Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.
00:00:00: es geht darum, so ökonomisch durch den Tag zu gehen. Anfühlen tut sich das, das kennst du
00:00:07: vielleicht wie so ein Flow, wo alles leicht gelingt, wo alles mühelos gelingt, wo sich Probleme wie
00:00:13: von selber verzwergen und auflösen. Ich screene das Jahr und ich screene den Tag nach Yin und Yang.
00:00:24: Was gehört denn jetzt in meinen Alltag hinein? Ein herzliches Willkommen an deinem Hören hier
00:00:41: im Yin-Magazin. Du hörst nicht, Daniela Hutter, ich bin die Autorin und die Gründerin für das
00:00:47: Yin-Prinzip und mit diesem Konzept liegt mir ein erfülltes Leben der Frauen sehr am Herzen,
00:00:54: selbstbestimmt und auch selbst verwirklichend, aber vor allem auch mit dem Blick darauf,
00:01:02: sich im Hamsterrat des Alltags nichts zu erschöpfen. Denn ich weiß einfach aus meiner Arbeit,
00:01:09: dass wir alle dazu neigen, eher zu viel rein zu packen. Wir wollen uns selbst verwirklichen,
00:01:17: dann kommt das auch noch dazu. Und wir haben unsere Aufgaben und Pflichten des Alltags,
00:01:24: manchmal einen Hauptberuf, Familie womöglich, dann gibt es noch die Hobbys, dann gibt es noch das
00:01:31: Bedürfnis nach Selbstoptimierung, sich schlau zu machen in gewissen Themen und am Ende muss man sagen,
00:01:42: das wird schon eng in den 24 Stunden des Tages, wenn man dann auch auf Regeneration und Schlaf
00:01:51: achtet und dem Körper vielleicht Bewegung geben soll. Aber dennoch braucht es ja all das und ich
00:02:01: habe es mir zum Beruf gemacht mit dem Blick und auch dem Wissen für die Balance zwischen
00:02:08: Yin und Yang, also Aktivität, Passivität, Yin und Yang aber auch in ganz vielen Aspekten
00:02:15: des Lebens zu erkennen, wie wir uns darin bewegen können, als das dies ja alles möglich ist.
00:02:25: Manches muss man vielleicht ein bisschen korrigieren an das Darstellen, aber am Ende weiß ich um
00:02:34: dieses Konzept und deshalb auch in diesem Podcast hier zu Jahresbeginn, weil zu Jahresbeginn sitze
00:02:42: ich ein paar Tage, also nicht durchgehend, aber immer wieder daran, mir so einen groben Rahmen für
00:02:52: das Jahr vorzubereiten, der einfach auch alles beinhaltet, den Zyklus des Yins und des Yangs,
00:03:00: denn selbst wenn uns unser modernes Leben das immer weiß machen möchte, aber es sind ja nicht alle
00:03:08: Tage wie alle Tage des Jahres. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt die Zeitqualitäten, von denen
00:03:14: ich sonst viel spreche und auch viel weiß, sondern da geht es mir eher um dieses Auf und Ab
00:03:22: von Yin und Yang. Wir haben eine Yang Hochzeit im Sommer und wir haben eine Yin Hochzeit im Winter
00:03:31: und das gleiche haben wir während des Tages, die Yang Hochzeit rund um die Mittagszeit und die Yin
00:03:39: Hochzeit während der Nacht und ich sage immer, solange alles in Ordnung ist, gibt es nicht so viel
00:03:48: zum Berücksichtigen. Die meisten Menschen kommen zu mir dann, wenn es irgendwo eng ist, wenn es
00:03:55: irgendwo zickt, wenn sich plötzlich eine Notwendigkeit auftut, aber man muss halt auch verstehen,
00:04:02: Körper kann sehr lange kompensieren, bis er halt dann WO gibt. Das hat ganz viel auch mit den Jahren
00:04:12: zu tun, nicht jung und alt, sondern da geht es eher um Evolution und auch wenn man jetzt doch im Sinne
00:04:21: der Jahre jünger ist, tickt unsere innere Regenerationsfabrik noch ein bisschen anders. Das wird
00:04:31: mit der Zeit Träger. Das ist eigentlich ökonomisch vom Körper aus gesehen, aus der Evolution gesehen,
00:04:39: weil wir unseren Auftrag aus der Evolution gesehen sozusagen erfüllt haben. Wir waren jung, die
00:04:49: Evolution meint, man hat auch für die Nachkommen gesorgt. Heutzutage muss das nicht sein, da haben
00:04:56: wir die freie Entscheidung dafür, weil wir weder um eine Altersversorgung, Kinder brauchen und
00:05:05: andersrum auch die Freiheit haben. Wie wollen wir unser Leben gestalten? Sehen wir uns auch als
00:05:11: Mütter der Eltern darin. Aber dennoch in der Evolution ist es einfach so hinterlegt und mit
00:05:18: den zunehmenden Jahren, wo halt dann dieser Auftrag der Fortpflanzung nachnimmt bzw. auslässt,
00:05:26: vernachlässigt uns auch die Evolution. Und das ist jetzt keine schlechte Nachricht, denn in unserer
00:05:34: modernen Zeit haben wir ja dafür andere Unterstützung, die wir dem Körper geben können mit einem
00:05:40: bewussten Lebenswandel, mit unter Umständen, Nahrungsmittel, Ergänzungen etc. etc. Ja, was ich eigentlich sagen wollte ist,
00:05:53: wenn man gesund ist, sozusagen wenn man noch gar nicht spürt, wenn es noch gar nicht eng ist,
00:05:59: ist es umso wichtiger, dass wir genauso eine Bewusstheit in unser Leben legen für eine Balance,
00:06:09: aus meiner Sicht gesehen zwischen Jinn und Yang, denn wie gesagt der Körper kompensiert sehr lange
00:06:18: und wir spüren es erst dann, dass er nicht mehr schafft es zu kompensieren, wenn wir eben in
00:06:25: dis Balance sind, aber da haben wir schon ganz viel, ich sage mal, verbrannt. Deshalb meine Arbeit,
00:06:32: deshalb mein Bewusstmachungsprozess und daher auch jetzt zu Beginn des Jahres möchte ich dich eben
00:06:38: ein bisschen mitnehmen, wie plane ich mein Jahr, weil ich ja ganz oft gefragt werde, Daniela, wie
00:06:46: schaffst du das, wie machst du das und aufgrund meiner Jahre kann ich dir ganz ehrlich sagen, ich bin
00:06:54: 2. Hälfte 50 und habe drei Kinder, die sind mittlerweile erwachsen, war immer berufstätig,
00:07:02: ich kenne natürlich auch diese Herausforderung, ich war nicht mehr berufstätig, ich war selbstständig,
00:07:06: ja was manchmal das Thema sogar ein bisschen verschärft, auch wenn viele uns einreden wollen,
00:07:12: dass selbstständig die wirkliche Freiheit bedeutet, ja und nein, dann kommt darauf an, aber das wäre
00:07:21: jetzt wieder mal ein anderes Thema. Also deshalb ist mir persönlich, war es immer schon ein Schlüssel,
00:07:28: als bald ich damals so Mitte meiner 30er wirklich dieses Yin-Yang-Konzept für mich begann zu
00:07:36: ergründen oder entdeckt habe, dass es für mich aus meinem damaligen Leben, wo ich mich halt auch
00:07:44: oft fand, in dieser Mühle des Alltags, in diesem Hamsterrad, auch in der Erschöpfung, auch in
00:07:51: diesem "Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr", welches Leben ist das eigentlich, wer lebt mich denn
00:07:57: da und wie komme ich da aus dieser Zwickmühle wieder raus, damals habe ich mich ja auf den Weg
00:08:02: gemacht und mir gedacht, es muss eine Option geben, es muss einen Plan weggeben, wie wir durchs
00:08:10: Leben gehen können und das habe ich eben mit dem Yin-Prenzip für mich dann entdeckt und in
00:08:16: weiterer Folge für die Frauen insbesondere so in ein Konzept gefasst. Warum also die Jahresplanung?
00:08:25: Nun, ich habe schon erwähnt, dass eben nicht alle Tage wie alle Tage sind und nicht alle Stunden wie
00:08:31: alle Stunden sind und es gibt ganz viele alte überholte Glaubensmuster. Also erst die Arbeit,
00:08:40: dann das Spiel, das ist so einen, ja den kennt man und den weiß man, wenn man schon ein bisschen für
00:08:47: selbst Liebe und Self-Care unterwegs ist, dass erst die Arbeit dann das Spiel einfach ein vertretender
00:08:55: Satz ist, denn es geht ja umgekehrt, wir sollen uns nicht immer hinterher belohnen, hinterher
00:09:01: regenerieren, wenn wir zunächst den Einsatz geben, denn ganz klar ist, es braucht zunächst ein
00:09:07: Reservoir an Energie und dieses Reservoir an Energie können wir einsetzen als Energie für unsere
00:09:14: Aktivitäten, als Energie für unseren Alltag, wie wir ihn gestalten. Also da braucht es einfach mal
00:09:22: dieses Umdrehen der Gedanken in weiterer Folge auch dieses Konzept von "Ich arbeite und ich erhole
00:09:30: mich", dass wir immer bestimmte Tage im Sinne von Erholung uns definieren, sei es das Wochenende,
00:09:39: sei es der Urlaub, weil wir mit dieser Ausrichtung uns innerlich auch so eine Türe öffnen, dass wir
00:09:49: vorher viel tun, zu viel tun vielleicht und sogar möglicherweise die Erschöpfung erlauben, weil
00:09:58: wir ja hinterher uns erholen und wenn dann noch das Konzept von Spiel und Belohnung dazu kommt,
00:10:05: dann ist diese Verlockung unbewussterweise am Anfang zu viel zu tun, also quasi in Schuldenkonzepte
00:10:17: sich zu stürzen, was die Körperenergie betrifft, ebenso nahe. Wie das ist mit Schuldenkonzepten,
00:10:27: wenn sich Rahmenbedingungen verändert, das kennen wir alle gerade mit den Zinsen und ich muss
00:10:34: manchmal so draufschauen, wenn ich solche Nachrichten höhere Berichte lese, weil ich mir denke, es ist
00:10:40: mit dem Körper nichts anderes. Auch hier leben wir manchmal auf Schulden, dass wir zu wenig Eigenkapital,
00:10:49: Eigenenergie haben und das ist eine geraume Zeit auch verlockend, weil tragbar, aber wenn sich die
00:10:58: Rahmenbedingungen ändern, zum Beispiel, dass man älter wird oder das Wechseljahre kommen oder
00:11:08: dass vielleicht mehrere Schwangerschaften den Körper zugesetzt haben oder sonst einfach
00:11:15: irgendetwas, ja oder auch, dass man vielleicht einen Beruf hat, wo man nachts arbeiten muss, sind
00:11:22: ja auch ungünstige Rahmenbedingungen, dann passiert es, dass uns irgendwann die Zinsen einholen und
00:11:29: wir an den Zinsen verzweifeln. Also es ist eigentlich ähnlich mit dem Körper wie mit dem Geld. Deshalb
00:11:38: ist es so wichtig, dass wir darauf achten, wie gestalten wir die Tage, was packen wir alles
00:11:43: rein und auch screenen, was muss, was muss nicht und auch Prioritäten setzen. Was möchte ich unbedingt?
00:11:53: Ja, was leuchtet und was winkt vielleicht nur. Denn was auch so eine unbewusste Prägung ist,
00:12:04: die ganz viele von uns herumschleppen, ist, dass aufgrund dessen, dass ja alles möglich ist,
00:12:11: auch viel an Informationen erhältlich ist. Aufgrund des Webs und das finde ich auch gar nicht so
00:12:19: schlecht, auch viel kostenfrei möglich ist, wie zum Beispiel dieser Podcast und viele andere auch
00:12:26: und viel Information auf anderen Kanälen auch, ja fällt auch diese Hürde weg. Wie viel kann ich mir
00:12:34: leisten, das Geld ist, wenn man ein gutes Sammelkonzept hat, kann man sich auch kostenfrei viel
00:12:43: zusammensammeln und auch das ist zu viel und dieses alles haben können, dreht sich dann auch wieder
00:12:50: und switched, als dass es einfach zu viel wird. Auch hier ist so ein bisschen dieses Gedankenmuster,
00:13:00: dass wir wirklich, wo wir einen Blick drauf setzen müssen, um zu erkennen, ja was will ich wirklich,
00:13:08: was hat wirklich Bedeutung, wo kann ich Priorität geben, weil aus diesem alles haben können,
00:13:15: passiert dann auch alles machen, meinen zu wollen, alles mitnehmen, meinen zu müssen und da ist auch
00:13:26: so etwas, dass es zu viel ist. Also auch das hier ganz eingangs an meine Gedanken zu dir, um dich
00:13:32: schon ein bisschen vorzubereiten, es gibt jetzt kein Zauberrezept, der Zauber liegt eher hinter der
00:13:40: Eigen-Ehrlichkeit und einem ganz klaren Screening, vor allem wenn du aus dem Bedürfnis von "Ich
00:13:47: schaff das alles nicht mehr", den diesen Podcast anhörst und dir erhoffst, dass ich, der Nele
00:13:54: der Hutter, für dich einen ganz anderen Schlüssel habe. Ich habe wohl einen Schlüssel für mein
00:14:00: Leben und für das der anderen Frauen auch, wie wir ökonomischer mit unserer Energie durch den
00:14:07: Tag gehen, weil jeden Prinzip beruht ganz viel darauf, wie gestalten wir es, dass wir Energie
00:14:15: nicht sparen. Ich bin schon in einem Konzept der Fülle und alles, ja, da nichts zurück zu halten,
00:14:24: also es geht nicht um zu sparen, aber es geht darum, so ökonomisch durch den Tag zu gehen. Anfühlen
00:14:32: tut sich das, das kennst du vielleicht wie so ein Flow, wo alles leicht gelingt, wo alles mühelos
00:14:38: gelingt, wo sich Probleme wie von selber verzwergen und auflösen, ja, wo man wirklich so durch den
00:14:46: Tag und durchs Leben surft, wo man merkt, da ist nicht viel Anstrengung dahinter. Und es gibt
00:14:52: tatsächlich ein paar Schräubchen, an denen man drehen kann, als dass man das für die Mehrzahl
00:14:57: der Tage des Jahres sich so gestalten kann. So, das ist einmal das eine. Also wie gesagt, ich screene
00:15:07: das Jahr und ich screene den Tag nach Yin und Yang, weil wenn ich mit Yin beziehungsweise mit der
00:15:17: Yang-Dynamik unterwegs bin, bedeutet das wie Rückenwind. Und umgekehrt, wenn ich quasi in einer
00:15:25: Yin-Zeit zu viel Yang aufsetze, dann ist das in der Dynamik wie Gegenwind, ja, wenn du mit dem
00:15:34: Fahrrad, also mit einem normalen Hone-E-Bike, Hone-E-Motor, wenn du mit dem Fahrrad Gegenwind
00:15:41: hast und vielleicht sogar bergauf fährst, dann ist die Strecke, die du zurücklegst, viel anstrengender,
00:15:49: dieselbe als wenn du mit Rückenwind und bergab fährst, beziehungsweise umgekehrt, du kannst
00:15:58: bergauf und mit Gegenwind, mit derselben Energie nicht so viel Strecke machen,
00:16:06: kommst also nicht so weit. Also das ist so meine Grundausrichtung, mich wirklich ökonomisch mit
00:16:13: den Yin- und Yang-Energien zu bewegen in meinem ganzen Leben. Das beinhaltet natürlich auch ein
00:16:23: Konzept für Gesundheitsbewusstsein, deshalb habe ich auch da für Frauen Gesundheit einige
00:16:30: Ausbildungen hinter mir und auch einige Jahre an Erfahrung dazu, weil es ja auch hier wichtig ist,
00:16:38: den Körper nicht wieder Energie abzuziehen, die er braucht, um vielleicht das Zünglern an der
00:16:44: Waage zu halten, dass wir doch nicht kippen in Krankheit oder chronische Belastungen, weil eben
00:16:52: hier auch wieder dann diese Yin-Energie verbraucht werden würde. Also es braucht einerseits einen
00:16:57: klaren Blick auf das, was packe ich in mein Leben. Es braucht ein klares Bewusstsein für die Dynamik
00:17:05: von Yin- und Yang und es braucht auch dieses Commitment für ein Gesundheitsbewusstsein,
00:17:13: keine Doktorarbeit sich aus dem Leben zu machen, das sage ich natürlich auch immer,
00:17:19: aber grundprinzipiell, als dass wir diese Ökonomie aufrechthalten können. Dann jetzt ganz praktisch,
00:17:28: wie gehe ich vor? Also ich beginne, zu Jahresbeginn, ich mache zwar unter dem Jahr auch immer wieder
00:17:36: ein bisschen Anpassungen, weil sich das Jahr ja dann doch vielleicht wieder flexibler entwickeln will,
00:17:41: aber das läuft im Prinzip unter dem gleichen Ablauf, also unter den gleichen Parametern ab. Am Anfang
00:17:50: schaue ich mal und da setze ich mich tatsächlich hin und mache eine Liste. Was gehört denn jetzt in
00:18:00: meinen Alltag hinein? Da stehen die Dinge drauf. Was ist der berufliche Teil? In meinem Fall sind
00:18:07: das, also es sind Coachings, es sind Webinare, es sind meine Retreats, heuer in Zypern, Paros und
00:18:16: eben in Salzburg. Es ist meine Arbeit als Autorin, wenn ich Artikel für Magazine verfasse, all das
00:18:26: packe ich mal hinein oder auch meine Ausbildung in der Yin-Academy, all das lieste ich mir auf und
00:18:33: notiere mir in dieser Liste auch wirklich diesen zeitlichen Aufwand und wenn es natürlich Termine
00:18:38: wie bei den Retreats schon gibt, dann schreibe ich mir die auch daneben, weil das gehört ja
00:18:43: im Kalender geblockt. Jetzt bin ich selbstständig, das heißt ich bin selber verantwortlich auch
00:18:50: für mein Einkommen, bedeutet ich habe auf der anderen Seite natürlich eine gewisse
00:18:55: unternehmerische Vision. Es gibt eine bestimmte Summe, die ich erreichen möchte, um mein Gewerk
00:19:08: hier gut zu halten. Dann gibt es einen, ich sage mal einen gewissen On the Top Summe, über die
00:19:17: ich mich freue, wenn sie sich ergibt und dann habe ich auch mir durchaus auch ausgerechnet diesen
00:19:27: Level, ja, wann reicht es denn auch, denn natürlich gibt es die Verlockung von schneller weiter
00:19:34: höher, natürlich gibt es auch immer diesen Aspekt von man kann ganz viel verdienen, ich könnte
00:19:40: auch noch viel mehr verdienen, weil ja, halt auch die Früchte meiner jahrelangen Arbeit
00:19:48: manchmal an den Bäumen verlocken hängen, aber dann bin ich ja auch damit beschäftigt und es geht
00:19:56: am Ende, gibt es kein Zauberkunstig, wie man die Tage um Stunden verlängern kann oder das Jahr
00:20:03: mehr an Tagen hat. Ich könnte vielleicht Business Konzepte verändern, aber auch das braucht
00:20:09: ja im Hintergrund eine bestimmte Arbeit, das müsste ich wieder berücksichtigen. Wenn ich jetzt
00:20:14: sage, ich möchte manches beändern, vielleicht ein neues Angebot bringen, dann muss ich schon
00:20:21: schauen, dass ich es nicht zusätzlich reinpacke, gibt es etwas, was ich stattdessen weglassen will
00:20:27: oder wie gelingt eine solche Veränderung. Also da habe ich quasi wirklich so mache ich
00:20:35: Inventur. Diese Inventur
00:20:39: Das ist ein Work-in-Progress, weil man denkt nicht immer an alles gleich und dann taucht
00:20:46: auf einmal auf, ach ja genau, das ist ja auch noch, das habe ich noch gar nicht auf der
00:20:50: Liste, dann schreibe ich mir das dazu.
00:20:53: Also ich habe mir diese Unterlagen dann auch immer auf.
00:20:57: Dann gehört noch auf die Liste, was ist mein privates Bedürfnis?
00:21:02: Da gehört mal alles rauf, was sozusagen an nicht vermeidbaren Dingen hineinfließt, wie
00:21:12: Haushalt, wie Kochen, wie ja diese ganzen Aufgaben und Pflichten.
00:21:17: Ich habe jetzt in meinem Fall keine kleinen Kinder mehr, aber ich berücksichtige wohl,
00:21:23: dass ich Zeit zum Beispiel mit meinem Enkelkind verbringen möchte oder dass ich auch meine
00:21:29: Kinder einzeln besuchen möchte.
00:21:31: Ich mache mir da keinen Plan, aber ich schreibe mir das auf meine Liste auf, also da steht
00:21:37: jetzt nicht fünfmal die Tochter, fünfmal den Sohn, sondern das steht nur mal prinzipiell
00:21:42: als Bedürfnis und als Auftrag da, weil wenn ich das nicht berücksichtige, wird es halt
00:21:48: irgendwann eng oder ich, das geht natürlich auch für Einzelnes, dass man dann Platz macht,
00:21:56: weil man lässt halt einfach irgendwas weg oder man streicht dann kurzfristig im Kalender.
00:22:01: Aber so für den großen Überblick für die große Planung ist schon mal wichtig und auch
00:22:06: wertvoll zu sehen, welche Bedürfnisse habe ich ans Leben, wie möchte ich meine Zeit einsetzen,
00:22:13: wie bin ich bereit sie einzusetzen.
00:22:14: Dann kommt auch so etwas wie die Freunde natürlich dazu.
00:22:19: Ich habe ein paar ganz enge Freunde, die sind mir sehr wichtig.
00:22:24: Da block ich auch entsprechende Zeit.
00:22:29: Es ist eh so, dass man ja dann ganz oft dort wieder spart und vor allem die Frauen sich
00:22:35: zurücknehmen bei Dingen, die einem gut tun.
00:22:39: Das heißt, wird die Arbeit zu viel, storniert man vielleicht den Termin mit der Freundin
00:22:45: oder wird es eng, dann storniert man vielleicht etwas in der Selbstfürsorge, die Joghurtstunde
00:22:50: oder so.
00:22:51: Und deshalb ist so eine Liste wirklich wertvoll.
00:22:54: Ich mache sie auch in meinen Coachings mit Frauen, die manchmal verzweifelt sich an
00:22:59: den Terminbuchen, weil sie einfach so überhand nimmt das Leben, weil sie das Gefühl haben,
00:23:05: ich habe mein eigenes Leben nicht mehr im Ruder.
00:23:07: Dann mache ich gerne auch solche Listen, um einfach mal zu sehen, was ist denn da, mit
00:23:12: was wollen wir arbeiten.
00:23:13: Weil ich es gerade erwähnt habe, dann kommen die ganz persönlichen privaten Dinge auch
00:23:18: dazu, wie ich mache jeden Morgen meine Joghereinheit, ich mache jeden Tag ein kurzes Selfjournaling,
00:23:28: also Selbstreflektion und ich schreibe mir das auch gerne auf.
00:23:31: Und was mir auch wichtig ist, ist natürlich meine Partnerschaft.
00:23:35: Auch meine Partnerschaft soll Zeit haben.
00:23:37: Und dann dieser Liste sehe ich dann schon zum ersten Mal, okay, wie fühlt sich das an,
00:23:43: wie geht sich das alles aus?
00:23:46: Beruflich, wie privat, bekommt man das unter einen Hut, als das es überhaupt möglich ist.
00:23:53: Weil ich meine, ich habe ja jetzt schon ein gutes Gefühl, bei mir geht das auch schon relativ
00:23:57: schnell, weil ich das schon ein paar Jahre mache.
00:24:00: Aber ich mit den Frauen weiß ich ganz einfach, dass aus dieser Tendenz, die ich ja vorhin
00:24:06: schon genannt habe, was uns so unbewusst steuert und prägt, dass aus dieser Tendenz man an
00:24:14: der Stelle manchmal schon mal sagt, ups, eigentlich ist es gar nicht möglich.
00:24:19: Doch es ist möglich.
00:24:21: Und da kommt dann eben noch einmal der zweite Blick auf die Liste dran, also dass ich schaue
00:24:29: mit den Frauen ja, wo gilt es, Prioritäten zu setzen, wie kann man etwas anders gestalten,
00:24:35: mit was ist man eigentlich eh schon nicht mehr glücklich, was zieht man schon unnötig mit
00:24:40: und so weiter.
00:24:41: So, ich als Daniela habe für mich ganz klar definiert, wie viel das ich arbeiten möchte,
00:24:52: also was wirklich so Anwesenheitszeit in meinem Office ist.
00:24:57: Ich brauche das als Selbstständiger einigermaßen, denn ich gestehe, ich arbeite irrsinnig gern,
00:25:03: ich würde meine Tage ohne einen guten Blick darauf immer wieder sehr mit Arbeit füllen
00:25:11: aus Begeisterung und habe einfach das immer schon so gelebt in meinem Leben.
00:25:16: Ich bin ja seit meinem 20.
00:25:18: Lebensjahr mit eigener Steuernummer unterwegs, also selbstständig und habe immer viel Freude
00:25:24: daran gehabt, mich zu verwirklichen und zu arbeiten.
00:25:27: Aber ich kannte immer wieder die Momente, wo es einfach zu viel geworden ist.
00:25:32: Und deshalb weiß ich heute nach so vielen Jahren auch, wie viel will ich eigentlich arbeiten
00:25:39: und ich kenne mich auch gut, wie viel brauche ich eben an dieser Regenerationszeit, also
00:25:45: dass ich dafür sorgen kann, dass ich den Energiereservoir im Vorfeld aufbauen kann, als dass es
00:25:51: dann für die Arbeit und die anderen Aktivitäten, die mir wichtig sind, in meinem Leben auch
00:25:59: wieder ausreicht.
00:26:00: Also diese Balance zwischen Aktivität, wo jegliches tun und jegliches sein reingehört
00:26:06: und da muss man ein bisschen aufpassen.
00:26:08: Auch, ich sage mal jetzt Yoga, weil ich schon einen genannt habe, oder sonstliche sportliche
00:26:13: Aktivitäten verbrauchen Energie.
00:26:16: Also auch hier muss man dann wirklich verhinschrauben.
00:26:20: Das kommt vor allem dann zu Trage, wenn man schon nahe an der Erschöpfung ist oder wenn
00:26:25: schon bestimmte Erschöpfungssymptome des Körpers sich aufzeigen, dann muss man auch ein bisschen
00:26:32: screenen an diesen Aktivitäten, die uns von der Oberfläche betrachtet Freude machen,
00:26:39: aber natürlich auch Energie verbrauchen.
00:26:43: Also auch hier braucht es immer wieder Gestaltung.
00:26:46: Ja, dann also schaue ich mal auf das und dann beginne ich als Daniela meine Stundenanzahl,
00:26:55: die ich bereit bin, in meine Arbeit zu investieren, zu übersetzen.
00:27:00: Also bei mir ist das so in etwa Anwesenheitstunden in meinem Office.
00:27:07: Zwischen Schreibtischarbeit und Coachings sind das in etwa 25 Stunden, die ich da einsetze.
00:27:17: Was dazu kommt, ist so etwas wie Recherche, das passiert bei mir ganz oft auf der Couch,
00:27:26: mit dem Laptop, dem iPad auf den Füßen, weil ich jetzt nicht so eine Fernsehsauerin bin
00:27:32: oder auch beim Lesen.
00:27:34: Ich bin jetzt weniger jemand, der Trivialiteratur liest oder illustrierte, sondern ich genieße
00:27:42: auch beim Lesen wirklich meinen Horizont zu erweitern.
00:27:46: Deshalb rechn ich das nicht als Arbeitszeit.
00:27:48: Ja, du siehst, ich will mit auf einen Karten spielen.
00:27:52: Und dann gestalte ich meinen Kalender, du weißt vielleicht, dass ich für Coachings einen
00:28:03: Onlinekalender habe, ja, da schalte ich, da trage ich dann mal alle Fixtermine ein, wie
00:28:09: Webinare etc., meine Retreats und so weiter.
00:28:14: Dann habe ich schon diesen Blick am Kalender, wo braucht es dementsprechend zur Balance
00:28:20: Freiräume.
00:28:21: Zum Beispiel, wenn ich am Abend ein Webinar habe, dann achte ich, dann geht ja die Arbeitszeit
00:28:28: quasi in den Abend hinein, dann achte ich darauf, dass ich an einem solchen Tag, am
00:28:34: Vormittag, die Zeit für mich habe.
00:28:37: Zeit für mich kann schon auch bedeuten, ich mache etwas Entspannte im Haushalt oder ich
00:28:43: bewege mich vielleicht zwischen den Einkäufen.
00:28:47: Aber du weißt ja, wenn du mich ein bisschen kennst, ich habe ja auch meine Rückmeldungen,
00:28:53: ich trage eine Sportuhr, die meine Körperenergie misst, ich und meinen Stresslevel kommuniziert,
00:29:02: ich habe einen Uraring, der meine Schlafwerte übersetzt.
00:29:07: Deshalb sehe ich bei mir, bei mich durch diesen Alltag bewegen ganz gut, braucht es
00:29:13: jetzt etwas eher, was keine Energie einsetzen darf oder ist es zumutbar den Staubsauger
00:29:21: in die Hand zu nehmen.
00:29:22: Also auch so hingehen, das entscheide ich dann an diesen Flow Stunden, ich nenne sie
00:29:28: so ganz gerne, wo ich also nicht im Büro sitze, wo ich mir auch sonst nichts vornehme und
00:29:34: eintrage, was kann ich denn da von meinen alternierenden Aufgaben, die ich nie ganz festlege, also
00:29:43: ich habe nicht Montag-Waschtag, Dienstag, weiß ich nicht, Vittag, sondern auch das darf
00:29:49: ein bisschen durch den Tag flowen und das arbeite ich von einer Liste ab, wenn man so
00:29:57: möchte, je nachdem wie mein Gesamtenergiezustand es auch erlaubt.
00:30:03: Insgesamt schaue ich darauf, dass ich körperlich eine gute Kondition habe, denn auch das übersehen
00:30:12: manche, der Körper hält Energiereservoir länger, verbraucht also weniger Energie, wenn
00:30:21: wir eine gute Kondition haben und der Körper baut auch schneller wieder Energie auf, wenn
00:30:27: wir eine gute Kondition haben.
00:30:29: Was ich damit formulieren möchte ist, die Couch ist nicht immer der beste Regenerationsplatz,
00:30:37: vor allem wenn du sonst nichts für deine Kondition tust, vor allem wenn du mich sagen
00:30:42: mal so Mitte 40 überschritten hast, dann muss man sogar ein bisschen mehr für die
00:30:47: Kondition tun, wie in jungen Jahren, weil das immer mehr abbaut.
00:30:53: Ich meine aber jetzt wie in jungen Jahren nicht, wenn jemand gar nichts hatte, also ich nehme
00:30:58: in jungen Jahren so eine Grundsportlichkeit hatte, dann hält der Körper das relativ
00:31:03: lang, aber ab Mitte 40 muss man wirklich kontinuierlich was dafür tun.
00:31:09: Also zurück, ich zu den Fixterminen, das ist für mich eben diesen Gegenpol der Termine
00:31:17: der freien Zeit, wo ich einfach einteilen kann.
00:31:21: Was in diese freie Zeit nicht kommt, ist Officearbeit oder dann doch einen spontanen
00:31:27: Termin für ein Coaching oder so irgendwas.
00:31:30: Da bin ich relativ diszipliniert zu diesem Rahmen mal einzuhalten.
00:31:35: So, dann haben wir mal die Fixtermine festgelegt, ah ja, nach und vor den Retreats kommt natürlich
00:31:43: auch immer Zeit für Energieaufbau.
00:31:46: Das heißt vor den Retreats achte ich darauf, dass ich keine Fixtermine mache, nicht nahe
00:31:52: daran, dass ich hier gute Flow Tage habe für alles was sich anbietet, Haushalt wie
00:32:00: allgemeines Office und dann gut mit vollem Energiereservat sozusagen in Retreat Woche
00:32:09: gehe und danach nehme ich mir frei jetzt aber weniger um mich zu erholen.
00:32:15: Das ist jetzt ein Baswirt, ein Baswirt jetzt nicht weil ich es negiere, sondern weil wir
00:32:21: das einfach aus unserem Konzept rauskriegen sollen, sondern um neue Energie für die nächsten
00:32:26: Aktivitäten aufzubauen.
00:32:28: Dann kommt in meinen Kalender, ich weiß ja, ich schreibe regelmäßig für Magazine, da
00:32:35: weiß ich um Abgabetermine, ich erlaube mir auch immer zeitnah zu Deadlines und Abgabeterminen
00:32:44: zu arbeiten.
00:32:45: Ich erlaube, dass jetzt ein eigenes Seminar ist, durch was vorbereiten muss oder ob das
00:32:52: meine Abgabetermine für Artikel oder so sind.
00:32:55: Ganz einfach, weil ich weiß, dass mein Kreativität Output zeitnah am besten funktioniert, hat
00:33:03: natürlich auch ein bisschen damit zu tun, dass man dann nicht mehr Prokast trainieren
00:33:07: kann, also nicht mehr aufschieben kann und deshalb arbeite ich da auch am ökonomischsten.
00:33:13: Das setze ich dann eben auch diese Termine in diesem Kalender, dass ich sehe, okay,
00:33:20: hier ist ein Abgabetermin, dann gibt es zum Beispiel da an diesen Tagen kein Fenster für
00:33:26: mögliche Coachings.
00:33:27: Und nun sind wir bei möglichen Coachings, wenn ich so diesen ganzen Rahmen gut abgesteckt
00:33:36: habe, dann gebe ich die Zeitfenster für Coachings frei.
00:33:40: Und auch da habe ich aus meinem Erfahrungswert einfach auch, ich weiß um die Anzahl, die
00:33:48: es jetzt braucht, aus meinem Businessplan heraus und ich gleich das natürlich auch mit meinem
00:33:54: Erfahrungswert ab.
00:33:55: Wie viele Coachings kann ich gut machen in einer Art und Weise, dass ich meine Energie
00:34:01: auch gut anbieten kann, weil es hat ja keinen Sinn.
00:34:05: Und endlich viele Coachings, die laufen bei mir ja auch gut, das wird auch gut klappen,
00:34:11: anzubieten, aber insgesamt würde meine Leistung nicht dieselbe sein.
00:34:16: Erklärt würde das gar nicht merken, sage ich jetzt mal, weil ich gut bin, oder weil man
00:34:25: im Moment dann schon die Energie zusammen kratzt, aber ich habe hier einfach ein großes
00:34:31: Anspruchslevel und deshalb gibt es bei mir hier eine Maximalzahl.
00:34:35: Auf das Jahr und diese Coachings übertrage ich in den Kalender, aber eben immer mit dem
00:34:40: Blick wie viele pro Woche und die werden dann auf den Tag aufgeteilt.
00:34:47: Das heißt, um Kunden nahezu sein, bitte ich Sie schon immer auch zu unterschiedlichen
00:34:53: Zeiten an, aber diese Zeiten sind zum einen eingebettet in eine Jinn und Jan Dynamik, zum
00:35:03: einen beziehungsweise auch so, dass ich einen Unterschied habe.
00:35:08: Denn es, zum Beispiel, wenn du jetzt weißt, dass wir am späten Nachmittag eher im Winter
00:35:15: jetzt vor allem mehr Jinn haben, bedeutet es zwar, dass die Energie schon sehr präsent
00:35:24: ist, was jetzt nach innen geht, vielleicht um Intuition abzurufen, aber für Coachings
00:35:29: brauche ich mehr Energie, die nach außen geht, um beim Klienten zu sein.
00:35:35: Und wenn ich da jetzt kontrovers zur Tagesenergie arbeite, bedeutet es, dass es jetzt unökonomisch.
00:35:43: Deshalb sind die Coachings natürlich am Vormittag besser platziert oder am Nachmittag vor der
00:35:51: Dämmerung.
00:35:52: Die Darmine sind da eher ungünstig, weil es für uns zum einen beginnt, der Körper
00:36:00: schon zu regenerieren.
00:36:01: Er geht schon in die Jinnenergie, aber auch weil wir vom Einsatz der Energie nicht das
00:36:08: zur Verfügung haben, was die Aktivität unterstützt.
00:36:10: Man kann das ein oder andere Mal machen, solange es nicht tagtägliches Muster ist und dieses
00:36:20: ein oder andere Mal unterstütze ich dann, indem ich mir zum Beispiel bestimmte, wie soll
00:36:28: ich sagen, es gibt Körperübungen, es gibt Rituale und so weiter, die ich dann gut
00:36:38: vorher anwende, um meinem Körper noch einmal ein bisschen einen Yang Push zu geben, als
00:36:43: das ich dann in einer Jinn-Zeit der Yang-Aktivität unterbringe.
00:36:46: Aber auf Dauer wäre das natürlich nicht gut und deshalb gestalte ich das Freischalten
00:36:52: meines Kalenders dahingehend, dass das gut im Einklang ist und dass das gut passt.
00:36:58: Ja, und so übersetze ich das Ganze auch in den Tag hinein, bedeutet ich schau, dass
00:37:10: was ich persönlich tun muss, meine Aufgaben und Pflichten aus privater Natur, dass ich
00:37:17: das eben in den Tag hinein platziere, so wie es von Yin Yang am besten passt, auch hier
00:37:24: die Fenster, dann, das mache ich meistens auch ein bisschen kurzfristiger, während
00:37:29: des Jahres diese Fenster dann dafür, die ja frei sind, entsprechend nütze und selbiges
00:37:37: auch mit meiner Selbsthörsorge.
00:37:40: Und auch hier ist es unterschiedlich, wenn ich jetzt zum Beispiel im Winter in der Früh
00:37:46: Yoga mache, sind die Energien eher so, die Übungen eher so ausgerichtet, dass ich die
00:37:53: Energien eher unterstütze, ein bisschen aktiver zu werden in den Tag zu kommen, also ich fahre
00:38:01: mich dann nicht zusätzlich in der Yin Zeit, die sich ans Yang wendet, runter, weil halt
00:38:08: einfach von unserem Lebensstil kann ich jetzt nicht immer warten, bis die Dunkelheit des
00:38:13: Winters, die Dunkelheit, die Yin Zeit des Winters ganz ausklingt, weil dann wäre mein Arbeitsfenster
00:38:21: im Winter zu kurz.
00:38:23: Deshalb muss ich hier schon mit Rücksicht und schon in zurückgefahrene Weise, aber da
00:38:28: muss ich mich ein bisschen unterstützen, auch mit der Ernährung kann man das machen.
00:38:32: Und im Sommer umgekehrt, wenn es von außen ein sehr hoher Yang Impuls ist, dann achte
00:38:40: ich besonders darauf, dass das Yin nicht zu kurz kommt, weil man natürlich verlockt ist
00:38:45: mit dem hohen Yang des Körpers auch hoch in die Aktivität zu gehen und da braucht man
00:38:50: den genauen Blick darauf.
00:38:52: Ja, das ist so das allerwichtigste Mal, dass ich dir hier vermitteln möchte, vielleicht
00:39:01: einfach mal um anders zu denken, um dich selber zu screenen.
00:39:04: Ich bin mir schon klar, dass jetzt meine Erfahrung und meine Anleitung in einem einzigen Podcast
00:39:11: nicht immer ganz rüber kommt.
00:39:12: Das ist einfach so als ersten Gedankenansatz für dich, wenn du bis hierher gehört hast
00:39:19: und du kannst ja noch fassenweise in diesem Podcast noch mal rein hören oder du schreibst
00:39:24: mir einfach, wenn du Fragen hast, das darf auch immer gerne sein und ich tu mein Bestes,
00:39:29: die vielen Mails auch möglichst zeitnah zu beantworten.
00:39:33: Ich habe noch ein Wort, Urlaub, das habe ich vorhin vergessen.
00:39:38: Natürlich trage ich unsere Urlaubswünsche darüber sprechen, mein Mann und ich, zu Jahresbeginn
00:39:44: alle anderen voran in den Kalender ein, aber auch hier achte ich darauf, dass ich das aufs
00:39:52: Jahr aufteile.
00:39:53: Also wir machen das schon beide so.
00:39:55: Auch mein Mann lebt mittlerweile nach meinem Konzept zumindest ein bisschen.
00:40:01: Insgesamt ist es so, dass ich Urlaub nicht mehr brauche.
00:40:06: Also ich denke mir jedes Mal, wenn Urlaub ansteht, eigentlich könnte ich jetzt so weiter
00:40:12: tun, eigentlich brauche ich kein Urlaub.
00:40:15: Es sehnt mich nicht danach im Sinne von abschalten oder so oder eben erholen, was wird.
00:40:23: Viel mehr genieße ich einfach dann den Urlaub.
00:40:25: Also bei mir steht Urlaub in meinem Leben mittlerweile als Urlaub für das Urlaubswillens
00:40:31: und nicht, weil ich völlig erschöpft sehnsüchtig darauf warte.
00:40:36: Und genau das wünsche ich dir auch genau.
00:40:39: Deshalb gehe ich für das Sinnprinzip, um diese Bewusstheit den Frauen nahezubringen.
00:40:45: So wünsche ich dir an dieser Stelle einige gute Erkenntnisse.
00:40:51: Ich sage dir Dankeschön für deine Lesenszeit, die du mir gerade geschenkt hast mit deinem
00:40:57: Zuhören und ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns nächstes Mal wieder hier begegnen
00:41:03: an dieser Stelle im Jinn Magazin.
00:41:05: Bis bald, bis dann, deine Daniela.
00:41:08: SWR 2021
00:41:11: SWR 2021
00:41:15: Copyright WDR 2021