Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.
00:00:00: Das bewusste Allein sein, das übersehen ganz viele, ist ein sehr wertvoller Aspekt Stress abzubauen.
00:00:12: Im Jinnprinzip wird ja ganz viel geschaut auf den Aspekt Stress.
00:00:28: Ein herzliches Willkommen an deinem Hörern hier im Jinnmagazin.
00:00:31: Du hörst mich, Daniela Hutter, ich bin die Autorin und die Gründerin für das Jinnprinzip.
00:00:37: Das ist einerseits ein Buch und andererseits ein umfassendes Konzept,
00:00:41: dass ich auf dem Wissen und der Basis von Jinn und Jann mit der Ausrichtung für Frauen zusammengetragen erstellt habe in den letzten zwei Jahrzehnten.
00:00:55: Und zwar, weil es mir wichtig ist, von Bedeutung ist, dass Frauen ein erfülltes Leben führen,
00:01:02: ohne sich im Hamsterrat des Alltags zu erschöpfen.
00:01:06: Man hört oft, Frauen in ihre Kraft bringen, dass Frauen ihr ganzes Potenzial leben.
00:01:14: Ja, das unterschreibe ich auch beides.
00:01:17: Aber mir geht es dann ganz konkret und runtergebrochen einfach darum, was heißt das eigentlich?
00:01:23: Wie wirkt sich das im Leben aus?
00:01:26: Wie tut man denn das überhaupt im Alltag?
00:01:29: Und ja, das sind die Fragen, denen ich nachgehe.
00:01:33: Das ist das Thema, das mich eben seit zwei Jahrzehnten schon bewegt, für das ich gehe.
00:01:38: Und ich arbeite dazu mit den Frauen im Eins zu Eins, in den Coachings,
00:01:43: aber auch in meinen Programmen online, wie offline, in Seminaren und in den Retreats.
00:01:51: Und ich habe ja gerade vor Kurzem meine neuen Jahres-Retreats ausgeschrieben,
00:01:57: die da stattfinden werden auf Zypern, auf Paris und auch hier in Salzburg.
00:02:04: Und ich höre dann immer wieder von den Frauen, so Sätze wie "Ja, ich muss mal meine Freundin fragen"
00:02:12: oder "Fliegen, das traue ich mich gar nicht alleine."
00:02:17: Und die Sätze kenne ich schon. Und ich mich wundert das immer wieder ein bisschen,
00:02:23: weil ich persönlich bin eine, die da gar nicht drüber nachdenkt, bin ich da alleine oder nicht alleine.
00:02:29: Aber wenn ich etwas so öfters höre, dann nehme ich dir das schon mit in meine Gedanken.
00:02:36: Und du kennst mich vielleicht auch von Social Media.
00:02:39: Ich gehe regelmäßig spazieren, "Bere Pathetika" nennt man das
00:02:45: "Bere Wege meine Gedanken" auf diesen Wegen.
00:02:47: Und da habe ich einfach über die Qualität von alleine,
00:02:53: über die ja auch vielleicht die Angst von alleine, was bedeutet denn Alleinzeit überhaupt?
00:03:01: Warum ist es wichtig, alleine Zeit zu verbringen?
00:03:06: Was kann, wie kann "Alein" sein und es eigentlich auch zu persönlichen Wachstum führen?
00:03:13: Und ja, über solche Fragen habe ich nachgedacht, über solche Thematiken.
00:03:18: Und dazu möchte ich meine Gedanken mit dir teilen, eben auch genau deshalb.
00:03:24: Weil "Aleine sein", ich meine jetzt im Sinne von "Du lebst vielleicht alleine"
00:03:32: oder "Du wünschst dir auch mal in einem intensiven Alltag mehr Momente des Alleinseins"
00:03:41: und ich meine, da ist jetzt keiner, der was will von mir.
00:03:44: Und beides bedeutet noch lange nicht, dass wir die Qualität von Alleinsein überhaupt nützen können.
00:03:55: Denn was ja ich beobachte, und ich spreche ja oft davon, dass ich ständig in der Feldforschung bin,
00:04:02: wann immer ich mit Frauen bin, wann sie mir erzählen, sei das in den Coachings oder auch privat,
00:04:09: wenn ich irgendwo bin und einfach nur beobachte,
00:04:11: ich beobachte nämlich ganz oft ganz viele Fluchttendenzen aus dem Alleinsein.
00:04:19: Und auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht, warum es dann Ersatzhandlungen, Kompensationen gibt,
00:04:29: beim Alleinsein und auch solche, die den Frauen gar nicht bewusst ist.
00:04:35: Also eine Klassische wäre das Handy in der Hand.
00:04:38: Beobachte ich auch ganz oft in meinen Retreats,
00:04:42: wenn zum Beispiel wir aus einer Retreat-Einheit rausgehen,
00:04:46: dann Pause haben oder vielleicht so richtige Ruhezeit, Freizeitzeit,
00:04:53: Lascherzeit am Strand oder in den Gärten oder wie auch immer haben.
00:04:58: Wie schnell es geht, dass Frauen dann am Handy sind.
00:05:02: So was beobachte ich eben und habe auch da schon meine Schlüsse gezogen.
00:05:07: Auch was passiert, wenn ich mal die Anregung gebe,
00:05:11: lasst doch das Handy für einen ganzen Tag mal ausgeschalten.
00:05:16: Auch da gibt es dann oft, ich will nicht sagen Widerstand,
00:05:22: keinen Offersichtlichen zumindest, aber doch Versteckten.
00:05:26: Und deshalb habe ich hier über Alleinsein für mich philosophiert,
00:05:31: habe auch dazu gescriptet, ich bereite mich ja in meinem Podcast immer auch mit Skript vor.
00:05:36: Und diese Gedanken möchte ich dir mal geben und dich einladen, dir das auch anzuhören.
00:05:43: Gerade dann, wenn du das Gefühl hast, ach, das ist nicht mein Thema.
00:05:47: Gerade dann wartet ihr manchmal auch noch so was wie ein weiteres Feld,
00:05:53: noch mehr Möglichkeit irgendwo einzutauchen,
00:06:00: noch mehr Möglichkeit für sich etwas zu entdecken.
00:06:03: Also, Alleinsein.
00:06:05: Spannenderweise ist das kein Thema, das jetzt eine bestimmte Altersgruppe betrifft.
00:06:13: Man könnte vielleicht formulieren, ja, das sind möglicherweise Frauen aus deiner Generation
00:06:21: oder aus noch einmal älterer Generationen, die es nicht gewöhnt sind
00:06:29: und es nicht gewöhnt sind, dass es immer jemanden gibt, der dafür sich alles erledigt.
00:06:34: Also beim Reisen, der die Flüge bucht, der mich an der Hand nimmt, der sich kümmert, der macht und tut.
00:06:42: Man könnte jetzt auch ein bisschen formulieren, das ist so diese hilflose Frau.
00:06:47: Und man mutet immer an, das wäre nur in einer Generation,
00:06:53: die vielleicht meiner Mutter oder davor sogar noch ist.
00:06:58: Oder wenn du jetzt als Hörerin um einiges jünger bist, wie ich,
00:07:02: dass du dir denkst, ja, so alte Frauen wie die Daniela vielleicht,
00:07:06: die Daniela vielleicht selber nicht, aber die anderen, die ähnlich sind.
00:07:11: Nein, da muss ich dir ein ganz klares Nein sagen.
00:07:15: Ich erlebe das durch alle Altersgruppen hindurch.
00:07:19: Ich erlebe solche Formulierungen auch von sehr jüngeren Frauen.
00:07:27: Ich erlebe es auch gerade in meinen Coachings, wenn es einmal darum geht,
00:07:31: dass man nach irgendwas Sehnsucht hat und da höre ich dann oft, ja, aber alleine mag ich nicht.
00:07:37: Das finde ich eben dann sehr, sehr spannend.
00:07:41: Wo kommt denn das her? Ich meine jetzt mal abgesehen davon,
00:07:45: dass wir als Menschen eher Rudeltiere sind wie Einzige.
00:07:51: Also, da ist man sich bewusst, so grundprinzipiell aus der Physologie des Menschseins an sich,
00:08:01: ist der Mensch eher für ein Rudel gemacht als für einen Einzelgänger.
00:08:07: An der Stelle, wenn du jetzt für dich formulierst, ich will gar niemanden um mich haben,
00:08:14: ich lebe lieber allein, ich bin lieber allein, ja, eh okay.
00:08:20: Aber auch hier mag ich gerne so diesen Input, diesen steinende Stille,
00:08:25: See schmeißen und da gern Gedankenkreise entstehen lassen, auch damals nachzufühlen.
00:08:32: In der anderen Weise, warum mag ich die Gemeinschaft nicht?
00:08:39: Also, am Ende geht es ja immer darum,
00:08:44: dass Leben hier auf diesem Planeten ist ausgerichtet in einem dualen Prinzip.
00:08:50: Wir leben immer beide Pole und wir sollen sozusagen auch beide Pole gleichwertig ins Leben integrieren,
00:09:00: sprich, das Miteinander wie das Allein sein, die Gemeinschaft wie das Allein sein,
00:09:06: in einem so ausgebogenen Maße, dass es von unserer Lebensdynamik als gleichwertig wahrgenommen werden kann
00:09:15: und dazwischen sozusagen die Lebensenergie pulsiert.
00:09:18: Aber in diesem Podcast mal wirklich die bewusste Qualität des Alleinseins.
00:09:25: Wenn du, ich sage jetzt mal so ein bisschen, das jen Prinzip gestreift hast,
00:09:33: das ist so vielleicht von mir auch schon gehört, dass das Miteinander dem Jinn entspricht
00:09:39: und der die Einzelne dem Jangen entspricht.
00:09:44: Das kommt eher aus diesem Aspekt von schneller weiter höher,
00:09:51: wer ist der Sieger, wer ist der Erste, wer ist der Beste, wer ist der die Schönste und so weiter.
00:09:59: Da geht es eher so aus diesem Wett der Dynamik des Wettbewerbs, aus dem Dynamik auch Konkurrenz gehört da rein.
00:10:07: Das ist auch ein Aspekt aus dem Leistungsprinzip.
00:10:10: Deshalb wird der die Einzelne dem Jangen zugeordnet und das Miteinander, die Gruppe dem Jinn zugeordnet.
00:10:20: Aber das Allein sein ist ja noch einmal ein ganz anderes,
00:10:26: das für mich sein können ist auch noch mal was anderes.
00:10:31: Das Wort formuliert es uns auch schon für mich sein können.
00:10:38: Ich erlebe ganz oft, dass die Menschen an der Stelle sich dann irgendwie beschäftigen,
00:10:45: gibt es verschiedene Beschäftigungen.
00:10:48: Wenn es verhindern soll, in diesen Tiefen Kontakt mit sich selber zu kommen,
00:10:55: es gibt Fluchtmechanismen, ich sage mal, sehr an der Oberfläche,
00:11:01: die einen fangen zu putzen an, die anderen fangen zu shoppen an,
00:11:06: die Nächsten sind in einem sehr oberflächlichen, dass sie sich berieseln lassen,
00:11:14: sie sitzen gerne vor dem Fernseher und konsumieren einfach eine Beschäftigung.
00:11:21: Das ist nicht das, was ich meine mit wirklich einem bewussten Allein sein.
00:11:27: Bewusstes Allein sein, einerlei ob du jetzt alleine auf ein Retreat fährst,
00:11:34: ob du dir also eine größere Zeit einheit,
00:11:38: oder ob du dir eine bewusste Insel des Alleinsigns kreierst,
00:11:46: innerhalb eines Systemes, wie du lebst, in Partnerschaft oder Familienkonstrukt.
00:11:51: Auch da ist es sehr wichtig, dieses bewusste Allein sein integriert zu haben,
00:11:58: denn nur durch ein bewusstes Ich kann ein gutes Wir entstehen.
00:12:06: Also auch in einem Wir eingebettet zu sein,
00:12:10: bedeutet nicht immer, dass das ein bewusstes Ich ist.
00:12:14: Es braucht auch ein gutes Wir.
00:12:16: Und gerade Menschen, die sich gerne an andere anhängen
00:12:19: oder auch in der Partnerschaft immer an den Partner anhängen
00:12:23: oder in Freundschaften sich immer an die Freundin anhängen,
00:12:27: das ist weit entfernt von einem starken, präsenten, bewussten Ich.
00:12:34: Und wenn man solche unbewussten Tendenzen in sich trägt,
00:12:39: da kann man, ich sage mal, an anderer Stelle an so Dingen wie in meine Größe gehen,
00:12:44: in mein Potenzial gehen, meine Ganzheit leben,
00:12:47: dann immer wieder scheitern, wenn man an der Stelle des Bewussten für mich,
00:12:53: Seins, ein Thema hat, woher das auch immer kommt.
00:12:57: Aber lass uns jetzt mal in der Ausrichtung wirklich immer dahin schauen,
00:13:02: was es einfach für positive Aspekte hat.
00:13:07: Das Bewusste alleine sein, das übersehen ganz viele,
00:13:12: ist ein sehr wertvoller Aspekt, Stress abzubauen.
00:13:19: Im Jinnprinzip wird ja ganz viel geschaut auf den Aspekt Stress
00:13:25: und Stress ist ja nicht nur eine lange Tuduliste
00:13:30: oder ein Hecheln innerhalb unseres Stundenplanes, unserer Zeitlinie,
00:13:36: sondern es gibt ganz vieles, was uns auf der physischen oder psychischen Ebene Stress kreiert
00:13:43: und dem Körpersystem an sich ist völlig egal, wo der Stress herkommt.
00:13:49: Er übersetzt Stress in Stress.
00:13:53: Und das hat dann einfach auch hormonelle Auswirkungen,
00:13:57: ja wir schütten Stresshormone aus, das wiederum hat gesundheitliche Auswirkungen
00:14:03: und auf der energetischen Ebene im Sinne von vereinstofflicher,
00:14:08: wenn es darum geht, Yang-Dilemma, weil Stressproblem,
00:14:12: ja und Yang Stress frisst das Jinn, also haben wir auch dieses Jindilemma von zu wenig Jinn.
00:14:21: Also deshalb ist es so wichtig, dass wir ein gutes Bewusstsein für Stress haben,
00:14:28: aber ich weiß, unser Lifestyle an sich bringt ganz viel Stresspotenzial eben mit sich,
00:14:36: unsere Berufe, aber auch die, ich sag mal, die kollektiven Muster, die uns halt so prägen,
00:14:42: die uns anerzogen sind, die uns auch durch unseren privaten und beruflichen Alltag bewegen.
00:14:48: Es gibt ganz viele verschiedene Muster und Prägungen, die fast jeder hat.
00:14:54: Das kommt ja auch aus einem System, aber das erzeugt eben trotzdem Stress,
00:14:58: ja und auch wenn ich es mir bewusst bin, immer dann, wenn diese Muster zugreifen können, erzeugt es Stress.
00:15:04: So, allein sein aber ist eine der großen Tools, wertvollen Tools,
00:15:13: wie wir die Möglichkeit daraus haben, Stress zu minimieren.
00:15:18: Wir können durch diese Reduktion der sozialen Interaktion des sozialen Miteinanders,
00:15:27: ausgrund von diesem bewussten Inseln des Alleinesseins, können wir den Level des Stresshormons, Kortisol, abbauen.
00:15:40: Das ist wichtig und bedeutend, kennen wir zum Beispiel auch, oder hast du mich vielleicht schon sprechen gehört,
00:15:47: dass ich gesagt habe, so was wie Stille unterstützt das Jinn, so was wie Meditation unterstützt das Jinn.
00:15:54: Und deshalb ist eben allein sein an der Stelle auch bedeutsam,
00:15:59: weil wir hier wirklich Stress abbauen und das unterstützt ja das Jinn.
00:16:06: Wenn wir weniger Jinn verbrauchen, tragen wir etwas Gutes für unseren Jinn-Level bei
00:16:14: und das wird natürlich, wenn der Körper hier rausgehen kann aus der Stressproduktion sozusagen,
00:16:23: dann baut er, ist er frei, um wieder Jinn aufzubauen.
00:16:27: Das ist mal so einer von für mich sehr, sehr wichtigen Aspekten zu sehen,
00:16:33: diese Reduktion der sozialen Interaktion ganz bewusst.
00:16:40: Gerade wenn wir jetzt in einem System leben von Beruf oder Privat, wo halt viel um uns herum los ist,
00:16:47: dann tut uns dieses, ist das wie, ja, ein kleiner Kuraufenthalt, ja, dieses Alleinsein.
00:16:56: Deshalb ist es besonders wertvoll, mal alleine fortzufahren, zum Beispiel.
00:17:02: Dann, was alleine sein, also in wirklich in der Bewusstheit, in der Ruhe des Alleines, hat unser Gehirn die Möglichkeit zu Ruhe zu kommen.
00:17:17: Also dadurch, dass wir uns nicht mit dem Äußeren beschäftigen müssen, beginnt, reduziert sich die Tätigkeit in unserem Hirn.
00:17:30: Da sozusagen ruhiger und gleichzeitig bekommen wir hier an der Stelle dann Raum,
00:17:36: dass wir unsere Gedanken ordnen können, Dinge überdenken können,
00:17:42: so innere Klarheit gewinnen können über Ziele und Werte oder auch Antworten finden, die uns halt innerlich bewegen.
00:17:56: Dann trägt das natürlich auch geradebei, wenn wir vielleicht in einer Lebenssituation sind,
00:18:06: wo wir eine gewisse Problemphase haben, wo es darum geht, Lösungen zu finden.
00:18:12: Gerade da kann man dann leichter über Lösungen sinieren und kreative Ansätze finden,
00:18:23: damit wir auch Lösungen entwickeln können.
00:18:26: Also einfach mal so jetzt zu sehen, was könnte denn deine Motivation sein,
00:18:31: dass du die wirklich einmal ganz bewusst einlässt auf dieses Thema Allein sein.
00:18:36: Ich kenne zum Beispiel eine Frau, sie ist, wie man heute so sagt, Influencerin,
00:18:45: sehr, sehr erfolgreich, mit wirklich einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Raum.
00:18:52: Und die hat das als Beruf schon seit ihnen etwa zehn Jahren.
00:18:57: Und die geht von Anfang an immer alleine auf sämtliche Veranstaltungen, auf sämtliche Messen,
00:19:06: auf sämtliche, was es da immer gibt, Präsentationen und so weiter,
00:19:13: aus dem ganz einfachen Grund heraus, dass sie sagt, wenn ich alleine bin,
00:19:18: dann kann ich mich nicht mit jemandem zweiten verdrücken in der Situation.
00:19:23: Und das fand ich einen sehr spannenden Ansatz zu sagen, ich bin da, ich bin hier in der Situation
00:19:30: und kann mir nicht wieder irgendwo eine Ecke mit jemandem suchen, wo ich mich zurücksehe.
00:19:35: Du kennst das vielleicht, ja?
00:19:37: Wenn du dir selber schon Begleitung gesucht hast, weil du auf irgendeine Veranstaltung
00:19:44: gehen wolltest, dann entsteht in dem miteinander wieder so etwas wie eine Komfortzone.
00:19:50: Man muss nicht mit jemand anderem in Gespräch kommen.
00:19:53: Man muss nicht schauen, wo stelle ich mich dazu, wo setze ich mich dazu.
00:19:58: Ich habe da so meine Komfortzone und muss mich auf gar nichts Neues einlassen.
00:20:03: Abgesehen davon war es natürlich für diese Frau auch bedeutend, weil sie so gezwungen war,
00:20:09: sozusagen, auch neue Kontakte zu schließen und in gerade im Influencer-Bereich sind eben
00:20:15: neue berufliche Kontakte goldes wert.
00:20:18: Aber wieder zurück zu uns.
00:20:20: Was bedeutet diese Bewusstheit von alleine sein?
00:20:26: Wenn wir im Außen nicht abgelenkt sind.
00:20:31: Wenn wir wirklich so bei uns sein dürfen, auch indem wir nicht jetzt Beschäftigung
00:20:40: konsumieren über Fernsehen oder Augenzwinker-Podcasts, dann kommen wir hin zu unseren eigenen Gedanken
00:20:50: und Gefühlen.
00:20:51: Und dort passiert so etwas wie Selbstreflektion.
00:20:56: Und in dieser Selbstreflektion, da entspringt ja persönliche Weiterentwicklung.
00:21:04: Da erkennen wir die Dinge, da können wir den Gedanken nachgehen, da können wir auch sehen,
00:21:11: wo hört vielleicht meine Komfortzone auf, da kann ich auch sehen, welche sind meine Werte,
00:21:18: welche sind meine Ziele, bewege ich mich mit meinem Weg innerhalb dieser Parameter
00:21:24: oder habe ich es schon verlassen, wie komme ich wieder zurück, was bringt mich immer wieder ab,
00:21:29: das unterstützt sozusagen diesen Prozess der persönlichen Weiterentwicklung.
00:21:36: Und dazu braucht man einfach, dass man sich von äußeren Einflüssen zurückzieht, um auch diese Ruhe zuzufinden.
00:21:47: Und wenn wir hier angekommen sind und wenn uns diese Ebene, dieses Bewussten mit sich sein
00:21:57: erst einmal vertraut ist, dann unterstützt uns das natürlich auch zu mehr Eigenständigkeit,
00:22:06: auch eigene Entscheidungen zu treffen.
00:22:09: Und auch das gibt uns Freiheit zurück.
00:22:14: Das gibt uns auch ein Gefühl der Selbstständigkeit und auch der Unabhängigkeit.
00:22:21: Natürlich stärkt das auch das Selbstvertrauen.
00:22:25: Das weitere ist, was ich auch immer ganz wichtig empfinde, deshalb rate ich es oft in meinen Coachings
00:22:32: oder baue diese bewusste Alleinseinzeit auch in meinen Retreats immer, in meine Abläufe ein,
00:22:40: weil es darum geht, dass man seine eigenen Emotionen bewusst wahrnimmt.
00:22:47: Wenn du schon mehr von mir gehört hast, dann weißt du, wie sehr ich auf das Konzept der Emotionen stehe.
00:22:54: Für mich sind Emotionen und damit meine ich ja jetzt die negativen Emotionen,
00:22:59: jenen wir begegnen, wenn es darum geht, wo finden wir unsere Begrenzungen, wo finden wir unsere Limitierungen,
00:23:07: dass wir wirklich auf du und du mit den Emotionen sind, dass wir ganz nahe dran sind und wirklich sie wahrnehmen,
00:23:20: die Botschaft darin erkennen, verstehen, verarbeiten,
00:23:29: als dass wir hier wirklich in eine tieferere Auseinandersetzung mit uns selber und unseren Gefühlen gehen,
00:23:36: und aus dieser Tiefe heraus dann wiederum aufs Leben zu gehen können.
00:23:44: Das ist auch etwas, was diese tiefe Authentizität im Sinne von "Wer bin ich denn eigentlich wirklich?",
00:23:53: was liegt mir denn wirklich am Herzen, dass wir da auch ganz gut mit uns dran sind,
00:24:00: da kommt auch so ein Aspekt von sich seinem selbst bewusst zu sein, sich seinem selbst sicher zu sein,
00:24:10: selbst bewusst zu sein, selbst Sicherheit.
00:24:13: Und aus der Ebene heraus können wir unsere Bedürfnisse ganz anders kommunizieren.
00:24:20: Da kommen wir dann nicht mehr so aus einer Bedürftigkeit heraus, wo wir um die Zuwendung zu unseren Bedürfnissen
00:24:29: oder Erfüllung unserer Bedürfnisse oder Raum für Bedürfnisse eher aus einem Defizit heraus sprechen
00:24:36: und eher vielleicht erwarten, dass der andere das von selber versteht oder sie uns erfüllt
00:24:42: oder wo wir so ein bisschen aus der Opferrolle heraus agieren,
00:24:47: sondern wenn wir aus dieser Selbstbewusstheit kommen, dann können wir das mit einer Klarheit kommunizieren,
00:24:56: als dass das als solche auch ganz klar und präsent im Raum steht.
00:25:02: Dann gibt es auch kein Konjunktiv dazu, ich würde und ich hätte und ich bräuchte,
00:25:09: sondern dann kann ich da ganz eine andere Klarheit und Stärke vermicken, wo es gar nicht darum geht,
00:25:16: wer ist das Stärkerät wie der andere oder wer gewinnt jetzt das Spiel,
00:25:20: sondern das steht mit einer Präsenz im Raum, die nicht unbedingt gleichermaßen veranlasst,
00:25:30: dass ein anderer dabei den Kürzerin hat. Ich nehme irgendjemanden was weg.
00:25:34: Das ist das, was ich nenne, ein starkes Ich, ein selbstbewusstes, selbstbestimmtes Ich,
00:25:41: das dann auch in ein gutes Wir gehen kann. Deshalb ist für mich auch so das gute Allein sein können,
00:25:50: auch eine Grundlage, also diese Bewusstheit der Allein sein, das Alleinseins können,
00:25:58: ist dann für mich diese Grundlage auch für eine gute Partnerschaft.
00:26:03: Also nicht selten, wenn ich mit den Coachings, mit den Menschen an dem Thema Beziehung und Partnerschaft arbeite,
00:26:10: komme ich an einen Punkt drauf, dass vielleicht mein Coaching da ein Thema hat,
00:26:16: das für sich sein auch eine Beachtung braucht. Weil wie gesagt, wenn man sich selber anders kennt,
00:26:26: wenn man authentischer mit sich ist, Klarheit, selbstbewusster ist, dann ist das eine gute und wertvolle Basis
00:26:33: in jede Partnerschaft hinein. Und dann gibt es einen weiteren Aspekt.
00:26:40: Dieses Alleinsein mit mir sein können, für mich sein können, das ist ein Aspekt der Selbstzuwendung
00:26:48: und der Selbstliebe, in der Momente mit sich selber. Denn das, was wir alle gut können,
00:26:55: ist für andere da zu sein. So wurden die meisten von uns auch erzogen, gerade Frauen,
00:27:02: auch Frauen werden ganz subtil, dahingehend geprägt, das hätte ich bald gesagt, manipuliert,
00:27:10: aber das Wort stimmt dann schon, dass man immer für andere da zu sein hat
00:27:16: und nicht so egoistisch sein soll, diese Alleinzeit für sich in Anspruch zu nehmen.
00:27:23: Und ich, ja immer schon in der Begleitung der Frauen, amutige sehr,
00:27:28: dass ich sage, ich kann ja nur geben, was ich schon habe. Und wenn ich keine Kraft, keine Stärke,
00:27:35: die ich für mich vorher aufgebaut habe, kann ich die in Wirklichkeit gar nicht geben.
00:27:43: Das ist eines der wesentlichsten Aspekte aus dem Yin-Prinzip, dass man auch versteht,
00:27:49: erst das Yin, dann das Yang. Dort formuliere ich oft, es braucht das Yin,
00:27:56: dass wir dann überhaupt in die Aktivität gehen können, das Yin nähert das Yang,
00:28:03: es ist sozusagen die Energie für die Aktivität, aber selbiges gilt natürlich auch für mich sein und für dich sein.
00:28:12: Wenn ich nicht ein Reservoir für mich sein, das wäre auch ein Aspekt des Yins,
00:28:18: zunächst habe und vor allem anderen nur für dich bin,
00:28:25: das bedeutet, dass ich mit diesem für dich sein zum nächsten Schuldenkonzept aufmache,
00:28:32: also bei mir selber Schulden mache, in den Kredit hineingehe, in das Defizit gehe
00:28:40: und dann hinterher wieder auffülle, um für mich zu sein.
00:28:46: Und dann bin ich immer nur 0. Dann schaue ich immer nur, dass ich mich erhole,
00:28:52: oder dass ich auch mal dran komme, oder dass ich auch mal was kriege,
00:28:55: aber ich baue da nicht eine wirkliche Kraft auf, ich baue nicht wirkliche Präsenz auf.
00:29:00: Deshalb ist für mich diese Bewusstheit des Alleinseins wirklich ein Aspekt der Selbstliebe
00:29:08: und es unterstützt sehr eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufzubauern
00:29:14: und hier auch eine liebevolle Beziehung zu sich selber zu entwickeln.
00:29:20: Ich sage mal, vielleicht sich selber kennen zu lernen, im Sinne sich erst einmal zu entdecken.
00:29:27: Vielleicht formulierst du an der Stelle jetzt auch, naja, ich lebe ja eher allein,
00:29:33: für alle, die da alleine sind, aber dann möchte ich dich einladen, mal dahin zu schauen,
00:29:39: wie gestaltest du denn diese Zeit des Alleinseins?
00:29:45: Und umgekehrt, wie fühlt sie sich für dich an? Was stellt sie denn als Qualitätszeit für dich überhaupt da?
00:29:54: Ist diese Alleinezeit nur so was wie "Uff, das bekomme ich von dem Beruf nach Hause
00:30:01: und ich lasse alle 4 von mir hängen und bin froh, dass mich gerade keiner anredet?"
00:30:06: Dann nährt dich da gar nix.
00:30:10: Dann auch wenn du alleine Zeit, ich sage mal, sehr nützt, mit dich berieseln zu lassen,
00:30:18: Ablenkung zu konsumieren, das heißt über die Medien, TV, Radio oder eben auch Social Media.
00:30:28: Das bedeutet dann nicht, dass wir bei uns selbst ankommen,
00:30:34: dass wir hier mit unserem Geist, mit unserem inneren Wesen in Verbindung sind.
00:30:42: Das bedeutet auch nicht, dass wir wirklich reflektieren, ob wir da im Eingang sind.
00:30:49: Das ist vielleicht dann irgendwie gestalten der Zeit.
00:30:55: Also, ich sage mal, umgangssprachlich ist umerbringen, irgendwie schon vorüberzubringen diese Zeit.
00:31:02: Deshalb ist es sehr, sehr wichtig, dass wir da auch eine Bewusstheit geben,
00:31:08: dass vielleicht auch Rituale einzubauern,
00:31:12: gewisse Achtsamkeitsübungen, gewisse Selbstakzeptanzpraktiken,
00:31:20: vielleicht Tagebuch zu führen, schon allen Meditation natürlich sowieso, Augen zwingt kann.
00:31:30: Es kann aber jetzt ja auch sein, dass du vielleicht in einem Lebenskonzept bist,
00:31:37: wo dein Alter relativ hektisch ist und wo du jetzt sagst,
00:31:42: ich hätte nach nichts so große Sehnsucht wie nach dem Allein sein.
00:31:47: Nichts ist so ein großer Wunsch für mich, wie wirklich diese Alleinqualität
00:31:53: oder vielleicht wenn du Familie hast und ich kenne das ja auch,
00:31:56: wenn es da immer jemanden gibt, der nach dir schreit und die Kinder der Mann ständig und nie hat man seine Ruhe.
00:32:03: Dann auch hier zu sehen, wie kann ich denn so eine bewusste, wertvolle Alleinzeinszeit in meinen Alltag einbauen.
00:32:14: Und da geht es darum, dass wir diese Auszeiten bewusst planen
00:32:19: und da möchte ich dir sehr ans Herz legen, dass du nicht das nimmst, was übrig bleibt,
00:32:25: sondern da bin ich wirklich Freundin von morgenritual, im Sinne von die erste Zeit des Tages gehört mir.
00:32:33: Oder ich beginne für mich und mit mir den Tag
00:32:38: und da nicht nur eine Tasse Kaffee und weiß ich nicht, die Zeitungen ruhig zu lesen,
00:32:43: sondern dir wirklich auch die Tiefe dazu schenkst,
00:32:46: da kommt es nicht drauf an wie lange, sondern wirklich welche Qualität das hat.
00:32:52: Und ansonsten während des Tages würde ich dir empfehlen, einfach auch schauen,
00:32:58: gibt es Grenzen, die man übersieht zu setzen,
00:33:02: ja, bräuchte es vielleicht öfters mal nein, um deine Zeit zu schützen,
00:33:08: bräuchte es vielleicht öfters mal auch eine Grenze in deinem Mindset,
00:33:14: hin zum schlechten Gewissen, das kenne ich nämlich, aber hast du den Coachings, das höre ich ganz, ganz oft.
00:33:21: Und natürlich braucht es durchaus auch, dass man Prioritäten setzt, denn ich kenne das schon,
00:33:27: weiß das, es gibt immer was zu tun, die Liste ist immer lang.
00:33:31: Und wenn man da wartet, bis man Zeit für sich selber hat,
00:33:35: Puh, in manchen Lebensphasen hätte ich da lange warten können.
00:33:39: Und deshalb ist es so wichtig für dich selber zu identifizieren und zu wissen, was sind meine Werte,
00:33:47: was wäre auch ein Ziel für mich in diesem Alltag,
00:33:51: also dass du dann an der Stelle tatsächlich aus dem heraus deine Prioritäten setzen kannst.
00:33:59: Dann klar, sowas wie Handypausen, sowas wie Social Media-Pausen,
00:34:05: wobei ich weniger so freundlich bin von Pausen,
00:34:09: sondern eigentlich ein insgesamtes bewussten Umgang mit diesen Dingen.
00:34:15: Also ich habe zum Beispiel mein Handy, Never Ever im Schlafzimmer,
00:34:21: ich habe mein Handy am Wochenende kaum, also das surfe ich wenig herum,
00:34:32: sondern wenn es sein muss, schaue ich, dass ich meine Accounts im Auge habe,
00:34:37: ich beantworte WhatsApp nur Montag bis Freitag, also da gehe ich sehr achtsam um.
00:34:44: Das mag ich fast lieber, wirklich so ein gutes Pendulum in den Alltag hineinzuentwickeln,
00:34:52: als da so immer von Spitzen viel bis gar nicht, dass ich immer zwischen diesen Spitzen zu bewegen.
00:35:00: Und was ich auch immer sehr empfehle, wenn man es dicht hat,
00:35:05: und das erzähle ich gerne und oft aus meinem eigenen Erleben,
00:35:09: einer meiner Lehrer, da waren meine Kinder noch zu Hause und Jünger,
00:35:14: hat mir ein Konzept für mich geblockte Me Time gegeben.
00:35:19: Und wenn ich mich erinnere, hatte er sowas gesagt wie eine halbe Stunde bis Stunde am Tag,
00:35:25: einen halben Tag in der Woche, einen Tag im Monat und eine Woche im Jahr.
00:35:31: Ich sage dir, ich wäre mir am liebsten ins Gesicht gehüpft, weil ich mir gedacht,
00:35:38: er hat überhaupt keine Ahnung, das geht nicht.
00:35:43: Und trotzdem hat es mich nicht losgelassen, und ich weiß schon, wenn mich was nicht loslasst,
00:35:49: dann ist da so ein wiederhaken der Wahrheit dahinter,
00:35:52: und ich habe es dann einfach ausprobiert, um feststellen zu müssen, es geht.
00:35:57: Es ist vielleicht nicht einfach gegangen, weil es jetzt für meine Familie nicht ganz so easy war,
00:36:03: wenn mein Mann nicht gerade Freude hat, wenn ich eine Woche weg war, das hat er immer noch nicht.
00:36:09: Also damals war ja seine Rede wegen der Kinder und Schule, und weiß wie es sich nicht,
00:36:14: aber jetzt haben wir keine Kinder mehr in Schule, und er mag es trotzdem nicht.
00:36:18: Also Widerstände im Außen gibt es, aber man sollte sich von Widerständen nicht aufhalten lassen.
00:36:25: Und diese geblockte Me Time ist etwas, was ich einfach den Frauen,
00:36:30: gerade wenn es darum geht, wenn wir schauen, wie kommen wir denn aus Hamsterrad raus,
00:36:35: wie vermeiden wir Erschöpfungsfalle, oder wie kommen wir aus der Erschöpfungsraus,
00:36:41: dann kommt man einfach nicht umhin, als dass man wirklich auf diesen Me Time ganz bewusst achtet.
00:36:49: Und wie ich in den vorhergehenden Ausführungen schon erzählt habe, gehört halt dann da auch was dazu wie Prioritäten oder so irgendwas.
00:36:58: Ui, ich sehe schon wieder, die Uhr rennt jedes Mal. Es liegt mir ja sehr am Herzen,
00:37:03: dass ich da nicht einfach so dahin rede und deine kostbare Lebenszeit nicht im Auge habe.
00:37:10: Deshalb, wenn ich jetzt da so drüber fühle, was ich dir in der letzten guten Halbstunde erzählt habe,
00:37:18: ich meine, da war jetzt einiges dabei, da war jetzt auch einiges dabei, was mir am Herzen liegt, zu kommunizieren.
00:37:25: Ich würde mich freuen, wenn du irgendwas darin gefunden hast, was dich anspricht, wenn du mir das erzählst,
00:37:33: weil ich möchte meine Podcast so machen, dass du was davon hast.
00:37:37: Und wenn du das Gefühl hast, da war was dabei, was mit dem anderen auch noch hilft,
00:37:41: dann erzähl doch von diesem Podcast weiter und du weißt auch, mich unterstützt dein Like,
00:37:48: mich unterstützt dein Sternchen, mich unterstützt das Abo, das ist halt das, wie die Algorithmen so ticken.
00:37:55: Abschließend schraub deine Erwartungen nicht zu hoch, sei nicht zu perfektionistisch.
00:38:01: Erlaub dir den Weg der kleinen Schritte, aber was ich immer euch sehr ans Herz lege,
00:38:10: ist wirklich höher, eigernehrlich in dich hinein.
00:38:16: Sei mit dir selber ehrlich, du musst ja niemanden sagen, wenn du gerade drauf kommst,
00:38:22: dass du gut warst, in dich selber anzuschwindeln.
00:38:26: Gut, das war's für heute. Ich sage an der Stelle danke schön, ich freue mich schon sehr,
00:38:32: wenn wir uns in der nächsten Woche auch wieder hören.
00:38:35: Und dann hätte ich noch eine Bitte an dich, wenn du Themen hast, die dich sehr interessieren,
00:38:40: schreib sie mir doch.
00:38:42: Ich, wie gesagt, ich mache ja den Podcast nicht für mich, sondern für dich.
00:38:46: Und ich möchte auch hier Gedanken bewegen, die für meine Zuhörerinnen eben relevant sind.
00:38:53: In diesem Sinn, danke für heute, mit viel Vorfreude aufs nächste Mal. Bis dahin, deine Daniela.
00:39:01: [Musik]