Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Yin-Magazin - Der Podcast (nicht nur) für Frauen

Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.

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00:00:00: Die Raunachtszeit ist viel, viel mehr als nur zwölf Tage, an denen man meditiert oder

00:00:07: sich irgendwelche Themen nimmt und sich pro Tag mit einem Thema beschäftigt.

00:00:12: Ein herzliches Willkommen deinem Hören hier im Jenn-Magazin.

00:00:25: Du hörst mich, Daniela Hutter, ich bin die Autorin für das Jenn-Prinzip und die Themen

00:00:32: rund um Frau sein Weiblichkeit machen ein Großteil meiner Arbeit aus. Was viele vielleicht noch

00:00:39: nicht wissen oder schon wissen ist, dass ich mich aber auch viel mit den Zeitqualitäten beschäftige.

00:00:46: Viele haben mich auch kennengelernt über die Raunächte und ich mag heute ein bisschen darüber mit dir

00:00:55: nachdenken, warum die Raunachtszeit so bedeutsam ist, wie sie uns für den Weg dieses Lebens und

00:01:06: wertvolle Impulse geben kann und warum sie eigentlich letztlich nicht einfach nur zwölf Tage sind, an

00:01:14: denen wir Wunschzettel verbrennen oder an denen man einfach irgendwelche zwölf Meditationen macht.

00:01:21: Warum erzähle ich das? Ja, ganz viele Frauen machen schon zehn, 15 Jahre in meinem Online-Angebot für die Raunächte mit und

00:01:31: ich beobachte natürlich, dass das Thema zu einem Mainstream geworden ist und für mich, mir ist es wichtig,

00:01:40: da auch immer klar herauszuarbeiten, die Raunachtszeit ist viel, viel mehr als nur zwölf Tage, an denen man meditiert

00:01:51: oder sich irgendwelche Themen nimmt und sich pro Tag mit einem Thema beschäftigt.

00:01:59: Das klappt schon, das klappt auch an jedem anderen Tag im Jahr, aber mir geht es sehr darum, dir zu vermitteln,

00:02:08: was es auch mit dem Frau sein für eine Querverbindung haben kann und warum es so bedeutend ist, dass wir uns wirklich

00:02:19: in die Tiefe hinein mit der Thematik verbinden. Viele wissen einfach nicht davon und deshalb erzähle ich das.

00:02:28: Ich selber habe das Thema der Raunächte kennengelernt, von Kind an. Es ist hier bei uns in den Tiroler Bergen sehr verbreitet,

00:02:40: ein bisschen in Nuancen, klar, auch die Geschichten in den Mythologien haben ihre Nuancen, das kommt auch sehr darauf an,

00:02:49: wie in welcher Gegend man ist, auch die Menschen sind gewandert, sage ich jetzt mal, wenn ich alleine meine Großmutter denke,

00:02:59: deren Eltern sind ja auch hierher nach Tirol gekommen und haben von dort, wo sie gekommen sind, das Irige mitgebracht

00:03:07: und so verschmilzt natürlich auch vieles aus den Gegenden. Aber was nicht verschmilzt, ist einfach der Ursprung,

00:03:17: der wird vielleicht manchmal eher verwässert, heut zu Tage. Ich habe von meiner Oma gelernt, dass Raunächte Lusttage sind und dass man genau

00:03:27: hinhören kann und wenn man die Geschichte und den Alten braucht, umliest, war das eben bei den Menschen so.

00:03:34: Den Menschen ging es immer darum, das Unheil aus ihrem Leben möglichst fern zu halten, dafür haben sie sich an die

00:03:43: wohlwollenden Götter gewandt, sie zu unterstützen gegen das Böse, gegen die Bösengeister, gegen Krankheit und gegen andere

00:03:56: unangenehmen Sachen wie schlecht Wetter, daraus zufolge vielleicht schlechte Ernte. Also ihnen ging es ja wirklich ums Leben.

00:04:07: Und das hat sich heutzutage ein bisschen verändert. Wir können für uns sorgen, wenn wir krank geworden sind. Es gibt Menschen, die dafür ausgebildet sind

00:04:20: oder wenn das Wetter der Ernte nicht so gut meint, dann ist schon das Schlechteste, was uns passiert, dass die Preise im Supermarkt steigen.

00:04:28: Aber so eine richtige Hungersnot haben wir deswegen nicht. So, wie ist aber jetzt der Kontext zum Jinn-Prinzip?

00:04:36: Im Jinn-Prinzip geht es ja um ganz vieles. Wenn man es dann am Ende in ein Ergebnis fließen las, über das ich ja jetzt Details will,

00:04:47: ich will jetzt nicht hierher bringen, dann geht es darum, dass Frauen sozusagen die weibliche Kraft aus der Körper-Ebene und aus der feinstofflichen Ebene,

00:04:59: der Seelenebene sich verfügbar machen und wenn sie Zugang zu dieser Kraft haben, wenn sie sich sozusagen mit diesem Potenzial verbinden,

00:05:10: dann geht es darum, dass die weibliche Kraft eine wirkende Kraft ist. Und wirkende Kraft bedeutet, sie möchte ins Leben fließen und sie möchte sich ins Leben hinein ausdehnen

00:05:22: und sie möchte ins Leben hinein wirkend sich ausdehnen. Das bedeutet, dass wir darüber nicht nur nachdenken, dass wir nicht nur darüber philosophieren und schöne Sprüche schreiben,

00:05:34: sondern dass wir tagtäglich auch leben. Das, was wir in uns tragen, als Anlage fürs Leben, das, was wir in uns auf einer unbewussten Ebene committed haben,

00:05:49: das ist die Bestimmung und die will sich ausdrücken. Das haben wir vergessen quasi, wenn wir auf die Welt kommen und der Weg des Lebens ist ein Weg der Erkenntnis.

00:06:02: Wir bewegen uns aus diesem vergessenen Heraus in die Bewusstheit hinein und da gibt es einfach unterschiedlichste Möglichkeiten.

00:06:12: Und das, was uns aber auch kollektiv an uns herangetragen wird, ist die Eigenermächtigung und die Eigenermächtigung besagt auch, dass wir selber dieses Mysterium entschlüsseln können.

00:06:26: Diesen Weg der Erkenntnis und aus dem Weg der Erkenntnis eben auch so, dass wir erkennen, warum geht es uns im Leben aus den Tiefen unserer Seele heraus und dass wir das entsprechend im Leben verwirklichen.

00:06:40: Und da nützen uns in der Eigenermächtigung sehr die Zeitqualitäten. Das haben die Menschen immer schon so gemacht.

00:06:49: Da gab es keine, so wie heute, was weiß ich, wie wir sie alle nennen, welche Techniken uns da angeboten werden.

00:06:58: In alten Zeiten gab es wohl die Orakel oder es gab wohl die großen Priester, die den Göttern nahe waren.

00:07:07: Da kann man auch ein bisschen die Hierarchien noch erkennen. Aber wir leben ja in einer Zeitenwende.

00:07:13: Diese Hierarchien lösen sich auf, die Stockerln, auf die wir die anderen erheben, die verschwinden, die Gurokonzepte eben auch.

00:07:26: Und es ist ein Zeitalter der Selbstermächtigung. Und da unterstützen uns eben, wie in alten Zeiten, die Zeitqualitäten.

00:07:35: Da kommt es ja her, dass sowas wie Astrologie einen neuen Boom hat, dass wir lernen zu lesen.

00:07:43: Und alles, was nachher an der Astrologie ist, wenn wir jetzt auch an Human Design und ähnliche Konzepte denken.

00:07:49: Wir werden uns damit letztlich Schlüssel in die Hand gelegt. Als das wir selber ergründen können, wer bin ich eigentlich?

00:07:58: Das sind wie Werkzeuge. Und ähnlich ist es eben mit den Zeitqualitäten. Hier greifen wir auf die alte Lehre zurück.

00:08:05: Der Astrologie auf die Zeichen von Sonne, Mond und Sterne, die Tierkreisezeichen, die Konstellationen untereinander, die Bilder, die sie abgeben.

00:08:17: Was die Menschen uns immer schon als Geschichte der Astrologie weitergegeben haben. Man kann das einfach lernen und für sich anwenden.

00:08:27: Und Zeitqualitäten, das sind einfach bestimmte Tage im Jahr, die da eine besondere Zugang uns aufmachen.

00:08:37: Und das ist für uns Frauen eben besonders wertvoll. Und deshalb koble ich diese Arbeit mit meiner Frauenarbeit, mit dem Jinnprinzip und der Bewusstseinsreise des Weiblichen sozusagen,

00:08:50: als dass ich die Frauen anleite, diese Unterstützung für mehr Jinn, für authentisches Ichsein als Frau, diese Unterstützung aus der Zeitqualität heraus sich zu Nutze zu machen.

00:09:06: Und dann muss man eben sagen, es gibt zwei herausragende Zeitqualitäten des Jahres.

00:09:12: Das ist die Raunachtszeit und die Zeit rund um den Geburtstag. Die Raunachtszeit ist vielleicht deshalb noch leichter greifbar für die Menschen,

00:09:23: weil das einfach so kumulativ ist, da viele Menschen gleichzeitig sich dem Thema zuwenden und auch uns aus dem Außen viel Information dazu erreicht,

00:09:35: viel Aufforderung, viel Einladung, manchmal sogar zu viel.

00:09:41: Und beim Geburtstag ist es so, dass das nicht so kommuniziert wird, weil es einfach auch schwieriger ist, jeden Einzelnen da durchzuleiten, wobei ich habe ja da ein Konzept.

00:09:54: Es gibt da auch schon seit, ich glaube, 2006, also, viele Jahre schon, da sind 12, 13 auf meiner Homepage ein Angebot rund um deinen Geburtstag,

00:10:10: wie du auch diese Zeit als Zeitqualität ähnlich wie bei der Raunachtszeit für dich nützen kannst, als dass du da tiefer zu dir vordringst, nahe an dich und deinen Ursprung rankommst.

00:10:23: Und genau das ist eben die Raunachtszeit. Die Mysterien beschreiben uns, dass die Menschen dachten in alten Zeiten,

00:10:34: dass sozusagen die Geisterwelt, also die unguten Geister aus den Tiefen zu den Menschen gekommen sind.

00:10:46: Das war so ein bisschen das Mysterium von, ja, viel Nebel hingen auf den Feldern, der Tag war hauptsächlich dunkel,

00:10:56: insgesamt war es gruselig kalt, der Wind peitschte um die Felder.

00:11:02: Und sie wussten schon, dieses Wissen gab es ja bei den Menschen, dass sich dann an einem bestimmten Tag das alles wieder dreht und verändert,

00:11:13: die Tage heller werden, die Natur wieder erwacht und deshalb haben sie in diesen sehr dunklen, mystischen, fast beängstigen Tagen für sich einfach Rituale entwickelt,

00:11:28: um zum einen die bösen Geister nicht allzu sehr zu rufen oder gar zu erzürnen

00:11:38: und andererseits die guten, gottheiten, sich an die Seite zu holen, als dass sie Hilfe und Unterstützung gegen das Unheil geben.

00:11:48: Selbiges auch zu den Ahnen und den Verstorbenen.

00:11:52: Also man dachte dazu mal immer, dass die Verstorbenen auch in dieser Zeit zurück zu den Menschen kommen

00:11:59: und von daher gibt es viele ländliche Brauchtumarituale, wie Kerzen, die rausgestellt worden sind, ein zusätzliches Gedeck in der Stube

00:12:11: oder auch rauszugeben, irgendwo eine Schale Milch oder so, um die Verstorbenen willkommen zu heißen,

00:12:22: denn die unterstützen ja und geben das gute Wissen an ihre nächsten Generationen weiter.

00:12:27: Und endlich war es mit den guten Göttern, also die versuchte man auch mit den Ritualen eben gut zu stimmen,

00:12:35: als dass sie einen unterstützen gegen die böse Herrscher aus der Unterwelt.

00:12:42: Und aus dem heraus haben sich die Pärtenumzüge entwickelt und auch die verschiedensten anderen Umzüge mit den verschiedensten Gesellen,

00:12:53: die den Menschen aber gut gestimmt waren.

00:12:56: Ich brauchte da eine Zeit lang, bis ich das verstanden habe, weil überall im Schwäbder bei mir eine große Angst vor dem Krampus,

00:13:04: dem Teufel, das habe ich aus meiner Kindheit mitgebracht, weil meine Mutter damals sehr unachtsam war

00:13:12: und ich aus dem heraus quasi ein Trauma hatte,

00:13:19: dass ich als Erwachsene nicht ablegen konnte bzw. erst vor wenigen Jahren mit je tiefer ich in die Raunachtgeschichten eingestiegen bin

00:13:28: und erkennen durfte, dass diese Pärtenumzüge und Frau Holle oder die Winterfrau der Wintermann,

00:13:37: die böse Lutz, die Schirche Lutz, die schöne Lutz und was es da so alles gibt,

00:13:41: war die Waldmänner, dass die eigentlich für die Menschen waren.

00:13:46: So, und was bedeutet das jetzt Widerung für unsere moderne Zeit?

00:13:51: Es bedeutet eben, dass wir in diesem Kontext, in diesem modernen Zugang nichts anderes tun, wie die Menschen damals.

00:14:03: Wir haben den wachen Blick auf die Geister-Schar aus der Unterwelt,

00:14:13: sprich, wir haben den wachen Blick auf das, was uns limitiert, was uns begrenzt, was uns zurückhält,

00:14:19: was uns nicht vorangehen lässt, was uns lieber in der Komfortzone verweilen lässt, all diese Sachen.

00:14:26: Also das ist sozusagen unsere Heerschar aus der Unterwelt

00:14:31: und wir haben gleichzeitig auch die Zugewandtheit zur Unterstützung aus der nicht sichtbaren, gut gemeinten Welt.

00:14:40: Das sind all die Zeichen, die uns erreichen, das sind all die Begegnungen mit Tieren zum Beispiel.

00:14:49: Man sagt ja, in der Raunachtszeit kommen die Tiere zu den Menschen, um mit ihnen zu sprechen.

00:14:56: Deshalb ist in meinem Raunachts-Zett, falls du das kennst, in diesem Schreibheft auch diese eine Reflexionsfrage

00:15:04: an jedem Tag dann drinnen angegeben, gab es da besondere Tierbegegnungen, um zu entschlüsseln,

00:15:12: wofür steht denn dieses Tier, wofür, wie kann man sich das übersetzen?

00:15:18: Ich nehme jetzt mal das, die Bedeutung Krafttier oder Botschaftentier, wie können wir das ins Jahr hinein mitnehmen.

00:15:28: Und du merkst jetzt schon, ja, es wird schon tief, es wird schon komplex das Thema

00:15:34: und da kommt jetzt eben her, dass wir nicht einfach nur irgendwie meditieren.

00:15:40: Deshalb habe ich ja eben all diese Jahre, ich glaube 2004 habe ich zum ersten Mal überhaupt etwas angeboten,

00:15:48: sie sind in einer Meditationsgruppe, damals noch offline und 2006, meine ich, ging die erste Raunachtsangebot dann online

00:15:58: oder 2005 sogar und da haben bislang tausende Menschen mitgemacht.

00:16:04: Und ich habe also schon im ersten Jahr waren wir mehrere hundert, weil es halt nur mich fast gab,

00:16:10: die so eine Idee hatte, so unkompliziert zu den Menschen zu kommen.

00:16:14: Und weil ich in meiner Bestimmung habe, dass ich über die Technik sozusagen viele Menschen erreiche,

00:16:30: das hieß es schon in einer ganz frühen Durchgabe an Ihnen,

00:16:34: Informationen und Botschaft für mich, mit dieser Gabe der Technik wirst du viele Menschen erreichen.

00:16:39: Das hat mich quasi in meiner Universum von Anfang an bewiesen. Wenn ich es gerade erwähne, weißt du,

00:16:47: alles, was du von mir kennst, kommt mit dem Ursprung aus der Raunachtszeit, aber eigentlich unbeabsichtigt.

00:16:55: Ich kann mich gut erinnern an jenen Winter, als ich am Ende der Raunachtstage, ich meine, es war in einem Viertniener,

00:17:05: diese Information ganz klar bekam, mache eine Webseite. Und ich habe damals schon immer einen Blog auf meinem

00:17:15: Nachtkasteln gehabt und habe dann direkt diese Frage zurückgegeben, wofür eine Webseite und was ist das

00:17:25: und wie schaut das aus? Und ich musste sie quasi nur von meinem geistigen Auge abzeichnen, Sätze abnotieren auf

00:17:32: diesem Blog daneben dem Bett lag. So war überhaupt mein Einstieg ins Internet und vieles, was ich dort

00:17:40: dann setzen auf dieser ersten Homepage hatte, konnte ich gar nicht verstehen, warum soll ich Beratungen

00:17:47: machen, warum soll ich channellen, was heißt überhaupt channellen, aber ich habe es einfach

00:17:51: aufgeschrieben, ich diskutiere ja nicht mit meinen Spirits. Und auch später, die Bücher, die man von mir

00:17:59: kennt, die sind ja entweder über die Raunächte und auch die anderen Bücher, macht ein Leben hell,

00:18:08: in der Zusammenarbeit mit Random House Goldman Verlag haben ihren Ursprung in den Raunächten

00:18:15: gehabt. Das würde jetzt ein bisschen zu weit führen, um das alles direkt so weit zu erzählen, das mache

00:18:24: ich eh manchmal, aber lasst dir das einfach gesagt sein. Es ist wirklich eine magische Zeit, wo wir

00:18:30: tief aus unseren Tiefen rausholen können, bergen können, es ist eigentlich ja eh so was Absichtsloses,

00:18:39: weil wir einfach leichteren Zugang haben, weil eben auf dieser einen Seite die Schleier gelüftet

00:18:48: sind, auch diese Formulierung war eigentlich eine der Frühen von mir, die später vielfach im

00:18:55: Internet kopiert worden ist. Also die Schleier hin zur Anderswelt sind sehr offen, man hat leichten

00:19:03: Zugang, man kann gut durchdringen zu erkennen, was sind die bösen Geister in mir, aber eben auch

00:19:11: andererseits, es kann gut zu uns durchdringen, was uns unterstützen will. Und deshalb diese Meditation

00:19:18: und deshalb eben auch meine Anleitung in meinen Schreibheften, die es auch digital gibt, falls du

00:19:28: das ein bisschen später hören möchtest und dich dafür interessieren tätest, kleine Werbeeinschaltung,

00:19:34: damit man einfach eine Anleitung hat, wie geht man denn in der Tiefe und nicht an der Oberfläche

00:19:41: hängen zu bleiben. Und dann, was wirklich wesentlich ist in den Raunechten ist, dass sie nicht abgekoppelt

00:19:49: sind vom Rest des Jahres, sie sind quasi wie ein Einstieg. In den Raunechten sagt man ja auch

00:19:57: jeder Raunachtstag, ich verwende immer diese Formulierung, weil es sich an die 24 Stunden

00:20:05: wendet. Jeder Tag hat einen Kontext zu einem kommenden Monat und so Internet und den Informationen,

00:20:13: die uns erreichen, liest man dann die erste Raunacht für Jena, die zweite Raunacht für

00:20:18: Februar und so weiter. Aber man vergisst ja ganz die Menschen, haben wir erst seit ein paar hundert

00:20:23: Jahren einen Kalender, wo das so hinterlegt ist. Früher, vor dem Gregorianischen, der uns jetzt

00:20:29: geläufig ist, war der Julianische, davor hatten wir noch einen Solar-Luna-Kalender und dann nur

00:20:35: einen Lunar-Kalender, weil die Menschen sich einfach die Orientierung am Nachthimmel abgeholt haben.

00:20:41: Sonne, Mond und Sterne. Und da war dieser Rhythmus des Mondes, der es vorgegeben hat. Deshalb gibt es

00:20:49: ja sowas wie ein Beginnendes Mond-Monat. Wenn man sich mit den Mondenergien beschäftigt,

00:20:56: wofür Mondenergien zu stehen, dann hört man oft die Begrifflichkeit von Neumond und dem

00:21:04: entsprechenden Mond-Monat. So ist also in den Raunächten es so, dass die Themen des kommenden

00:21:12: Jahres sich abbilden über die Thematik eines Neumonds, der quasi über einen Mond-Monat scheint.

00:21:21: Wenn ich dann die Themen des ersten Neumonds habe, dann muss man die Basis, die Brücke hinüber kreieren,

00:21:30: zum ersten Raunachtstag mit diesen Themen und sich nicht einfach irgendein nettes Thema aussuchen,

00:21:39: was aus einer spirituellen Bubble relativ an wo ist. Das habe ich auch in meinen Anleitungen so

00:21:47: konzipiert. Das erzählt man jetzt in wenigen Sätzen. Da gehört relativ viel Gehirnschmalz und

00:21:53: Nachdenken dazu, wie man das am besten lösen kann. Und auch in meinem Oracleset, die Karten der

00:21:59: neuen Zeit, ist das so hinterlegt. Sie sind übrigens auch online zu ziehen. Das sind auch nicht

00:22:08: irgendwelche schönen Begrifflichkeiten und Affirmationen, sondern die kommen aus den

00:22:16: Mond-Monaten, die kommen aus den Themen, die hinter jedem Tierkreiszeichen hinterlegt sind.

00:22:25: Und in ihrer Qualität, das sind 36 Karten und auf den 36 Karten sind jeweils drei Begriffe,

00:22:33: das sind 36 mal drei ist die heilige 108. Auch das habe ich mir nicht ausgedacht,

00:22:39: das floss durch mich durch. Am Ende war es so und als ich nachgezählt habe, habe ich erst

00:22:45: kapiert, was für eine schöne heilige Ordnung der Zahlen sich in diesem Schlüssel verbergt.

00:22:51: Und dann, ich Control Frick bin dann hergegangen und habe das aufgeschlüsselt und habe das den

00:22:59: Tierkreiszeichen zugeordnet. Ich hätte mir sparen können, diese Arbeit, weil es war eh klar, dass

00:23:05: hier mein höheres Ich, mein höheres Selbst, meine Spirits, wer mich immer da zum Diktat gebeten

00:23:11: haben, dass so durchgegeben haben, dass natürlich selbstverständlich auf alle Tierkreiszeichen

00:23:18: gleichermaßen verteilt ist, dass sie alle gleichwertig repräsentiert sind. Das heißt,

00:23:24: über das Kartenset hast du Zugang zu den Qualitäten und zu den Thematiken und es ist nicht irgendwie

00:23:30: etwas, was ich mir fantasievoll ausdenke, nur weil es aus einem spirituellen Mainstream und der

00:23:36: Bubble dazu nett klingt. Es ist ein schön, ein mystisch verwobenes Netz, das uns trägt an

00:23:48: Begrifflichkeiten und Qualitäten, ähnlich wie die gut meynende Heerschau der Perten, der Oberwelt,

00:23:58: die uns unterstützt in unserem eigenen, ich sage mal, Kampf gegen die Unterwelt, gegen unsere

00:24:04: Limitierungen. Und deshalb ist mir das so wichtig zu sehen und dann sieht man aber auch diese

00:24:10: Bedeutung des Jins. Jinn, die hohe Zeit des Jins, die höchste Energiequalität des Jins, haben wir

00:24:19: zur Wintersannenwende. Und mit der Wintersannenwende beginnt sozusagen diese Zykluszeit der Raunächte.

00:24:28: Auch wenn der erste Raunachtstag am 24. Dezember ist und an der Stelle brauchen wir auch nicht zu

00:24:36: diskutieren, das ist der 24. oder 25. Das kommt halt auch einfach auf Gegenden drauf an, das kommt

00:24:43: drauf an, wie stark die Christianisierung ist. Es kommt auf vieles drauf an. Was ich aus dem Forschen

00:24:51: aus Ethnologie und Volkskunde für mich einfach geschlossen habe, ist, dass erstens in den alten

00:25:00: Zeiten diese dunkle Jahreszeit, die Winterzeit genannt wurde, die Nächte. Das ist, die Menschen

00:25:08: hatten für das, was wir heute als einen 24-Stunden-Tag bezeichnen, sie hatten für die helle Jahreszeit

00:25:17: die Bezeichnung Tage und für die dunkle Jahreszeit die Bezeichnung die Nächte. Also deshalb gelten

00:25:25: natürlich die 24 Stunden als Loszeit und nicht nur das, was wir heute als Nacht definieren.

00:25:32: Denn ich meine, zimmern Sie mal ehrlich, in der Nacht, also ich schlafe ja meistens in der Nacht,

00:25:38: wo soll ich in der Nacht eine Tierbegegnung haben? Ja, vielleicht im Traum. Aber das wirkliche Leben

00:25:44: mit seinen Zeichen spielt sich ja untertags ab. Und das soll man als Losdag wieder ausschließen,

00:25:52: also das wäre ja nicht schlüssig, oder? Also deshalb, es gelten die 24 Stunden und die

00:26:00: Wintersondernwände ist sozusagen der engste Zirkli, an dem man sich sozusagen schon drauf

00:26:08: einlassen kann, auch wenn der erste Rau nachztag dann am 24. ist. Und die Wintersondernwände,

00:26:15: dieser Tag ist das höchste Jinn. Es bedeutet jetzt für uns Frauen, dass wir hier auch ganz

00:26:22: stark verbunden sind mit dieser Energiefrequenz des Weiblichen, mit unserer ureigensten innersten

00:26:31: Essenz zugleich. Und wenn wir dann gleichermaßen uns noch einlassen auf das, was Seelenweg ist,

00:26:39: auf das, was wir Bestimmungen nennen, auf das, wo viele von uns formulieren, warum bin ich denn

00:26:46: eigentlich hier und wie kann ich denn dieses erfüllte Leben aus diesem Innen heraus wirklich

00:26:54: schöpfen, kreieren, ohne dass ich mich entweder mit Oberflächlichkeiten zufrieden gebe oder in

00:27:01: Ersatzhandlungen flüchten muss. Und deshalb ist diese Bedeutsamkeit zwischen tiefgründiger und

00:27:11: tief ist übrigens auch eine Qualität des Jins. Tiefgründiges Einlassen auf die Rau nachtszeit

00:27:18: hin zum Ursprung. Ursprung ist übrigens auch eine Bezeichnung des Jins. Fällt mir gerade ein,

00:27:29: das habe ich in meinem Karten-Set, in meinem Jinn-Kartens-Set ja auch drinnen. Ich meine,

00:27:36: so habe ich noch nie darüber nachgedacht oder es wirklich ausformuliert, dass es mir so

00:27:41: bildlich vor Augen gekommen ist, eben diese Bedeutung über den Ursprung der Rau-Nächte,

00:27:50: da möglichst sich an den Ursprung zu wandern, nicht irgendeinen fancy Mainstream, hätte ich

00:27:58: bald gesagt, Hokus, Bokus, aber so böse will ich nicht sein. Es ist alles gut gemeint und viele

00:28:05: Nützens für ihr Business und viele verlassen ihre Pfade und nehmen halt die Rau-Nächte auch noch mit.

00:28:11: Schade ist nur, wenn dabei was verloren geht oder nicht einmal das noch schade ist, wenn halt man

00:28:19: dabei sich diese Tiefe nicht eröffnen kann, weil es dann halt einfach so nicht geht. Ja und aus

00:28:26: diesem, wie gesagt, dass diese Jinn, diese Essenz des Weiblichen verbunden mit der Unterstützung

00:28:33: der Rau-Nächte als Zeitqualität zu ergründen und dann ist zu verknüpfen ins ganze Leben, da meine

00:28:42: ich, das ist eben das, was sich so als Geschenk hoffen bad und deshalb bin ich mit so viel Leidenschaft

00:28:48: in und für dieses Thema, deshalb halte ich mir auch so sehr den Platz und nehme ein für diese

00:28:57: Ursprünglichkeit, damit einfach die Menschen, die sich gerufen fühlen von Ursprünglichkeit und nicht

00:29:05: nur fancy, Hokus, Bokus, meine ich aber auch lieb, dass die einfach auch eine Ansprechperson haben.

00:29:13: So sieht man schon, also ich wage ja zu sagen, dass meine Spirits schon wussten, warum sie diese

00:29:22: drei Passions, Passionen, Leidenschaften quasi mir gleichermaßen in den Schoß gelegt haben. Zum

00:29:31: einen eben wirklich Jinn, Weiblichkeit, Frausein aus einem selbstbestimmten und sehr erfüllten

00:29:43: Leben heraus, in einem begreifbaren Verständnis im Sinne von körperlich aber auch feinstofflich

00:29:52: und gleichermaßen kommen dann gleich die Zeitqualitäten insgesamt dazu fürs ganze Jahr,

00:30:00: du kennst vielleicht meine viele Arbeit zu Vollmond, Neumond und anderen energetischen

00:30:06: Tagen des Jahres, die man alle nützen kann für diesen Heilungsweg des Weiblichen, die Männer

00:30:15: natürlich auch, aber ich bin halt mal Expertin in vielen Themen des Frauseins, plus einmal weiter

00:30:23: dann eben diese speziell wirklich noch einmal tiefgründigeren Tage wie eben Raunechte oder

00:30:33: Geburtstag, dass sie mir diese Passion gleichermaßen alle drei so in den Schoß gelegt haben, als dass

00:30:40: ich das in meiner Weise hinein in die Welt bringe, trage, repräsentiere, da sieht man einfach,

00:30:49: ja ich sage mal so, es gehört zusammen. Gut, ich schau schon wieder auf die Uhr, es ist unglaublich,

00:30:57: wie schnell die Zeit jedes Mal mit dir vergeht. Setze ich mich hin, um mit dir die Gedanken

00:31:04: auszutauschen und zack, boom, ist schon wieder eine halbe Stunde um und da bin ich ja sehr konsequent,

00:31:11: dass ich für diesen Moment dich nicht mehr in Anspruch nehmen möchte als diese 30 Minuten,

00:31:18: auch wenn es manchmal lockt, noch ein bisschen weiter zu plaudern, aber da gedulde ich mich einfach

00:31:26: bis zur nächsten Woche und in diesem Sinn sage ich für heute Dankeschön für dein Zuhören,

00:31:32: Dankeschön für das kostbare Geschenk deiner Lebenszeit und wenn du Fragen hierzu hast,

00:31:39: ja schau dir nicht, mich zu kontaktieren. Auf irgendeiner meiner Kanäle sei es auf Social

00:31:46: Media, Instagram, Facebook, sei es direkt per E-Mail, info@njelahutter.com, die Mails lese alle ich

00:31:56: und persönliche Dialoge beantworte nur ich, administratives, technisches Leid dich manchmal an

00:32:05: einem Teammitglied weiter, aber grundprinzipiell sehe ich als erstes alle Fragen und persönliche

00:32:13: Fragen bleiben nur bei mir oder du schreibst meine WhatsApp, ja die Nummer ist 43664 225

00:32:22: 0429 und du hast es auch hier in den Show-Notes, so wie du in den Show-Notes auch alle anderen Links

00:32:30: findest. Wenn es dir gefallen hat, sei so lieb, empfehle mich weiter, sei so lieb, schenke mir dein

00:32:37: Abo, deine fünf Sterne, du weißt, das ist der Lohn in der Internet-Welt, das ist auch das, was wir

00:32:44: brauchen, um das Konto der Algorithmen wohlwollend zu stimmen. Aber jetzt in diesem Sinn, danke

00:32:52: für dich und deine Zeit, bis bald, bis zum nächsten Mal hier im Jenn-Magazin.

00:32:57: [Musik]

Über diesen Podcast

In diesem Podcast erhälst du Impulse und Antworten auf die Fragen rund um die Themen von FrauSein, Weiblichkeit und weibliche Energien. Es erwarten dich Interviews und Eindrücke aus meiner Gedankenwelt. Mein Wunsch ist es zu inspirieren in einer Weise, die erinnert - an das was schon immer da war: die weibliche Kraft.

Daniela Hutter ist Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für weibliche Energien, das Yin, das Wesen der Frau. Das Mysterium Frau und die weibliche Essenz zu ergründen ist ihr ein unendliches Forschen, Lernen, Begegnen.

So ist der weibliche Weg ein Weg des Fühlens und Ahnens, ein Weg der unser "Ja" will und kein Weg des "Wissens" offenbart.

Denn die Frau, naturgemäß, braucht ein weibliches Yang als Gegenpol zu ihrem natürlich Yin. In dieser Weise ist das Bewusstsein um das YIN wertvolle Basis für alle Lebensbereiche der Frau: Familie, Beziehung, Partnerschaft, Beruf und Business.

von und mit Daniela Hutter

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