeitet"

00:03:31: oder "Ich muss dann noch in einen Prozess hineingehen und ich finde immer, das klingt

00:03:36: irrsinnig mühsam, anstrengend und demotivierend und ich schreibe es manchmal einfach dem zu,

00:03:43: dass die Menschen nicht die richtige Begleitung oder Anleitung dafür bekommen haben, nicht

00:03:49: auch den richtigen Weitblick vermittelt bekommen haben und deshalb möchte ich an dieser Stelle

00:03:57: einfach mal meine Gedanken zum Thema Mindset teilen und auch ein bisschen erzählen darüber

00:04:06: wie ich an das Thema herangehe, wie ich die Menschen in der Veränderung begleite und

00:04:12: ich meine, das kann ich ganz gut, das zeigen mir einfach die Rückmeldungen.

00:04:18: Das mag ich gern formulieren, da habe ich auch keine Schäu davor, weil Ehre, wenn Ehre

00:04:25: gebührt, oder?

00:04:27: So, jetzt lassen wir aber das und schauen wirklich mal drauf.

00:04:32: Mindset, ja, das ist ein Begriff, den wir oft hören und der tatsächlich auch unseren

00:04:42: Leben sehr beeinflusst.

00:04:43: Was ist eigentlich Mindset?

00:04:46: Ja, es ist so ein modernes englisches Wort, wieder einmal, nimmt man jetzt nur das ist

00:04:53: das Konzept unserer Glaubensmuster, dann ist es ein Aspekt davon.

00:04:59: Ich habe wirklich gut überlegt, was könnte ich euch an der Stelle für Mindset geben?

00:05:04: Ja, vielleicht auch alle Hebel aus unserem Bewusstsein und der Bewusstsein, das, was

00:05:12: sich unser Mind, unser Geist bedient, wenn er uns durchs Leben navigiert, aber das eine

00:05:19: Wort knackig und schnell, so wie Mindset, ist mir jetzt eigentlich auch nicht eingefallen

00:05:25: und deshalb an der Stelle, falls dir eines einfällt, ich bin da immer gerne offen, irgendwie

00:05:33: dazu zu lernen oder auch irgendwie Neues mit aufzunehmen, also schreib mir gern, ja?

00:05:39: Das wollte ich damit sagen, lass was von dir hören.

00:05:43: Ich denke, Mindset ist wirklich so ein großer Pool, der vielfältig wirkt, aber auch sich

00:05:52: auch mehreren Sachen sozusagen zusammensetzt.

00:05:56: Für manche ist Änderheit das Mindset so etwas wie, ja, geh einfach in die Kraft, in die

00:06:05: Energie des positiven Denkens.

00:06:07: Ja, und ich sage immer, leichter als getan, leichter gemeint als getan oder auch leichter

00:06:16: probiert, anscheinend getan, aber dann doch nicht dort angekommen.

00:06:21: Denn es gibt ja auch so was, wie wenn wir uns nur Beschränkungen, Limitierungen umformulieren

00:06:29: und andere Sätze verwenden, zum Beispiel, du hast eine Angst in dir sitzen, die dich

00:06:37: vor Veränderung abhält.

00:06:38: Das ist jetzt etwas, was sehr häufig vorkommt, das könnten wir jetzt noch in der Erscheinungsform

00:06:45: ein bisschen ausschmücken, aber ich denke so ein übliches Beispiel, jeder hat eine Idee

00:06:50: dazu.

00:06:51: Also die Angst, da ist eine Angst und sie hält uns vor dem tatsächlichen Schritt der Veränderung,

00:06:58: die wir uns eigentlich wünschen, ab.

00:07:01: Jetzt nützt es aber nichts, wenn wir uns rezitieren, ich lasse meine Angst los, ich lasse meine

00:07:07: Angst los.

00:07:08: Oder es nützt uns aber auch nichts, wenn wir rezitieren, ich setze den nächsten Schritt,

00:07:14: ich setze den nächsten Schritt.

00:07:16: Denn das, was hinter diesem Mindset der Angst steht, ist eben, da gibt es ganz viel dahinter,

00:07:25: ja.

00:07:26: Das, was da ist, gehört dann einfach mal in die Tiefe bewegt.

00:07:29: Also das ist zum Beispiel so ein Aspekt von dem Thema Mindset, ja.

00:07:37: Und dann können wir sehen, das wirklich nur so an der Oberfläche, ich nenne das immer

00:07:43: gerne Fassadenkosmetik, nur an der Fassade irgendwie was zu ändern, das bewegt uns

00:07:49: nicht in die Tiefe und hat dann zu konsequent das Konsequenz, dass ein nicht verändertes

00:07:57: Mindset immer noch wirkt, ja, dass das immer noch da ist.

00:08:03: Dass wir immer noch im Alltag spüren, wie es unseren Alltag beeinflusst, dass wir im

00:08:09: Alltag immer noch merken, wie reagieren in dieser oder jener Weise auf Herausforderungen.

00:08:18: Das Mindset bestimmt auch, wie wir mit Stress umgehen oder auch wie wir mit anderen Menschen

00:08:26: umgehen, wie wir auf bestimmte Haltungen oder auch die Reaktionen von Menschen umgehen.

00:08:34: Und all das kann unser eigenes Emotionales da sein, unsere eigenen Handlungen, unsere

00:08:42: eigenen Entscheidungen, Schritte oder Nichtschritte, auch Nichthandlungen oder Nichtentscheidungen

00:08:49: entsprechend beeinflussen, ja, auf die eine oder auf die andere Weise.

00:08:54: An der Stelle lass uns kurz innehalten.

00:08:58: Wenn dir diese Folge gefällt und wenn du an irgendeiner Stelle etwas hörst, wo du dir

00:09:06: denkst, spannend, dann vergiss bitte nicht die Folge, den Kanal zu abonnieren, die Folge

00:09:13: auszuzeichnen mit deinen Sternen.

00:09:15: Weißt du, das hilft mir einfach in dieser weiten Welt, der fehlenden Podcast, das

00:09:20: hilft mir auf der Reise über den Rücken der Algorithmen.

00:09:24: Und wenn du an irgendeiner Stelle dieses Podcasts das Gefühl hast, spannend, dann denk

00:09:32: doch an irgend wem, dem dieses Spannend auch helfen könnte.

00:09:36: Und sei so lieb, empfehle doch, dass je ein Magazin und diese Podcastfolge weiter.

00:09:42: So, weiter geht es jetzt auch mit unserem Thema.

00:09:45: Und je nach dem, was eigentlich unser Vorhaben ist, wenn wir ein bestimmtes Ziel vor Augen

00:09:53: haben und dann gibt es sozusagen zwei Wege, eben die eine oder die andere Weise, kann

00:09:59: gut sein, dass der eine Weg gar nicht zum Ziel führt oder auf vielen, vielen Umwegen.

00:10:06: Und jetzt könnte man sagen, ja, was machen viele Umwege, viele Wege führen zum Ziel,

00:10:11: da stimme ich da absolut zu.

00:10:13: Aber ich bin ja die Frau Jinn-Prinzip und eines der obersten Ansätze des Jinn-Prinzips ist,

00:10:20: dass wir mal schauen, wo gehen wir unökonomisch mit unserer Energie um.

00:10:25: Denn Jinn-Prinzip beschreibt ja immer sozusagen in der Fülle der Kraft zu sein, in der Präsenz

00:10:32: der Kraft dem Alltag zu begegnen und dass wir uns nicht in die Erschöpfung oder etwa

00:10:40: in ein Burnout bewegen.

00:10:42: Ja, deshalb ist so ein oberster Ansatz immer ökonomisch mit Lebensenergie umzugehen,

00:10:48: weil eben unser moderner Alltag sehr schnell, sehr intensiv ist und im Sinne des Jinn und

00:10:57: Jangs, dieses Jinn, diesen jinnischen Aspekt, nämlich jenen Aspekt der Energie, den wir

00:11:04: besonders behüten müssen, die Energie, die unsere Aktion, unsere Aktivität nähert,

00:11:15: dass der Treibstoff ist, sozusagen für unsere Aktivität.

00:11:19: Ja, das hat, auf die müssen wir gut achten und da geht es eben um diese Ökonomie.

00:11:24: Und wenn wir jetzt viel Energie am Laufe des Weges verlieren, weil wir große Umwege

00:11:32: gehen oder weil wir in einer Sackgasse landen, wieder zurück an den Anfang, dann vielleicht

00:11:39: einen Umweg machen oder uns verirren, ah, wieder zurück an den Anfang.

00:11:43: Ja, das ist zwar vielleicht ganz nett, weil wir viel auf der Wegstrecke sehen können,

00:11:51: aber im Sinne von unseren Reserven, auch im Sinne von, wie gehen wir mit unserem Lebenskraft

00:11:59: um, wie bleiben wir in unserer Kraft, als das da wirklich immer die Fülle ist, ist das

00:12:04: eher eben einfach ungünstig.

00:12:06: Und deshalb gilt es da einfach, auch wenn wir mit dem Mindset umgehen, auch hier gut darauf

00:12:12: zu achten.

00:12:13: Dann haben wir diesen, wenn wir auch sehen wollen, was beeinflusst unserem Mindset, ja,

00:12:21: natürlich unsere Grundbasis unserer Art und Weise, wie wir denken.

00:12:28: Ja, wir können jemand, der gut daran glauben kann, dass er sich ein buntes, kreatives,

00:12:38: erfülltes Leben erschaffen kann.

00:12:42: Ja, das ist vom Mindset ebenso geprägt wie jemand, der sich das Gefühl hat, ich bin

00:12:49: Opfer meines Lebens, ich kann gar nicht agieren, ich kann nur reagieren in meinem Leben.

00:12:55: Auch das ist ein Aspekt des Jens, denn das Jens ist eine schöpferische Energie, bedeutet

00:13:02: eine kreative Energie, bedeutet wir erschaffen uns sozusagen, kreieren uns unser Leben.

00:13:10: Und wenn da aus dem Mindset eben Erzeugungen kommen, die dagegen setzlich wirken, dass

00:13:21: wir uns nicht kreieren können, dass unsere Fähigkeiten einschränkt, dann bestätigt

00:13:28: uns das Leben quasi oder eben umgekehrt, wenn das Mindset entsprechend gepolt ist, dass

00:13:35: wir bewusst gestalten können und bewusst gewünschte Veränderungen herbeiführen.

00:13:40: Ja, also auch hier siehst du schon, ist Mindset ein wesentlicher Faktor.

00:13:46: Lass mich gern weiter bei dem Begriff Mindset bleiben, um auch zu sehen, wo beeinflusst

00:13:51: es uns denn.

00:13:52: Mindset hat auch ganz viel damit zu tun, gerade weil ich auch das Wort Opferrolle formuliert

00:14:01: habe, fällt mir das gerade auch ein, wie wir uns selber sehen.

00:14:05: Das unser Selbstbild wird aus unseren Gedanken und Überzeugungen geformt.

00:14:12: Unser und entsprechend, wie wir uns sehen, wahrnehmen, werden wir die Entscheidungen

00:14:20: treffen.

00:14:21: Und deshalb ist auch ganz wichtig, dass wir uns hier das Mindset genau anschauen, als dass

00:14:28: wir wirklich auch ein positives Selbstbild entwickeln können.

00:14:31: Denn wenn ich ganz oft spreche von einer präsenten Frau, wenn ich ganz oft spreche von weiblicher

00:14:39: Präsenz, wenn ich von weiblicher Kraft spreche und man aber ein innerliches Bild mit sich

00:14:45: trägt, bewusst oder unbewusst.

00:14:47: Dass er das kleine Mädchen an der Hand nimmt, eine große Bedürftigkeit mit sich bringt,

00:14:56: dann sind das zwei sehr kontroverse Aspekte.

00:14:59: Und ich kann das eine nicht einfach sagen über Windes.

00:15:03: Und da hast du eine Affamation dazu.

00:15:06: Oder was ist ja, zeichne die Eckpfeiler von dieser präsenten erwachsenen Frau in ihrem

00:15:14: Charisma und ihrer Authentizität.

00:15:17: Wenn da innerlich das kleine Mädchen mein Zett wirkt, er erreicht diese Botschaft, die

00:15:25: ich sozusagen für jemanden mitkreiere, erreicht diese Botschaft nicht das innerste Wesen.

00:15:32: Da hast du jetzt ein wichtiges Wort gehört.

00:15:35: Das innerste Wesen, du weißt wahrscheinlich schon, Jinn, Qualitäten des Jins sind nach

00:15:43: innen und in die Tiefe.

00:15:45: Also auch hier sehen wir schon, mein Zett kommt nicht drum herum, dass wir wohl sehr ganz

00:15:53: heutlich an das Thema gehen.

00:15:56: Aber es gehört auch dazu und das bespreche ich ganz oft im Hinprinzip, wo die Frauen

00:16:03: oft sehr staunen, ist, dass wir die weibliche Kraft, die Jinnenergie wirklich aus den Ebernen

00:16:12: von Körper, Geist und Seele schöpfen, wirken lassen.

00:16:18: Das heißt, mein Zett wirkt auch immer auf alle Ebernen.

00:16:22: Auch das muss zusammenfließen können, mental wie emotional wie körperlich.

00:16:30: Also ein gutes, gesundes Mein Zett beeinflusst alle drei Ebernen, bietet immer einen ganzheitlichen

00:16:39: Absatz.

00:16:40: Ansatz, habe ich Absatz gesagt, ansatzmännlich.

00:16:43: Geht ja nicht um Schuhe her.

00:16:47: Ja, das einfach mal so als große Zusammenfassung aus hier von diesem Thema, was bewirkt es

00:16:56: eigentlich?

00:16:57: Wenn wir jetzt das Mein Zett angehen zu verändern, und das ist da, wo ich wirklich auch Kritik

00:17:05: an vielem Setze, was ich da sehr beobachte im weiten Feld der Internetbegegnungen, auch

00:17:12: im Angebot der Kurse und ich erstens besuche ich selber viele Webinare, manchmal nur so

00:17:22: um das Wissen ein bisschen aufzufrischen, manchmal einfach eine kleine Einheit nur,

00:17:28: sei es ein Mini-Betrag oder ich sage mal noch nicht so ein großer Aufwand, weil ich mich

00:17:35: nicht direkt für ein Seminar oder eine Ausbildung einlassen möchte, aber einfach mal so ein

00:17:40: Thema reinzuschnuppern oder auch aufzufrischen.

00:17:43: Und da höre ich von jung bis alt, von männlich bis weiblich alles und höre eben oft mal

00:17:50: Setze.

00:17:51: Da stellt es mir als eine Veränderungs-Expertin, als die ich mich manchmal wirklich auch bezeichne,

00:17:59: das stellt es mir im Nacken die Haare auf.

00:18:00: Denn wenn wir nur an der Fassade diese Mindset-Veränderung vornehmen, dann werden wir nie nachhaltig

00:18:14: wirklich ein verändertes Mindset haben.

00:18:17: Da kommt ein größerer Windstoß und schon macht es ein Plumps und alles fällt wieder

00:18:25: um und wir sind wieder im alten Sumpf des begrenzenden limitierenden Mindset.

00:18:32: Deshalb sage ich immer, wenn wir an eine Mindset-Geschichte herangehen, geht es immer darum, die inneren

00:18:40: Auslöser zu erkunden.

00:18:42: Und erkunden kann tatsächlich eine Forschungsarbeit sein, das ist nicht immer sehr offensichtlich.

00:18:49: Bleiben wir jetzt bei dem kurzen Beispiel Angst, die die Veränderung blockiert.

00:18:58: Wenn jetzt mir eine Klientin ganz klar formuliert, ich habe Angst, dann nützt es nichts, wenn

00:19:06: ich mit ihr die nieren Punkte am Schlüsselbein klopfe, aus der Emotional-Freedom-Technik

00:19:13: oder auch Emotionale Balance, eine Technik, die ich sehr liebe.

00:19:17: Das wissen die, die mich schon ein bisschen kennen.

00:19:20: Aber wenn das noch nicht konkret genug ist, zum Beispiel, was ich oft höre, Angst, um

00:19:28: in die Sichtbarkeit zu gehen, dann gehört ganz klar definiert, es in die Tiefe bewegt,

00:19:36: zum einen was bedeutet eigentlich Sichtbarkeit und zum anderen was bedeutet eigentlich Angst.

00:19:42: Und zwar in der ganz individuellen Bedeutung.

00:19:47: Oder das, also das Wort Sichtbarkeit ist genauso auslösbar jetzt wie das Wort Veränderung.

00:19:54: Also wir müssen immer schauen, was sind wirklich die tiefliegenden Faktoren und auch ganz konkret,

00:20:03: was ist die ganz individuelle Bedeutung.

00:20:05: Damit wir hinkommen zu diesen inneren Auslösern.

00:20:12: Was sich doch gesprochen hat, ist, dass natürlich Lebensgeschichte uns prägt.

00:20:19: Ganz schnell hört man bei manchen sofort ja in der Kindheit oder man hat vielleicht

00:20:26: in der Kindheit oder ich habe in der Kindheit.

00:20:29: Ja, das stimmt.

00:20:30: Denn es ist einfach so, dass ein Kind noch nicht so gut reflektieren kann auf Ereignisse,

00:20:37: Situationen und Erfahrungen, hat das mit mir zu tun oder nicht.

00:20:43: Oder auch Schlüsse sich aus Erlebnissen zieht, die für das Kind ein sehr intensives Moment

00:20:52: darstellen.

00:20:53: Ich möchte nicht immer das Wort Trauma in den Mund nehmen, einfach so einen Schlüsselmoment

00:20:58: kreieren, wo man eine bestimmte Überzeugung verinnerlicht, was vielleicht vom Umfeld gar

00:21:06: nicht so gemeint wird.

00:21:07: Und wenn wir größer sind, wenn wir erwachsen sind, dann können wir das viel besser reflektieren.

00:21:13: Bedeutet aber nicht, dass es keine prägenden Lebensereignisse gegeben hätte, wenn man

00:21:19: erwachsen ist.

00:21:20: Also auch ich, ich bin ja eine bekennende Tagesreflektiererin.

00:21:27: Ich schaue jeden Tag, was waren heute so die Ereignisse.

00:21:30: Ich beobachte mich auch sehr genau in meinen emotionalen Reaktionen und manchmal notiere

00:21:37: ich mir die sogar so auf einem kleinen Notiztitel für den Abend.

00:21:41: Und wenn ich mir am Abend noch mal fünf bis zehn Minuten Zeit nehme, um durch den Tag

00:21:45: zu gehen und da war sowas, dann schaue ich schon nach, was liegt da in der Tiefe drin.

00:21:51: Es gibt einen tiefliegenden Aspekt, der einen bestimmten Gedankengang begleitet oder ausgelöst

00:22:01: hat.

00:22:02: Also deshalb nie vergessen, es gibt Ereignisse aus der Vergangenheit, aus der Kindheit, aus

00:22:10: der früheren Erwachsenheit, aus der relativ weit zurückliegenden Vergangenheit oder auch

00:22:16: der ganz nahen Vergangenheit.

00:22:18: Ja, wenn wir Ereignisse hatten, positiv oder negativ, die ...

00:22:24: ganz kurz zurückliegen, also ich weiß nicht, ein paar Monate oder ein Jahr oder

00:22:28: ein wenige Jahre, dann gibt es auch da natürlich Auswirkungen und man darf

00:22:35: da hinschauen, was es sein könnte. Deshalb gehe ich mit meinen Klänten immer

00:22:42: her und wir versuchen eine Brücke zu bilden, hin zu einem, ja einer Qualität,

00:22:49: einem Aspekt, das hat man halt gelernt, wenn man Koachsausbildungen macht, wie man

00:22:55: Klänten begleitet und wie die Faktoren sind und ganz viel macht natürlich die

00:23:00: Praxis und die Erfahrung und ich habe ja tausende von Frauen schon gekocht, ich

00:23:05: staune selber immer, aber wenn man so alt ist wie ich, dann kommt halt schon

00:23:09: all deniges zusammen und mich faszinieren die Geschichten immer noch.

00:23:14: Also diese Lebensereignisse, aus diesen Ereignissen kreieren wir immer gewisse

00:23:23: Resümee, da ist immer etwas mit dem wir dann aus so einem Erlebnis

00:23:30: herausgehen, manchmal ist es nur so ein Kurzbericht und manchmal kreieren sie

00:23:38: tatsächlich Glaubenssätze und Wertvorstellungen und die sind wirklich

00:23:44: so tiefliegend wie, ich sage immer, wie das Fundament eines Hauses und haben

00:23:50: immer einfach Einfluss, wie wir auf die Situationen des Alltags reagieren, wie wir

00:23:56: sie interpretieren und deshalb ist es wichtig, dass man auch schaut, was sind

00:24:01: dafür innere Überzeugungen oder innere Wertvorstellungen oder innere

00:24:07: Glaubenssätze wirklich im Kontext zu Lebensereignissen, also vorherigen

00:24:14: Beispiel von Angst und Veränderung muss ich mir wieder beides anschauen.

00:24:20: Was gibt es für prägende Lebensereignisse, wann auch immer auf der

00:24:25: Timeline, was sind daraus für Glaubenssätze entstanden, aber auch den

00:24:33: Aspekt der Veränderung, weil wir haben ja schon öfters mal vielleicht eine

00:24:38: Veränderung vorgenommen, das hat ja eine bestimmte Konsequenz, diese

00:24:42: Konsequenz bedeutet eine bestimmte Erfahrung und aus dieser können wir

00:24:47: auch wieder eine prägen, einen Glaubenssatz kreieren.

00:24:52: Ähnlich ist es mit Emotionen, auch emotionale Emotionen kreieren Muster, wir

00:24:59: haben emotionale Muster, das ist die Art und Weise, wie wir mit Emotionen

00:25:06: eben dann umgehen und diese Art und Weise, wie wir eben zum Beispiel mit

00:25:14: Angst dann auch umgehen, beeinflusst nicht nur unser Denken, sondern kann eben

00:25:19: auch unser Handeln, unser Schritte setzen, unsere Entscheidungen entsprechend

00:25:26: blockieren, aber auch unterstützen. Es gibt ja nicht nur negative Emotionen, es

00:25:33: gibt ja auch positive, sondern auch das muss man wissen, dass beeinflusst eben

00:25:42: das meint es, deshalb ist Fasadenkosmetik alleine einfach auch zu

00:25:46: wenig. Und dann ist es so, wenn wir, ich spreche oft von

00:25:54: Begrenzungen und Limitierungen etwas, was uns zurückhält. Das sind meistens auch so

00:26:02: ist ein Konklammerer, dann eben Emotionen oder Überzeugungen, aber man muss

00:26:07: einfach sehen, dass sie uns zurückhalten, unser volles Potenzial zu entfalten,

00:26:13: grad wenn ich wie vorhin von Veränderungen sprechen und manche Überzeugungen

00:26:19: fließen ja auch in negative Gedankenmuster, wie ich kann das nicht und ich bin gut

00:26:24: nicht gut genug. Auch hier siehst du schon wieder, wenn eine Überzeugung der Angst

00:26:30: in "Ich kann das nicht" fließt, dann muss ich das erst mal gefunden haben,

00:26:36: weil wenn ich nur an der Angst herum arbeite, aber eigentlich die Wurzel heißt

00:26:43: "Ich kann das nicht", dann muss ich mit dem Satz "Ich kann das nicht" in die

00:26:48: Tiefe gehen und dann gilt die ganze Reise wieder von wo in unserem Leben,

00:26:54: wer es vielleicht daran beteiligt, gibt es Emotionen dazu. Also das ist schon ein

00:27:00: sehr komplexes Herangehen an Veränderung an Mindset und nicht nur so ein

00:27:08: Fingerschnippen eben. Und dann gibt es noch einen Aspekt, den ich hier auch

00:27:14: unbedingt anführen möchte und zwar sind das die inneren Antreiber, die mich

00:27:20: kennen oder schon in einem meiner Coachings waren, die werden an dieser

00:27:23: Stelle jetzt schmunzeln, weil die kennen meine Frage, weil ich meistens gibt es

00:27:30: einen Punkt dann, wenn wir einiges entlarvt haben, dann die schon innerlich

00:27:35: aufatmen und meinen wir sind jetzt kurz vor dem Ziel und dann komme ich mit der

00:27:40: Frage, die heißt "Und welches sind denn deine inneren Antreiber dafür?"

00:27:45: Und dann geht die Reise wieder von vorne los, weil klar, solang wir den inneren

00:27:53: Antreiber nicht entlarvt haben, solang wir nicht erkennen, was ist denn diese Kraft,

00:28:00: die uns da unbewusst beeilflusst, die unser Handeln steuert, die uns eben lenkt

00:28:08: durch das Erleben, die uns lenkt oder nicht lenkt durch die Veränderung, die

00:28:15: uns hin zum Ziel bewegt oder eben davon abhält. Deshalb können wir nie die

00:28:22: inneren Antreiber auslassen und deshalb ist es einfach unmöglich zu

00:28:26: formulieren "Ja, ändere dein Mindset oder ich rezitiere da bestimmte Sätze

00:28:35: runter?" Das geht einfach nicht und ich sage auch immer diese Mindset-Veränderung,

00:28:41: die kann man nicht so am Passant so nebenbei, wenn jetzt jemand in einem

00:28:46: Business-Kurs sitzt, dann streife ich diese Thematik so ein bisschen lässig

00:28:51: und jeder Experte für Business und vor denen ziehe ich ja wirklich meinen Hut,

00:28:57: ich liebe sie sehr, kommen dann so mit einem Kurz "Du musst nur das richtige

00:29:01: Mindset mitbringen", dann sage ich immer "Schuster bleibt bei deinen

00:29:04: Leisten", weil Mindset ist einfach ein großes Thema, aber zurück zu unseren

00:29:12: inneren Antreibern. Es gibt den häufigsten inneren Antreiber, die die Leute mir

00:29:19: nennen, auf der Suche nachher etwas sind immer die inneren Kritiker, die inneren

00:29:25: Zweifler, das stimmt schon so, aber es gibt und die möchte ich dir hier nennen,

00:29:32: weil die nicht so häufig genannt sind, in meinen Coachings sind sie immer fix

00:29:39: Bestandpunkt, dass ich diese Felder sozusagen abklopfe, nicht immer ist es so

00:29:45: offensichtlich, manchmal mache ich es ein bisschen doch die Hintertür, aber ich

00:29:49: schau zum Beispiel immer, was ist eigentlich die Kraft, die Macht der

00:29:54: Motivation? Nicht alle Motivationen sind gleich, da gibt es wirklich

00:30:02: absolute Unterschiede, da gilt es auch sehr genau zu schauen, denn je nach dem, was

00:30:09: uns wirklich da von Anfang an bewegt, hat das ja eine begleitende Kraft und

00:30:16: Erscheinung durch diesen ganzen Prozesschen durch, deshalb wirklich zu

00:30:22: schauen, was ist denn eigentlich die Motivation? Dann schau ich so Antreiber,

00:30:32: Antriebskraft, es können auch Glaubenssätze, können uns an der Stelle

00:30:40: schon wieder begegnen und die hier auch als Antriebskräfte wirken und wenn du

00:30:48: jetzt die Glaubenssätze schon mehrmals gehört hast, neben der allgemeinen

00:30:55: Beschreibung des Meinzets und dann eben auch bei inneren Auslösern und jetzt

00:31:00: bin ich bei den inneren Antreibern schon wieder, dann muss man oder darf man jetzt

00:31:06: nicht sagen, okay über die Glaubenssätze habe ich mich eh schon drüber bewegt?

00:31:10: Nein, wir betrachten sie noch einmal aus einer ganz anderen Sichtweise, ein

00:31:17: "Inglaubenssatz" als innerer Auslöser ist ganz ein anderer Ansatz als ein

00:31:25: Glaubenssatz, der ein innerer Antreiber ist. Das muss man echt differenzieren, es

00:31:32: ist jetzt in der Theorie ein bisschen schwierig zu erklären, da möchte ich dich

00:31:38: einfach bitten, dass du mir vertraust auf die Erfahrung meiner Praxis, weil

00:31:45: einfach hier gilt es zu sehen, dass diese Glaubenssätze halt einfach enorm

00:31:52: sind. Daher kommt ja auch, dass sie irgendwie in aller Munde sind, auch wenn

00:31:58: Glaubenssätze ähnlich wie das Wort "Meinzett" und das Wort und das Thema

00:32:03: Glaubenssätze auch ein bisschen inflationär sind oder auch flapsig

00:32:07: verwendet werden, das ist ein großes Feld. Vielleicht mache ich mal einen eigenen

00:32:12: Podcast dazu, mal schauen. Dann gibt es einen anderen starken Antreiber, das sind

00:32:22: die Werte und ich nehme jetzt hier dazu auch das Wort "Lebensziele". Denn Werte und

00:32:29: Lebensziele sind ja beide wie innere Kompasse, weil ich sage immer, das sind

00:32:34: sozusagen die, die unseren Weg links und rechts zeichnen, vorgeben durch das Leben

00:32:40: und innerhalb dieser Werte und Lebensziele finden wir auch den Weg unserer

00:32:46: Seele und deshalb ist es ganz klar auch wichtig, dass wir die Werte kennen, du

00:32:57: magst staunen, aber nicht jeder ist sich seiner Werte bewusst, denn wir tragen

00:33:02: die ja genauso auf der bewussten wie auf der unbewussten Ebene mit. Gerade wenn

00:33:07: auch Werte wieder unbewusst sozusagen definiert worden sind, entlang einer

00:33:16: Lebensreise, entlang von bestimmten Situationen und man aus einer Erfahrung,

00:33:23: aus einer Situation wirklich für sich ein Konklusio gesetzt hat und das im

00:33:28: Archiv meiner Werte hineingeschoben hat und dann können die natürlich als

00:33:33: Antriebskräfte, innere Antreiber, hühere Knotinnen und damit unser Handeln und

00:33:40: unser Denken beeinflussen oder unser Denken und unser Handeln, je nachdem wie

00:33:45: man es allen voran sieht. Ja und auch Emotionen können ganz starke

00:33:53: Antriebskräfte sein. Antriebskräfte kennt man ja auch aus dem Bereich von

00:33:57: Marketing, von Bereich von Verkaufsschulungen, es ist sehr wichtig an

00:34:02: der Stelle gute Marketer wissen wie sie über emotionale Antreiber die Menschen

00:34:10: zu irgendetwas bewegen können. Das siehst du schon, dass sie einfach auch

00:34:14: Antreiber sind und wäre auch gut wenn wir sie selber kennen, dass wir

00:34:21: wirklich wissen welche Emotionen können uns antreiben, positiv wie negativ.

00:34:28: Zum Beispiel positive Emotionen, wenn jemand sich gut begeistern kann oder

00:34:35: viel Leidenschaft mitbringt, dann ist das unterstützend für eine Veränderung,

00:34:41: unterstützend um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hat jemand aber diese

00:34:47: positiven Emotionen und da gibt es ja noch mehr als nur Begeisterung und

00:34:53: Leidenschaft, aus welchen Gründen auch immer sich den Zugang blockiert, dann

00:34:58: fehlt diese Unterstützung hin zur Veränderung. Und während andere Emotionen

00:35:05: wieder die negativer Art sind, die bremsen uns natürlich aus. Das ist uns

00:35:12: eher offensichtlich, dass man da drauf schaut, aber viele vergessen auch den

00:35:17: Blick dahin zu gehen, welche Qualitäten, die uns eigentlich unterstützen würden,

00:35:24: fehlen oder sind warum blockiert. Also du merkst schon an meiner Wortwahl, es geht

00:35:30: immer wieder um nach innen zu fühlen, es geht immer wieder darum diese eigene

00:35:34: Reise der Tiefe sich zu erkunden. Wir kommen nicht drum herum zum Ursprung

00:35:42: zu gehen und wenn du mein Linkarten-Set kennst, da gibt es ja auch die Karten

00:35:47: Ursprung. Es ist eine Qualität des Jins, diese Zuwendung zum Ursprung und

00:35:56: auch das Handeln aus dem Ursprung heraus und natürlich jetzt im Sinne von

00:36:02: Jeden Prinzip, im Sinne auch von Konzept eines Zuganges für Veränderung,

00:36:08: Konzept für Coaching etc. ist natürlich der Ursprung, der Zugang zum

00:36:13: Ursprung wesentlich wichtig und wertvoll, als dass wir dann wirklich mit diesem

00:36:19: Blick auf die Wurzeln sozusagen in unsere Veränderungsreise hineingehen

00:36:26: können. Deshalb gilt es wie immer auch hier wieder zu schauen, dass eine sind

00:36:32: natürlich Ursprung, ist die Lebensreise, die Zeitlinie, die Timeline zurück,

00:36:38: nahe und längere zurückliegend, Kindheitserfahrung, viele, nicht viele,

00:36:45: manche meiner Klienten neigen auch stark dazu, ein vorheriges Leben schauen zu

00:36:51: wollen, was kann ich gut verstehen, ist auch eine spannende Sache und eine

00:36:57: bestimmte Neugierde auch immer da, wo kommen wir eigentlich her und was war

00:37:01: denn da schon, aber die Erfahrung aus meiner Arbeit zeigt, es reicht dieses

00:37:06: Leben und das meiste, was wir suchen an Ursprung, kann aus diesem aus diesem

00:37:15: einen Leben heraus bewegt werden, auch wenn ich persönlich das traue, ich mich

00:37:20: gerne zu sagen, an ein Weltbildglaube der Inkarnation, es macht für mich so zu

00:37:25: sagen am meisten Sinn, vielleicht beruhigt es mich auch am besten, dass unsere

00:37:31: Leben ein unendliches und immerwährendes ist, ein wiederkommendes ist, aber das

00:37:37: ist eine andere Geschichte. Zurück nochmal kurz zu unserer Zusammenfassung, also auf

00:37:42: der Timeline, auf der Zeitlinie unseres Lebens zu schauen, zu erkunden, welche

00:37:48: Auswirkungen hat es da, welche Erlebnisse gibt es und da, das habe ich jetzt

00:37:53: heute, ich glaube noch gar nicht erwähnt, vielleicht wenn nur so ganz in einem

00:37:57: kleinen Nebensatz geht es natürlich auch um den Einfluss von anderen Menschen und

00:38:04: unserer Umgebung, welchen Einfluss haben den Vorbilder oder Familienmitglieder

00:38:12: oder das soziale Umfeld insgesamt, bekannt ist das zum Beispiel, wenn es darum

00:38:20: geht, also da höre ich das am öftesten, dass die Leute sich dessen bewusst sind,

00:38:24: wenn jetzt zum Beispiel jemand selbstständig werden möchte und in der

00:38:28: Familie gab es keine selbstständigen, dann wissen schon viele, dass hier

00:38:33: limitierende Muster da sein können oder dass im Mindset etwas vorhanden ist,

00:38:40: das von den Eltern sehr geprägt ist und die vielleicht einen sicheren Job, was

00:38:46: immer sicher ist, aber halt so in diesen Generationen als sicherer bezeichnet

00:38:50: worden ist und die Selbstständigkeit zum Beispiel ja so unsicher ist und

00:38:56: anstrengend ist und wie auch immer und das wirkt natürlich dann in das Leben auch

00:39:02: hinein, aber das gilt eben nicht nur für Beruf und Selbstständigkeit, das hat

00:39:07: für ganz vieles, ja gerade so wie wir das Leben auch gestalten auch, die neue Rolle

00:39:13: der Frau, ja die wird ganz oft wenn es darum geht so wirklich in ein selbstbestimmtes

00:39:19: Frau sein zu gehen, in ein eigenermächtigtes Frau sein zu gehen raus,

00:39:24: aus dieser Ohnmacht heraus, dann hat ganz viel eben dieser Einfluss von

00:39:30: Familie, soziales Umfeld damit zu tun, vor allem eben aus den früheren

00:39:37: Lebensjahren, aber da wenn ich gerade das sage, muss man fairerweise auch dazu

00:39:42: sagen auch die Kultur und die Gesellschaft in der wir leben, ist formt

00:39:48: natürlich auch unsere Überzeugungen, hat Einfluss auf die Faktoren unserer

00:39:54: Denkmuster, hat Einfluss auf unser Mindset, weil ganz klar unsere

00:39:59: mittler-europäische Kultur ist ein ganz anderes wie, ich weiß ich nicht orientalisch

00:40:06: oder irgendwo in Afrika oder in Indien, ja auch das muss man wirklich sehen und

00:40:11: kann da nicht alles über einen Kamm scheren, vor allem dort, wenn so wie der

00:40:16: moderne Zeitgeist ist ja auch beschreibt, eine moderne Völkerwanderung sozusagen,

00:40:22: wo einfach der entsprechende Hintergrund da ist, ja wo ich meine ich jetzt, ich lebe hier

00:40:28: in Österreich in Tirol und meine Eltern waren Tiroler bzw. Österreicherinnen,

00:40:34: in Vorarlberg ist meine Mutter und was davor geht, bezieht sich auch auf diese

00:40:39: Länder und Täler, ja also ich habe jetzt sicher keinen multikulturellen

00:40:44: Hintergrund, was ich manchmal sehr bedauere, als Kind hätte ich mir das immer

00:40:48: gewünscht, daran kann ich mich sogar erinnern, ja also auch das muss man sehen,

00:40:52: wenn man als Begleiter Menschen durch einen Veränderungsprozess führt oder an

00:41:01: ihrer Seite eben ist. Was ich schon erwähnt habe, aber jetzt in dieser

00:41:06: Zusammenfassung einfach auch noch einmal hervorholen möchte, ist Schlüsselmomente,

00:41:11: ja es gilt immer nach Schlüsselmomente Ausschau zu halten, denn Schlüsselmomente,

00:41:18: wie es halt auch der Begriff mit sich so bringt, hinterlässt, steht seinen tieferen

00:41:24: Eindruck, ist ein Schlüssel, wenn wir einen Schlüsselmoment finden, kann das

00:41:30: wirklich ein Schlüssel sein, als dass wir unsere Überzeugungen verändern können,

00:41:36: als dass wir sehen können, was uns begrenzt und limitiert und wenn wir den

00:41:42: Schlüssel in der Hand haben, auch eben dann die Art und Weise positiv beeinflussen

00:41:47: können, als dass wir zu einem gewünschten Ergebnis kommen können oder

00:41:50: eben in die gewünschte Veränderung gehen. Deshalb ist es immer wichtig, dass wir

00:41:56: sozusagen dieser Tiefe gegenübertreten, dass wir wirklich diese Kraft der

00:42:03: Reflexion, das ist ja nichts anderes, ja wenn ich mich in die Tiefe wage, wenn ich

00:42:10: mir Situationen anschaue, dann gehe ich in die Reflexion, ich stelle mich wie

00:42:17: von meinen Lebensgeschichten und schaue mal ganz bewusst hin und das

00:42:22: ist eine ganz andere Kraft und Energie und öffnet ganz andere Ebenen für

00:42:28: Transformation, als wie wenn wir eben nur das aus dem Kopf heraus beschließen, wir

00:42:34: nehmen jetzt ein anderes Mindset oder uns irgendwelche Affirmationen

00:42:38: rezitieren, wie gesagt, Fassadenkosmetik. Ui, der Blick auf die Uhr, aber ich denke, ich

00:42:47: habe bisher her schon einiges, die ihr mitgeben können, an Einblicken, wie

00:42:53: wichtig es ist, dass wir wirklich in die Tiefe eines Mindsets gehen.

00:42:59: Diese bewusste Ansatz, dieser große Ansatz ist für mich Grundlage meiner Arbeit

00:43:05: im jen Prinzip für die Coachings, aber ich gebe das auch an die Yin Coaches

00:43:12: weiter, die in meiner Yin Akademie sich auf diese Ausbildungsreise begeben haben,

00:43:18: weil ich einfach es als wirklich ganz wichtiger achte und es wirklich

00:43:26: praxisorientiert ist, als dass wir hier für Mindset ganz in diese Tiefe

00:43:34: gehen und nicht nur an der Fassade hängen bleiben. Denn wenn wir schon sagen, wir

00:43:39: begleiten dich in die Veränderung, dann soll das ja auch gelingen. So, in diesem

00:43:44: Sinn, 42 Minuten sagt meine Aufzeichnungsur, ja, ich sage jetzt, danke schön, danke

00:43:52: für das Kostbare, was du mir schenkst, das ist deine Lebenszeit. Und an dieser

00:43:57: Stelle auch, wenn es dir gefallen hat, wenn du jemanden kennst, für den das

00:44:02: hilfreich sein könnte, dann sei doch so lieb und empfehle diese Folge im der

00:44:08: Internet-Welt weiter, markier mich gerne, ich soll mich ja auch darüber freuern

00:44:13: dürfen und vergiss nicht den Klick auf das Abo und das Follower. In diesem

00:44:18: Sinne, wir hören uns nächste Woche wieder, immer

00:44:22: "Gfreude, ist Freude", Freude, es ist Freutag, Freude, ist Freude und Freutag

00:44:32: ist dann, wenn eine neue Folge vom Yin Magazin kommt. Wir hören uns nächste

00:44:36: Woche, bis dahin, alles Liebe zu dir, deine Daniela.

00:44:42: [Musik]

00:44:46: Copyright WDR 2020

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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